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Travelguide Amsterdam

27. Mai 2012
(Anmerkung: Dieser Travelguide ist von Frühjahr 2012, Mai und Frühsommer 2013, Juni. Die meisten Worte wurden über die Reise von 2012 geschrieben, die Updates von 2013 gliedern sich dazwischen ein und sind markiert.)

Mittlerweile habe ich mich wieder etwas gefangen, wobei ich noch immer traurig bin. Ein furchtbares Gefühl. Dazu kommt noch, dass meine Mandeln im Hals unangenehmen Tango tanzen und der Beginn des letzten richtig krassen Prüfungsmonats an der Uni. Meiste Zeit lag ich aber melancholisch im Bett, vergrub mich unter der Decke und las und las, um auf andere Gedanken zu kommen. So sehr hat mich ein Urlaub noch nie “mitgenommen”, ach.
Die Stadt und besonders die Menschen, die wir dort trafen lösen das schubweise aus – aber ja. Was soll ich sagen. Reisen ist der Motor fürs Leben. Für Gefühle. Für Abenteuer. Und dieses Jahr wird der Motor noch ordentlich zum Laufen gebracht. Vorfreude!

Heute versuche ich Tipps und Ratschläge für Amsterdam aufzuschreiben. Wir sind mal wieder hingeflogen ohne irgendwas von der Stadt zu wissen – gerade mal wo das Hostel ungefähr liegt.  (Natürlich haben wir uns verlaufen.) Reiseführer hatten wir zwar gekauft, aber der blieb eigentlich die ganzen Tage im Koffer. So zu reisen macht großen Spaß, wer trotzdem paar “Insider” wissen möchte oder Orte, die ich gut – oder nicht gut fand, kann hier weiter lesen.
Amsterdam ist wohntechnisch schon eine teurere Stadt im Gegensatz zu den Städten, in denen ich bisher war. Für 4 Nächte im Durty Nellys zahlten wir pro Person etwa 160€ für ein Bett in einem 6-Bett-Zimmer. Inkludiert war hier aber noch Frühstück (8-11 Uhr, in Buffetform. Einfach, aber lecker und ausreichend.)
Das Hostel selbst liegt super zentral – 7-8 Gehminuten vom Bahnhof entfernt und 1-2 Minuten vom Damsquare. 
Es befindet sich am Rande des Rotlichtviertels und man darf sich von den Shops nicht abschrecken lassen. Dort stehen eben nebeneinander Coffeeshops, Sexshops, Gaybars, Sadomasoshops, Pornoläden – aber auch gute Bäckerein und süße Cafes. Das ist Amsterdam. Es war immer viel los auf den Straßen, sodass man auch als Mädchen nicht unbedingt Angst haben muss.
Die Mitarbeiter waren alle super freundlich, halfen wo es ging, auch als der Schlüssel für kurze Zeit verloren ging. Diese Schlüssel! Wir suchten so oft nach ihnen, das war schon der Running Gag am Ende. Wir entdeckten dort das leckere Wodka Soda Lime für uns und staunten, wie Leute bei Fußballspielen (Championsleaguefinale) abgehen können. 
Das Hostel ist kein 5-Sterne-Hotel, das muss einem klar sein. Die Badezimmer sind winzigwinzigwinzig, aber die Betten dafür total bequem. Wir hatten ein Zimmer zum Innenhof, der zwar nicht hübsch war, aber wir somit nicht der vollen Lautstärke ausgesetzt waren.
Es gibt auch WIFI, aber das funktionierte nur in der Bar unten. Ansonsten wie in jedem Hostel Rabatte auf Eintrittskarten, etc. – Es gibt auch ein Pubcrawl, welches sich Party Kings nennt, aber auf dem waren wir nicht. 
Aufgrund der Lage und der Gemütlichkeit würde ich es jederzeit wieder besuchen. 


Update 2013:

2013 haben wir eine Nacht im Exchange Hotel übernachtet.

The Exchange Hotel (http://www.hoteltheexchange.com/)
„The hotel with rooms dressed
like models“
ist das Konzept des Hotels. Hinter dem schmalen Eingang
befinden sich fünf Stockwerke Hotel, eingeteilt in 1-5 Sterne
Kategorien-Zimmer. 
Die Zimmer sind alle individuell eingerichtet und man lässt
sich beim Buchen auf ein Abenteuer ein.
Nachdem wir einchecken suchen wir  unser
gebuchtes 4*-Zimmer. Nach etlichen Liftfahrten und Stufen (kennt jemand den
Asterix und Obelix Zeichentrickfilm „..erobern Rom?“ und die Szene mit der
Suche nach dem Passierschein A38? – Ja, genau so fühlten wir uns.) erreichen
wir das Zimmer und sind … geschockt. Oder so ähnlich. Von der tiefschwarzen
Decke läuft Farbe an den Wänden herab, der Boden ist mit Glitzerperlen gesäumt,
die Einrichtung schwarz stählern und verschnörkelt und von den Wänden sehen uns
verquere Gesichter an. Wir nehmen es mit Humor und setzen uns. Doch dann kommt
das Unbehagen irgendwie doch durch. Hier schlafen zu müssen? Eher mit
Widerwillen. In absoluter Dunkelheit? Denn das Licht im Zimmer ist äußerst
spärlich. Nein danke. Fabiénne hat die Idee zu fragen, ob wir umziehen können.
Ja – können wir. Fünfzehn Minuten später haben wir Balifeeling mitten in
Amsterdam, ein riesiges Bett in einem Zimmer mit kleinem Balkon und Aussicht
auf den Bahnhof Centraal und Damsquare sowie einer kleinen Leseecke. Wir sind
zufrieden und fühlen uns wohl!
Das 4* Doppelbettzimmer kostete für eine Nacht (2013): 230€, also relativ teuer. Wobei das Wohnen in Amsterdam generell teuer ist, das sieht man auch bei den Hostelpreisen. Die Lage des Hotels ist aber grandios, genau zwischen Bahnfhof und Hauptplatz.

Wir saßen am Donnerstag – Anreisetag – gegen Mittag am Damsquare, waren bisschen hungrig, sehr müde, es hatte schlechteres Wetter und wir seufzten in Anbetracht dessen, dass wir nun mitten in Amsterdam saßen und schlechte Laune hatten. Dann startete die Free Walking Tour neben uns und wir spürten wieder diese Vorfreude – ab da wurde dann auch alles gut!
Freitags gingen wir dann selbst mit und siehe da – Amsterdam auch du wirst nun von uns geliebt. Die Guides haben es drauf, die Städte von ihren persönlichen Seiten zu zeigen und ich würde mir wünschen, dass es dann in absolut jeder Stadt geben würde.
Das Konzept: Man wird von Natives durch die Stadt geführt – dieses Mal dauerte es fast vier Stunden und alles wird durch persönliche Geschichten und Lebenseindrücke erklärt. Nach dem Rundgang weiß man so viel mehr über die Stadt und gibt dem Guide ‘tips’, also Trinkgeld. Die Touren gibt es auf Englisch und Spanisch. Der Vorteil ist außerdem, dass man für andere Touren oder das Pubcrawling Rabatte bekommt. Hier die Seite der sandemans new europe Touren:  http://www.neweuropetours.eu/
Am Samstagabend machten wir noch die Red Light District Tour, welche 11€ pro Person mit Rabatt gekostet hat. Diese Tour ging von 7-9pm durch das ganze Rotlichtviertel. Wir erfuhren viel über Coffeeshops und das Sexbusiness und ich würde wirklich jedem dringend ans Herz legen, diese Tour zusätzlich zu machen. Man bekommt von der Stadt ein ganz anderes Bild und erfährt viele Informationen, die einem sonst nicht bewusst gewesen wären.

UPDATE 2013: Im Jordaanviertel kann man superschön bummeln und einkaufe. Die Schaufenster
sind meist ausgefallen und designtechnisch 1A gestaltet. Die InhaberInnen sehr
freundlich und bemüht. Selbst nach offiziellem Ladenschluss dürfen wir bei
NIELS noch weiterstöbern, weil wir relativ spät das Geschäft betraten. Mit
einigen Präsenten unter dem Arm machen wir uns wieder Richtung Innenstadt auf.

Shop: Niels (Adresse: Herenstraat 15C)
Shop: The Otherist (Adresse: Leliegracht 60)
 
Shop: i love vintage (Adresse: Prinsengracht 201)
Shop: Rock Paper Scissors (Adresse: Oude
Leliestraat 10)
 
Shop: Black Sheep Road (Adresse: Herenstraat 6)
Wir müssen Pannekoek essen! Und vielleicht Steak! Und Apfelkuchen! Das waren unsere Vorhaben – im Endeffekt aßen wir nur Apfelkuchen, dafür aber auch Vlaamse Frites (sehr dicke Pommes Frittes), die wohl so der Kebap oder die Curry Wurst als Fastfood dort sind. Wir gingen nie essen außer einmal Kuchen und einmal auf einen Snack – das stelle ich euch jetzt schnell vor.

Kuchen unbedingt bei “de taart van m’n tante” essen. Zwar etwas teuer und die Bedienung in unserem Fall sehr langsam, aber das ist es wert. So leckeren Karotten- und Apfelkuchen (warm!) – mhhh – habe ich noch nie gegessen. So gut die Kuchen sind – die Einrichtung ist der absolut schlechteste Geschmack der Welt, was aber die ganze Atmosphäre ausmacht. Plätze und somit Sitzgelegenheiten sind auch begrenzt.
Adresse: Ferdinand Bolstraat 10 – 1072 LJ Amsterdam
Am letzten Tag waren wir noch in einem gemütlichen Cafe/Bistro “de vergulde Gaper“. Man konnte draußen sitzen, sich die Sonne ins Gesicht scheinen lassen, den Booten zusehen und leckeres Essen genießen. Wir hatten Lachsbrot mit Guacamole, das Club Sandwhich und eine Tomatensuppe. Wirklich empfehlenswert und satt waren wir danach auch. Mit 2 Getränken zahlten wir 24€.
Adresse: Prinsenstraat 30, 1015 DD Amsterdam 

UPDATE 2013: Es wurde noch mehr gesündigt und superlecker gegessen. Hier weitere Tipps:

Café Vlaamsch Broodhuys (Adresse:
Haarlemmerstraat 108)
: Kleine
Bäckerei mit Cafébereich. Man sitzt an einem großen gemeinsamen Tisch oder an
der Theke. Die Karte ist leider nur auf Niederländisch gedruckt. Wir bestellen
das, was wir am ehesten lesen können und bekommen ein riesiges knuspriges Brot
mit Hummus, Artischocken und Mozzarella serviert. Die selbstgemachte
Zitronenminzlimonade dazu erweckt alle Lebensgeister, yum!

Pancake Bakery (Adresse:
Prinsengracht 191)
: Nachdem man etwa fünfzehn Minuten auf einen Platz warten muss (es
stehen fast immer Leute an), kann man in dem gewölbeartigen Raum Platz nehmen.
Es war leider etwas kalt, da die Tür für die anstehenden Leute ganze Zeit offen
stand. Die Auswahl an Pancakes ist groß, nicht unbedingt günstig. Mit Pancakes
sind hier allerdings schlichtweg Palatschinken gemeint. Sie sind gut, aber
nicht überragend. Die Kirschen schmecken etwas schal, jedoch war die
Bananen-Nutellamischung umso besser. Die Portionen sind sehr groß.

Restaurant De Kas
(Adresse: Kamerlingh Onneslaan 3):
De Kas ist das Restaurant eines großartigen Konzepts. Es befindet sich
in einem Gewächshaus, rund herum sieht man Gemüse wachsen und fühlt sich in dem
großen Glashaus fern ab von jeglicher Außenwelt und so gar nicht im städtischen
Bereich. Der Regen prasselt kurzzeitig wie von Sinnen auf das Dach – im
Restaurant ist nur das Gläserklirren und die vielen Gespräche mit ganz
unterschiedlichen Sprachen zu hören. Wie funktioniert so ein Abend? Man bucht
Plätze vor, denn spontan bekommt man nur selten Platz. Anschließend bekommt man
ein dreigängiges Menü aufgetischt, auch eine vegetarische Variante gibt es.
Kostenpunkt pro Menü etwa 50€. Das Essen ist sehr lecker und vollkommen
ausreichend. Das Gemüse schmeckt frisch, intensiv, sonnengetränkt und ist
grandios zubereitet. Man bekommt jeden Gang erklärt und weiß daher auch bei
jedem Kräuterstück, was es genau ist.

Frühstück bei Greenwoods
(Adresse: Singel 103)
: Das Café hat britischen Charakter, wenn man nicht wüsste, dass man in
den Niederlanden is(s)t, könnte man auch meinen, dass man in London speist. Das
Essen ist gut, die Eier aus Biohaltung und es gibt auch laktosefreie Milch. Die
Preise sind ein wenig höher als zum österreichischen Vergleich, für frischen
Orangensaft, Müsli mit Obst und Joghurt, einmal Frühstück mit Ei und Lachs,
einmal vegetarisch, zahlten wir knapp 35€.
 

Puh. Also Amsterdam – da ist immer was los – außer sonntags, das mussten wir leider auch feststellen. Ich würde definitiv einen Aufenthalt von Donnerstag auf Sonntag oder so empfehlen, wenn man Party machen möchte. 
Amsterdam hat viele Pubs zu bieten und nachdem der Pubcrawl in Prag damals so erfolgreich war, machten wir das in Amsterdam wieder. Der einzige Nachteil ist, dass das schon um 8.30pm beginnt und es im Mai erst gegen 10 richtig dunkel wird. Wir machten das Ultimate Party Pub Crawl in Leidseplein. Durch die Freewalkingtour (siehe oben) bekamen wir hier auch 2€ Rabatt, also 18€ für eine Menge an Freigetränken und einen langen Ausflug in Amsterdams Nachtleben. Da wir als Gruppe von zehn Leuten hingingen, hatten wir schon von Anfang an mächtig Spaß, lernten viele viele Menschen kennen und es war mal wieder eine Nacht, die ich nie vergessen werdenmöchtewill. So soll das Leben nun mal sein.
Ich erwähne es auch hier: Das ist bestimmt nicht für jeden was, – es spielte auch in allen Clubs/Pubs fast die gleiche Musik, aber wenn man die richtigen Leute kennen lernt, ist das kein Problem. 
Generell sind Leidseplein und Rembrandtsplein für das Fortgehen sehr zu empfehlen und alles war zu Fuß sehr gut erreichbar.
Ähm ja. Normalerweise bin ich Museen und Kunstausstellung immer positiv gegenüber eingestellt und besuche mindestens eine, wenn ich in einer fremden Stadt bin. So gingen wir auch sonntags ins Van Gogh Museum und waren heilfroh, vorher Tickets im Hostel gekauft zu haben (14€ das Stück). Die Schlange war eeeeewig, sowas habe ich noch nie gesehen und selbst mit Ticket mussten wir eine halbe Stunde warten. 
Drinnen war ich gleich ein wenig sauer, da fotografieren verboten war. Was soll das. Das ist in Wien auch oft so. Dafür liebe ich Paris, dass man echt alles ablichten darf. Museen sollten keine stillschweigenden Orte sein, sondern Orte der Interaktivität und des Austauschs mit Leuten. Das sollten manche endlich mal kapieren. Im Endeffekt waren wir dann etwa eine Stunde drinnen und gingen gelangweilt wieder hinaus. Ich mag niederländische Malerei generell nicht so – Impressionismus und Symbolismus ja gerne, aber nicht so viel – das habe ich im Louvre schon im Schnelldurchlauf gemacht. – Wer also  daran Interesse hat, ist im Van Gogh Museum gut aufgehoben, wer nicht, gibt das Geld lieber für andere Ausstellungen aus.
Wie wir für die Worldpressphotoaustellung 2012, die in Amsterdam als erstes ausgestellt wird, da auch dort die Juroren die SiegerInnen bestimmten. Die Austellung war in einer großen Kirche und für 14€ für dieses Mal zwei Personen hat sich der Ausflug dorthin sehr gelohnt. Auch emotional – ich bin da einfach so sensibel und musste schon paar Tränen vergießen – speziell bei den Tsunamibildern, heftig.
Es gibt in Amsterdam bestimmt noch viele andere Sachen, die man ansehen kann, am besten auf Plakate achten, denn auch ein Fotofestival hätte genau an dem Wochenende stattgefunden, aber das war leider zu weit außerhalb für unseren kurzen Aufenthalt.  

UPDATE 2013: Auch das Stedelijk Museum wurde besucht:

Stedelijk Museum
(Adresse: Museumplein 10)
: Das Museum ist von der Art und Weise der Ausstellungen und des Aufbaus
der Räume dem Centre Pompidou in Paris nachempfunden. Auf der obersten Etage
gibt es die Kunstwerke nach 1960, welche uns am besten gefallen. Wir spazieren
durch hohe Räume und sind fasziniert von der Vielfalt an künstlerischem
Schaffen. Neben magisch anziehenden tiefblauen Farben, eingeschlossen in gerahmte
Quadrate, gibt es eine schwarzweiß Fotografieserie, die mich besonders in den
Bann zieht. Die Vorfreude ist genauso groß wie das Wirken danach, das die Kunst
einen mitgibt. Insgesamt fand ich das Stedelijk Museum für einen regnerischen
Tag als Alternative gut, würde das Centre Pompidou in einem Rankin anhand der
Menge an Installationen, zum Beispiel auch im Videobereich, vorziehen.
Man braucht in Amsterdam eigentlich nie öffentliche Verkehrsmittel, das ist alles zu Fuß oder mit dem Rad erreichbar. 
* Apropos Rad, wir borgten uns welche von YELLOW BIKES aus und waren sehr zufrieden. Für drei Stunden zahlten wir jeder 8€, für einen ganzen Tag zahlt man 12€. Achtung: Samstag sperrten sie schon um 17.30 (2013), nicht erst um 18:00.
* Uns wurde auch empfohlen eine Sexshow zu besuchen, zB im berühmten Casa Rosso. Aber als wir hörten, dass es einfach nur ein live Porno ist, ohne Handlung etc, sparten wir uns lieber das Geld. 
* Die Supermärkte sind toll, haben so viel Auswahl und sind nicht teurer als bei uns. Arizona Eistee 1,5 Liter gibt es dort für 1,20€ (…) – es gibt viele verschiedene Salate, die schon essfertig sind, so kann man gut und auch halbwegs gesund leben.
* Gute Fotos kann man beim Museumsplein machen – dort ist auch der große I AMsterdam Schriftzug. 
* Aufpassen vor Taschendieben, das ist zwar in jeder Stadt so, aber durch das viele Gedränge an Wochenenden sollte man doppelt darauf achten.
* Es gibt eine Einkaufsstraße (am Damsquare rechts hinein vor dem Coffee Day), wo sie Shirts mit Tumblr-Meme-Gesichtern verkaufen. Ich brauchte unbedingt ein ME GUSTA 😀

* Achja – der Verkehr. (…) Passt sooo gut auf, auf Radfahrer, Autos und Straßenbahnen. Verkehrsregeln? Nein, gibt es dort nicht. Dort kommt einem auch die Fahrschule mit 70 Sachen in einer Fußgängerstraße entgegen. Und die Radfahrer scheinen dort alle sowieso immer Vorrang zu haben (das kosteten wir auch aus). Als wir das Rad ausborgten, fragte gerade jemand wegen Versicherungen nach. “Ja, die haben wir. Deckt aber nur Tod ab.” – Öhhh, okay – “das kann schon mal passieren.” – Ohne Worte. Am besten immer die Augen offen halten und lieber zweimal schauen.

Ansonsten gibt es nicht viel mehr zu sagen. Falls ihr Leute kennen lernen wollte, ab in verschiedene Hostels, auch das Saint Christophers, in der Kette wir auch in Prag waren, war gleich unser Nachbarhostel dort. Die Stadt genießen, herumschlendern, alles aufnehmen und dann mit eigenen Geschichten nach Hause fahren und auch ein bisschen weinen dürfen, dass alles vorbei ist.  Wie A. so schön sagte: 
“Es wissen und jetzt schmollen, dass es vorbei ist, ist immerhin besser als es nie erlebt zu haben.”
Falls ihr schon in der Stadt gewesen seid und noch gute Tipps habt, könnt ihr sie gerne als Kommentar hinterlassen und ich versuche sie, noch als “Lesertipps” dazuzuschreiben!

Schlagwörter:amsterdamReisentravelguide
24 Kommentare
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Kommentare

  • Koko
    27. Mai 2012

    Ich kannte n och keinen deiner Guides und wusste nicht genau, was du damit meinst, jetzt weiß ich es und möchte, dass du gleich wieder verreist, um einen neuen zu schreiben!
    Ich werde zwar demnächst wohl nicht nach Amsterdam kommen, aber dein guide hat mich schon sehr neugierig gemacht 😉
    Liebe Grüße, Koko

    Antworten
  • Laura Lou
    27. Mai 2012

    das hat mich gleich auf amsterdam neugierig gemacht 🙂 vor allem das essen sieht sehr gut aus 😀

    Antworten
  • Helen R.
    27. Mai 2012

    Schön zu wissen, dass ich nicht die einzige bin, die so schwer wieder in den Alltag findet nach Kurztrips oder Urlauben. 🙂 Ich fühle mit dir!!

    Antworten
  • Verena
    27. Mai 2012

    Ich muss meinen Freund einfach überreden, mit mir dahin zu fahren!! Der fährt selber von Mittwoch bis Samstag. Aber da es mehr oder weniger beruflich ist und ich keinen Urlaub habe, kann ich natürlich nicht mit. 🙁 hab ihn letztens gefragt, wo wir mal hinfahren könnten. Er will irgendwohin, wo wir beide noch nie waren. Das wird schwer. Er war schon in mehr Gegenden, in denen ich noch nicht war.
    Amsterdam würd ich so gern mal sehen…

    Antworten
  • charlotte
    27. Mai 2012

    Tolle Fotos, tolle Tipps! Ich war letzten Herbst in Amsterdam und mich hat vor allem Waterlooplein beeindruckt. Dort gibt es regelmäßig Flohmärkte mit vielen ausgefallenen Dingen und die besten Fritjes und Lömpias (Frühlingsrollen) die ich je gegessen habe. Das wäre mein Geheimtipp. Das Van Gogh Museum habe ich ähnlich wie du erlebt, wir waren damals noch im Reichsmuseum und es wurde da gerade renoviert. Sauteure EIntrittskarten und es gab wenig zu sehen… Mein absoluter Museumsfavorit ist das Tropenmuseum (öffentlich auch gut erreichbar). Dort kann man wirklich einen ganzen Tag verbringen und der Eintritt kostet für Studenten nur 5 Euro.

    LG
    Charlotte

    Antworten
  • Coco
    27. Mai 2012

    ich finde diese Insidertipps gaanz wunderbar. In Reiseführern stehe oft nur touristisch, langweilige Schen. Mich interessieren die vor allem die etwas persönlicheren Tipss, da sind deine wirklich schön und hilfreich.

    Ich würde vielleicht noch das "Moeders" empfehlen. Es ist ein Restaurant, welches seinen Namen (Mutter) aus zweierlei Gründen trägt. Zum einem wird dort "Gespeißt wie bei Muttern". das heißt es gibt Mausmannsküche, deftig und gut! Und zum anderen und dies ist der Clou, ist das Restaurant über und über voll mit Bildern von Müttern. Man kann da ein Foto seiner Mutter mitbringen und aufhängen. Allerdings ist schon fast jede ecke belegt mit kleinen Rahmen und Bildern freundlich lächelnder Mütter. Ich fand das sehr lustig und hat irgendwie Charme.

    Liebste Grüße, Coco

    Ps: In meinem momentanen Post lassen sich ein paar deiner wunderbaren Geschenke finde. So schön! 🙂

    Antworten
  • Jennifer
    27. Mai 2012

    <3 Amsterdam

    Antworten
  • m▲xie
    27. Mai 2012

    oh mein gott,hast du schöne amsterdam fotos und insider tipps gesammelt, ich hoffe ich komm da auch mal hin , bis dahin vergnüg ich mich mit deinem Blog gell? Salute ♥

    Antworten
  • Mari
    27. Mai 2012

    schön geschrieben! ich teile deine begeisterung mit amsterdam total, mein freund wohnt dort und es ist immer wieder wie urlaub, wenn ich am wochenende dort bin. 🙂
    wegen dem verkehr kann ich dich trösten: fand das am anfang total stressig, aber ich hab erklärt bekommen, dass es problemlos klappt, weil jeder auf jeden achtet. 😉 wirkt zwar nicht so, aber wenn man es länger beobachtet merkt man es.
    für leckere macarons in amsterdam sollte man auf jeden fall zu tout gehen!

    liebe grüße!
    m.

    Antworten
  • Alex Lisek
    27. Mai 2012

    Richtig schön gestaltet (:

    Three Angles

    Antworten
  • Christina
    27. Mai 2012

    Wundervolle Tipps!
    Allerdings mag ich jetzt im Sommer nicht nur nach Berlin, sondern auch noch nach Amsterdam. Auweh, meine arme Geldbörse!
    Alles Liebe, Christina

    Antworten
  • Barba
    27. Mai 2012

    Toller Blogeintrag – Schöne Eindrücke 🙂

    Antworten
  • Arya.
    27. Mai 2012

    Ein wundervoller Post! 🙂 Wenn du wüsstest, wie gerne ich jetzt nach Amsterdam fahren würde … 🙂 Besonders das kurz wiedergegebene Gespräch mit dem Fahrradhändler klingt ja absolut genial. :'D
    Liebste Grüße! 🙂

    killthesilencce.blogspot.com

    Antworten
  • Selma
    27. Mai 2012

    Ich liebe Amsterdam. Dein Bericht gefaellt mir sehr gut. Genau so ist es. xoxo

    Antworten
  • Emma
    27. Mai 2012

    Jetzt hab eich richtig Lust nach Amsterdam zu reisen 🙂 ich hatte diese Stadt bisher noch nie so richtig wahrgenommen, aber durch deinen Travelguide steht sie jetzt eindeutig auf meiner Reisewunsch Liste

    LG Emma

    Antworten
  • kiki
    28. Mai 2012

    Das Restaurant Blue, in/über den Kalvertoren in der Kalverstraat (Haupteinkaufsmeile) mit super Essen für Lunch und genialem Ausblick. Man kann auch so hinaufsteigen und die Skyline von Amsterdam bewundern!

    Antworten
  • Naomi
    29. Mai 2012

    Super schöner Blog und tolle Bilder.

    Folge dir ab jetzt. 🙂 Würde mich riesig freuen, wenn du mir auch folgen würdest.

    Liebe Grüße Naomi

    http://naomilein.blogspot.de/

    Antworten
  • lauramaried
    29. Mai 2012

    das klingt alles so toll !! ám liebsten würde ich meine koffer packen und gleich losziehen 🙂

    kannst du mir verraten wie es in amsterdam mit shoppen aussieht? 🙂

    liebste grüße, laura ♥

    Antworten
  • Sassy B.
    29. Mai 2012

    Traumhafter Blog.

    Bin ab jetzt deine Leserin, würde mich freuen, wenn du meine werden würdest.

    Liebe Grüße

    Sassy

    http://love-find-a-way.blogspot.de/

    Antworten
  • Sassy B.
    29. Mai 2012

    Traumhafter Blog.

    Bin ab jetzt deine Leserin, würde mich freuen, wenn du meine werden würdest.

    Liebe Grüße

    Sassy

    http://love-find-a-way.blogspot.de/

    Antworten
  • invisibly
    30. Mai 2012

    da wollte ich auch schon immer einmal hin 🙂 sieht toll aus.

    Antworten
  • luloveshandmade
    31. Mai 2012

    Hach, liebe Stef, dieser Beitrag macht sooo Lust auf Amsterdam (und aufs Verreisen)!! 🙂 Die Bilder, Deine Texte und Dein Schreibstil und wie Du von euren Erfahrungen berichtest, das macht richtig Lust!
    Und bald kannst Du einen Beitrag über Berlin schreiben… 🙂
    Alles Liebe
    Lu <3

    Antworten
  • amelie
    3. Juni 2012

    Hey, ich war am gleichen Wochenende in Amsterdam 😉

    Antworten
  • mister f
    12. Juli 2013

    werde auch bald nach Amsterdam reisen und hab vorher mal ne kleine Übersicht fürs Fahrradleihen gemacht:

    https://maps.google.com/maps/ms?ie=UTF&msa=0&msid=215720903627745761736.0004e14fbae64f855e816

    dachte vielleicht hilft sie auch anderen 🙂

    Antworten
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