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Gesund durch den Herbst – frisch gepresste Säfte

20. Oktober 2017
Fraglich, wie sehr ein Post über fit und gesund durch den Herbst von mir überhaupt für ernst genommen wird. Ich werde im September einfach immerimmerimmer krank, eine Kombination aus hustenden Menschen in der Straßenbahn, die Arbeit im Bazillenmutterschiff (aka Schule), kaltem Wetter, Stress und einem zu schwachen Immunsystem.

Letzteres kann man sicher mit Vitaminen, viel Schlaf und Bewegung draußen pushen. Die ersten beiden Dinge schaffe ich ganz gut, letzteres leider viel zu selten. Vor allem an der frischen Luft beinahe nie. Eigentlich sollte eher dieser Punkt auf der Herbstbucketlist landen. Immerhin besuchen wir seit Anfang September einen Grundkurs in Yoga und ich finde es ganz großartig! Vielleicht berichte ich noch mehr darüber.
Für heute bleiben wir beim ersten Punkt: viele Vitamine. In Zusammenarbeit mit Kenwood habe ich vier frisch gepresste Säfte für euch (und mich) zubereitet und abfotografiert. Kurz zur Zusammenarbeit: Ich arbeite derzeit an einer längerfristigen Kooperation mit Kenwood zusammen. Bereits vor einigen Monaten habe ich euch die Küchenmaschine Chef Elite XL vorgestellt. Diese wurde mir genauso wie der heutige Aufsatz “Saftpresse” zur Verfügung gestellt. 
Mit Säften verbinde ich übrigens eine sehr schöne Kindheitserinnerung. In unserem Dörfchen gab es damals ein reines Gemüse- und Obstgeschäft, genannt “Sommer” – besser kann der Name gar nicht passen. Und man bekam als Kind beim Einkauf oft frischen Saft geschenkt. Ein warmes Gefühl, wenn man an solche Momente zurückdenkt!


Die Säfte sind bestimmt keine Neuheit, eher Klassiker, die gerne mal wieder aufleben sollen. Wie ihr seht, sind die Grundzutaten beinahe immer Apfel und Birne. Sie sind sehr ergiebig und verleihen den Säften die nötige Süße. Was ihr wie mischt, bleibt schließlich eurem Geschmack überlassen.

Hier ein kurzer Einblick in die vier gepressten Säfte:

* Gelb (Braun…): bestehend aus Banane, Apfel und Birne. Ich war überrascht, wie viel Flüssigkeit selbst zwei Bananen produzieren können. Hat sehr gut geschmeckt, verfärbt sich aber schnell in ein unschönes Braungraugelb. Banane püriere ich an sich lieber, sodass alles verwertet werden kann.
* Grün: bestehend aus Stangensellerie, Kiwi, Zitrone, Ingwer, Apfel, Birne. Hier der Tipp: Zuerst Apfel, Birne, Kiwi mixen und nur etwas Sellerie (1-2 Stangen) hinzugeben. Hier waren es 7 Stangen, das war viel zu viel – schmeckte demnach sehr “Grün” und etwas sauersalzig. Auch mit dem Ingwer muss man sparen – eine Scheibe von 1-2 cm reicht. Keine gesamte Knolle ^^’.
* Pink: bestehend aus Apfel, Birne, Mandarine, roter Rübe. Wer Rote-Rüben-Fan ist: Haut nur rein, ich mag das sehr gerne. Süßlich sollte es dennoch ausreichend sein. Die Farbe ist einfach der Hammer!

* Orange: mein Liebling – der Klassiker. Bestehend aus Apfel, Birne, Karotte, Mandarine und etwas Ingwer. Den könnte ich ja täglich trinken!

Tipps:

Kauft das Obst je nach Saison und Angebot und mischt das, was euch am besten schmeckt. Seid ihr eher die süßen Typen, warum auch nicht nur süßliche Früchte verwenden. Mögt ihr es herber lieber, dann auch Spinat und mehr Ingwer hinzufügen. Probiert aus, was euch schmeckt. Die Abwechslung, die eine Saftpresse mit sich bringt, ist wundervoll. Wir sind immer ganz hibbelig, wenn wir etwas Neues brauen und es dann auch noch super schmeckt :).

Wissenswertes:

Beim Pressen verliert das Obst Ballaststoffe, aber die meisten wertvollen Inhaltsstoffe gehen in den Saft über, darunter zum Beispiel Vitamin C und A. Je nach Obst sind auch Kalium und Magnesium für den Körper wichtig. Auch diesen Inhaltsstoff verliert das Obst beim Pressen nicht zur Gänze.
Wichtig ist es, den frisch gepressten Saft sofort / relativ schnell zu trinken. Sauerstoff und Wärme entziehen den Säften die positiven Eigenschaften, eben den Vitamingehalt. Das gilt zum Beispiel auch für alle Säfte, die man im Supermarkt findet: grelles Licht, die Kälte des Kühlregals, die lange Zeit zwischen Pressen und Konsumierung. Schmeckt gut, bringt aber nicht mehr allzu viel.
Vorteile des jeweiligen Obsts/Gemüses:
Beachtet bitte, dennoch nicht zu viel frischen Saft zu trinken. Immerhin enthält er sehr viel Fruchtzucker, aber auch Säure, die Zähne und Magen angreift.
Äpfel: kräftig Immunsystem, reinigt Darm, kräftigt das Zahnfleisch, regt Stoffwechsel an; u.a. Pektine, Bioflavonoide, Vitamin C, Kalium
Birnen: entschlackend, entgiftend, blutbildend, regelt Wasserhaushalt (besonders für trinkfaule Menschen geeignet); u.a. Kalzium, Kalium, Vitamin C, Magnesium Folsäure
Banane: Energiespender, leicht verdaulich; u.a. viel Kalium, Kalzium, Vitamin C, Magnesium
Mandarine: kräftig Immunsystem, bremst Alterungsprozess, fördert Zellwachstum; u.a. Vitamin C, Folsäure, Kazlium
Zitrone: kräftig Immunsystem, bremst Alterungsprozess, fördert Zellwachstum; u.a. Vitamin C, Folsäure, Kalzium, Selen
Kiwi: schützt vor Stress, kräftig Immunsystem, beschleunigt Stoffwechsel, festigt Venen, stimuliert Herz- und Muskeltätigkeit; u.a. Vitamin C, Magnesium
Rote Beete: ihre Betanine wirken stark antioxidativ, schützen vor Zellschäden, eliminieren Giftstoffe in der Leber, Stärkung der Galle, Abwehrschutz, Vitamine A, C, B, Folsäure, Jod, Kalium, Eisen, Zink, Selen
Stangensellerie: wirkt gegen Entzündungen, schützt den Magen, kräftigt das Herz-Kreislauf-System. entschlackend; u.a. Kalium, Kalzium, Magnesium, ätherische Öle (typischer Geschmack)

Zur Saftpresse:

Einen reinen Entsafter wollten wir nicht, unsere Küche ist nicht die größte, ein Gerät, das zusätzlich zur Küchenmaschine ständig draußen herumsteht, wäre unpraktisch gewesen. Für unseren Gebrauch ist der Aufsatz genau das richtige Teil gewesen; klar, groß ist es noch immer, aber die Aufsätze sind schnell abgebaut und in der Kommode verstaut.
Der Einfülltrichter ist relativ groß, sodass auch kleinere Frücht als Ganzes entsaftet werden können. Es empfiehlt sich aber, zumindest Äpfel und Birnen zu halbieren. Das Sieb ist so fein, dass weder Schalen- oder Kernstücke mit in den Saft übergehen, sondern sehr gut davon getrennt werden.
Ralph war ja der Meinung, dass wir maximal einmal entsaften werden, weil die Reinigung bestimmt ein aufwendiges Prozedere sein wird. Aber nein! Bislang entsaften wir mehrmals die Woche und genießen nachmittags oder abends ein Glas Saft. Klar, zu reinigen gibt es einiges. Aber die Einzelteile sind alle abnehmbar und auch spülmaschinenfest. Lediglich der Sockel muss, insofern er außen Saft abbekommen hat, vorsichtig abgewischt werden, sodass er nicht nass wird. 
Tipp: Wenn ihr den Saftbehälter, der einen Liter umfasst, entfernt, vorsichtshalber eine Küchenrolle oder ein Spültuch unterhalten, sodass Reste nicht heraustropfen können.

Aktion:

Falls ihr Interesse an einer Küchenmaschine habt, ist wahrscheinlich die derzeit laufende Aktion genau richtig für euch: Beim Kauf
einer Elite, Titanium oder Cooking Chef Küchenmaschine hat man nun die Wahl von bis zu drei
Gratis-Zubehörteilen. Aus einer Liste der beliebtesten Zubehörteile kann jeder sein ganz eigenes Zuckerl auswählen – eben so, wie es ihm
schmeckt. Ob es eine Nudelwalze oder eine Kräuter- und Gewürzmühle ist, eine
Trommelraffel oder der Fleischwolf, die Waage, der Würfelschneider oder was sonst
noch für Ihre ganz persönliche Küchen-Perfektion benötigt wird. Mehr Infos findet ihr direkt auf der Homepage unter kenwoodaustria (hier die myCHEF Promotion auswählen).
Aktionszeitraum: 15.10.2017 bis 7.1.2018

Ich kann euch auf alle Fälle zur Saftpresse raten. Was mich persönlich noch interessieren würde? Auf alle Fälle finde ich die Getreidemühle spannend (so wäre das Brot so richtig von Grund auf selbst gemacht), der Gemüseschnellschneider wahrscheinlich ein Hit für den Arbeitsprozess und für den Sommer ist wohl der Eiscremezubereiter genau der Richtige.

Weitere Infos findet ihr hier: Kenwood Entsafter (139,99€)
Entsafter via Amazon: 149€ (Stand: Oktober 2017)*
Küchenmaschine via Amazon: 687€ (Stand: Oktober 2017)*
* affilate links

Abschließend möchte ich, weil es zur Thematik passt, noch jenes Getränk vorstellen, das bestimmt mehrmals die Woche in die Tasse kommt: Heißes Wasser mit Ingwer, Zitrone und Honig. Tut nicht nur Hals und Stimme gut, sondern wärmt innerlich und schmeckt auch hervorragend!  Der Wasserkocher wurde mir von Kenwood ebenfalls zur Verfügung gestellt. Ich bin nach zweiwöchigem Gebrauch noch immer sehr zufrieden: besonders praktisch ist die Temperatureinstellung, die je nach Teesorte wichtig ist (Zuerst kocht das Wasser auf, anschließend sinkt die Temperatur. Schwarztee braucht zum Beispiel 95 Grad direkt nach dem Aufkochen, Grüne und Weiße Tees 80 Grad eine Minute nach dem Aufkochen, japanische Grüntees sind heikler. Hier sollte das Wasser nach 8-9 Minuten bei 60 Grad liegen.)
Danke für die tolle Zusammenarbeit, liebe Marie!
Und nun macht es euch schön gemütlich. 
Für mich geht es jetzt in die Therme – auch so kommt man bestimmt gesund (und erholt) durch die Jahreszeit!
Schlagwörter:HerbstRezept-GetränkwerbungYYY
3 Kommentare
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Kommentare

  • Tabea
    20. Oktober 2017

    Schön aufbereitet. Mich traf sich jährlich im September eine Erklärung und zwei Wochen später sogar noch eine weitere. Aber seit zwei Jahren bleibe ich verschont… Muss wohl an Sport (Joggen) und dem gesteigerten Konsum von Obst und Gemüse liegen.

    Säfte Warten für mich früher auch besonders, aber jetzt esse ich das Obst lieber pur, damit wirklich alle Inhaltsstoffe aufgenommen werden. Aber da achte ich wie du darauf, Saisonware zu kaufen.

    Liebe Grüße

    Antworten
  • Josie
    21. Oktober 2017

    Ich liebe auch jeden Smoothie der mit Karotte entstanden ist. Sau lecker!
    Ich habe auch längere Zeit Smoothies aus frischem Spinat gemacht, weil ich einen gewissen Eisenmangel hatte und dadurch immer ziemlich müde und schlapp durch die Gegend gelaufen bin.
    Mit Ingwer werde ich das auch mal ausprobieren 🙂

    xx
    Josie / Warm Winters Blog

    Antworten
  • aentschies Blog
    25. Oktober 2017

    mmh* ich liiiiiebe ja auch unseren neuen Entsafter! Frische Säfte sind einfach der absolute Knaller! Supi, dass Du die ganzen guten Eigenschaften der Früchte und des Gemüses aufgeschrieben hast. sehr interessant 🙂 <3

    Meinen liebsten Frühstückspowersaft mache ich aus Apfel, Stangensellerie, Zitrone, Kiwi und Iiiiingwer. *mmmmh 🙂

    <3

    grüne Grüße 😀
    Anja

    Antworten
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