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Zitronige Rhabarberschnecken

13. Mai 2016
Wie schon vergangene Woche gibt es auch diese Woche “Schnecken”, doch diesmal etwas sehr Saisonales, das ihr unbedingt nachbacken müsst – zitronige Rhabarberschnecken – fruchtig, süß und dann doch wieder ein wenig säuerlich – einfach nur zum Reinbeißen und Genießen gedacht!
Nachdem mir unter der Woche die roten Stangen schon entgegen geleuchtet haben, musste ich zugreifen, drückte sie R in die Hand und bat ihn, daraus Rhabarberschnecken zu machen. Wir haben das Rezept aus mehreren unterschiedlichen adaptiert und stellen es euch heute als “Müsst ihr nachbacken, sonst bereut ihr es!” vor. Also los, los! Vielleicht findet ihr auch am Wochenendmarkt saftige Rhabarberstangen und könnt damit die Schnecken für das verlängerte Pfingstwochenende nachbacken.

Für etwa 18 Rhabarberschnecken braucht ihr folgende Zutaten:

* 425g Mehl, glatt
* 200g Zucker
* 125g Butter + etwas zum Bestreichen der Backform
* 125ml Milch
* 1 Ei
* 1 Zitrone, Bio (Schale!)
* 1 Päckchen Trockengerm (Hefe)
* etwa 400g Rhabarber (Enden bereits weggezählt, also etwa 500g)
* 1 Päckchen Vanillezucker
* 1Tl Speisestärke
* optional 5-6 EL Staubzucker
* Wasser

Damit die Anleitung übersichtlicher wird, habe ich euch drei größere Arbeitsschritte jeweils zusammengefasst. Insgesamt braucht ihr etwa zwei Stunden, aber davon muss der Teig gut eine Stunde gehen!

Zubereitung Teig (eindeutig he cooks, diese Kneterei mag ich nicht, R schon):
Die Zitrone wird gut gewaschen, getrocknet und mit einer Zestenreibe wird die Schale fein abgerieben. In einer Schüssel vermengt man dann  die Zitronenraspeln, die Germ, etwa 50g des Zuckers und das Mehl.
Die Butter in der Mikrowelle oder mit einem Topf schmelzen und mit der Milch erhitzen. Die Buttermilchmischung wird nun mit dem Ei zu den bisherig verwendeten Zutaten gemischt – daraus entsteht euer Germteig (Hefeteig).
Der Teig wird relativ weich, eventuell nicht ganz glatt, aber davon lässt ihr euch nicht beirren. Nun darf er etwa eine Stunde “gehen”, im Idealfall an einem warmen Ort, sodass er sich ruhig verdoppeln kann.

Zubereitung Füllung (juhu, da heißt es dann auch fast she cooks..!):
Während der Teig so vor sich hin wächst, kann man bereits die Füllung vorbereiten. Die mittlerweile nacke Zitrone halbieren und den Saft auspressen.
Die Rhabarberstangen gründlich waschen, die Enden jeweils abschneiden und der Länge nach halbieren. Anschließend etwa einen halben Zentimeter bis Zentimeter dicke Stückchen runterschneiden.
Tipp: Der Rhabarber muss nicht unbedingt geschält werden, besonders dann nicht, wenn ihr gerne auch rote Stückchen dabeihaben möchtet. Sollten eure Stangen jedoch schon älter und dadurch etwas hölzern sein, empfiehlt sich das Schälen mit einem Sparschäler. Noch besser wäre wohl Himbeerrhabarber gewesen, der ist innen toll rot, aber den habe ich leider nicht bekommen.
Etwa 250g der 400g werden nun mit einem Schuss Zitronensaft und 50g Zucker und der Speisestärke verrührt.
Bei diesem Prozess zieht der Rhabarber ordentlich Wasser, das schüttet ihr kurz vor dem Belegen weg, sonst wird der Teig zu feucht.

1 + 1 = 2
Wenn der Teig schön aufgegangen ist, rollt ihr ihn auf einer mit etwas Mehl beschichteten Arbeitsfläche aus, am besten rechteckig und etwa einen halben Zentimeter dick.
Die Füllung über die ganze Fläche verteilen. Nicht das Abseihen vorher vergessen!
Vorsichtig der Längsseite nach einrollen und in 18 Teile schneiden.
Entweder könnt ihr die Rollen in einer Auflaufform nebeneinander backen, dafür müsst ihr diese gründlich mit Butter einfetten oder normal auf einem Blech verteilen (Backpapier nicht vergessen!). Am Backblech werden sie wesentlich größer!
Die Schnecken sollten nun nochmals zwanzig Minuten gehen.
Einstweilen den Backofen auf 180 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen. Für etwa 25 Minuten backen (wird leicht braun an der Oberfläche).

Das “Topping” – Ran an die Rhabarberschnecken
Währen die Schnecken gebacken werden, kocht ihr den restlichen Rhabarber (etwa 150g) mit 100g Zucker, dem Päckchen Vanillezucker, dem restlichen Zitronensaft und etwa 50ml Wasser auf. Daraus entsteht euer Rhabarbersirup für die Glasur. Nach acht bis zehn Minuten seiht ihr die Flüssigkeit ab. Die Rhabarberstückchen entweder gleich verputzen oder später als Topping für einen Vanillepudding verwenden, so lecker!
Die noch heißen Schnecken mit dem Topping bestreichen. Wer möchte, kann 5-6 EL Staubzucker mit 3 EL des Sirups vermengen und die kalten Schnecken noch damit beträufeln. Sieht schön rosa aus, wenn man die Schnecken wirklich vorher auskühlen lässt. Ich wäre mir aber nicht so sicher, ob es die Schnecken überhaupt so lange überleben :).

PS: Die tolle Fotounterlage hab ich von Pixers* (Werbung), sie wurde mir von dort zum Probieren zur Verfügung gestellt. Das ist eine 1x1m große PVC-Folie, die man eigentlich auf einen Untergrund kleben sollte, aber so kann ich sie rasch einrollen und verstauen und auch noch nach dem Fotografieren abwischen! Ich bin total zufrieden damit, anfangs riecht sie etwas chemisch, aber das geht mit der Zeit weg – vor dem Benutzen einfach auslüften lassen, indem man sie ausgerollt zum Beispiel über den Wäscheständer hängt.

Ich wünsche euch ein schönes LANGES Wochenende!

Schlagwörter:hecookssheshootsRezept-süßYYY
5 Kommentare
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Kommentare

  • Fee von fairy likes...
    16. Mai 2016

    Mmmh, die Schnecken klingen köstlich… Zitrone und Rhabarber sind auf jeden Fall ein super Paar. Es sind aber sicher keine 18 Schnecken, die mit dem Rezept entstehen, oder? Es klingt nach 8-10, aber ich frage sicherheitshalber mal 🙂 Danke und liebe Grüße, fee

    Antworten
    • Stefanie Delorenzo
      Fee von fairy likes…
      16. Mai 2016

      Hallo Fee! Es waren 8 im Blech und 10 offene (eine davon hab ich auf einem Foto oben extra fotografiert :D) – die Rolle wird ca 30-40 cm lang und davon gingen sich gut 18 Stücke aus.
      Liebe Grüße

      Antworten
  • ChristlMistl
    16. Mai 2016

    Hach, sehen die lecker aus! Ein Glück haben wir genügend Rhabarber im Garten, da kann ich das gleich ausprobieren 🙂
    Liebe Grüße, Chrissie.

    Antworten
  • Jule
    17. Mai 2016

    Die sehen einfach ultra gut aus! Und klingen auch äußerst schmackhaft – finde ich ja fast noch verlockender, als das vorherige Schneckenrezept.. werde ich definitiv abspeichern! Bei mir gibt's nur ein Problem: Rhabarber ist kein gesehener Gast in der Wohnung, oder tatsächlich allgemein in der Familie, also auch an diese ließe es sich nicht verfüttern. Naja. Mehr für mich. Mal sehen, was die Waage nach 18 Schnecken so anzeigt 😉

    Antworten
    • Stefanie Delorenzo
      Jule
      17. Mai 2016

      Lass es mich dann wissen :). Ich hab den Rest den KollegInnen mitgenommen und die waren begeistert. Irgendjemanden findet man bestimmt immer 😀

      Antworten
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