* Schaut euch auf der Homepage einfach mal die Impressionsvideos auf der Startseite an. Wunderschön!
* Wir hatten das Zimmer “Studio Süd”, mit 40m² so groß wie R’s derzeitige Wohnung, schön hell, großer Balkon mit Aussicht auf die Kühe 😀 – besonders toll fand ich den Wasserdruck. Kennt ihr das auch? Wenn ich dusche, möchte ich nicht nur einen Rinnsal verspüren, da darf ruhig ein schöner Wasserstrahl meinen Rücken und Nacken massieren. Das hatte das Hotel definitiv und Zuhause vermisste ich dieses Plus prompt.
* Sehr viele Aktivitäten rund um das Hotel möglich: Auch Golfspielen ist samt Golfcaddy gleich vor der Tür möglich. Es gibt tolle Wanderrouten, den hauseigenen Klimapfad, Wassersportangebote, Frühstück am Berg (das war leider nicht zu unserem Aufenthalt, aber jeder schwärmte davon!), Nachtschwimmen bei Vollmond und Dessertbuffet und so weiter!
* Man wählt morgens (oder bei der Ankunft) sein Abendmenü aus. Die Wahl hat man zwischen einem vegetarischen Menü oder einem Menü mit Fleisch- oder Fisch als Hauptspeise. Das Tolle: Man kann die Gerichte auch durchmixen und ist somit nicht eingeschränkt. Das Essen hat sechs Gänge, wenn man das Salatbuffet und Brot mit Aufstrich zu Beginn mitzählt und kann sich sehen lassen. Qualität vom feinsten. Getrunken haben wir meist einen Rotwein (Zweigelt) aus Niederösterreich (woher sonst :D)
* Zum Frühstück gibt es ein großes Buffet und die Möglichkeit frisch gepresste Säfte, Tee, Kaffee und Eivariationen zusätzlich zu bestellen. So startet man nur perfekt in den Tag! Besonders gut ist übrigens das hauseigene Müsli gewesen!
– Hot Stone: Nach der langen Autofahrt war das genau das Richtige. Zum ersten Mal in meinem Leben habe ich so etwas gemacht und wünschte, ich könnte das wöchentlich genießen. Man wurde mit warmen Öl eingerieben und anschließend mit 55 Grad heißen Basaltsteinen aus Lavagestein massiert. Diese Stunde war so ein schönes Erlebnis und ich würde es jederzeit wieder buchen! Auf Wärme reagiere ich sowie immer gut, besonders wenn es draußen kalt ist, muss irgendetwas Wärmendes, sei es Tee oder Kuschelsocken vorhanden sein, um eine Wohlfühlatmosphäre genießen zu können.
– Medizinische Fußpflege und Fußreflexzonentherapie: Puh, nach diesem Sommer hatten meine Fußsohlen solch eine Pflege ordentlich verdient und es war ein tolles Gefühl, babyweiche Haut auch an den Füßen zu haben! Die Fußreflexzonentherapie war anfangs etwas schmerzhaft. Ihr müsst euch vorstellen, da liegt man eingemummelt in dem flauschigsten Bademantel der Welt und soll sich entspannen, aber dann werden einem Fingernägel ordentlich in die ja mittlerweile empfindlich weichen Füße gerammt. Ich übertreibe, aber in den ersten fünf Minuten war das nicht unbedingt angenehm, als würde man auf einem spitzen Kieselfeld laufen. Was auch immer dann passierte; ich entspannte mich und schlief dabei fast ein. Am Schluss ein wahrlich gelungenes Ergebnis.
R versuchte:
– Thaimassage: Diese hatte er parallel zu meiner Hotstone und ich vernahm zwei Räume weiter eine Mischung aus Lachen und Aufschreien. Tja – im Nachhinein wurde mir von ihm erzählt, dass Thaimassagen schon etwas schmerzhaft sind, besonders wenn vieles im Körper blockiert ist. Er fand das Ganze aber richtig toll (und hier sei gesagt, R ist die kritischste Wellnessperson, die ich kenne! Für ihn ist das alles meist nur äh.. esoterischer Firlefanz) und würde es sofort wieder machen. (So begeistert habe ich ihn auf einer Wellnessreise noch nie erlebt ^^’)
– Individuelle Massage: Hier wählte er Rücken- und Nacken. Ein kleiner Tipp: Nicht unbedingt vorher sporteln, das tat er, die Masseurin konnte durch den erhitzten Körper (schwitzen) dadurch seine Muskeln nur schlecht ertasten. Weiters sollte man davor keine Sauna besuchen! Ansonsten fand er es super.
Sagen möchte ich auf alle Fälle noch, dass wir mit 27 und 29 nicht die Zielgruppe des Hotels waren. Das merkte man jetzt nicht von den Gastgebern oder den Spaleuten, sondern von den anderen Hotelgästen. Die waren im Schnitt 50+ (dennoch waren auch Familien (mit älteren Kindern) anwesend!), viele fuhren sehr teure Autos und beäugten uns (besonders R, lag sicher am Bart ^^’) beim Essen schon etwas genauer… Wir scherzten darüber jedoch und überlegten uns, was sie wohl über uns denken würden – ich kann euch sagen, wir hatten die witzigsten Theorien, aber da wir niemanden etwas unterstellen wollen, belasse ich das dabei auch wieder.
Was natürlich auch noch erwähnt gehört, ist die Tatsache, dass der Aufenthalt dort nicht der günstigste ist. Und das soll auch nicht so sein. So ein paar Tage sollen ja auch nichts Alltägliches sein, sondern ein besonderes Ausflug, den man sich mal gönnt. Mein Tipp: Es gibt öfters Angebote und Packages, zudem auch unterschiedliche Zimmerkategorien. Man muss ja nicht in den aktuellsten Themenzimmern wohnen (auch wenn sie wunderschön sind), die anderen Zimmer bekommt man etwas günstiger und sind ebenso gemütlich (wir ihr oben an unserem Zimmer seht)!
Kommentare
Marie
Das hört sich doch nach einem tollen Erlebnis an! Ih bin auch so gerne über ein Wochenende in einem Hotel und lass es mir gut gehen 😉 Massagen gehören da auch immer dazu – nächstes Mal sicher die Hot Stone Massage 😉
Stefanie Delorenzo
Mariedie musst du unbedingt versuchen!
Jana
Hach Wellnessen ist so schön entspannend 🙂
Dein rot-schwarzes Kleid ist aber auch richtig schön! Woher hast du das denn, wenn ich fragen darf? 🙂 Such nämlich für den Herbst/Winter noch schöne dreiviertel bis langärmlige Kleider und finde das so schwer!
Liebe Grüße
Jana 🙂
Stefanie Delorenzo
Janahallo jana, das kleid ist leider schon von 2013 (herbst) von c&a!
celine
Hört sich super an! Ich liebe Wellnessurlaube, die sind einfach unglaublich entspannend. Vielleicht bekomme ich meinen Freund auch nochmal dazu – der braucht nämlich immer eine sportliche Herausforderung 😀
Sei lieb gegrüßt,
Celine
Stefanie Delorenzo
celineoh, das ist bei uns genauso, während ich die fußreflexzonenmassage hatte, war R noch draußen laufen ^^'