
Wir werden am Montag zum Osterkaffee einladen und wie immer gibt es einen klassischen Karottenkuchen – wie ich’s am liebsten mag. Mittlerweile gibt es auf dem Blog ja schon zwei Rezepte dafür (einmal hier ganz klassisch mit selbstgemachten Marzipankarotten und einmal mit Frischkäse-Honig-Frosting), aber alle guten Dinge sind drei und so habe ich ein weiteres für euch. Von uns schon erprobt, natürlich auch geschmacklich. Definitiv nachahmenswert.
400g Karotten
200g geriebene Mandeln
200g Mehl
4 Eier
250g Zucker
100ml Öl (z.B.: Sonnenblumenöl)
1 Orange: 1 Tl geriebene Orangenschale (Achtung, Bio!), 2 El frisch gepresster Orangensaft
Staubzucker fürs Bestreuen
eventuell Marzipankarotten für die Deko
Zu Beginn könnt ihr bereits den Ofen auf 180 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen. Ein kleiner Lifehack: In die Springform könnt ihr unten am Boden einen Bogen Backpapier einklemmen, so braucht ihr nur noch den Rand einfetten.
Dann geht es an die Zubereitung des Teiges. Dafür die Karotten schälen und reiben. Die Orange waschen und ebenfalls reiben. Mit dem Mehl, den Mandeln und dem Backpulver vermischen. Die Eier müssen nun getrennt werden und das Eiweiß wird zu Schnee geschlagen. Das Eigelb mit dem Zucker, Öl und gepressten Orangensaft verrühren und unter die Karottenmasse geben. Alles zu einer homogenen Masse vermischen. Anschließend den Schnee vorsichtig unter den Teig heben und in die Springform füllen.
Bei etwa 50-60 Minuten (macht immer wieder mal die Stäbchenprobe) im Ofen backen. Tipp: Damit die Oberfläche nicht zu dunkel wird, mit Alufolie abdecken und erst am Ende kurz weggeben. Den Kuchen auskühlen lassen. Dann aus der Form geben und mit Staubzucker bestreuen. Im Idealfall kommen noch Marzipankarotten darauf :).
Falls ihr spontan noch Frühlingsdeko machen möchtet – Zeit ist ja noch – gibt es hier noch die DIY-Anleitung für die Betonelemente.