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goodbye roaring twenties – hello thirty – Party

23. September 2018

Anfang August war es soweit – mein Dreißiger wurde groß gefeiert – und dafür, dass ich die vorangegangenen Geburtstage kaum gefeiert habe, ging die Feier sehr glatt über die Bühne. Viele von euch warten nun schon so lange auf den Post, genau genommen bereits weit über ein Monat – jetzt habe ich endlich die Muse (und auch ein wenig Zeit), darüber zu schreiben. Vielleicht ist es etwas paradox zum dreißigsten Geburtstag eine 20er Jahre – Feier zu machen, aber die Party stand ja auch eher unter dem Motto “goodbye roaring twenties” (welche Großteils dem Namen alle Ehre gemacht haben) – hello thirty (was kein bisschen weh tat).
Wie das als Sommergeburtstagskind so ist, waren leider viele an dem Wochenende nicht im Lande, aber dennoch schafften es 25 Leute auf mich anzustoßen, mit mir zu feiern, zu essen, zu trinken und tanzen. Und noch viel besser; alle gaben sich für das Motto so große Mühe und kamen im richtigen Look, kamen aus Wien, aus Linz, aus dem Waldviertel – und extra aus Berlin (ihr Herzdamen, Lu und Anja). Das ist nicht selbstverständlich, keinesfalls, aber ich habe da einfach so tolle Freunde und Familie, danke <3.23

Die Party stemmten wir genau fünf Tage nach dem großen Umzug in der heißesten Woche des Jahres – weder der Umzug noch die Feier wären ohne der großartigen Hilfe meiner Liebsten möglich gewesen, so nehme ich auch diese Zeilen als Anlass nochmals das größte Dankeschön überhaupt auszusprechen. Danke, danke, danke!!

Für euch gibt es nun noch einige Impressionen – und hoffentlich Inspiration. Zum Schluss folgen noch meine Tipps für eine Feier dieser Art, die euch vielleicht helfen werden, eure eigene umsetzen zu können.

 

P H O T O B O O T H T I M E

Motto: Wenn ihr Mottos liebt, dann setzt sie um. Ich hatte Bedenken, dass einige die Bitte sich dem Anlass entsprechend zu kleiden, blöd finden würden, dem war aber gar nicht so, da man im Endeffekt einfach schick kommen musste. Nehmt ein Thema, das zu euch passt und wo ihr denkt, dass ihr euch – aber auch die Gäste wohlfühlen. Sollte sich jemand nicht verkleiden wollen, dann nehmt es dem/derjenigen auch nicht übel.

Termin: Setzt früh genug den Termin fest (bei mir Mitte Mai für Anfang August) und bittet um fixe Zusagen bis etwa ein Monat davor, um die konkreten Planungen starten zu können. Ich habe bei einigen immer wieder nachhaken müssen, weil es noch unklar war. Zum Schluss hatte ich 20-30 Personen als “Ergebnis” und kaufte demnach ein.

Die Einladung: Ich erstellte eine private Facebookveranstaltung und lud so den Großteil der Gäste ein, einige bekamen die Einladung via Whatsapp. Ich kann euch nur sagen, auf FB sahen es viele zuerst nicht UND vor allem lasen sie die Einladung nicht. Ich würde also empfehlen, es jedem persönlich zu schicken – digital oder eben per Post. Die Einladung habe ich via Powerpoint und gekauften Grafiken und Schriften gemacht. Wie ich so etwas mache, könnt ihr in diesem Post nachlesen (Grafiken / Arbeitsblätter erstellen.)

Ort: Wenn ihr Zuhause oder eben privat feiern könnt, sprecht dies am besten mit allen Beteiligten genau ab (bei mir meine Eltern, die es auch den Nachbarn gesagt haben- keine Beschwerden, trotz gröhlendem Summer looooovin’ um ein Uhr morgens.) Solltet ihr eine Location buchen, könnt ihr ja auch dort kurz mitteilen, wie eure Party ablaufen wird. Vielleicht haben sie auch noch Ideen, wie sie euch unter die Arme greifen können. Bucht diese früh genug – je nach Termin. Bei R’s 30er war es wegen Firmenweihnachtsfeiern kaum möglich, noch etwas zu finden (etwa 1 Monat vor der Feier). Zum Schluss blieb zwar ein nettes Lokal übrig, die aber verschwiegen hatten, dass an dem Abend auch eine Salsanight stattfinden wird, die die Feier etwas crashte – aber gewissermaßen auch lustiger gemacht hat.

Getränke und Essen: Ich wollte nicht Unmengen an Alkohol einkaufen, den im Endeffekt niemand trinken würde, also versuchten wir uns zu beschränken und selbst so blieb sehr viel für unsere Bar übrig, zudem auch viele etwas mitgebracht haben. Zum Empfang gab es Sekt und Sekt-Orange. Beim Essen Bier und Wein und für später eine Gin-Cocktailbar sowie Melonenbowle.
Bittet um Hilfe, das Essen vorzubereiten, denn alleine ist das kaum möglich, alles rechtzeitig unter einen Hut zu bekommen. Zuerst dachte ich an eine “kleine” Grillerei, aber da müsste immer jemand den Grillmaster spielen und so entschlossen wir uns für eine Buffet (Antipasti, viele Salate, Aufstriche, Brot, viel frisches Gemüse). Auch hier blieb natürlich zu viel übrig, sodass es für die Helferlein am nächsten Tag Lunchpakete gab.
Auch die Kuchen wurden einen Tag vorher vorbereitet – von meinen Eltern bekam ich eine passende 20er-Jahre-Torte geschenkt, die schlichtweg der Hingucker war.
Am schwierigsten gestaltete sich das Einkühlen der vielen Speisen und Getränke. Es waren vier Kühlschränke nötig, um halbwegs alles zu kühlen – nach all den Feiern ein Glück, das meine Eltern im Keller welche stehen haben und wir unseren alten aus der Wiener Wohnung auch noch nutzen konnten.
Wichtig ist natürlich auch, dass man genügend Teller und Besteck hat (einfach ausborgen und unbedingt auf – noch  mehr – Plastik verzichten!)

Dekoration: Setzt euch hier unbedingt ein Budgetlimit, falls ihr nicht zu viel Geld für etwas ausgeben möchtet, das man vielleicht nie wieder – oder maximal zu einer Silvesterfeier – braucht. Bei mir waren das 100€, die ich in goldene, schwarze und weiße Deko anlegte. Inkludiert waren hier einige Luftballons (bei 30 Grad tatsächlich der “Knaller”, weil vor allem die schwarzen vorab platzten…), goldene Vorhänge, mit denen wir die Garage in eine Speakeasy-Bar verwandeln konnten und natürlich ganz viele feine Lichter, die die Decke und die Tische erleuchten ließen (und man jederzeit wiederverwenden kann). Ansonsten nahm ich alles, was wir bislang angehäuft hatten und verwendete viel aus meinen “damaligen Bloggerzeiten”.
Ich habe euch der Einfachheit halber hier noch die konkreten Artikel, die ich erworben habe, verlinkt. (Affiliate Links, danke für eure Unterstützung!)

1) Lichter für Flaschen (so schön!!!)  2) Dekoset  3) Dekoset mit riesigen Luftballons
4)  goldene Vorhänge (Wir hatten 8 Stück)   5) Lichterketten mit Kupferdraht (sooo schön!)
6) Requisiten für Photobooth im 20er Jahre Look 

Kostüme 20er Jahre: Ach, es gab Wochen zuvor eine kleine Ausschreitung meiner Kleidvorstellung für die Party, sodass ich gefühlt das ganze Internet abklappern musste, um endlich etwas zu finden. Die 20er Jahre stehen ja ganz im Look von Fransen und Leichtigkeit – das funktioniert mit Kurven nun ja… mäßig. Also bestellte ich insgesamt tatsächlich SECHZEHN Kleider, bis ich fast vorm Aufgeben war und zufällig auf Asos, wo ich noch nie bestellt hatte, über DAS Kleid stieß… das ich wirklich nur spaßhalber bestellte, denn…. DIESEN AUSSCHNITT WÜRDE ICH DOCH NICHT TRAGEN KÖNNEN!… Und dann kam es und passte fast wie angegossen, ich warf alle Zweifel über Bord und entschied mich für Glitzerglitzer mit riesigem Ausschnitt, bei dem man im Endeffekt aber gar nichts sah ;). Hier einige der Kleider, die es im Endeffekt nicht geschafft haben, aber allesamt wirklich schön waren, nur eben nicht an mir. (Hinweis für alle aus Österreich: Einige sind nicht nach Ö lieferbar, klickt euch am besten durch den Shop, denn manche Größen sind wiederum lieferbar und das ändert sich auch täglich – warum auch immer!) – Theoretisch geht auch jedes schwarze schlichte Kleid, das ihr mit Accessoires aufpeppen könnt!

1) Kleid   2)  Kleid  3)  Kleid  4) Kleid  5) Accessoireset  6) Haarreif   7) Haarschmuck
8)  Bolero (so schön!)   9) Kleid   10) Kleid   11) Haarreif   12) Kleid   13) Kleid

 

1) Schiebermütze  2) Gamaschen  3)  Accessoireset   4) Accessoireset
5) Gilet   6) Accessoireset   7) Accessoireset

 

Musik: Achtet unbedingt auf passende Musik – hoch lebe dafür Spotify! Wir haben eine 20er/30er Playlist während es Empfangs und Essens gespielt, später gab es die besten Hits von den 50ern bis 90ern, ab und an auch Aktuelles. Aber eben alles, wo wir bestimmt schon hundert Nächte durchtanzt haben. Es empfiehlt sich auch Internetzugang, so konnten alle Gäste ihre Wünsche direkt suchen und in die Warteschlange legen.

Der Stress:
Ich liebe es, solche Partys zu planen, zu organisieren und auch zu schmeißen. Bei meinen Eltern (1x London als Thema, 1x Shopping Queen) war das für mich jedoch sooo viel entspannter. Ich hatte nicht ständig das Gefühl, für alle da sein zu müssen, wollte aber auch meine Eltern nicht alles machen lassen (Geschirr zwischendurch waschen) und half mit, wobei ich dauernd wieder nach draußen gescheucht wurde. Irgendwann – nach ein paar Stunden – ließ diese Anspannung endlich auch ab und es konnte getanzt werden, vorher stand ich tatsächlich ständig unter Strom und konnte es nicht 100% genießen. Hier gilt wahrscheinlich die Devise, sich einfach helfen lassen, wenn es angeboten wird.

Aufräumen: Die Aufräumarbeiten waren mit vereinten Kräften halbwegs rasch erledigt. Das lag auch daran, dass wir für den Abend überall bereits passende Mülleimer zum Müllsortieren hatten und vor dem Schlafen gehen der Geschirrspüler noch seine Runden drehte.

Solltet ihr also bald eure Feier oder die eurer Liebsten planen, wünsche ich euch vor allem viel Freude bei der Vorbereitung, aber auch natürlich bei der Party selbst.
Habt ihr noch Fragen?
Dann schreibt sie mir gerne ins Kommentarfeld, ich versuche direkt darunter zu antworten.

 

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