Fotos von meiner eigenen Eispantscherei habe ich übrigens nicht gemacht, ich bin ja nicht so verrückt wie Katja : D Natürlich wollte ich ein bisschen mehr über das Buch wissen und stellte ihr noch ein paar Fragen:
Als ich Katjas Ankündigung, dass sie ein Buch auf den Markt brachte, las, staunte ich nicht schlecht über ihre Themenwahl – Eis, tatsächlich! Natürlich kannte ich bereits ihre Eisexperimente am Blog, aber ein Buch über Eiscreme? Mädel! Da hast du dir ja wirklich etwas aufgehalst, denn wie jedermann weiß, ist Eis nicht unbedingt der liebste Freund für Foodfotos, auch wenn die Ergebnisse all’ den Aufwand und Schmerz vollkommen wettmachen!
Katja schickte mir anschließend ein Exemplar von Eisparty zu und ich war verliebt und hungrig zugleich. Und das obwohl ich Eis eher in Kombi mit Kuchen mag und eigenständig gar nicht so haben muss. Dachte ich. Diesen Sommer ist alles anders, diesen Sommer gibt’s Eis ohne Ende! Auch mal ohne Kuchen.
Mein Eindruck:
Zuerst fällt natürlich auf, dass das Buch äußerst harmonisch ist. Die Fotos passen zum Layout und gesamt ist die Aufmachung sehr stimmig. Die gewählten Schriftarten empfinde ich als besonders gelungen und dann noch überall kleine “Konfetti”. Herrlich fürs Auge. Die Farben sind oft pastellig gehalten, knallen aber auch manchmal, sodass sich daraus eine bunt-fröhliche Mischung ergibt.
Katja gibt zuerst eine Einleitung, was man alles beachten sollte, da die Eisherstellung auch ohne Eismaschine ablaufen kann, was ich sehr begrüße! Denn noch eine Maschine mehr im Haushalt wäre nicht unterzubringen. Was ich super finde sind die Tipps für die Konservierung, was besonders bei solchen heiklen Lebensmitteln ja immer von Vorteil ist!
Der Inhalt verspricht viel und ist immens abwechslungsreich (ich schrieb gerade abwechslungseis.. oh wo die Gedanken schon wieder sind..) – ihr findet nicht nur Milch- und Fruchteis, sondern auch lactosefreie Tipps, Sorbets und auch unterschiedliche Eissorten am Stiel. Die Fotos sind schön durchdacht aufgebaut und mit viel Liebe geschossen (wobei ich mir noch immer nicht vorstellen kann, wo man diese Geduld aufbringen kann.. Eis.. Fotos. Hallo? Katja du Superheldin!) Nicht nur das Eis wird in den Vordergrund gestellt, natürlich gibt es auch Hinweise für Eistüten und Toppings sowie Saucen.
Zum Schluss gibt es noch ein paar DIY-Anleitungen, dafür auch die Vorlagen am Ende des Buch. Alles in allem ist es einfach stimmig, gelungen und macht Lust, loszulegen und das empfinde ich am wichtigsten bei Rezeptbüchern.
Wie fühlte sich der Moment an, als du das erste Mal dein eigenes Buch in den Händen gehalten hast?
Puh, das war schon ziemlich krass, es passiert ja nicht so oft, dass man das eigene Buch nach Hause geliefert bekommt. Bis dahin habe ich es immer nur als PDF Datei gesehen und „in echt“ gefiel es mir noch viiiiel besser!
Wenn man über die Wintermonate ein Eisbuch auf die Beine stellt, möchte man dann im Sommer am liebsten Kekse und Lebkuchen essen?
Ha, das wäre wirklich tragisch, denn ich liebe Eis einfach. Also nein, ich möchte immer noch ganz schrecklich viel Eis probieren. Nur möchte ich momentan kein Eis mehr fotografieren, das muss ich schon sagen. Das Eis schmilzt nämlich so schnell, egal, ob Winter oder Sommer, da muss man ganz schön fix losknipsen, um gute Fotos hinzukriegen.
Ice Ice Baby. Hast du den Song bei der Buchpräsentation auch mal gehört?
True Story: das habe ich tatsächlich getan! Und zwar, als ich die Schüsseln und Eisförmchen fotografiert habe. Ist doch ein Muss, oder? Blöd nur, dass man immer hinterher einen Ohrwurm hat…
Was sind deine Lieblingseissorten?
Meine liebste Eissorte ist und bleibt Schoko. Ich finde, an einem guten Schokoladeneis erkennt man eine gute Eisdiele. Und ich bin da wirklich wählerisch und habe bisher nur ein paar Eisdielen gefunden, die meinen Ansprüchen gerecht werden können. Wobei das Highlight immer noch das Schoko-Vanille-Softeis meiner Kindheit ist. Das bekommt man nur leider nicht mehr, dabei würde ich es so gern noch einmal schlecken!
Früher Schoko, Vanille, Erdbeere – heute Matchateeeis, Ziegenkäse und Acaibeere – wie stehst du zu der Aussage als Eiskünstlerin?
Matcha ist irgendwie so gar nicht meins, Ziegenkäse mag ich auch nicht und Acaibeere habe ich noch nie probiert. Aber andere Kombinationen, wie zum Beispiel Zitrone-Basilikum oder Birne-Mango habe ich schon einmal probiert und für gut befunden. Insgesamt probiere ich viel mehr Zuhause, als unterwegs. Wenn ich „fremdesse“, dann bleibe ich doch lieber bei den Klassikern.
Möchtet ihr noch mehr wissen? Auch wie das Buch entstanden ist? Dann könnt ihr in diesem Post von Katja alles nachlesen!
Wenn ihr Eis liebt (und seien wir uns ehrlich, für jeden Menschen gibt es DIE eine Sorte, zu der man niemals nein sagen würde), dann schaut euch unbedingt Katjas Buch an! Ihr erhält es zum Beispiel via Amazon um 12,99€* (ich war nur bisschen verwirrt, weil ein anderes Cover abgebildet war als ich bekam, vielleicht schon neue Auflage?)
* Dieser Link ist ein Affiliatelink, sprich: Ich bekomme für eure
Bestellung einen kleinen Anteil gutgeschrieben. Diesen Wert
verwende ich immer für die Erweiterung meiner Unterrichtsmaterialien.
Danke!
Kommentare
Tinna Sjoeberg
Der Link Richtung Amazon öffnet sich leider in
diesem Fenster, danach ist man weg von hier.
Und es gibt schon die ersten gebrauchten zu
kaufen für 5,99 :)) Nur so nebenbei…
Das Cover und das Innenleben des Buches
hier auf Deinem Blog spricht mich sehr an,
das Cover, was jetzt drauf ist, lässt mich
denken, dass es dort eher Eissorten für
Kinder gibt. Und ich mag kein blaues und
prickelndes Eis 🙂 Aber Zitrone-Basilikum
hab ich mal in einer Eisdiele probiert und
das war der Hammer für mich :)) Leider
seit dem nie wieder gesehen. Könntest
Du mal bitte nachsehen, ob dafür vielleicht
ein Rezept da drin ist?
Liebe Grüße
Tinna ✐
PS: Hört sich jetzt vielleicht so an,
als wollte ich das Büchlein zerreißen,
aber das ist nicht meine Absicht.
Ehrlich!
Katja
Tinna SjoebergHallo Tinna!
Ohje, der Eindruck soll nicht entstehen 🙂 Es sind viele gemischte Eissorten drin und nichts prickelndes, blaues, denn das ist auch so gaaaaar nicht mein Fall. Zitrone-Basilikum ist nicht drin, aber Limette-Minze und ein leckeres Zitronensorbet. Das könnte man mit Sicherheit mit etwas Basilikum-Sirup ergänzen.
Liebste Grüße,
Katja
Tinna Sjoeberg
Tinna SjoebergDankeschön Katja, dann geh ich
mal eben bei Amazon vorbei 🙂
Äni
Oh sieht das toll aus!
Klasse Idee für ein Buch!
xx
ani von ani-hearts
♥
J e n ♥
Moa das sieht super aus, sollte ich mir vllt. auch zulegen 😀
Liebe Grüße,
Jenny
http://imaginary-lights.net
Katja
Meine Liebe,
vielen Dank für deine herzlichen Worte <3 Ich freue mich schon auf die ersten Eis-Ergebnisse, die du mir dann unbedingt zeigen musst!
🙂 Ich drück dich!
Katja
Achso, und zu dem Cover: Amazon kommt mit der Änderung nicht hinterher, das dort abgebildete Cover ist "noch" alt, also auch mit 25 Rezepten, statt 30… Das finde ich sehr schade, weil es so manch einen doch verwirrt… Ich hoffe, dass sie es bald hinkriegen, ist ja nun schon fast 2 Monate auf dem Markt, das Buch.
Katrin
Das Buch sieht toll aus – tolle Idee! 🙂
Viele Grüße
Katrin
adventuresofamunicorn
haha die Frage nach dem Ice, Ice Baby Song ist klasse 😉
Franzy vom Schlüssel zum Glück
hmmmm
klingt nach dem perfekten Buch für den Sommer 🙂
Viele liebe Grüße
Franzy
Lebenslounge
Eine sehr schöne Idee für ein Buch und es ist wirklich liebevoll und einladend gestaltet.
Schaue mal bei Amazon vorbei 🙂
Liebe Grüße
Lisa
von http://lebenslounge.blogspot.de
AnjaSagtHallo
Ein eigenes Buch in den Händen zuhalten stelle ich mir auch wunderschön vor 🙂 Für mich als Eisfan wäre das Buch bestimmt auch was! Liebe Grüße, Anja
Elisabeth-Amalie
Ich habe bisher so selten Eis gemacht. Ich finde, dass es ohne Eismaschine einfach nicht so gut schmeckt wie mit Eismaschine. 🙁 Aber das Buch schaue ich mir dennoch einmal an. 🙂
liebst Elisabeth-Amalie