Kann mir bitte jemand verraten, warum diese hundert Tage dermaßen rasch vergehen konnten? Natürlich war ich einerseits froh, da damit auch meine intensive Lernzeit vorbei war, aber es passierte in diesen hundert Tagen so viel, dass ich mich im Nachhinein ohne diesen Fotos kaum noch erinnern könnte ob der Menge an Begebenheiten.
(Du möchtest wissen, was Happydays ist? Dann kannst du das hier nachlesen!)
Ohne viel Worte zu den
einzelnen Tagen gibt es für euch einen Überblick meiner hundert Tage
(hier Achtung, nicht gereiht sondern wild und willkürlich gemixt!) und wie ihr seht – es
waren hundert richtig große – von erster eigener Wohnung, bis über
Reisebuchungen, das Studium abgeschlossen, sich in einer guten Beziehung
wiederfindend (das fand ich übrigens im Zusammenhang zu happydays am
witzigsten, da die Homepage unter anderem bei den Vorteilen auflistete “fall in love during the challenge” – hihi) und all’ die kleinen großen Dinge.
einzelnen Tagen gibt es für euch einen Überblick meiner hundert Tage
(hier Achtung, nicht gereiht sondern wild und willkürlich gemixt!) und wie ihr seht – es
waren hundert richtig große – von erster eigener Wohnung, bis über
Reisebuchungen, das Studium abgeschlossen, sich in einer guten Beziehung
wiederfindend (das fand ich übrigens im Zusammenhang zu happydays am
witzigsten, da die Homepage unter anderem bei den Vorteilen auflistete “fall in love during the challenge” – hihi) und all’ die kleinen großen Dinge.
Tja, sie ist also vorbei, die 100 Tage-Glücklichsein-Challenge und den Gedanken, eine zweite zu starten, habe ich kurzer Hand wieder verworfen. Warum denn das? An manchen Tagen übte die winzigkleine Aufgabe, ein Foto zu finden, das den Happy-Moment ausdrückt, einfach zu viel Druck aus, sodass ich zwanghaft nach etwas suchen musste. Es passierte so häufig, dass ich ganz tolle Momente erlebte, die mich richtig glücklich machten – das Glück, das den ganzen Bauch erwärmt und überall kribbelig werden lässt – aber in dieser Sekunde keine Kamera hatte oder fotografieren wollte, sondern einfach nur darin leben.
Für mich war die Challenge an sich bereichernd, weil man auf viel mehr Kleinigkeiten im Leben achtgab, aber ob man diese mit einem Foto festhalten kann, ist eine andere Frage.
würde ich es so machen, dass ich mir mehrmals die Woche kurz notiere, was ich gut fand, was mich zum Strahlen brachte, vielleicht auch was zum Weinen und dies aufbewahrt in einem persönlichen Notizbuch oder mit kleinen Zettelchen in einem Marmeladenglas, stelle ich mir weitaus einfacher vor. (Aber ich steck ja prinzipiell allen Kram in Marmeladengläser..)
Dennoch bin ich stolz, dass ich hundert Tage durchgehalten habe und nie vergaß!
Hat jemand von euch die Challenge ebenfalls fertig absolviert? Was war euer Fazit? Würdet ihr es nochmals machen?
Kommentare
LiebesSeelig
Liebe Stef, das sieht nach grandiosen 100 Tagen aus – danke, dass Du uns ein bisschen daran teilhaben lässt :-)!
Ich hatte überlegt, die Challenge mitzumachen, aber der 'lieber darin leben und nicht fotografieren'-Gedanke hat mich dann doch abgehalten…
Liebst,
Sabine
Anonym
Auf der Seite von 100-Happy-Days versprechen sie dir doch ein Buch, wenn du die Challenge erfolgreich absolviert hast. Hast du dir eines mit deinen Bildern machen lassen?
julia
den druck kann ich gut verstehen… ich hab' mir quasi einen testmonat gegeben und schnell gemerkt, dass ich es schwierig finde, immer alle glücksmomente als bild festzuhalten. allerdings schaue ich doch ein wenig aufmerksamer nach kleinen glücklichmachern 😉
ich finde es sehr schön, dass du durchgehalten hast! deine zusammenstellung sieht wunderbar aus… und ist so berührend persönlich 🙂
Ulli
Ich fands sehr ähnlich wie du – manche Momente kann man einfach nicht festhalten, oder will es eben gerade in dem Moment nicht, weil man ihn einfach genießen will!! Und manche Tage ist man einfach nicht glücklich, da gibts nicht mal einen Moment – muss es auch geben, sonst wüßte man ja die glücklichen gar nicht zu schätzen – where there's no rain there's no rainbow hm?! Alles Liebe, Ulli
Luisa
Ich habe mich vor kurzer Zeit auch an das Projekt gewagt – es allerdings auf 30 Tage verkürzt.
Hier ist meine "Final Review" des Projektes:
http://eatdrinklovepassion.wordpress.com/2014/06/11/final-review-of-the-project-30-days-of-happiness/
Liebst,
Luisa
Steffi
Was für ein schöner Ausschnitt aus deiner jetzigen Lebensphase! Ist doch super, dass du es eine Weile durchgehalten hast, man muss sowas ja nicht ständig machen. 🙂 Gestern auf dem Heimweg habe ich auch zweimal angehalten, um Fotos zu machen, obwohl ich da oft zu faul zu bin (muss immer die Kamera rauskramen, habe kein Smartphone). Hinterher freut man sich doch. Und ich freue mich übrigens für dich, dass du das mit dem Verlieben in der Zeit geschafft hast. 😉 Nett sieht er aus!!
Lieber Gruß
Steffi
Kim Nora
Schöne Bilder, schöner Rückblick! 🙂
Hast du vllt Lust auf einen Linktausch? 🙂
V
Tolle Eindrücke und bestimmt für jeden von uns ein Geschenk an sich selber, wenn man das macht 🙂 Man vergisst ja doch all die schönen Momente so schnell. Ich glaub, ich nehme mir das auch für demnächst vor 🙂
Leeri
Ich habe die Challenge angefangen und abgebrochen nach etwa 1 Monat, da es mir zunehmend schwieriger fiel, jeden Tag irgendwas zum Fotografieren zu finden. Und zwanghaft soll es ja nicht sein. Oft war es etwa ganz kleines, oder was gesagtes oder etwas nicht fotografiertes, was mir so richtig den Tag versüßt hat – aber man muss ja was abliefern und dann was anderes zu fotografieren ist ja auch doof ._. deswegen habe ich die Challenge nie beendet, aber den Grundgedanken finde ich nach wie vor toll 🙂
Anne
Huhu Stef 🙂
Ich bin durch dich erst auf dieses Projekt aufmerksam geworden und habe dann ebenfalls damit angefangen und bin mittlerweile ebenfalls fertig.
Ich fand es irgendwie erstaunlich einfach – ich habe zwar desöfteren Bilder auf Instagram gepostet, die eigentlich nicht mein Happy Moment waren, sondern mich allgemein einfach nur glücklich gemacht haben – oft konnte ich aber zu den "richtigen" Happy Moments kein passendes Bild machen bzw. wollte sie auch mal ab und zu für mich behalten 🙂
Ich fand die Zeit auf jeden Fall toll & das Projekt ebenfalls 🙂
Liebe Grüße,
Anne
Anonym
ach herrje stef, ich freu mich wirklich sehr für dich! erzähl mal, wie du deinen neuen mann kennen gelernt hast 🙂
YrMngldHrt
Ich hab das Projekt total gern bei instagram verfolgt und mich jeden Tag über eines deiner Bilder gefreut. Ich hatte auch kurz überlegt, es zu starten. Ich fotografiere zwar gern, aber ich bin nicht jemand, der ständig versucht, alles in Bildern festzuhalten. Und manchmal will man den Moment erleben, wie er ist und nicht darüber nachdenken, wie man ihn am besten in ein Foto packen könnte.
Dennoch ist das ein schönes Projekt und im nachhinein schaut man wahrscheinlich gern auf die Fotos zurück.
Elisabeth-Amalie
Was für eine tolle Challenge. ♥ Toll, dass du sie durchgehalten hast. =) Ich bin beeindruckt von den vielen tollen Momenten. ♥
hier geht’s zu meinem Blog ♥
Julia
Liebe Stef,
deine Bilder sind toll, aber noch tausend Mal viel mehr freut es mich für dich, dass in den 100 Tagen so viel Großartiges passiert ist – vor allem dein Uni-Abschluss und deine neue Beziehung! <3 Ich habe die Challenge ja nun auch hinter mir und schon den ersten Teil verbloggt. Den zweiten Teil gibt es am Wochenende (nachdem ich alle 100 Bilder mit Schrift versehen hatte, habe ich es nicht über mich gebracht, sie so zu verkleinern, dass es ein Post wird und man nichts lesen kann). Noch ein zweites Mal würde ich die Challenge nicht machen. Sie hat das bewirkt, was ich mir gewünscht habe, nämlich mich gut zu fühlen und kleine gute Dinge auch an doofen Tagen zu entdecken. Aber ich bin dennoch froh, dass ich sie einmal durchgehalten habe und sie mir viele schöne Erinnerungen beschert hat. Wobei ich in den schönsten Momenten nicht an die Challenge dachte und oft davon gar kein Foto machte, weil es gerade mit den Leuten so klasse war.:) Wie's halt sein soll im echten Leben.
Alles Liebe
Julia