Bratapfelkuchen {mit Gorenje – Life simplified}

Dieser Post enthält Werbung für Gorenje*.

Auf die folgende YummY fridaY – Reihe freue ich mich schon den ganzen November – denn R und ich haben vier verschiedene Gerichte für euch (und uns) gezaubert, die sich allesamt perfekt für das ein oder andere Weihnachtsdinner eignen.

Den Start macht die herrliche Kombination aus Bratapfel und Nusskuchen und wurde von uns und Freunden bereits freudig verspeist. Das Tolle ist, dass das Rezept – obwohl das Ergebnis aufwendiger aussieht, relativ einfach umsetzbar ist. Es bedarf nur für die Äpfel ein wenig an Vorarbeit. Viel Spaß beim Nachbacken!

Für eine Springform von etwa 30cm braucht ihr folgende Zutaten:
Bratäpfel:
* 6 Äpfel (leicht säuerliche würden einen guten Kontrast im Geschmack ergeben)
* 150g Mandeln (gehackt)
* 1 Tl Zimt
* 60g Honig
* 4 El Rum
* 60g weiche Butter
* Wer möchte optional Marzipanrohmasse
* etwas Butte für die Form
* eine kleine Auflaufform

Kuchenteig:
* 250 weiche Butter
* 150g Zucker
* 1/2 Päckchen Vanillezucker
* 4 Eier
* 200g Mehl
* 200g gemahlene Haselnüsse
* 1 Päckchen Backpulver
* 1 Tl Zimt
*  1 Prise Salz
* Staubzucker (fürs Bestauben)

Zubereitung:
Zuerst müssen die Bratäpfel zubereitet werden. Dafür das Backrohr auf 180 Grad (Ober- und Unterhitze) vorheizen. Die sechs Äpfel waschen, Deckel abschneiden und das Gehäuse entfernen. R hat das mit einem kleinen Messer gemacht, was besser als mit dem kurz davor gekauften Kerngehäuseentferner funktionierte.
Nun die Fülle zubereiten. Hierfür die klein gehackten Nüsse, Zimt, Honig, Rum und Butter vermengen und die Masse in die Äpfel füllen.
Die Auflaufform einfetten und die Äpfel darauf setzen. Sie werden etwa 20 Minuten gebacken – danach auskühlen lassen.

Während die Äpfel auskühlen, kann der Teig zubereitet werden. Hierfür die weiche Butter verrühren und Vanillezucker und Zucker hinzufügen, bis sich eine geschmeidige Masse ergibt. Die Eier ebenfalls unterheben und gut verrühren. Anschließend die restlichen Zutaten – Nüsse, Backpulver, Mehl, Salz – vermengen und unter die Butterzuckermasse rühren – rührt hier nicht allzu lange, sodass der Teig klumpenfrei, aber geschmeidig bleibt.

In die mit Butter ausgefettete Form die Teigmasse füllen und die Bratapfel vorsichtig und gleichmäßig darauf verteilen – dabei diese leicht in den Teig drücken. Etwa vierzig Minuten backen.
Zum Schluss empfiehlt es sich, noch Alufolie auf den Teig zu geben, damit die Ränder nicht so dunkel werden – das haben wir leider verabsäumt, es hat aber gar nicht verbrannt geschmeckt, eher knusprig :).

Zum Schluss auskühlen lassen und mit Staubzucker servieren. Wer möchte kann noch Vanilleeis – oder auch weihnachtlichere Sorten ergänzen.

Das Rezept haben wir übrigens mit unserem neuen Backrohr umgesetzt. Seit wir im August die neue Küche bekommen haben, sind wir in diese paar Quadratmeter, die sich in einer Ecke unseres großen Wohn- und Essraums befindet, verliebt. Es ist das Highlight bei Feiern, die Theke, die dann mit gutem Essen wie bei unserem Friendsgiving befüllt ist, ein Ort des Verweilens. Ich darf mich glücklich schätzen, dass ich aufgrund des jahrelangen Bloggens nun auch die Chance bekommen habe, mit Gorenje zusammenzuarbeiten. Ich bin für die kommenden vier Wochen, in denen es für euch weihnachtliche Rezepte und ein paar Einblicke in unsere Küchengeräte gibt, Markenbotschafterin für Gorenje und lade euch ein, zuallererst unser Backrohr näher zu begutachten.

Informationen zu Gorenje

Als ich noch im Verkauf – Nebenjob während des Studiums – gearbeitet habe, habe ich immer wieder Kontakt mit der Marke Gorenje gehabt und ich bin ehrlich, mit Anfang zwanzig konnten Küchengeräte keine Euphorie in mir erzeugen. Als ich jedoch im späten Frühjahr dieses Jahr auf die Gorenjewebseite kam, wusste ich – Stef, jetzt bist du erwachsen. Nicht nur, weil mir das Design und die Benutzerfreundlichkeit der Seite gefällt. Entzückt stellte ich fest, dass ich das gesamte Marketing mag – von “bewusst robust” zum Catcher “Life simplified“, das uns unser Backrohr netterweise beim Einschalten auch immer anzeigt :). Seit mittlerweile Jahrzehnten (über 40 Jahre am österreichischen Markt) entwickelt sich Gorenje immer weiter, hat schöne designte Produkte, die das Leben erleichtern – sei es in der Küche oder im Haushalt. Neben klassischen Einbauprodukten wie Herd, Backrohr, Mikrowelle, Geschirrspüler oder Kühlschrank, gibt es zahlreiche kleine Helferlein wie Entsafter, Staubsauger, Mixer oder Luftbefeuchter. Besonders gefällt mir die Retrolinie derzeit (ich sag nur farbige Retrokühlschränke!) schaut unbedingt mal vorbei und bestaunt die ästhetischen Produktfotos.
Nach dem Konzept “Alles aus einer Hand” befinden sich Lager, Zentrale und Kundendienststelle im vierzehnten Bezirk in WIen. Das Tolle ist, dass es einen eigenen Werkkundendienst gibt, der sich um Probleme / Reparaturen gleich vor Ort kümmert. Diesen genießen wir gerade mit unserer Waschmaschine, dazu aber ein anderes Mal mehr!

Informationen zum Backrohr

Etwas ehrfürchtig sind wir schon vor dem neuen Teil. Man merkt es ihm außen vielleicht nicht an, außer, dass es sich wunderschön in die Fronten integriert und ich den Anblick genieße – endlich ein neues Backrohr – das habe ich in der alten Wohnung sehr vermisst. Warum ehrfürchtig? Weil es sooo viele Funktionen gibt, denen wir noch nicht ganz Herr werden. Aber wir freuen uns sehr auf das Ausprobieren und haben schon eine lange Liste an Gerichten, die wir im kommenden Jahr zaubern wollen.
Hier die Fakten des Backrohrs – das ja eigentlich nicht nur ein Backrohr ist!

* Einbau-Kombi-Dampfgarer!
Ah, eine Dampfgarerfunktion! Die Liste der Rezepte steigt ins Unermessliche.
* Energieklasse A+
* HomeMADE Backofenform und MultiFlow 360 Grad- Belüftungssystem: Das Innendesign ist traditionellen Steinbacköfen nachempfunden, durch die ovale Form und in Kombination mit dem 360 Grad Belüftungssystem ist das Backen auf bis zu fünf Ebenen mit gleichmäßiger zirkulierend heißer Luft möglich. So gelingen auch gleich mehrere Beilagen auf einmal!
* Ich muss ja angeben – bislang haben wir immer den “Professionellen” Modus genommen und alles handgeschaltet. Aber: Vollautomatische Kochprogramme machen es einfach, nur das Gericht auszuwählen und den Rest – Einstellen der Temperatur / des Programms – erledigt das Gerät von selbst.
* Weiters gibt es auch einen “Step-Modus”; dies ist eine vollautomatische Programmierung von bis zu drei Schritten eines Garprozesses (Lebensmittel bleiben saftig, werden aber perfekt gebacken – Brot oder Lasagne lassen sich dabei ideal umsetzen.)
* Supreme-Beschichtung: Die Emaillebeschichtung aus Supreme Anthrazit Emaille ist widerstandsfähig und schützt die Flächen im Backraum gegen extreme Termperaturen. Sie unterstützt auch die Wärmereflektion und gewährleistet Isolation.
* Ultra Cool Door: Außen kann einem nichts passieren. Die Türen sind dreifach verglast und haben eine hitzereflektierende Beschichtung.
* Aqua Clean Funktion: Durch diese Funktion ist die Reinigung des Backofens noch effizienter. Man gießt nach dem Backen einen halben Liter Wasser auf ein Bleck und aktiviert die Funktion (es erhitzt sich auf 50 Grad). Alle Fettspritzer werden dadurch aufgeweicht und können anschließend einfach entfernt werden.
* Gentle Close: Jaaaa, all unsere Türen in der Küche haben die Gentle Close Funktion. Ein leichtes Antippen genügt und die Tür schließt sich von selbst. Das ist nur dann blöd, wenn man plötzlich wo anders ist und dort die Tür “zuklescht” – ups!
* Pure Steam: Trockener Dampf? Ja, auch das kommt aus dem Gerät. Er umhüllt zum Beispiel tiefgetrocknetes Gemüse, sodass es gleichmäßig auftaut.
* Automatische Entkalkung: Ich habe oben schon erwähnt, dass das Motto “Life simplified” ist – dieser Modus ist ein Beispiel. Der Entkalkungsvorgang ist vollautomatisch – es erscheint ein Signal auf dem Panel. Der Wassertank wird mit Wasser und Entkalkungsmittel befüllt und nach einer Stunde ist das Gerät entkalkt.
* Anti Fingerprint Beschichtung: Auch das erfüllt das Motto, das Backrohr hat außen eine Beschichtung, dank der man trotz Herumdrücken des digitalen Panels keine Fingerabdrücke sieht.

Weiters: Warmhaltefunktion, Tellerwärmfunktion, sämtliche Kombinationen von Ober- und Unterhitze, Heißluft, Großflächengrill (mit und ohne Ventilator), Auftauen, Ecofunktion und so weiter!

Einige Specials kann das Gerät noch aufweisen:
* Dehydration: Früchte, Gemüse, Kräuter und Fleisch kann nun zuhause getrocknet werden.
* Joghurt: Wir so: Wie? Joghurt im Backrohr? Ja! Joghurt kann man in einem Ofen machen. Bitte sagt mir, dass ihr das auch nicht gewusst habt. Bei 40 Grad in weniger als drei Stunden kann man mit dem ausgeklügelten Zubehör selbst Joghurt machen (der Post dazu folgt sicher 2019!).
* Grillen: Der Grill ist mittlerweile winterdicht verpackt worden. Nun gibt es Indoorgrillen mit dem Backrohr mit super Ergebnissen durch den Einsatz des 3D-Infrarotgrills – KNUSPERKNUSPER, mh!
* Extra Bratentherometer: Das steht bei uns oben im Kurs. Wir haben noch nie Braten gemacht, wirklich nicht! Das gelingt hoffentlich mit dem inkludierten Bratenthermometer, das den Garprozess überwacht.
* Slow Bake: Bei niedrigen Temperaturen bis zu sechs Stunden backen – saftiges Fleisch, wir kommen!

Alle weiteren Details findet ihr direkt auf der Webseite unter diesem Link.

Fazit
Puh, ich hoffe, euch haben die vielen Informationen nicht erschlagen – wir hatten ja schon vier Monate Zeit, uns ein wenig zurechtzufinden – und haben noch immer nicht geschafft, alles zu testen (wobei ich anmerken muss, dass wir neben Baguettes zum Grillen im Sommer das Backrohr erst Mitte/Ende September regelmäßiger benutzt haben, bei diesem Sommer war das einfach zu warm.)
Bislang sind wir wirklich äußerst zufrieden mit dem Design und den Funktionen – darüber hinaus auch mit den Ergebnissen. Schon einige leckere Mahle konnten wir genießen – wie eben auch den Bratapfelkuchen – habt ihr mir den nach der Vorstellung nicht vergessen, ja? : )