Dieser Beitrag enthält Werbung für das Symposion Dürnstein.
Danke für diese tolle Chance und schöne Zusammenarbeit!
Ich darf euch heute etwas ganz Besonderes auch hier auf dem Blog vorstellen – und ich freue mich sehr, dass mich die Organisatorinnen und Ansprechpartnerinnen „auserwählt“ haben, darüber zu berichten – da mir besonders das Thema Bildung sehr am Herzen liegt, kombiniert mit Philosophie ein Jackpot – daher schimmert durch die Zeilen ein wenig Aufregung und Begeisterung – seht es mir nach ;):
Symposion Dürnstein
Das SYMPOSION DÜRNSTEIN – eine dreitägige Veranstaltung, die sich 2021 zum zehnten Mal jährt – beschreitet nach neun erfolgreichen Jahren, die überwiegend in Dürnstein, Niederösterreich, stattgefunden haben, neue Ufer und bietet zum ersten Mal die Inhalte online gänzlich kostenfrei an.
Vom 4.-6. März 2021 gibt es ein breites Angebot zum Thema „LEBENSMITTEL BILDUNG. Was wir in unbeständigen Zeiten brauchen“ mit vielen namhaften Referent*innen (Michael Köhlmeier, Timothy Snyder, Birgitta Fuchs, Leonie Ascone Michelis,…). Das Thema könnte derzeit nicht wichtiger sein – besonders der Aspekt der Bildung in einer unbeständigen Zeit wie jene, die wir gerade – alle auf eine unterschiedliche Art und Weise – durchleben, begleitet uns im Alltag in verschiedenen Formen. Besonders erwähnenswert finde ich, dass das Programm dieses Jahr so niederschwellig wie noch nie angeboten wird – man kann bequem von zuhause aus einzelnen Vorträgen folgen, sei es von der Couch aus oder sogar neben dem Kochen oder Herumwerkeln zuhause. Je nach Interesse kann man sich in die Diskussion integrieren oder eben nur zuhören und Inhalte für sich selbst im Stillen aufnehmen und verarbeiten.
Die Veranstaltung wird von der n[f+b] (Niederösterreich Forschung + Bildung) organisiert und dieses Jahr live aus der Minoritenkirche in Krems gestreamt – via Zoom kann man sich die Beiträge anhören, aber auch via Chatfunktion mitdiskutieren und Fragen stellen. Die Chats sind moderiert – nach den Vorträgen gibt es auch die Möglichkeit, Fragen zu stellen und sich mit anderen Teilnehmer*innen auszutauschen.
Das heurige Programm
Auf drei Tage sind zahlreiche Vorträge und Podiumsdiskussionen aufgeteilt, die alle das Thema Bildung aufgreifen. Das Programm steht ganz unter der Devise, dass Wissen alleine nicht reicht – Bildung soll in den Vordergrund gestellt – der Unterschied von Ausbildung und Bildung beleuchtet werden, und wie vielfältig das sein kann, stelle ich euch nun in Form einzelner Programmpunkte näher vor. Alles dreht sich darum, Denkräume neu zu öffnen, Konfliktfähigkeit zu reflektieren, neue Bildungsperspektiven zu eröffnen. Besonders schön finde ich, dass das Symposion auf die Disziplinen der Philosophie, Ethik, Religion und Politik zurückgreift und einen Austausch dieser fördert. Eine übersichtliche Programmauflistung mit den einzelnen Terminen / Uhrzeiten findet ihr auf der Webseite: https://www.symposionduernstein.at/programm/programm-2021
Hier ein paar „Highlights“:.
Donnerstag, 4. März 2021
Am Donnerstagabend findet ein kurzer Vortrag der Kuratorin Ursula Baatz statt – dieser thematisiert das „Menschenrecht Bildung“. Darauf schließt dann Michael Köhlmeier mit seinem Beitrag „Gebt der Natur nur das, was nötig ist, so gilt des Menschen Leben wie das des Tiers“ an. Das wird bestimmt ein Highlight, auf das ich mich mitunter am meisten freue.
Freitag, 5. März 2021
Am Freitag findet das Programm ganztägig statt. Christoph Paret, der ein „Plädoyer für den Schutz ungeborener Gedanken an den Universitäten“ ausspricht, stellt bestimmt ebenfalls ein Highlight dar. Der Freitag ist insgesamt recht bunt gemischt, von der Bildung im digitalen Zeitalter, bis hin zur Bildung im Spiegel der Menschenrechte, die Grunddiskussion zum Recht auf Bildung über die Bildung in der Natur oder Bewegungswissenschaften ist vieles dabei.
Samstag, 6. März 2021
Auch der Samstag startet bereits früh – für mich besonders relevant der Vortrag von Timothy Snyder „Education for Europe“, dann referiert die Direktorin des ZOOM Kindermuseums, das ich mit Schulklassen schon oft besucht habe, über den Spieltrieb als Grundbedingung für Bildungsprozesse (oh, darauf freue ich mich sehr). Zwischendurch sind immer wieder Kunst und Musik Thema, bis um halb drei Uhr nachmittags Leonie Ascone Michelis über die Seelische Resilienz referieren wird. (In Zeiten wie diesen für alle relevant!). Über den Nachmittag wird dann das Thema Beziehungen im digitalen Raum angesprochen (ihr seht, die Vorträge sind sehr lebensnah!) und Kenan Dogan Güngör thematisiert zum Schluss noch den überaus wichtigen Aspekt Bildung und Migrationsgesellschaft. Alles gipfelt schließlich in der Podiumsdiskussion: Wie Bildung für alle gelingen kann – ich bin hier schon auf den Output des Gesprächs gespannt.
Ihr merkt schon – die Bereiche sind sehr vielfältig und nicht nur für Menschen im Bildungsbereich relevant – denn Bildung betrifft uns alle.
Weitere Einblicke
Wer mehr Einblicke haben möchte – der Youtube-Channel des Symposions ist wundervoll professionell aufgezogen und die Einblicke aus den letzten Jahren versprechen Vielfältiges.
Wer aktuell informiert werden will – auf Facebook geschieht das ebenso.
Die Anmeldung
Ihr könnt es kaum abwarten? Dann meldet euch hier unverbindlich an:
https://www.symposionduernstein.at/anmeldung-symposion-2021
Binnen weniger als einer Minute bekommt man die Infos auch schon via Mail zugeschickt. Unkomplizierter könnte es gar nicht sein : ). In einem zweiten Mail folgen die Zugangsdaten – diese sind natürlich auch gültig, wenn ihr beispielsweise nur einen bestimmten Vortrag anschauen möchtet.
„Bildung bedeutet, viele Türen zu öffnen.“
Balkhrishna Doshi
Ich freue mich, wenn ihr euch kommende Woche selbst ein paar Türen zu spannenden Inputs öffnet und vorbeischaut – vielleicht “sehen” wir uns ja :).
Kommentare
Mara
Weißt du schon ob 2022 das Event wiederholt wird?
LG
stef
MaraJa! Es findet jährlich statt und kommendes Jahr gibt es wieder ein brandaktuelles Thema – im wahrsten Sinne: Klimawandel!
Liebe Grüße