
Dieser Post enthält Werbung für Gorenje*.
Auf das Rezept habt ihr nun länger warten müssen, der Dezember hatte es leider ganz schön in sich und ich würde allemal die erste Jännerwoche Ferien gegen die dritte Dezemberwoche eintauschen. Vorweihnachtliche Ruhe kenne ich leider schon Jahre nicht mehr, auch wenn ich es mir immer ganz fest vornehme. Aber vielleicht gestaltet sich die Ruhe auch ganz anders? Vielleicht nicht in den leuchtenden Papiersternen, die noch immer in der Kiste schlummern. Vielleicht nicht in der Lichtergirlande, die zuerst für den Einsatz außen untauglich, dann kaputt und zum Schluss in der falschen Farbe zuhause lag. Vielleicht sind es die Abende, an denen man erschöpft, aber zufrieden das gemeinsame Abendessen verspeist. Vielleicht auch die Tage, an denen man um halb zehn ins Bett und sogleich auch Traumland fällt? Vielleicht die kleinen Vorbereitungen und Ideen und vielen Termine im Kalender für Ende Dezember, an denen Zeit ist, all diese der Familie und den Freunden zu schenken.
Euch schenke ich sozusagen ein leckeres Rezept für den Heiligabend – oder auch danach. Lebkuchentiramisu lässt sich nämlich immer essen, auch zu keinen besonderen Anlässen. Es macht dafür euren Abend zu einem kleinen Highlight. Viel Freude beim Nachmachen und vor allem bei der Schlemmerei. Wir lesen uns dieses Jahr bestimmt nochmals, denn den Spekulatiustassenkuchen habe ich euch auch versprochen ;).
Nach den ganzen Impressionen des fertigen Tiramisus gibt es noch das Rezept für euch. Tiramisu ist ja immer sehr dankbar. Schnell gemacht, am Tag vorher zubereitet – so schmeckt es am nächsten noch besser UND man hat keinen Stress mehr – was möchte man mehr? (Naja, vielleicht die Haltbarkeit, die ist wegen der frischen Eier doch begrenzt. Empfohlen wird 2-3 Tage maximal.)
Zutaten für vier größere Gläser:
* 4 Eidotter
* 60g Zucker
* 500g Mascarpone
* etwas Rum, etwas Kaffee, frisch gebrüht
* Kakaopulver
* Lebkuchen
– Ein schnelles Lebkuchenrezept, der sofort weich ist habe ich hier für: Rezept Lebkuchen
– Oder ihr kauft fertigen Teig und backt ihn rasch raus.
So geht’s:
Zu Beginn den Lebkuchen zubereiten / kaufen. Diesen anschließend je nach Gefäß passend zuschneiden. Wir haben uns für kleine Rauten entschieden. Auch Sterne wurden gebacken, die aber eher den Dekozweck erfüllen mussten. Es empfiehlt sich trockener Gewürzlebkuchen ohne Kinkerlitzchen. Dann könnt ihr bereits frischen Kaffee zubereiten und diesen – schwarz – mit dem Rum vermengen. Das Ganze auskühlen lassen.
Für die Tiramisumasse werden die frischen (!) Eier getrennt – ihr verwendet nur den Dotter (mit dem Eiklar könnte man Kokosbusserl machen oder eine Eierspeise strecken :D). Nun die Dotter mit Zucker mit dem Mixer rühren, bis die Masse schaumig wird. Anschließend wird die Mascarpone hinzugefügt, gut umrühren.
Es folgen die typischen Schichten: Ihr füllt euer Gefäß abwechselnd mit der Mascarponemasse und den in die Kaffee-Rum-Mischung getunkten Lebkuchenteilchen. Schichtet so viele Ebenen übereinander, wie die Masse hergibt oder euch lieb ist. Als letzte Schicht könnt ihr die Cremeschicht machen.
Die Gläser kalt stellen und einige Stunden ruhen lassen. Vor dem Servieren die Creme mit Kakaopulver bestäubt wird. Der leicht bittere Geschmack ergänzt die süße Mascarponecreme sehr gut. Wer möchte, kann als Deko noch Lebkuchen darauf platzieren.
Tipp 1: Wer das Ganze ohne Ei machen möchte, findet hier ein Kirschtiramisurezept, das ihr abwandeln könnt.
Tipp 2: Ohne Alkohol, also Rum, schmeckt es genauso!
Guten Appetit!
Die Zusammenarbeit ist mit Gorenje entstanden, wie auch schon beim Bratapfelkuchenpost (von dem einige berichtet haben, dass sie ihn nachgebacken haben und er noch dazu geschmeckt hat, perfekt!). Aus diesem Grund möchte ich euch auch noch unsere Kühl-Gefrierkombi vorstellen, denn darin – also im Kühlschrank – durften die Lebkuchentiramisugläser vor dem Verspeisen weilen.
Informationen zu Gorenje
Als ich noch im Verkauf – Nebenjob während des Studiums – gearbeitet habe, habe ich immer wieder Kontakt mit der Marke Gorenje gehabt und ich bin ehrlich, mit Anfang zwanzig konnten Küchengeräte keine Euphorie in mir erzeugen. Als ich jedoch im späten Frühjahr dieses Jahr auf die Gorenjewebseite kam, wusste ich – Stef, jetzt bist du erwachsen. Nicht nur, weil mir das Design und die Benutzerfreundlichkeit der Seite gefällt. Entzückt stellte ich fest, dass ich das gesamte Marketing mag – von “bewusst robust” zum Catcher “Life simplified“, das uns unser Backrohr netterweise beim Einschalten auch immer anzeigt :). Seit mittlerweile Jahrzehnten (über 40 Jahre am österreichischen Markt) entwickelt sich Gorenje immer weiter, hat schöne designte Produkte, die das Leben erleichtern – sei es in der Küche oder im Haushalt. Neben klassischen Einbauprodukten wie Herd, Backrohr, Mikrowelle, Geschirrspüler oder Kühlschrank, gibt es zahlreiche kleine Helferlein wie Entsafter, Staubsauger, Mixer oder Luftbefeuchter. Besonders gefällt mir die Retrolinie derzeit (ich sag nur farbige Retrokühlschränke!) schaut unbedingt mal vorbei und bestaunt die ästhetischen Produktfotos.
Nach dem Konzept “Alles aus einer Hand” befinden sich Lager, Zentrale und Kundendienststelle im vierzehnten Bezirk in WIen. Das Tolle ist, dass es einen eigenen Werkkundendienst gibt, der sich um Probleme / Reparaturen gleich vor Ort kümmert. Diesen genießen wir gerade mit unserer Waschmaschine, dazu aber ein anderes Mal mehr!
Hier seht ihr auch schon einen ersten Einblick in unsere neue Küche. Sollte jemals wieder Tageslicht herrschen, wenn ich zuhause bin – und der Fliesenspiegel mal existieren – folgt der gesamte Küchenpost, auf den ich mich schon sehr freue!
Informationen zur Kühl-/Gefrierkombi
JA, LEUTE! Ich bin nun dreißig, da ist es erlaubt, über einen Kühlschrank zu schwärmen, oder? Denn das mache ich jetzt. Nachdem wir zwei Jahre in Wien den Kühlschrank der Vormieterin besaßen, der einfach furchtbar war – Größe, kaputter Schließmechanismus für das TK-Fach, abgeranzt, borgten uns meine Eltern einen für die kommenden zwei Jahre. Das war schon ein Upgrade. Stellt euch vielleicht vor, dass ihr vorher in einem Zelt gewohnt habt und dann eine warme Wohnung beziehen konntet. Nur etwas umgekehrt. Kalt. Nicht warm lautete die Devise.
Was aber folgen sollte, nennt sich integrierbare Kühl- und Gefrierkombination mit der Bezeichnung NRKO5182A1 – vergleichbar etwas mit einer riesigen Villa und allen Ausstattungen, die man sich nur wünschen kann. Kurz: Ich hege eine dezente Verliebtheit gegenüber dieses Geräts, tatsächlich!
Folgende Gründe führen dazu, warum diese Gefühle mittlerweile knapp fünf Monate anhalten:
(Und ja, viele Begriffe hören sich spacig an, man könnte glauben, wir hätten ein Raumschiff in der Küche stehen.)
* Energieeffizienzklasse A++ (geil!)
* 269 Liter Bruttoinhalt (Wowi!)
* Dank Vollintegration außen nur die schönen weißen Küchenblenden, also sehr dezent.
* “AdaptTech”: konstante Temperatur im Innenraum aufgrund des sensorgesteuerten Kühlsystems mit Memory-Funktion. Das Programm registriert, wie oft die Tür geöffnet wird (ach oje, weiß es jetzt, wie gefräßig wir gerade sind?). Das System passt die Temperaturverteilung und Kompressortätigkeit demnach an.
* “IonAir und “DynamicCooling”: (Ich sag’s doch, ein Raumschiff!) – Wir haben mit Negativ-Ionen angereicherte Luft im Kühlschrack, die den Geschmack von Lebensmittel erhält, aber unangenehme Gerüche beseitigt. Da muss was dran sein, denn auch nach 48 Stunden schmeckte das Tiramisu nicht nach “Kühlschrank” – das war bei unserem alten mehr als unangenehm. Es gibt ein Luft-Zirkulationssystem, dass die Lagerung der Lebensmittel auf allen Ebenen gleichermaßen möglich macht. Zudem wird durch das “No Frost Dual Advance”-System der Feuchtigkeitsgehalt verhindert – es entsteht dadurch keine Eisbildung auf dem Gefriergut und auf den Innenflächen im Gefrierraum. (Großes Yey! Am Ende des zweijährigen Daseins in unserer alten Wohnung, konnte man vor lauter Eis nichts mehr ins TK-Fach schieben – ups!)
* Praktisch: Ein Flaschenfach (man fühlt sich damit so erwachsen!) sowie ein vertieftes Türfach, das auch für Flaschen bis zu 2,5l fassen kann. Eine kleine praktische Sicherheitsvorrichtung hilft, dass nichts herumrutscht. Weiters mag ich die XL-Spacebox sehr gerne. Das ist ein geräumiges Fach im Gefrierteil, in dem sich unser ganzes Gemüse befindet. Man glaubt von außen nicht, wie viel Stauraum das Türchen tatsächlich beinhaltet.
* Mein Lieblingsbereich ist jedoch die “CrispZone” mit “VitaLight und SmartHumidity”. Hier stapeln sich Gemüse- und Obst im großen Schubfach. Es herrscht eine automatische Feuchtigkeitsregelung und eine spezielle Beleuchtung, die die Lebensmittel länger frischhält. Ich hätte es wirklich nicht gedacht, als unsere Küchenberaterin uns das ebenso empfohlen hat – tatsächlich? Länger frisch? Klappt das nicht nur mit dem Frischespion von einer gewissen Marke namens T…..? Aber tatsächlich. Nachdem wir eine Avocado für sechs Wochen in einer Ecke des Faches vergessen hatten, schnitt ich sie zögernd auf und siehe da – mir strahlte grünes Fruchtfleisch entgegen, als hätte ich sie gerade eben gekauft. Da wir in unserem Dorf nicht mal einen Supermarkt haben (aber der kommt nächstes Jahr, juhu!) und auch im Sommer viel Gemüse im Garten anpflanzen wollen, ist mir das System nur recht.
* Zu dieser großen Box gibt es auch noch die FreshZone, das ist eine kleinere Lade, die etwa 2 Grad kühler ist als der Rest. Ideal für Fleisch, Fisch, aber auch weiteres Obst und Gemüse.
Ja, ein eigener Bereich für R’s Sauerteige und Backsachen:
Ich wünsche euch ausnahmsweise mal keinen schönen Freitag, aber einen wunderbaren Dienstagabend!
Gebt mir unbedingt Bescheid, wenn ihr das Tiramisu nachgemacht habt. Wir freuen uns!
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