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USA-Roadtrip: Flug, Mietwagen, Reisegenehmigung, Internet

10. Februar 2018
Dieser Post enthält Werbung für Visabeantragen.at.

So viele Fragen gab und gibt es noch immer zu unserer Amerikareise und die möchte ich nach und nach mit weiteren Travelguides hier einfließen lassen.

Bereits 2013 habe ich mich über den großen Teich gemacht, um drei Wochen an der Westküste und im Landesinneren mit zwei Freundinnen herumzureisen. Alle bisherigen Posts findet ihr in diesem Archiv (ourgreatsummeradventure). 2017 ging es wieder los. Eine sehr ähnliche Route. Andere Schwerpunkte. Natur, Natur, Natur! Ich würde es sofort wieder machen – auch erneut ähnliche Orte, es gibt einfach noch so viel zu sehen!
Heute möchte ich euch ein paar Basisinfos mitgeben, die euch vielleicht bei eurer Reiseplanung helfen könnten. Wir haben voriges Jahr von Jänner bis April immer wieder an unserer Route und den Buchungen gearbeitet – im nächsten Leben muss ich Reiseplanerin werden. Eindeutig :). Es macht so viel Spaß!

Das Bild stammt von der Reise 2013 – und ist für mich der Inbegriff dieser Roadtrips!

Der Flug

Beim Flug galt erneut die Devise: Wir wollen früh buchen, um möglichst gute Preise zu bekommen – Lastminute-Flüge sind oft nur bei Billigairlines richtig günstig, darauf zu spekulieren, wäre mir zu riskant gewesen. Auch bei der Reise 2013 fanden wir im Jänner den besten Preis (auch im Nachhinein gesehen). Aufgrund meiner Arbeit waren wir an die Ferienzeit gebunden (immer teurer,…), fanden aber Anfang Juli noch günstigere als für die spätere Sommerzeit.
Nach tagelanger Recherche entschieden wir uns zuzuschlagen. Gesucht haben wir über mehrere Plattformen, die günstigste Variante fanden wir direkt über Airberlin. Hierbei näher einzugehen, bringt nicht mehr viel, da der Airlinebetrieb mittlerweile eingestellt wurde. (Wir hatten übrigens das Pech, dass Rs Koffer nicht in San Francisco ankam und die ersten Tage war die Sorge groß, dass wir ohne Navi, Wanderschuhe, Kleidung und Kameraausrüstung weiterfahren müssen – am letzten Abend wurde er noch zugestellt, aber es war eine Tortur. Glück im Unglück. Mit Airberlin wäre ich dennoch wieder geflogen, da ich auf all meinen Flügen keine einzige gravierende Verspätung hatte.)
Tipps für das Buchen des Fluges:
* Überlegungen anstellen, mit welcher Airline man fliegen möchte (ich fliege nicht mit allen :D, American, Delta, etc.. vermeide ich! – Wenn ihr das auch möchtet, dann achtet darauf, dass ihr nicht z.B. via KLM bucht, der Flug jedoch “operated by Delta” ist.) bzw. wie lange man bereit ist, unterwegs zu sein. Umstiege waren für uns kein Problem, aber die jeweilige Aufenthaltsdauer wollten wir nicht über 1,5-2 Stunden halten. (Dies ist natürlich auch wieder von der Größe des Flughafens abhängig. Bei großen Flughäfen sollte man – möchte man den Stress vermeiden – nicht unter 1,5h gehen.)
* Unterschiedliche Plattformen testen und vergleichen. Am liebsten verwende ich nach wie vor Skyscanner. (Ich habe die Empfehlung bekommen, die Preise dann auch via Google Flights abzugleichen.)
* Vergleicht die gefundenen Angebote auch direkt mit der Airline-Webseite. Wir haben unseren Flug dort noch eine Spur günstiger gefunden und konnten auch XL-Beinfreiheit-Sitze hinzubuchen.
* Immer wieder mal nachsehen. Die Preise schwanken von Tag zu Tag, abhängig von Faktoren, in die wir als Buchende nicht einsehen können.
* Flexibilität wird belohnt. Wer das Glück hat, seinen Urlaub etwas variabler einzuteilen und nicht strikt an eine Zeitspanne gebunden ist, kann mit unterschiedlichen Daten variieren. Die Preisunterschiede sind oft enorm. Hier empfiehlt sich die Monatsübersicht, so habt ihr rasch ein Bild davon, wie groß die Preisunterschiede sind.
* Generell gilt: Die Nebensaison ist natürlich viel günstiger. Während unser Flug 800€ gekostet hat, flog Rs Papa im April um 400€. Ich weiß, man darf als Lehrerin natürlich nieee jammern – aber finanziell ist das (leider) ein ordentlicher Unterschied (den das Gehalt nicht aufwiegen kann …).
* Vor dem Buchen mit einer anderen IP-Adresse den gleichen Flug suchen. Tja, oft ist die erste Anfrage günstiger als die zehnte. – Tatsache, denn die Flugsuchmaschine weiß, dass bei mehrmaligem Suchen das Interesse groß ist. (Eine andere Möglichkeit besteht natürlich auch darin, den Cache zu leeren.)
* Wenn möglich – vor allem bei einem Roadtrip – unterschiedliche Flugvarianten probieren. Wir wollten wieder nach Las Vegas, eventuell auch Los Angeles fliegen – auch ein Gabelflug wäre in Ordnung gewesen, aber die günstigste Variante war tatsächlich Wien – Berlin – San Francisco (hin und zurück).
* Überlegungen anstellen, wie viel Luxus man braucht. Ja. Wir fanden einen Flug um 800€ (Hin- und Retourflug), buchten aber für knapp 200€ mehr Beinfreiheit hinzu (XL-Sitze nannte sich das). Ich würde bei Langstrecken, wenn es möglich ist, immer wieder so reisen – vor allem, da wir beide mit knapp 1,80m recht groß sind. Es war so viel bequemer!
* Achte auf das Kleingedruckte. Manche günstigen Flüge entpuppen sich als teuer, wenn man Gepäcksaufpreis, etc. hat.

Der Mietwagen

Auch bei dieser Reise haben wir nochmals UsaReisen.de vertraut. 2013 machten wir nur gute Erfahrungen, diese musste ich nochmals überprüfen und auf die Probe stellen – siehe da. Absolut empfehlenswert; erneut!

Auch dieses Mal haben wir die Klasse SUV gewählt – wobei auf der Fahrt unser Auto fast immer das kleinste war ;). Wie auch voriges Mal konnten wir am Flughafen die Papiere abholen und anschließend in einem Parkdeck ein Auto unserer Wahl aussuchen – das war vielleicht ein Spaß. Wir konnten uns gar nicht entscheiden, so toll fanden wir alle.
Zum Schluss wurde es doch wieder ein Jeep, dieses Mal kein Patriot, sondern ein Compass. Nachdem wir uns eine Viertelstunde nicht entscheiden konnten, stiegen wir also ein und wollten losfahren, als ein Mitarbeiter mit einem weiteren Compass zu uns fuhr und meinte, ob wir das ganz neue Modell – frisch gereinigt – nehmen wollen. Natürlich wollten wir das. Und los ging es mit Compi! Knappe 5000 Kilometer sollten vor uns liegen.

Dieses Mal haben wir 978€ (Komplettpreis; sprich allgemeine Versicherung sowie Zweitfahrer, alle Freimeilen, etc.  –  eine Abschleppserviceversicherung vor Ort nahmen wir noch um 70€ etwa hinzu) für 18 Miettage bezahlt. (Im Vergleich dazu: 2013 zahlten wir 857€ für 12 Miettage, hatten aber damals einen Aufpreis, weil wir unter 25 waren.).

Ich habe euch 2013 bereits viele Tipps zur Mietwagenbuchung zusammengefasst. Besonders interessant vor allem dann, wenn ihr noch unter 25 seid. Dieses Mal hatten wir mit der Buchung weniger “Probleme”, da wir jegliche Angebote nehmen konnten und keinen “Jungspund”-Aufpreis zahlen mussten.

Hinweis: Solltet ihr ein Wohnmobil suchen, auch das gibt es auf der Webseite. Wichtig ist zu wissen, dass eine Anmietung am Ankunfttag in Nordamerika nach einem internationalen Flug aus versicherungstechnischen Gründen nicht gestattet ist. Ihr müsst also irgendwo noch eine Nacht vorher schlafen – oder euch die Ankunftsstadt noch ein paar Tage ansehen.

Reisegenehmigung – ESTA

Dass man überhaupt in die USA kommt, reicht es nicht, nur seinen Reisepass mitzunehmen. Auf was muss ich achten? 
Für gewöhnliche Reisepasse und Urlaubsaufenthalte gilt keine Visumpflicht, insofern es sich eben um keine Dienstreise / längeren Aufenthalt handelt. Als Reisedokument reicht also ein Reisepass, welcher mindestens bis zur Ausreise gültig sein muss.
Es gibt eine Ausnahme: Reisepässe, die zwischen 26.10.2005 und 15.06.2006 ausgestellt/verlängert wurden, sind visumverpflichtet. (Achtung: Hierbei handelt es sich um österreichische Reisepässe, wie es in Deutschland ist, weiß ich nicht, hier bitte informieren!) Dasselbe gilt bei Kinderpässen, die nicht mit einem Chip versehen sind und nicht im Zeitraum von 16.6.-25.10.2006 ausgestellt wurden.
Pflicht ist eine ESTA-Registrierung. Die Registrierung bei Electronic System for Travel Authorisation muss mindestens 72 Stunden vor Abflug in die USA erfolgen (wir machten dies etwa einen Monat vorher, damit alles mit der Zahlung rechtzeitig klappte) und berechtigt zu einem Aufenthalt von maximal 90 Tagen, ist ab Ausstelldatum 2 Jahre gültig. Für die Registrierung benötigt man häufig eine Kreditkarte. Obwohl wir die Bestätigung nicht brauchten, lieber ausdrucken und mit den Dokumenten mitführen! Möglich ist dies beispielsweise über die Seite “Visum beantragen” – ESTA
Die Beantragung könnt ihr online machen, was ziemlich schnell geht – maximal fünf Minuten. Insgesamt betragen hier die Kosten 34,95€ pro Person (Stand 2/2021). Diese können via PayPal, Sofortüberweisung, Kreditkarte etc. bezahlt werden. Solltet ihr einen Eilantrag einbringen, bekommt ihr schon binnen einer Stunde eine Bestätigung geschickt.
Alle weiteren Infos zum Ablauf findet ihr auf der verlinkten Webseite.

Bezahlung / Kreditkarte

Hebe ich Geld ab? Wie bezahle ich vor Ort? Die Hotels/Motels/Hostels verlangen im Vorhinein meist nur einen geringen Betrag an Anzahlung, der Rest wird dort gezahlt. Sehr wichtig ist eine Kreditkarte! Ohne würde ich nicht hinreisen (möglich ja, aber komplizierter), zumal viele Kreditkarten gleichzeitig die Versicherung vor Ort sind. (Informiert euch diesbezüglich.) In den USA zahlt man fast alles mit Kreditkarte. Beim Tanken gibt man sie oft vorher ab, tankt und zahlt dann damit. Ich bin dieses Mal mit einem 20€-Schein weggeflogen, sonst hatte ich kein Bargeld dabei.
Vor Ort gibt es natürlich auch Geldautomaten, an denen man den Maximalbetrag von 300 USD pro Person pro Behebung beheben konnte. Eine Gebühr zwischen 3 und 5 USD wird verlangt. Insgesamt habe ich 3x Geld abgehoben, um Kleinigkeiten damit zu bezahlen. Der Wechselkurs war dort auf alle Fälle günstiger, als hier das Geld zu wechseln (trotz Gebühr).
Tipp 1: Achtet darauf, wie hoch euer Kreditkartenrahmen ist. Ist er für eure Reise zu niedrig, kann man für begrenzte Zeit eine Erhöhung beantragen.
Tipp 2: Vergesst nicht euren Pincode für die Kreditkarte. Es kann sein, dass ihr diesen braucht. (Zum Beispiel auch für das Abheben von Geld am Automaten).

Internet in den USA

Ihr findet bereits unter diesem Link meinen Post zum Thema “mobiles Internet in den USA“.

Was vielleicht noch gesagt werden kann: Von den politischen Gegebenheiten bekommt man als Tourist nicht wirklich etwas mit; nur, wenn man Locals direkt darauf anspricht, plaudern sie manchmal aus dem Nähkästchen.

In den weiteren Posts über die Reise werde ich euch zuerst noch die genaue Route und dann eine Mischung aus Fotoeindrücken, kleinen Erzählungen und zum Schluss hilfreichen Informationen mitgeben.  Wir werden also die Reise nochmals von vorne bis hinten aufrollen – ich freue mich schon sehr darauf!
Wer nicht länger warten kann: Hier gibt es schon mal unser Video :). (Das ich mindestens einmal im Monat nach wie vor ansehe. Vielleicht auch öfters…)

Schlagwörter:ReisentravelguideUSA
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