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Travelguide: Sardinien – Route und Unterkünfte

15. März 2016
Im Juli 2015 waren wir für zehn Tage auf Sardinien, eine wundervolle Zeit. Wenn ihr noch nach Reisezielen für dieses Jahr sucht, dann können wir die kleine Insel ganz klar empfehlen. Das Video und ein paar Fotos zur Inspiration verlinke ich euch unten im Post.
Heute stelle ich euch die Unterkünfte vor, in denen wir wohnten. Gebucht haben wir wieder über airbnb, weil wir Appartements bei solchen Urlauben Hotels vorziehen, die Unabhängigkeit und auch ein wenig das Leben der dortigen Bewohner/innen nachzufühlen haben schon ihre Reize! Auf airbnb findet ihr viele Unterkünfte und auch Bewertungen, hier noch ein paar Worte von mir zu den einzelnen Wohnungen und Häusern.
Was airbnb genau ist und wie das Suchen und die Buchung abläuft, habe ich schon hier genauer beschrieben.

Route
Insgesamt haben wir eine Rundreise um die halbe Insel gemacht. Start- und Ausgangspunkt war Olbia, da wir diesen Flughafen angeflogen haben. Von dort ging es an der Ostküste bis nach Santa Maria Navarrese, dann quer über die Insel über Bosa nach Alghero. Von dort fuhren wir über Castelsardo nach Santa Teresa Gallura und dann wieder zurück nach Olbia. Die Orte und Plätze, die uns am besten gefallen haben, findet ihr in diesem Post ( LINK !)

Die Route stimmt hier nicht ganz genau, nach Santa Maria Navarrese sind wir über Orosei durch das Nationalparksgebiet gefahren (sehr serpentinenlastig, aber wunderschön!) Die Karte zeigt hier die schnellste Route an, das konnte ich leider nicht ändern.

Unterkunft #1 – Santa Maria Navarrese (3 Nächte)
Name: Apartment a few meters from the sea, Link
1 Schlafzimmer, 1 Badezimmer mit Dusche und WC, eine Wohnküche, Terrasse und kleiner Garten.  Klimaanlage. Wifi, aber kein gutes Signal, nur auf der Terrasse. Kostenlose Parkmöglichkeit in der Einfahrt und auf der Straße (Sackgasse). 
Kosten: 251€ 

Oh wow, was für eine Ankunft, bei beinahe vierzig Grad Mittagshitze, kamen wir bei Lucas und Alessias Häuschen an und wurden von Luca herzlich empfangen. Wir bekamen Rabatte für Restaurants, sehr viele Tipps für die Umgebung und eine Flasche Myrto-Likör. Schnell schlossen wir den aufmerksamen Sarden ins Herz. Wir hatten in der Sackgasse genügend Platz für unseren Kombi, einen kleinen Garten mit Terrasse, auf der wir uns abends sehr wohl fühlten und man benötigte nur etwa fünf Minuten Fußweg zum Meer, genau das gleiche in das kleine Städtchen Santa Maria Navarrese. Wir fühlten uns auf Anhieb wohl, konnten Luftmatratze und Handtücher immer im freien trocknen. Wir würden jederzeit wieder bei Luca und Alessia buchen und können die Unterkunft ganz klar empfehlen!

Dann ging es weiter in den Westen der Insel!


Unterkunft #2 – Alghero (2 Nächte)

Name: Appartamento fronte mare, Link
1 Schlafzimmer,  1 Bad mit Dusche und WC, eine Wohnküche, Terrasse mit Blick auf die Promenade und ein bisschen aufs Meer (Sonnenuntergang!), Klimaanlage, super Wifi (+ portable, also außerhalb der Wohnung möglich). Kostenlose Parkmöglichkeit im Hof.
Kosten: 137€ 

Nachdem wir von Santa Maria Navarrese quer über die ganze Insel fuhren, noch einen Abstecher in Bosa machten und bei der größten Nachmittagshitze in Alghero ankamen, wurden wir zu Beginn kurz enttäuscht. Zuerst meldete sich der Vermieter Pierpaolo nicht, da wurden wir etwas nervös. Nach einiger Zeit kam er aber endlich, zeigte uns das Appartement und meinte, dass wir erst in drei Stunden einziehen können, da noch geputzt werden muss. Nun gut… eigentlich wollten wir etwas Ruhe haben. Also gingen wir einstweilen an den Stadtstrand von Alghero (nicht empfehlenswert, vor allem, wenn man sich vorher in die wundervolle Ostküste verliebt hat). Pierpaolo war jedoch so nett und gab uns ein portable-wifi mit, mit dem wir am Strand ein bisschen surfen konnten, ins Wasser wollten wir nicht – schmutzig und ein bisschen stinkig ^^’, typisch überfüllter Großstadtstrand eben. Leider vertröstete uns Pierpaolo dann noch um eineinhalb Stunden, sodass wir erst knapp fünf Stunden nach ausgemachter Zeit die Wohnung beziehen konnten.
Nach Alghero wollten wir hauptsächlich, um die Altstadt und die Umgebung zu erkunden, nicht um dort zu baden. 
Die Wohnung liegt dafür in einem schönen Appartementkomplex an der Promenade. Man spaziert etwa 15-20 Minuten in die Altstadt am Meer entlang. Alghero stellt hierbei das krasse Gegenteil von Santa Maria dar, viel mehr Touristen, laute Musik, Jahrmarktfeeling. Die Altstadt selbst war recht nett. 
Die Wohnung selbst ist auch empfehlenswert, vor allem weil sie so günstig ist, aber für längere Zeit würden wir nicht nach Alghero fahren wollen. 
PS: Die Pizzeria gegenüber der Wohnung hat richtig gute Steinofenpizzen und einen tollen Hauswein, wir waren gleich alle beide Abende dort.


Und zum Schluss noch der Süden:

Unterkunft #3 – Santa Teresa Gallura (3 Nächte)
Name: the terrace of dreams, Link
Zweistöckig: Der erste Stock der Wohnung liegt etwa im dritten Stock eines Wohnhauses, 1 Schlafzimmer, 1 Wohnküche, Bad mit Wc und Dusche. Zweiter Stock: Kleine Außenküche, Dusche, 40m2 Dachterrasse mit Blick aufs Meer, uneinsehbar! Auf den Fotos oben seht ihr den Blick von der Terrasse auf das Meer und schon die Küste von Koriska am Horizont sowie die Ausblicke vom Balkon.
Möglich bis zu 6 Personen dort unterzubringen, vier sind ideal. Ventilator. Kein Wifi. Kein kostenloser Parkplatz in der Nähe, man muss einige Straßen wegfahren (etwa 15 Minuten Gehzeit).
Kosten: 294€

Ihr seht, der Preis ist schon etwas höher, die Wohnung hatte zudem kein Wifi und auch keinen kostenlosen Parkplatz. Wieso sie also doch buchen? Sie liegt im Zentrum von Santa Teresa Gallura, durch die Lage (letzter Stock) hat man es aber dennoch ruhig. Ein Traum ist mit Sicherheit die riesige Dachterrasse mit Meerblick. Leider gab es nur eine Liege und zwei Sessel, bei mehr Personen müsste man sich was einfallen lassen. Noch dazu ist sie uneinsehbar, sodass man am Abend in Ruhe ein Glas Wein genießen und ein wenig Sternchen beobachten kann –  mitten in der Stadt (Pizza kann man sich also auch rasch von der Ecke holen und mitnehmen), aber doch weg vom Trubel! 
Die Kommunikation mit Tizianos (Vermieter) Bekannten war etwas schwierig, da er kein Wort Englisch oder Deutsch spricht. Mit Hand- und Fußzeichen konnten wir uns dennoch verständigen, viel zu erklären gab es auch nicht. 
Der berühmte Sandstrand Rena Bianca liegt nur etwa zehn Minuten Fußmarsch von der Wohnung entfernt. Er ist zwar im Sommer relativ voll, aber das Wasser ist glasklar, warm und der Nachmittag dort war einfach gemütlich! 
Obwohl die Wohnung teurer ist als die anderen, die wir mieteten, fanden wir das Highlight, die Terrasse, richtig toll – wenn man zu viert oder sechst hinfährt, ist sie auch gar nicht teuer.

Letzte Nacht:


Unterkunft #4 – Olbia (1 Nacht)
Name: Jazz Hotel, Webseite
Kosten: Doppelzimmer, Bad mit Dusche, 124€ (mit Frühstück)
Diese Unterkunft haben wir nur aufgrund der Tatsache genommen, da unser Achtuhrmorgensflug uns verhinderte, das Mietauto am selben Tag retourzugeben, da die Vermietung erst zur selben Zeit aufsperrte. So fuhren wir bereits am Vortag nach Olbia, gaben den Mietwagen bei der Abgabestation am Flughafen retour und gingen dann etwa 10-15 Minuten zu Fuß zum Jazz Hotel, das in der Nähe des Flughafens liegt. Das Hotel ist wirklich hübsch, die Zimmer waren toll und wir nutzten die Möglichkeit den letzten Nachmittag zu schlafen, am Pool zu faulenzen und Abends im netten Restaurant ein richtig gutes Menü zu verspeisen. Das Essen war richtig gut, ein wenig höherpreisig, aber das Ambiente auf der Terrasse toll. Es empfiehlt sich, beim Check-In einen Sitzplatz bereits vorzubuchen. Das Personal war sehr nett und zuvorkommend, für uns schon ein wenig “too much”, aber das wird in ‘gediegenen Kreisen’ wohl so gehandhabt.
Das Frühstück, das inbegriffen gewesen wäre (man konnte es nicht ohne buchen), konnten wir aufgrund des frühen Abflugs leider nicht mehr genießen.
Am frühen Morgen machten wir uns wieder zu Fuß zum Flughafen auf, ein wahrer Vorteil, dass man nicht mehr auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen ist.

Falls ihr noch Fragen habt oder eigene Unterkunftsvorschläge für Sardinien, postet das doch bitte in den Kommentarbereich!

Hier findet ihr noch:
* Das Video zur Sardinienreise
* Den ersten Travelguide (7 Orte, die ihr unbedingt besuchen solltet)
* Fotoimpressionen aus Sardinien
* Ein whatiwore in Sardinien
* Ein lensbetweenus Projekt in Sardinien

Schlagwörter:ReisensardinienSommertravelguide
15 Kommentare
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Kommentare

  • monaliza
    15. März 2016

    schöne Fotos 🙂

    http://www.vivalavida-photography.blogspot.de

    Antworten
  • Vera | Nicest Things
    15. März 2016

    Stef, du hast mir gerade total Reisehunger gemacht! Vor allem: mir. Ahaha. Weißt ja, eigentlich verreise ich gar nicht so gerne… Aber deine Bilder sind so südlich, so warm, so leicht und man hört praktisch schon Volaaaaareeee im Hintergrund spielen. Jetzt will ich mir auf der Stelle Daniel schnappen und in den Sommerurlaub fahren. Punkt für dich 😀

    Antworten
    • Stefanie Delorenzo
      Vera | Nicest Things
      25. März 2016

      WAS VERA? DIR? REISELUST?
      Mission erfüllt. ich kann in bloggerrente gehen!

      Antworten
  • Clara
    16. März 2016

    Was für ein wunderschöner Post, da bekommt man richtig Lust auf Reisen und Sommervorfreude! Ich kann es gar nciht erwarten, bis es endlich wieder wärmer wird und die Tage länger werden! Für mich fängt die Reisefreude gerade erst so richtig an. Mit dem ersten richtig festen Job kommt auch die Freiheit, dass man sich sowas einfacher leisten kann, als zB noch im Studium und so geht es dieses Jahr für uns zehn Tage in ein Hotel auf Gran Canaria. Wir wollen die ganze Insel erkunden und Sonne tanken und genießen. Ist zwar leider noch ein bisschen hin (Anfang August), aber die Freude wächst und wächst und bis dahin stehen noch ein paar kleinere Ausflüge innerhalb DEutschlands (Augsburg, Leipzig, Stuttgart), eine Exkursion von der Arbeit aus (eine ganze Woche nach Freiburg) und ein Besuch bei einer Freundin in Tschechien an. Also viel Freude. Danke für diesen tollen Post und dafür, dass es dich gibt!

    Antworten
    • Stefanie Delorenzo
      Clara
      25. März 2016

      danke für deinen langen kommentar, clara. so lieb! gran canaria hört sich auch traumhaft an, leider sind die flüge von wien sehr teuer :(. wir planen auch mehrere ausflüge innerhalb von österreich, oft kennt man das eigene land ja gar nicht wirklich 😀

      Antworten
  • Vanessa
    17. März 2016

    Vielen Dank für das Fernweh, dass ich jetzt bekommen habe!
    Ich werde der glücklichste Mensch der Welt sein, wenn endlich Sommer ist. Draußen auf der Wiese liegen, mit Freunden im Park picknicken.. es wird so schön! 🙂

    Antworten
    • Stefanie Delorenzo
      Vanessa
      25. März 2016

      da hast du recht, liebe vanessa. ich kann die warmen strahlen kaum noch abwarten.

      Antworten
  • Miss Lizity
    18. März 2016

    Da packt einen wirklich das Fernweh… Hätte große Lust den nächsten Urlaub (vielleicht dort) zu planen! Danke für die Anregung. 🙂

    http://books-of-the-day.blogspot.com/

    Antworten
    • Stefanie Delorenzo
      Miss Lizity
      25. März 2016

      unbedingt! und wenn die ostküste, so herrlich dort!

      Antworten
  • laura
    20. März 2016

    du hast so eine art blog, die man sich speichert, um ihn (wenn man zeit hat) von vorne bis hinten durchlesen zu können! herz an dich und deinen blog.
    liebste grüße, laura von
    http://mondschei-n.blogspot.de

    Antworten
    • Stefanie Delorenzo
      laura
      25. März 2016

      oh liebe laura, das ist ja lieb! und es freut mich sehr 🙂

      Antworten
  • Claudia
    20. März 2016

    Der Ausblick von der Dachterasse ist atemberaubend schön, wunderbar! Bei mir brach gerade das totale Fernweh aus. 🙂

    Claudia
    http://junegold.blogspot.de

    Antworten
    • Stefanie Delorenzo
      Claudia
      25. März 2016

      die war wahrlich herrlich, abends mit wassermelone und einem gläschen wein. perfekt 🙂

      Antworten
  • Anonym
    24. März 2016

    Wow das sieht so schön aus! Da bekomme ich sofort Lust, mal wieder aus dem Alltag hier auszubrechen und nach Sardienien zu reisen!

    Ich habe nochmal eine andere Frage: Gibt es ein Tutorial auf deinem Blog, wie du diese schöne Schrift in die Bilder reinzauberst? Bzw könntest du so etwas mal machen? Das sieht immer so toll aus, auch auf deinem Header! Machst du das mit einem Designtablet oder mit einer "richtigen" Schriftart?

    Antworten
    • Stefanie Delorenzo
      Anonym
      25. März 2016

      danke 🙂
      das ist via photoscape reingeschrieben und sind ganz normale schriftarten. am besten nach "free handwritten fonts" googlen : )

      Antworten
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