Oh wie lange es ihn schon nicht gab!
Deswegen herzlich willkommen zu einem neuen YYY – YummY fridaY, den es mittlerweile seit Jaaaahren gibt und ich mal mehr oder weniger Lust habe diese Rubrik zu füllen – wenn es aber um fruchtig frisches Eis für den Sommer geht, muss dieser Post unbedingt nach jahrelanger Planung (na gut, ich hatte IMMER vor solche Popsicles zu machen) online gehen – endlich!
Und so geht’s
Für sechs Popsicles braucht man gar nicht so viel Obst, deswegen habe ich aus dem restlichen Obst ein paar Obstdrinks gemacht. Die zeige ich euch aber in einem anderen Post gerne einmal.
Meine Popsicles bestehen gesamt aus drei unterschiedlichen Sorten. Für alle Sorten bietet eine Kokoskomponente die Grundlage.
Ihr braucht:
- einen Entsafter / Slow Juicer* (* Empfehlung folgt am Ende des Posts). So quetscht ihr alles raus, was in der Frucht steckt.
- einen kleinen Trichter als Einfüllhilfe
- Eis-am-Stiel-Förmchen. Ich habe welche aus Edelstahl und finde sie großartig. Meine findet ihr unter diesem Link*.
- diverses Obst. Bei mir: Rot = Wassermelone; Gelb = Mango und Ananas, Orange = Nektarine (Pfirsich würde auch gut passen). Das Obst sollte möglichst reif sein.
- Je nach Süßungslaune: zum Beispiel Reis- oder Agavensirup
Je nach Entsafter das Obst entkernen / schneiden und in diversen Gefäßen sammeln. Danach die Kokosnussmilch mit dem Sirup (1 EL auf 400ml fand ich ausreichend) verrühren. Die Flüssigkeiten in die Eisförmchen füllen – solltet ihr Schichten haben wollen, kommt immer nur ein wenig ins Förmen, danach etwa für 20 Min. in den Kühlschrank stellen, anschließend die neue Schicht daraufgießen.
Und! Das war es! Über Nacht am besten gefrieren lassen und am nächsten Tag habt ihr schon die perfekte Erfrischung.
*Affiliate-Link. Danke für die Unterstützung.
Das würde ich anders machen:
Da dies mein erster Versuch war – wie ich finde, aber doch schon gelungen ist – gibt es dennoch ein paar Kleinigkeiten, die ich beim nächsten Mal anders machen würde. Hier sind meine Tipps:
- Ich habe Kokosnussmilch aus der Dose genommen, diese enthält kleine Klümpchen. Entweder würde ich sie in einem feinen Sieb vorab abseihen und oder Kokosnussmilch aus dem Tetrapack nehmen. Wenn man beispielsweise Kokos-Reis-Drink nimmt, kann man aufgrund der Süße des Reises auch das Süßungsmittel weglassen.
- Den Geschmack von Kokos hätte ich gerne überall dabei. Beim nächsten Mal würde ich den Fruchtanteil mit dem Kokosanteil vermixen. Das sieht dann vielleicht nicht so schön aus, aber der Geschmack zählt.
- Der Wassermelonenanteil ist – so wie Wassermelonen nun mal sind – sehr wässrig. Ich kann mir gut vorstellen, ein anderes Obst beizumengen. Vielleicht auch sogar Banane! Sollte man das Eis generell weniger “wässrig” haben wollen (obwohl – es ist ja Wassereis), kann man auch bei den anderen Sorten tricksen und diese mit beispielsweise Banane oder Kokosjoghurt statt Milch dickflüssiger machen.
Slow-Juicer-Empfehlung
Dieser Abschnitt enthält Werbung für Kenwood.
Danke für die weitere Zusammenarbeit.
Hinweis: Innerhalb von Ö bekommt ihr den Versand ab 50€ kostenlos bei direkter Bestellung im Kenwood-Onlineshop. Weiters gibt es 10%, wenn ihr euch für den Newsletter anmeldet.
Wie ihr bestimmt wisst, arbeite ich seit Jahren mit Kenwood zusammen – wir haben dieses Jahr wieder etwas zusammen auf die Beine gestellt – ich habe den Slow Juicer “Pure Juice Pro” ausprobiert und damit nicht nur unglaublich gute Säfte (ich bin aber auch ein Saft-Junkie), sondern auch Eis produziert.
Kleiner Fakt am Rande. Als R das Teil gesehen hat – zwar optisch sehr ansprechend, jedoch hat der Juicer seine Größe – war er anfangs nicht begeistert – nach dem ersten Saftvorgang jedoch schloss er ihn sofort ins Herz, machte mehrere Videos von der Mechanik dahinter und seitdem thront das Gerät auf unserer Kommode und ist zum sofortigen Einsatz bereit.
Die Vorteile eines Slow-Juicers
Der größte Vorteil ist die Reichhaltigkeit des Obstes, die durch das langsame Pressen gewonnen und für den Saft maximiert werden kann. Bei einem herkömmlichen Entsaftet (sogenannte Zentrifugal-Entsafter) werden Obst und Gemüse mit hoher Geschwindigkeit verarbeitet – der Saft wird durch die Drehung als “herausgeschleudert”. Man führt dem Fruchtsaft dabei einen höheren Sauerstoffgehalt hinzu, wodurch sich die Oxidation erhöht. Das kann man leicht beobachten – ein gepresster Saft aus einem normalen Entsafter trennt sich rasch (der Wasseranteil sinkt ab), der Obstanteil wird rascher braun.
Bei einem Slow Juicer werden Obst und Gemüse schonender verarbeitet. Das heißt auch, dass die Säfte mehr Vitamine und Antioxidantien behalten. Auch die Reinigung des Geräts klappte viel schneller – das ist besonders bei der Saftherstellung für mich immer ein großer Faktor. Die Rinse and Clean – Funktion meines Geräts erleichtert die Säuberung noch mehr. Kein mühsames Ausbürsteln mehr :).
Der Slow Juicer JMP800SI von Kenwood hat – mit seinen 240 Watt – zudem auch noch den Vorteil, dass Obst und Gemüse nicht vorgeschnitten werden müssen. Er schafft es mithilfe des “DualFeed Tubes” sogar ganze Äpfel zu pressen.
Kleiner Fakt am Rande. Als R das Teil gesehen hat – zwar optisch sehr ansprechend, jedoch hat der Juicer seine Größe – war er anfangs nicht begeistert – nach dem ersten Saftvorgang jedoch schloss er ihn sofort ins Herz, machte mehrere Videos von der Mechanik dahinter und seitdem thront das Gerät auf unserer Kommode und ist zum sofortigen Einsatz bereit. Auf viele weitere Popsicles, Saucen und Säfte. Gazpacho steht als Nächstes an. Der Sommer währt ja noch.
Wenn ihr übrigens auf der Suche nach äußerst praktischen Eiswürfelförmchen* seid – ich kann diese hier sehr empfehlen. Sie lassen sich superleicht herausdrücken, sind formschön und wir haben sie seit über einem Jahr ständig in Verwendung. Ganz einfach zu reinigen – ideal!