Gastpost meiner Mami: Heute gibt es ein weiteres tolles Rezept, das vor allem rasch gekocht werden kann und noch dazu eine schöne Geschenksidee dabei entsteht – Marillenlikör, bzw. Aprikosenlikör. Noch dazu hat das Styling und die Fotos (mit einer normalen Digitalkamera, hallo!!!) alles meine Mama übernommen, weil sie das mal ausprobieren und mir gleichzeitig neuen Bloginhalt verschaffen wollte. Danke, so so lieb!
Marillen! Aprikosen! Was auch immer! Diese reifen Früchtchen hängen gerade an zahlreichen Obstbäumen und türmen sich auf Obstständen an der Straße entlang. Ich persönlich bin ja absoluter Marillenfan, besonders mag ich die Marillen aus der Wachau, wenn meine Großeltern sie von ihren Heurigerausflügen mitnehmen – saftig, leicht süß und unglaublich fruchtig.
Da die Marillenzeit leider schon wieder endet, hoffe ich, dass ihr noch reife Früchte bekommt und das Rezept ausprobieren könnt.
Marillen Likör Zutaten:
– 1kg Marillen ohne Kerne gewogen
TIPP: Geht auch gut mit Heidelbeeren, Himbeeren, Pfirsiche usw.
– 0,75kg Zucker
– bei Marillenlikör einen Schuss Rum
– 1l Wasser
– 1EL Vanillezucker oder Vanilleschote
– 1Fl Wodka oder Korn (ich bevorzuge Wodka, weil es nicht so scharf wird)
Zubereitung: Alle Zutaten außer Wodka und Rum aufkochen und pürieren.
(Früchte mit kleinen Kernen koche ich nur mit Wasser auf und püriere sie anschließend. Danach durch ein feines Sieb gießen, dann erst den Zucker darunter mengen und nochmals aufkochen lassen). Von der Herdplatte nehmen, mit Wodka und Rum verdünnen und noch heiß in Flaschen füllen.
PS: Ich habe vor einigen Jahren das Rezept von Mamas Marillenkuchen hier verbloggt. Auch wenn die Fotos jetzt nicht so überragend sind, ist es das Rezept umso mehr. Versucht ihn unbedingt mal!
Liebe Stef!
Aw, das ist so süß von deiner Mama, dass sie sich solche Mühe gegeben hat, um dir einen Inhalt für deinen Blog zu geben. Ich wünschte mir, meine Mutter würde sich auch so für mich engagieren, aber sie bleibt dann doch lieber bei ihrer Gartenarbeit. Wobei – sie kann toll backen. Aber irgendwie komme ich nie dazu, ihre Werke zu fotografieren, aber das muss sich jetzt echt mal ändern 🙂
Ein Marillenfan bin ich nicht wirklich, aber dafür ein umso größerer Heidelbeerfan und das Rezept musste ich sofort abspeichern. Ich probiere es definitiv aus 🙂
Liebste Grüße an dich und deine Mama
Lisa
Oh ja, Marillen sind sooooo lecker. Echt schade, dass es sie immer nur so kurz gibt, wobei vielleicht ist es gerade das, was sie so besonders macht.
Der Likör hört sich nach einer tollen Geschenkidee an, muss ich mir mal merken.
xo.mareen
Mhhhm, das klingt echt gut!
Ghost
Marillenlikör habe ich letztes Jahr gemacht. Ziemlich genau nach dem Rezept, nur ohne den Rum. Wollte ich dieses Jahr auch wieder machen – da werde ich dann mal noch etwas Rum dazugeben. 🙂 Ist wirklich eine schöne Geschenkidee.
Toller Beitrag.
Oh wie toll von deiner Mum das sie das gemacht hat – ich finde für einen nicht-blogger hat sie das auch prima gemacht. Das Rezept klingt super interessant und die Fotos sind auch super geworden. Großes Lob an deine Mama.
Ich liebe ja Marillen heiß und innig und könnte sie kiloweise essen. Gott sei Dank verarbeitet meine Oma sie immer zu Marmelade, da hab ich im Winter auch was davon 😀
Love, Kerstin
http://www.missgetaway.com
Klingt unglaublich gut! An Verwandtschaft verschenke ich besonders zur Sommerzeit (und unserer Geburtstagssaison) sehr gerne Likör und freue mich immer neue auszuprobieren. Lob an deine Mama!
Beste Grüße!
mtrjschk.blogspot.com
das trinke ich super gerne aber ans selbermachen habe ich noch garnicht gedacht 😀
Lady-Pa
Wie wie unfassbar gut das aussieht! Lecker!
Alles Liebe <3
Ach Mamis <3
Ein toller Post ! Lecker!
Klingt richtig lecker, ist bestimmt auch sehr gut verschenkbar!
Wie heißt eigentlich die Schrift die du auf dem ersten Foto benutzt hast?
Alles Liebe<3
Freut mich sehr, dass euch der Beitrag gut gefällt 🙂
Liebe Grüße Stefs Mum
Hallo wie lange hält sich der Marillenlikör