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7 places you have to visit in Sardinia

17. Februar 2016
Endlich! Schon wieder so lange her, aber Sardinien möchte ich noch unbedingt verbloggt haben, weil wir so tolle Orte fanden, die ich euch zeigen möchte! Im Juli 2015 bereisten wir die nördliche Hälfte der Insel und fuhren von Olbia über Santa Maria Navarrese nach Bosa, dann Alghero, Castelsardo und Santa Teresa Gallura. Eine für uns perfekte Route – unterschiedliche Landschaften und Erfahrungen, die Insel kennenlernen. Über die Route und unsere Unterkünfte wird noch ein informativer Zusatzpost kommen, heute möchte ich euch sieben Orte vorstellen, die ihr, solltet ihr mal auf Sardinien kommen, besuchen müsst!

* Santa Maria Navarrese und Bootstour *

Das kleine Küstenstädtchen oder besser gesagt Dorf liegt an der Ostküste und war unser erstes Ziel. Besser hätten wir es nicht wählen können. Schon etwas abseits des Tourismus der “Costa Smeralda” findet man kurz nach dem Nationalparkgebiet der Baunei Santa Maria Navarrese. Das Dorf an sich ist nichts Außergewöhnliches, aber die Bootstour, die man vom Hafen aus machen kann, hat uns umgehauen! 
Mit etwa zwölf Personen besetzt fuhr uns der Skipper (leider nur italienischsprachig) auf einem größeren Schlauchboot von einem Strand zum nächsten – atemberaubendes Wasser, tolle Klippen, wundervoll! Man fährt auch in die Nähe der Klippen, besichtigt kleine Fjorde. Es hätte auch die Möglichkeit für einen Stopp bei der Grotta del Fico gegeben, einer Tropfsteinhöhle, auch nur über das Wasser zugänglich. Wir hatten sogar extra Kleidung (dünnen Pulli, Hose, feste Schuhe) mit. Leider konnten wir nicht anlegen, da der Wellengang so hoch war.
Man hatte pro Strand eine gewisse Zeitspanne, die man dort genießen konnte, dann ging es weiter. Die Strände können alle fast nur mit dem Boot erreicht werden, manche sind über lange Wanderwege zugänglich.

Hier die Strände:
* Spiaggia dei Gabbiani: ein sehr kleiner Strandabschnitt, schöner Einstieg, vormittags sehr wenig los
* Cala Goloritze: imposante Felsen, klares Wasser, Strandabschnitt selbst ist nicht allzu groß, sehr grün, am Nachmittag schon voller
* Cala Mariolu: größerer Abschnitt, langgezogen, große Felsen zum Liegen, wir hatten einen tollen Wellengang (kamen fast nicht mehr ins Boot ^^’), sehr nett, aber auch schon sehr touristisch 
* Cala Biriola: gefiel uns am besten, sehr klares Wasser, kleiner Abschnitt, wenig Leute , man konnte ein gutes Stück gehen, bis das Meer erst tiefer wurde und selbst da sah man noch auf den Grund
* Cala Luna: gefiel uns am wenigsten, sehr touristisch, da er etwas im Norden liegt und von den größeren Orten Orosei und Cala Gonone schneller erreichbar ist, relativ groß, es gibt auch ein kleines Café und wildgrasende Kühe 
Wichtig: Nehmt euch gute Wasserschuhe mit, manche Strände sind recht steinig, das kann auf Dauer wehtun. Zudem: Sonnenschutz (Sonnencreme und auch einen Sonnenschirm! Den darf man im Boot transportieren und es gibt kaum/keine schattigen Plätze vor Ort sowie Proviant und genügend Wasser.)

Tipp: Gleich beim Hafen in SM Navarrese gibt es die berühmte toma-Bar, ein Restaurant mit tollen Cocktails. Ihr solltet unbedingt einen Platz oben auf der Terrasse reservieren. Erinnerte mich ein wenig an Santa Barbara in den USA :).



* Arbatax *

In der Nähe von SM Navarrese liegt auch Arbatax. Das Städtchen selbst ist schon wesentlich voller als Navarrese. Wir fuhren nur vorbei, um die berühmten blutroten Porphyrspitzen (die roten Felsen von Arbatax) zu bewundern. Bei Sonnenuntergang habt ihr dort das schönste Licht! Ihr findet die Felsen direkt vor der Einfahrt zum Hafengelände, rechts. 

* Torre di Bari / Lido Orri *

Einen Badetag hatten wir auf den Stränden Torre di Bari und Lido Orri. Beide liegen südlich von SM Navarrese und sind mit dem Auto gut erreichbar. Beim Strand Torre die Bari könnt ihr im angrenzenden Pinienwald lecker essen und dann den Turm erkunden. Sandstrand vom feinsten, das Meer wird relativ rasch tief, sodass man nicht mehr stehen kann.
Bei Lido Orri kamen wir am Nachmittag an und stellten überrascht fest – nur zwei andere Grüppchen waren vor Ort. Das war super, wir hatten einen ganzen Strandabschnitt für uns. Tolle Wellen, feiner Sand und schöne glattgespülte Felsen.

* Bosa * 

Wir fuhren von SM Navarrese über Bosa nach Alghero, würden aber jederzeit wieder einen kurzen Stopp in der Stadt  machen. Leider blieben wir nur kurz, da es zur Mittagszeit irrsinnig heiß war. Ihr könnt die Altstadt bewundern, die aus hohen, eng aneinander liegenden bunten Häusern besteht, am Temo-Ufer entlang spazieren, das von alten Gerberhäusern umsäumt wird oder die Burgruine Castello Malaspina besuchen. Das Foto mit den bunten Häuserfronten haben wir von Süden kommend gemacht – seid gewarnt, die Plätze, wo man fotografieren kann und mit dem Auto stehen bleibt, sind wahnsinnig zugemüllt und ekelhaft. Sehr schade :(.

* Grotta di Nettuno *

In der Nähe von Alghero liegt die Neptun-Grotte, eine Tropfsteinhöhle, die nur mit dem Boot oder über 654 Steinstufen erreichbar ist. 
Unser Tipp: Nehmt die Stufen, es ist sogar am Vormittag / über Mittag zum Aushalten, da vom Meer stets ein kühles Lüftchen kam. Eincremen nicht vergessen! Die Grotte liegt einen Meter über dem Meeresspiegel, euer Pfad beginnt bei etwa 110 Meter abwärts (und zum Schluss wieder nach oben :D). Die Stufen sind direkt an der fast senkrechten Wand erbaut worden, sehr imposant! Es gibt immer wieder kleine Ausbuchtungen zum Ausruhen.

Die Tropfsteinhöhle ist etwa vier Kilometer lang, aber nur einige hundert Meter sind in der Tour (etwa 30 Minuten) inkludiert. Der Rest wird gerade weiterhin erforscht. In der Höhle gibt es auch einen kleinen Salzwassersee, der mich sehr an Harry Potter (Band 6, Ende) erinnerte. 

Tipp2: Auf der Strada Provinciale gibt es kurz vor dem Parkplatz zur Grotte einen kleinen Weg auf den Berg hinauf (rechtsseitig) – schlagt diesen unbedingt ein, dort habt ihr eine tolle Aussicht!

* Castello di Castelsardo *

Castelsardo sieht schon, wenn man auf der Straße von Alghero kommend sehr imposant aus. Die Burg (das Castello) erhebt sich auf der Spitze des Kaps und ragt ein wenig über die Bucht. Wir waren nur auf der Durchfahrt dort, sind also relativ weit nach oben zur Burg gefahren und haben vor den Mauern Halt gemacht. Macht nicht den Fehler und nehmt einen kleinen Trampelpfad, der dort beginnt, denn der führt nur zu den Mauern, aber nicht in die Burg. Dort wurden wir auch von einer Schlange überrascht. 
Das Burggelände ist wirklich toll erhalten, es gibt viele kleine Gassen und Straßen, die fast schon ein kleines Labyrinth darstellen. Von den Terrassen entlang der Stadtmauern habt ihr einen wundervollen Ausblick. Wir haben dort auch spontan noch gegessen (in einem Gässchen bei La Schizzula Tratttoria), das Menü war etwas teurer, die Tomatenspaghetti einfach, aber sehr gut. Die Atmosphäre war recht nett. Sie haben das ganz schön raus, diese Italiener, mit dem “Nonna-Trick”, eine verrunzelte, süße, alte Frau sprach uns nämlich beim Restaurant an – wobei es bei uns kein Reinfall war, da das Essen schmeckte, wir bestellten aber auch nichts Ungewöhnliches. 

* Capo Testa und Rena Bianca *

Da unsere Unterkunft richtig nahe am Rena Bianca Strand in Santa Teresa Gallura lag (mehr dazu beim Unterkunftspost), besuchten wir diesen an unserem letzten Nachmittag. Es sind zwar sehr viele Leute vor Ort gewesen, aber ab sechzehn / siebzehn Uhr leerte sich der Strand rasch und wir konnten am Ende fast alleine noch das Meer und die abendliche Sommerstimmung genießen. Toller Sand, warmes Wasser, man kann ewig weit hineinwaten! 
Ein ganzes Gegenteil dazu war Capo Testa. Dort findet ihr wirklich beeindruckende Granitfelsen, die durch Wind und Wetter bizarr geformt wurden. Wir haben aus einer Broschüre erfahren, dass einige Felsen wegen ihrer Form auch Tiernamen bekamen, wir fanden aber nur zufällig einen, der die Ähnlichkeit eines Geschlechtorgans hatte, haha – und nur das, als wir die Fotos sichteten! 
Das Kap bietet viele Badebuchten, im Juli waren diese aber von Touristen überfüllt. 

Strand-Tipp: Fährt mit dem Auto bis zum Capo Testa (Straße ist eine Sackgasse) und parkt dort. Ihr könnt zuerst die Felsen erkundigen und dann zu einem halbwegs geheimen Strand aufbrechen. Der Weg liegt rechts vom Restaurant (Sea Lounge Club Cala Spinosa), ist steinig und steil, doch es lohnt sich. Ihr kommt dann zu einem Strandabschnitt, wo mehrere Leute sind, wenn ihr euch noch über die Felsen kämpft, fanden wir einen kleineren Abschnitt mit wenigen Leuten. Auch dort konnte man auf den Felsen weiter entlang gehen und die Umgebung erkunden.

Und Lust auf Sardinien bekommen? Ich hoffe es!
Wer von der Insel noch mehr Eindrücke haben möchte, kann sich hier unser Video ansehen.

Habt ihr noch weitere Tipps, freue ich mich, wenn ihr sie im Kommentarfeld verewigt :).

Schlagwörter:ReisensardinienSommertravelguide
10 Kommentare
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Kommentare

  • Petra
    17. Februar 2016

    Sehr schöne Eindrücke und Tipps! 🙂 Werd' ich mir mal pinnen, sollte ich es je nach Sardinien schaffen.

    Antworten
  • sassi
    18. Februar 2016

    ich denk mir oft: wieso eigentlich so weit wegfliegen, in die südsee zb., wenn man korsika & sardinien quasi vor der nase hat. <333

    Antworten
  • Elisabeth-Amalie
    18. Februar 2016

    Danke, Liebes! Deinen wunderschönen Post habe ich mir direkt abgespeichert. 🙂 Noch weiß ich nämlich nicht, wohin uns die Reise dieses Jahr führt. 🙂
    liebst Elisabeth-Amalie

    Antworten
  • Melli
    18. Februar 2016

    wie schön das aussieht 🙂
    da könnte ich jetzt sofort los
    diese Jahr stehen zwar schon anderen Reisen an, aber ich würde unheimlich gerne mal nach Italien
    lg

    Antworten
  • Katta
    18. Februar 2016

    Ich habe jetzt richtig Lust auf Urlaub 🙂

    Allerliebste Grüße,
    HOLYKATTA || INSTAGRAM"

    Antworten
  • Anonym
    18. Februar 2016

    Schau mal auf womophil.at,den Blog meiner Kollegin und Freundin Sissy. Sie war im Sommer auch einige Wochen in Sardinien unterwegs… Übrigens, wunderschöne Fotos und interessante Tipps… Ulli

    Antworten
  • Lady-Pa
    19. Februar 2016

    oh was für schöne schöne bilder

    sardinien hatte ich bisher noch garnicht auf meiner wunschliste zum verreisen, dass ändert sich 😀

    Lady-Pa

    Antworten
  • Claudia
    21. Februar 2016

    Bisher hatte ich Sardinien gar nicht so im Auge, aber das hat sich nun geändert. Wunderschöne Impressionen!

    Claudia
    http://junegold.blogspot.de

    Antworten
  • Anja
    26. Februar 2016

    Hi Stef,
    mein Verlobter und ich wollen unsere Flitterwochen auf Sardinien verleben – da kommen uns deine Tipps sehr recht! Mit deinen schönen Fotos und tollen Schilderungen vor der Nase möchte ich am liebsten gleich los 🙂 Wir sind gerade auf Mietwagensuche. Welchen Anbieter hattet ihr und wart ihr zufrieden?

    Liebste Grüße
    Anja

    Antworten
    • Stefanie Delorenzo
      Anja
      25. März 2016

      oh wie schön!
      ich hoffe, du liest diesen kommentar noch, hab ihn leider erst jetzt entdeckt. wir nahmen auto europe und buchten via sunnycars. ging alles gut und wir waren sehr zufrieden!
      liebe grüße und eine schöne reise!

      Antworten
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