Die Küche bleibt kalt, sagte ich im vorigen YummY fridaY Post – und so ist es auch. Wir kurven gerade durch Österreich und genießen regionale Spezialitäten – aber der Blog soll trotz Sommerloch nicht allzu leer bleiben, deswegen gibt es heute ein Rezept für Oreobällchen, die mein Bruder gemacht hat – und ich kurzerhand schnell abgelichtet habe.
Ihr braucht:
* etwa 400g Oreokekse (Original oder nicht ist prinzipiell egal)
* 100g Frischkäse
* 100g Topfen (Quark)
* 300g weiße Kuvertüre
* 40g dunkle Kuvertüre
So geht’s:
Die Zutaten verraten ja bereits, dass das Rezept schnell umgesetzt ist: Die Oreos werden zuerst zerkleinert. Am besten funktioniert das, indem ihr immer ein paar in einen großen Gefrierbeutel gebt, diesen schließt und mit einem Nudelholz bearbeitet. Anschließend die Brösel mit dem Frischkäse und Topfen vermengen. Die Masse zu Kugeln formen und für zwei Stunden in das Tiefkühlfach legen. Zuletzt die weiße Kuvertüre nach Packungsangabe erwärmen und dann die Bällchen damit glasieren. Das klappt am besten, wenn ihr sie auf ein Kuchengitter setzt und darunter ein Backpapier legt. Zuletzt die dunkle Kuvertüre erhitzen, mit einer Gabel eintunken und Streifen über die kleinen Bällchen ziehen. Die Glasuren im Kühlschrank festwerden lassen.
Tipp: Bevor ihr die Bällchen glasiert, könnt ihr daraus Cakepops machen, indem ihr einen Holzspieß in jedes Bällchen steckt. Durch die Glasur halten die Bällchen auch besser auf den Spießen. Wichtig: Gut trocknen lassen und dann genießen.