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Travelguide: Amsterdam – The INK Hotel

9. Oktober 2016
“So, jetzt habe ich wieder eine Weile genug von der Stadt und meinen Amsterdamspeicher gefüllt.” So meine Worte Ende August, als wir am letzten Abend durch das wunderschöne Jordaanviertel schlenderten. Und jetzt? 1,5 Monate später könnte ich schon wieder. Alleine beim Anbetracht der Fotos kribbelt es mich in den Fingern, sofort einen Flug zu buchen und die niederländische Hafenstadt erneut zu besuchen.

Amsterdam ist für mich vieles, aber eines davon am meisten: bunt. Vielleicht nicht einmal in seinem Aussehen, denn die Farben der Häuser ergänzen sich in ihrem dezenten Farbschema. Die saftig grünen Blätter der Baumriesen, welche die Grachten säumen, gliedern sich dabei nur perfekt ein. Bunt steht für mich für vielfältig. Amsterdam ist harmonisch, stylish, schillernd, aufregend und provozierend zugleich. Es ist eine Stadt, die man oft besuchen muss, um ihr Wesen greifen und spüren zu können und irgendwann vielleicht ein wenig zu verstehen und nachvollziehen zu lernen. Beim Reisen ist es immer so, dass ich eine Art Beziehung mit der Stadt eingehe, die ich kennenlerne. Sagen wir, manche eher leicht und oberflächlich, andere schwer triefend und voller Sehnsucht. Dazu gehört Amsterdam. Obwohl ich dieses Mal auch ganz andere Seiten kennengelernt habe, dreckige Straßen und laute Orte, die mir keine Ruhe gönnen wollen – so gab es immer einen Weg dorthin, wo ich mich wohl fühlte. Amsterdam kenne ich nun als Partystadt, wo es keine ruhige Nacht – vor allem am Wochenende gibt -, als Touristenmagnet mit den Sightseeingspots, aber auch als Platz, an dem man sich fast wie Zuhause fühlt, wenn man selbstverständlich durch die gleichen Straßen und Gassen auf seinem Drahtesel düst und sich in das Sein spurlos eingliedern kann.
Mittlerweile war ich dreimal da und auch beim letzten Mal habe ich gefühlt noch immer nicht alles gesehen, was ich sehen möchte.

Unterkunft – INK Hotel MGallery by Sofitel*
Adresse: Nieuwezijds Voorburgwal 67 – 1012 RE – Amsterdam
Webseite: The Ink Hotel (Accor Hotels)
Check-in ab 14:00, Check-out bis 12:00

Das INK Hotel Amsterdam war die beste Unterkunft, die ich auf meinen Amsterdamreisen bislang kennengelernt habe. Und daran sind viele Gründe “schuld”. Zumal die Lage, die einen absoluten Pluspunkt verdient. Fünf Gehminuten und man steht am Hauptplatz Amsterdams (Dam Square), von dort aus geht’s ins berühmte Rotlichtviertel, würde man in die andere Seite marschieren, käme man schon recht bald in die Negen Straatjes (Neun Straßen), welche idyllischer nicht sein könnten. Weiters: Vom Bahnhof sind es nur knapp zehn Gehminuten zum Hotel, sodass man sich ein öffentliches Verkehrsmittel sparen kann.
Das Gebäude selbst ist von außen sehr unaufdringlich und fällt auf den ersten Blick durch den schwarzen Anstrich und die goldenen Lettern auf. Zudem hat es eine einzigartige Geschichte, die vom Hotel aufgegriffen wurde. Es diente früher als Sitz einer Zeitung (De tijd) und diesen Schreibgeist findet man in vielen Ecken des Hotels vor. 
Luxus wird ganz neu definiert, das Motto lautet, dass man den Gästen den mittlerweile sehr seltenen Luxus der Zeit anbieten kann. Wie man das auffasst, muss jeder für sich entscheiden. Für mich zeigte sich das durch die Besonnenheit und Aufmerksamkeit der Angestellten, die uns bei jeder Frage sofort halfen. (Nun ja, außer beim Kissen- und Deckenproblem, das gestaltete sich etwas schwieriger.. aber wenn man unabsichtlich statt duvet nach sheets verlangt, dann darf man sich nicht wundern, dass man neben einer zweiten 2x2m Decke – wessen Idee auch immer es war, dass in einem riesigen Bett nur eine Decke völlig ausreichend ist – dann statt eines Überzugs ein zweites Leintuch bekommt. Auf alle Fälle war es eine kleine Odyssee zu einer zweiten Decke mit Überzug zu kommen, :D.) Wer eher auf flache Polster steht, sollte sich einen kleinen mitnehmen. Wir schliefen auf den Polstern leider nicht ganz so gut, weil sie viel zu bauschig waren. Leider alle drei : ).

Besonders gut gefielen mir die Einrichtungen der Lobby und des Restaurants sowie der Bar. Alles wirkte harmonisch und doch irgendwie zusammengewürfelt. Neben den Letterpressbuchstaben, die sich an zahlreichen Orten wiederfinden ließen, fühlte ich mich wohl und als ich auf einer weißen Steinmauerwand den Spruch “where stories are yet to be written” in großen blauen Buchstaben entdeckte, war’s um mich geschehen. Hier findet ihr das INK-Hotel Promovideo, das nochmals den Gedanken der “Stories” aufgreift.

Ihr wisst, dass Details für mich “alles” sind. Und das zeichnet das Hotel auch aus. Ein kleiner Anhänger mit Fahrrad, wo man sich Jause kaufen kann, ein Wasserspender mit Gurkenstreifen und sonstigem Gemüse, bei dem man sich jederzeit bedienen kann, ein Willkommensgetränk, Karamellwaffeln auf dem Zimmer zur Begrüßung und unglaublich gutes und liebevoll drapiertes Essen machten den Aufenthalt zu einem wahren Erlebnis.
Damit ich euch nicht nur zuschwafle und ihr euch vielleicht Bilder ausdenkt, die nicht so ganz der Realität entsprechen, zeige ich euch einfach ein paar Eindrücke des Hotels und ihr könnt euch selbst eine Meinung dazu bilden. Vielleicht ist sie ja auch ident mit meiner.

Im Hotel ist “the pressroom” integriert, eine Bar und ein Restaurant, die man auch als Nichtgast besuchen kann. Eine Tischreservierung ist an sich empfohlen. Das Restaurant dient auch morgens als Frühstücksraum. Am ersten Abend gönnten wir uns ein fünfgängiges Menü, das nicht nur die Geschmacksknospen erquickte, sondern auch mein ästhetisches Befinden.

Zum Frühstück gab’s täglich für mich das Coconut Crumble Granola mit frischer Wassermelone. Soooo gut!

Und mit diesem Schild hatte mich das Hotel endgültig um den Finger gewickelt. Ich jammerte nämlich schon vor Reisebeginn, dass mich fast dreißig Grad beim Stadterkunden dann doch eher einschränken würden, aber hey – we had the best week of Dutch summer.
Was will man mehr? Wieso jammern? Da MUSS man doch die Reise genießen.

Was wir so gesehen und erlebt haben, zeige ich euch bald im zweiten Teil, bei über 60 Fotos, die ich für Posts abgespeichert habe, würde das den Umfang für den heutigen doch sprengen.

Frühere Amsterdamposts findet ihr hier:
* Amsterdam – 8 Tipps
* 30h in Amsterdam
* Tagesausflug Zandvoort
* Travelguide 2012 & 2013
* Amsterdam Impressionen 
* Das Ink Hotel lud uns auf eine Pressenacht ein. 
Wir verlängerten den Aufenthalt privat um 3 weitere Nächte.
Danke für die Einladung. 
Schlagwörter:amsterdamReisenSommertravelguide
2 Kommentare
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Kommentare

  • Äni
    10. Oktober 2016

    Total schönes Hotel in einer sehr schönen Stadt! Ich mag Amsterdam auch sehr gerne 🙂

    xx
    ani von ani hearts
    ♥

    Antworten
  • Constanze W.
    10. Oktober 2016

    Ach, Amsterdam! Wir waren gerade zum ersten Mal dort und ich hätte direkt bleiben können. Oder jetzt schon wieder hinfahren… Das Hotel sieht toll aus! Ich freu mich auf deinen nächsten Post – und viele Bilder!

    Antworten
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