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Thrillerempfehlungen #3

16. Juli 2015
Willkommen zum dritten und letzten Post meiner Thrillerempfehlungen. Heute werde ich euch noch drei weitere Autoren vorstellen, die seit geraumer Zeit in meinem Bücherregal leben. Ehhh, gut das klingt ein bisschen schräg – ihr Werke durften bei mir einziehen!

Ihr merkt sicher rasch, vor allem die eingefleischten Thrillerfans, dass einige berühmte KandidatInnen bei meinen Posts fehlen, die ja auch Vorreiter auf dem Feld sind und mit Sicherheit tolle Romane ablieferten. Ich versuchte schon mehrmals mich in diese Bücher reinzulesen und besitze auch einige davon, aber irgendwie packten sie mich nie so recht. Vielleicht mag ich in diesem Genre diese oft flachen und klischeehaften Erzählungen, so wie es bei manchen US-AutorInnen der Fall ist (mal ganz pauschal gesagt). Ich lese Thriller halt einfach sehr gerne zur leichten Unterhaltung.
Auf meiner Leseliste stehen dennoch noch immer Jussi Adler-Olsen, dessen Bücher ich sogar schon Zuhause habe, Stieg Larrson oder Jo Nesbo. Val Mc Dermid probierte ich schon mehrmals, aber ich komm einfach nie rein.
Peter James  – DSI Roy Grace Reihe

Der Brite Peter James (eigentlich Horrorthriller-Autor) wurde mir schon mehrmals empfohlen, so versuchte ich mich an seiner DSI Roy Grace Reihe, die ich zwar nicht nicht fertig gelesen habe, da ich mittendrin ausstieg (nach Band 3) und noch keine Zeit hatte, wieder einzusteigen, aber ich finde, dass seine Bücher an dieser Stelle ihren wohl verdienten Platz bekommen sollten.

So sieht die Reihenfolge der Roy Grace Bücher aus:
* Stirb ewig (Dead simple)
* Stirb schön (Looking good dead)
* Nicht tot genug (Not dead enough)
* So gut wie tot (Dead Man’s Footsteps)
* Und morgen bist du tot (Dead tomorrow)
* Du sollst nicht sterben (Dead like you)
* Rigor mortis (Dead Man’s grip)
* Mörderische Obsession (Not dead yet)
* Weitere Bände, noch ohne Übersetzung: Dead Man’s Time, Want you dead, You are dead)
Wenn man bereits einige Thriller verschlungen hat, ist es einfach schwierig, noch Neues und Spannendes, Aufregendes und Packendes zu finden. Peter James gelang dies aber mit seinen Büchern, zumindest jenen, die ich schon gelesen habe. Ich mag die durchdachten Ideen der Bücher und auch die Charaktere sind nicht allzu oberflächlich gestaltet. Besonders die Perspektivenwechsel, die manchmal vorkommen, schüren die Spannung ins Maßlose! 
Nach all’ den Lobhymnen freue ich mich gerade wieder sehr, Peter James bald weiterzulesen. Gut, dass noch so viele Bände folgen und ich hoffe nicht, dass die Qualität abnehmen wird!
Michael Robotham – Joseph O’Loughlin Reihe

Robothams Bücher, er stammt übrigens aus Australien, zogen als letzte Werke in mein Thrillerbücherregal ein.  Auch hier gab es viele Empfehlungen von allen Seiten, sodass ich mich einmal darüber stürzen musste. 
Mein Problem ist mittlerweile, dass ich Joe O’Loughlin total mit Roy Grace verwechsle und das ist an sich recht blöd, weil die Charaktere doch sehr unterschiedlich sind. Leider passiert das nun mal, wenn man so viele Bücher liest, die mehrere Bände mit sich tragen.
Der Protagonist in Robothams Reihe ist Psychotherapeut, der an Parkinson erkrankt ist und diese Nachricht erst verkraften muss. Zudem ist ihm der Ermittler Ruiz keine Unterstützung, er scheint anfangs ins Verderben stürzen zu wollen.
Der erste Band, Adrenalin, war solide und gut geschrieben, man konnte sich in Joes Gefühle hineinversetzen, da seine Welt komplett zu zerbrechen droht. Der Band zeichnet sich eher durch psychologische Ermittlungsstrategien aus, actionreiche Szenen und lange Spannungsbögen gibt es nur selten, aber das stört kaum – vielleicht ist hierbei die deutsche Übersetzung des Titels etwas missglückt – Adrenalinausschüttung empfindet man als lesende Person nicht unbedingt.
Der zweite Band wird dann aus der Perspektive von Ermittler Vincent Ruiz erzählt. Hier wird’s schon actionreicher und Robotham schreibt mit deutlich mehr Tempo. Leider bremste mich mein Interesse an dem Buch im Lesefluss öfters aus. Ich weiß nicht, an was es lag, vielleicht an der Diplomarbeit, die ich daneben schreiben musste und in der Zeit keine Lust auf Bücher hatte, weil ich sowieso schon genug eingedeckt war?
Die anderen Werke habe ich bislang noch nicht gelesen, aber auch hier packt mich nach der Vorstellung gerade die Lust, endlich weiter zu lesen!
Hier noch für euch die Joseph O’Loughlin Reihenfolge:
* Adrenalin (The Suspect)
* Amnesie (The Drowning Man)
* Dein Wille geschehe (Shatter)
* Todeswunsch (Bleed for me)
* Sag, es tut dir leid (Say you’re sorry)
* Erlöse mich (Watching you)
Simon Beckett – David Hunter Reihe

(Leichenblässe ist nicht abgebildet. Spurlos verschwunden!)

Ich las Becketts Hunterreihe in einem Flutsch fast durch, so toll fand ich sie. Er kann mit Worten malen und Bilder in den Kopf projizieren, die einen schwer atmen lassen, sengende Hitze, surrende Fliegen und Mücken, schwüle Wälder. Besonders die Beschreibung der Body Farm, wo Hunter als Forensiker sein Handwerk erlernte, fand ich klasse, da ich wie gesagt großes Interesse an den forensischen Aspekten habe. Wer so etwas nicht so gern mag, der ist bei Beckett falsch.
 Beckett schafft es nicht, das Thrillergenre im neuen Glanz erstrahlen zu lassen, da er solid durchdachte Romane wie seine KollegInnen schreibt, ihm gelingt es aber, die Figur des David Hunter sympathisch zu gestalten, sodass man eher wegen des Charakters und dessen Entwicklung weiterlesen möchte als alleinig wegen der Auflösung der Fälle. Diese sind als erfahrene Thrillerleserin nämlich oft schon relativ früh entschlüsselbar, zumindest hat man mehrere Möglichkeiten, sich schon früh Gedanken zu machen, “wer’s nun wirklich war..” – Sehr überraschende Wendungen gibt es da nicht, was ich aber auch gut finde, weil diese in anderen Büchern oft zu weit hergeholt wurden.

Die David Hunter Reihenfolge sieht so aus:
* Die Chemie des Todes (The Chemistry of Death)
* Kalte Asche (Written in Bone)
* Leichenblässe (Whisper of the Dead)
* Verwesung (The Calling of the grave)
Nachdem ich die Bücher las, wollte ich unbedingt weiter von Becketts Schreibstil profitieren, sodass ich mir Flammenbrut besorgte, eines der Werke, die er vor der Hunterreihe schrieb (dazu zählen auch noch Voyeur, Tiere und Obsession). Leider gefiel mir Flammenbrut nicht unbedingt. Die Spannung und das “Dranbleiben” am Buch fehlten mir hier gänzlich. Die anderen habe ich bislang noch nicht gelesen, auch die Rezensionen sind leider nicht so prickelnd. Vielleicht traue ich mich aber mal drüber, wenn meine Leseliste kürzer wird (als ob…).
Ich drücke noch immer die Daumen, dass bald ein neuer Hunterroman erscheint, denn so einiges bleibt für den Leser bis zum Schluss noch offen!!

Und wie sieht es mit eurem Faible im Thrillergenre aus? Mögt ihr diese Art von Büchern oder macht ihr einen großen Bogen drum herum?Und vor allem: Welche AutorInnen hätten es verdient, verschlungen zu werden? (Und auch hier wieder merkwürdig.. natürlich wollen die Bücher verschlungen werden… alles andere wäre ja Kannibalismus – aber so kommt’s mir gerade – DAS war noch in keinem meiner gelesenen Thriller Thematik!)

Schlagwörter:letstalkaboutbooks
9 Kommentare
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Kommentare

  • Julia
    16. Juli 2015

    Oh, ich mag deine Thrillerempfehlungen! 🙂 Die meisten Bücher kannte ich zwar schon und viele habe ich auch schon selbst gelesen, aber die Roy Grace-Reihe zum Beispiel sagt mir gar nichts und ich werde sie mir mal näher anschauen und den ersten Band hoffentlich dann auch bald lesen.
    Mit den Vorgängern der David Hunter-Reihe von Simon Beckett kann ich mich leider auch nicht so richtig anfreunden. Ich habe es mit "Obsession" und "Tiere" versucht, welche mich beide nicht überzeugen konnten.
    Falls du die Thriller noch nicht kennst, empfehle ich dir die Kate-Burkholder-Reihe von Linda Castillo. Die müsste eigentlich auch in dein Beuteschema passen. 😉

    Antworten
  • Gesehen, Getestet.. Gebloggt.
    16. Juli 2015

    Ich lese Thriller auch sehr gerne, bzw, seit Spotify die Hörbuch-Sektion so stark ausbaut – höre ich auch viele. Empfehlungstechnisch bin ich ganz bei dir 🙂
    Nur bei Beckett muss ich widersprechen. Den finde ich so platt,schlecht formuliert, unglaublich schlechtes Lektorart (ich hab noch nie soviele Rechtschreibfehler in einem Buch gesehen….) – ist mir richtig negativ in Erinnerung geblieben 🙂

    Wirst du die Reihe fortsetzen mit einem anderen Genre?
    Vielleicht leichte Sommerbücher für See und Strand? Das fänd ich klasse 🙂
    Oder Klassiker, die man wirklich gelesen haben sollte, da sie sich auch gut lesen lassen?
    Oder oder oder… ich würde mich freuen 🙂

    Antworten
  • les belles choses
    16. Juli 2015

    Oh ja, Empfehlungen aus anderen Genres fände ich auch super! Thriller lese ich gar nicht mehr, sondern lieber Kriminalromane der eher klassischen Art, die in einer bestimmten Region und/oder einem festen Milieu spielen mit einem Kommissar, den man über mehrere Bücher hinweg immer besser kennen lernt. Humor darf auch gerne dabei sein. All das trifft auf Thriller natürlich nicht zu. Deshalb würde ich mich umso mehr über Tipps zu anderen Genres freuen.

    Liebe Grüße, Angelika

    Antworten
  • christinefromvienna
    17. Juli 2015

    Oh die David Hunter-Reihe hab ich auch in einem durchgelesen – sooo toll! Ich lese gern die Bücher der Aloysius Pendergast-Reihe von Douglas Preston und Lincoln Child. Die sind auch super spannend und fesselnd!

    Liebe Grüße, Christine

    Antworten
  • Carolina Aurélie
    18. Juli 2015

    Oh super, deine Empfehlungen kommen wie gerufen! Ich freunde mich gerade mit dem Genre an und bin auf der Suche nach guten Autoren und Büchern 🙂
    Dankeschön 🙂
    Have a great day,
    Caro

    Antworten
  • Anonym
    18. Juli 2015

    Hallo Stef,

    ich wollte nur mal einen kleinen Buchtipp da lassen.
    Gleich vorne weg, ich bin totaler Anfänger, was Thrilller angeht, meine Meinung dazu ist also absoult nicht fundiert und ich glaube, dass ich noch nicht wirklich einschätzen kann, wie gut oder schlecht ein Thriller ist.
    Dennoch wollte ich dir von der Thriller-Reihe von Ursula Poznanski erzählen, welche so oder so eine meiner absoluten Lieblingsautorinnen ist. Poznanski hat eine Thriller Reihe für "Erwachsene" (sie schreibt auch viel für Jugndliche), die mir persönlich super gut gefallen hat, weil auch die Ermittler stark im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit stehen. Will heißen, dass wenigstens ein Drittel des Buches sich mit dem "normalen" Leben der Ermittlerin Bea beschäftigt, was jetzt vielleicht langweiliger klingt als es ist. Ich fand das so ansprechend, weil man (wie bei den Hunter Fällen, die ich danach verschlungen habe), auch mit der Hauptperson so richtig schon mitfiebern konnte. Vom Spannungsgrad her fand ich Becketts Bücher definitiv spannender, aber wenn man auch lust auf einen runden Charackter als Ermittler hat finde ich die Bücher echt toll.
    Außerdem kommt Poznanski aus Salzburg, und das ist ja immer schon ein bisschen Lokalcolorit für euch ;))
    Also falls du mal Lust auf sowas hast, ich fand es toll. 😀

    Ansosnten vielen Dnak für die neuen Impression im Bereich Thriller – ich sehe mein Protmonee schon weinen. :'D

    Antworten
  • eleonora
    22. Juli 2015

    Also ich muss sagen dein Büchergeschmack ist super! Leider habe ich schon fast alles davon gelesen, haha xD Bin auch so ein Thriller-Liebhaber! Aber zwei Autoren aus deinen Posts konnte ich mir dann doch aufschreiben 🙂

    Liebe Grüße,
    Eleonora

    eleonorasblog.com

    Antworten
  • Anonym
    31. Juli 2015

    Oh, deine Thrillerempfehlungen find ich klasse, Stef! Auch wenn ich vieles davon schon kenne, war doch auch Neues dabei, das ich mir genauer anschauen werde 🙂

    Was ich dir unbedingt empfehlen würde ist die "Hunter und Garcia"-Reihe von Chris Carter, diese Bücher haben mich so gepackt, dass ich sie mittlerweile schon des Öfteren in einem Rutsch durchgelesen habe 😀 Vielleicht wäre das also was Neues für dich?

    Liebe Grüße, Jasmin

    Antworten
  • Carly Gencer
    16. August 2015

    Sehr schöne Bücher, die du vorstellst 🙂
    Kennst du die Bücher von Gillian Flynn? Kann ich nur empfehlen, wenn du auf psychologisch, dunkle Thriller stehst, mit starken Frauenfiguren 🙂 Joe Hill, der Sohn von Stephen King, schreibt auch sehr gute Thriller, die schon in Richtung Horror rutschen.

    Liebe Grüße
    Carly

    Antworten
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