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our bedroom & new mattress

12. Juli 2016
Ich hoffe, ihr habt noch nicht genug von Interiorposts, aber gerade bietet es sich nach dem Großputz an, ein paar Fotos zu zeigen. (Bis auf die Fenster, die müssen noch etwas warten, solange man noch irgendwie die Bäume draußen erahnen kann, kann der Fensterputz sich noch gedulden.)

Umziehen ohne Adressenwechsel hat es ganz schön in sich. Vielleicht mag das lächerlich klingen, aber unser Flur kam mir zeitweise wie ein endlos langer Pfad vor, während viele Ordner und Bücher, Bett, riesiger Pax (oh dieser Pfundskerl!), Schreibtisch und Krimskrams quer durch die Wohnung geschleppt wurden. 

Mein ehemaliges Schlaf- und Arbeitszimmer durfte sich auf zwei Räume ausbreiten, sodass ich mehr Stauraum für Schul- und Fotografiesachen habe. Ich ignoriere jedoch weiterhin die Tatsache, dass mein Arbeitszimmer seit dem internen Umzug Anfang April einem Kabäuschen par exellence gleicht. Kabäuschen habt ihr noch nie gehört? Definitiv eines meiner Lieblingswörter, ist jedoch umgangssprachlich, hat oft einen abwertenden Beigeschmack, aber ich finde die Bezeichnung einer “Abstellkammer” in dieser Hinsicht einfach nur lieblich! Aber wir wollen heute nicht von dem Unraum des Jahres sprechen, wie ich ihn heimlich nenne und dessen Tür sehr oft verschlossen ist, sodass sich der wohl mittlerweile eigenständige gewordene Kram nicht im Gang ausbreitet.

Wir tauchen heut ein wenig in unser neues Schlafzimmer ein. Auch das wurde die letzten Wochen interiortechnisch vernachlässigt, da wir uns eher auf Wohnzimmer und Balkon konzentrierten, die beiden Räumlichkeiten, die derzeit am häufigsten genutzt werden. Wer braucht schon ein 15m² Arbeitszimmer, wenn man eine große Kivikcouch hat? Mh?

Mehr Fotos und unser Matratzenreview hinter dem Cut!

Das Bett vergrößerte sich auf wunderliche Weise (altes Bett abgebaut, gleiches in 40cm größer gekauft) von 1,40m auf 1,80m und ich muss sagen, dass ich das Doppelbett mittlerweile sehr schätze und liebe. Plaaaatz!

Wochenlang schauten wir uns noch wegen einer passenden Matratze um, ein wirklich heikles Thema. Ich bin es gewohnt, sehr hochwertige Produkte (Lattenrost + Matratze) zu besitzen, weil mir ein guter Schlaf immer wichtig war. Für das 1,40er Set gingen dafür also gut tausend Euro drauf, was ja wirklich nicht wenig Geld ist. Darum weinte ich besonders dem Lattenrost ein wenig hinterher, als wir uns für eine Vergrößerung des Bettes entschieden.
* Enthält Werbung *
Und dann passierte es! Ich bekam eine Mail. Kurz bevor wir losziehen wollten und uns endgültig für eine Matratze entscheiden mussten. Diese Mail kam von “emma”*, einem Matratzenhersteller in Deutschland, der auch eine in Deutschland ansässige Produktionsstätte hat (Design: Frankfurt, Produktion und Lager: Westfalen)
Spannend! Besonders, weil ich den Namen Emma noch immer hübsch finde, auch wenn er mittlerweile bei Geburten inflationär verwendet wird. Wie der Zufall es so möchte (den paranoiden Gedanken ausspioniert worden zu sein, schob ich gleich wieder zur Seite), fand ich das Konzept hinter der emma-Matratze sehr spannend und sagte einer Zusammenarbeit zu.

Zwei Wochen später war die Länge unseres Flurs vergessen (ein Kinderspiel war das im Vergleich zum jetzigen Weg!)  – wir hatten die glorreiche Idee, die Matratzen (2x90cm) in Rs Arbeit zu senden, da wir tagsüber sehr unregelmäßig zu Hause sind und DHL meist nicht ganz so verlässlich bei uns arbeitet. Also schleppte einmal R einen ganzen Teil (je 40kg) allein nach Hause (uff!) und beim zweiten Mal plagten wir uns zusammen. Es empfiehlt sich also, bei der Anlieferung Zuhause zu sein oder einen netten Nachbarn zu informieren!

Dann begann das Auspacken. Seitlich rasch geöffnet, rollte uns das jeweilige Matratzenteil schon entgegen – und schwupps – entfaltete es sich zu seiner Originalgröße (90x200m). Zuallererst waren wir deswegen verwirrt, wir hatten eigentlich mit einer durchgehenden 180er Matratze gerechnet, weil wir keinen Spalt in der Mitte haben wollten. Die Matratze belehrte uns eines Besseren. Mit dabei war nicht nur ein schicker emma-Turnbeutel, der für mehr Schlaf plädiert, sondern auch ein großer Überzug, in dem man beide Matratzenrohteile legen musste und somit eine durchgehende 180er hatte. Die anfängliche Befürchtung, dass sich dennoch ein großer Spalt bilden könnte, wurde gleich im ersten Testhinundherrollen in Luft aufgelöst. Der Überzug ist so hochwertig (und weich!!), sodass man nichts von zwei Matratzenteilen merkt.

Hier die Fakten, etwas übersichtlicher:
* Der Bezugsstoff ist abnehmbar und waschbar. Er trocknet relativ rasch und fühlt sich danach noch immer sehr weich und hochwertig an.
* Aufbau: Die erste Lage besteht aus einem stützenden Kaltschaum, danach folgt eine viscoelastische Schicht. Alles wird in Deutschland hergestellt. Der Latex besteht aus einer offenporigen Zellenstruktur, sodass eine Luftzirkulation ermöglicht wird. Er sorgt für ein stufenweises Einsinken, das sich dem Körper anpasst. Umso länger man darauf schläft, desto angenehmer wird die Matratze!
* Preis: 90×200 kostet 399€, wenn man sie in der 180er-Kombi bestellt wird es etwas günstiger mit 699€ statt 798€. Insgesamt natürlich noch immer teurer als viele Matratzen, die man im Möbelgeschäft findet, aber überlegt mal, wie lange und oft wir im Bett liegen und dort Zeit verbringen. Da sollte man auf Hochwertiges zurückgreifen und ich bin sehr froh, dass ich weiterhin eine tolle Matratze als Schlafbasis habe. 
* Weitere Infos inklusive Kundenberatung, Rezensionen und FAQs findet ihr auf der Homepage: emma-matratze

Fazit:
Der erste Gedanke war natürlich: Wie kann ich eine Matratze (!) im Internet bestellen, wenn ich sie nicht einmal probegelegen habe? So durchforstete ich sämtliche Bewertungen, die allesamt sehr positiv und lobend waren. Insgesamt kann ich nach einem Monat Testschlafen sagen, dass ich nie Rückenschmerzen hatte und die Nächte durchschlafen konnte. In den ersten paar Nächten spürte ich die Umstellung, da die Matratze eine Spur härter als meine alte war, aber durch die Latexschicht (= punkteelastisches Einsinken) passt sie sich immer mehr an. 
Zudem ersparten wir uns einen teuren Lattenrost und kauften zwei 90er um je 70€ beim Möbelschweden. Theoretisch könnte man emma auf jeden Untergrund (auch Boden!) legen, wir bevorzugten aber einen Lattenrost wegen der Luftzirkulation von unten. So lassen wir manchmal die Laden des Bettes offen stehen, dass auch von unten Luft an die Matratze kommt. 
Der Bettbezug von emma ist wirklich total weich und flauschig, jedoch haben wir uns aus hygienischen Gründen noch für einen Matratzenschoner und ein Laken entschieden, da man dies schneller waschen kann.
Nach dem Auspacken riecht die Matratze ein wenig nach “neu”, wenn man den Raum aber oft genug lüftet, verfliegt dieser rasch.
Insgesamt sind wir sehr zufrieden und werden die Matratze trotz der möglichen hundert Tage Testschlafphase behalten. Besonders toll finde ich, dass zurückgeschickte Matratzen gespendet werden würden!

Update: Februar 2017 – Wir lieben unsere Emma nach wie vor und schlafen irrsinnig gut darin. Eine klare Empfehlung. Mittlerweile haben sie auch bereits Freunde gekauft und mögen sie ebenso!

Wie ihr seht, ist unser Schlafzimmer relativ farblos gehalten, schlicht weiß, mit Farbtouch durch einige Bilder, die Bettwäsche und  Bücher. Ein cleaner Raum, der zum Verweilen einlädt, besonders dann, wenn abends die Sonne golden Sprenkel an die Wände malt. Wer braucht da schon Wandfarbe?

Die Sprossenwand ist aus R’s Kindheitstagen und noch so gut erhalten, dass wir sie montiert haben und der kleine Bereich als Trainingsecke umfunktioniert wurde. Aufgrund der Raumhöhe kann man auch Klimmzüge machen. Ich betone hier “man(n)”.. ich nicht :p.

Bezugsquellen:
Bett und Kopfteil Brimnes, Hemnes-Kommode, Kleiderständer, Lampe, Pax, Spiegel und Bettwäsche: Ikea
gelber Beistelltisch: home24
große Leinwand mit Blumen: artboxone*
Plant-Box: bellaflora
Teppich rund: Depot
Acapulco Sessel: Hofer
Harry Potter Häferl: society6 (cozy)

* Dieses Produkt wurde mir für den Post zur Verfügung gestellt.
Danke!
Schlagwörter:interior
7 Kommentare
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Kommentare

  • Bec
    12. Juli 2016

    Liebe Stef,
    ich musste gerade so lachen! Ich kenne das Wort Kabäuschen nämlich sehr wohl, dachte aber immer, das sei ein Begriff aus der Eifel – wo ich ursprünglich herkomme. Dass das bei euch auch so heißt, da wäre ich im Leben nicht drauf gekommen.
    Liebe Grüße!
    Becci

    Antworten
  • Sandra
    13. Juli 2016

    Ohhh ich bin ja ganz verliebt in Deinen Blog! Großes Lob an Dich! Die Bettwäsche ist von IKEA? Hoffentlich ist sie noch im Sortiment, finde sie wirklich süß! Auch die Idee mit den Polaroidfotos finde ich super…werde das vielleicht auch in meinem Schlafzimmer umsetzen.
    Die Modelpuppe als Büchstütze zu nehmen finde ich auch Klasse. Bei mir steht auch noch eine rum, aber nur auf dem Schrank, weil ich nicht weiß was ich damit anfangen soll. Danke für die tolle Inspiration!
    Liebe Grüße
    Sandra
    http://plentylife.blogspot.de

    Antworten
  • adventuresofamunicorn
    13. Juli 2016

    Bei uns heißt es sehr abwertend Kabuff 😉 und ich musste so grinsen, denn ich habe ja letztes Jahr das gleiche gemacht – interner Umzug, mein Freund kam rein, die Mitbewohnerin ist zu ihrem Freund gezogen – und der Gang durch den Flur war nicht selten ein Hürdenlauf 😉 Das mit der Emma Kooperation ist wirklich genau zum richtigen Zeitpunkt gekommen, freut mich für dich, vor allem, dass die Matratze ohne Probeliegen gleich gepasst hat! Der cleane Stil im Schlafzimmer gefällt mir gut, und der Bettbezug ist mir auch gleich ins Auge gesprungen! lg*thea

    Antworten
  • Jenny R
    13. Juli 2016

    Ein sehr toller Artikel (: Ich finde es auch immer schwer, neue Matratzen zu kaufen, bestelle sie aber meistens im Internet und bis jetzt hatte ich damit, zum Glück, noch kein Pech!
    Liebe Grüße,
    Jenny
    http://imaginary-lights.net

    Antworten
  • Amy
    14. Juli 2016

    Ich finde das Schweinchen voll süß! Wie bei Lotta aus der Krachmacherstraße 😀

    Liebe Grüße
    A NICE AMY

    Antworten
  • Cara
    15. Juli 2016

    Hallo du,
    der letzte Besuch hier ist so unglaublich lange her, hach ja.
    Wir sind auch seit zwei Wochen am Machen und Tun, da unsere WG nun auch eine
    Pärchenwohnung ist. So ein schönes Abenteuer! Und so viel neuer Spielraum.
    Liebste Grüße aus Berlin,
    Cara

    Antworten
  • Minka
    21. Juli 2016

    Liebe Stef, ich finde euer Schlafzimmer total schön und besonders hat es mir die Harry Potter Tasse angetan:) Musste natürlich sofort selbergemacht werden. Die Anleitung ist auf meinem Blog(morgen erst), wollte nur fragen ob das für dich Okay ist?
    LG Minka
    P.S Ich liebe deinen Blog und besonders deine Fotos:D

    Antworten
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