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Saftiger Buttermilch-Kokoskuchen

20. März 2015
Begonnen hat alles damit: Ich wollte einen Mandarinensmoothie kreieren, schon lange und ich hatte mir in den Kopf gesetzt, welche mit Blätterwerk dafür zu verwenden, weil .. “so bloggeresque!!”, das endete dann in einem kleinen Nervenzusammenbruch, aber nun von vorne… 
Ein bisschen Frühlingsfrische mit kokoshaltigem Sommergeschmack auf den Geschmacksnerven ist nie verkehrt! Darum gibt es für euch ein richtig einfaches Buttermilchkuchenrezept, das man auch ohne viel Backfertigkeiten mit Sicherheit hinbekommt!
Ich liebe Kuchen ja besonders, weil sie erstens meist sehr saftig schmecken und man daher am liebsten Stück für Stück verspeisen könnte und weil sie im Gegensatz zu Torten meiner Meinung nach einfacher zu backen sind und stets ein tolles Ergebnis abliefern.

Die ganze Kuchenstory möchte ich euch auch noch (kurz.. eh..ja..) mitgeben, es war Ende Jänner und ich auf der Suche nach Mandarinen mit Stiel und Grün oben drauf. Die Bilder der tollen Früchte waren überall zu sehen und bei jedem weiteren Pinterest-Pin, wollte ich endlich meine Smoothieidee umsetzen. 
Erwartungsvoll spazierte ich also mit R an einem Freitagabend nach einer langen Zugfahrt und großer Müdigkeit meinerseits in den großen Laden, der sie immer führte – und natürlich – weit und breit türmten sich orange Bällchen, aber kein einziges Blatt war daran zu finden.
Sehr griesgrämig zogen wir (uhm ich..) wieder von dannen, das Backvorhaben wollte ich dennoch nicht aufgeben.
Also blätterten wir am Tag darauf durch die Frisch gekocht-Zeitschrift, die der Supermarkt Billa als Eigenmagazin bei uns führt – ist wirklich ein guter Tipp, mit Vorteilscard gibt es die sogar kostenlos! Das Buttermilchspecial lachte uns schon lange an – geblättert, getan – und schon schwang R den Mixer  (he cooks), während ich Referatslisten für die Schule ausarbeitete (she shoots kommt noch, keine Sorge!)…
Gut, wie es im Winter so ist, wurde es viel zu früh dunkel, denn der Kuchen wollte ja noch ewig auskühlen, sodass ich das Fotovorhaben auf Sonntag verschob.. – eine Fertigstellung strebten wir dennoch an. Um 17:49 Uhr dann die Erkenntnis – diese blöde Kuvertüre ist bröcklig und wird nichts mehr. Was also tun? Zuerst mal paar Stückchen Butter dazu, vielleicht wird’s flüssiger.. uhm nein, eher gräuliche Gehirnmasse mit Klümpchen. Panischer Blick zur Uhr. Bis 18:00 ist hier der Supermarkt geöffnet, also rein in die Stiefel, Mantel drüber und losgerannt. Das Auto natürlich genau auf dem Parkplatz geparkt, der am weitesten entfernt liegt, geregnet hat es noch dazu – aber wir hatten eine Grünphase an der Ampel und um 17:56 stürmten wir in den Supermarkt, nur um festzustellen, dass sie genau die gleiche Bröckleinkuvertüre führten und leider keine weiße Glasur. Daher versuchte es R mit weißer Schokolade und ein wenig Butter, um 18:10 standen wir wieder in der Wohnung und hofften auf ein Gelingen.
Tatsächlich, auch wenn die Glasur an sich keine schöne weiße Farbe hat, lief sie schön am Kuchenrand hinab und bildete sogleich die gewünschten Schokoladentropfen.
Sonntags klappte das Fotografieren trotz grauem Himmel dann doch halbwegs und ich war wieder verwundert, welch’ nette Fotos man aus einer uralten Kamera (400D) und dem 50mm 1.8 rausbekommen kann – und das ohne Reflektor!
& nach all’ der Plauderei nun endlich zum Rezept:

Zutaten:
* 3 Eier
* 100ml Buttermilch
* 120g Staubzucker
* 1 Päckchen Vanillezucker
* 200ml Sonnenblumenöl
* etwas Öl für die Form (oder Backpapier)
* 150 Mehl, universal
* 1 Päckchen Vanillepuddingpulver
* 1 TL Backpulver
* 1 TL Natron
* 50ml Rum (wir nahmen etwa 30ml, aber sogar das empfanden wir als zuviel, der Rum übertünchte zum Beispiel den Vanillegeschmack. Beim nächsten Mal nur einen Minischuss-Rum, dafür mehr Buttermilch!)
* 100g Kokosflocken
* 40g Mandeln, gehobelt
* Kokoschips, zB von dennree
* 150g Kuvertüre (oder weiße Schokolade und etwas Butter, oder noch besser, normale weiße Glasur)

& so geht’s:
Zuerst wird der Backofen auf 180 Grad (Ober-/Unterhitze) oder 160 Grad Umluft vorgeheizt.
Ich sagte ja, dass das Rezept kinderleicht geht, denn ihr mischt Eier, Buttermilch, Staubzucker, Vanillezucker, Öl, Mehl, Puddingpulver, Backpulver, Natron, (Rum) und die Kokosflocken in einer Schüssel zusammen und verrührt die Masse mit einem Stabmixer für etwa eine Minute.
Anschließend befeuchtet ihr eine Kastenform innen mit etwas Wasser und kleidet sie mit Backpapier aus. Die Masse in die Kastenform füllen und den Kuchen etwa 50-55 Minuten backen, bis er oben leicht bräunlich ist. Für etwa eine Stunde abkühlen lassen und vorsichtig aus der Form heben.
Einstweilen könnt ihr schon die Mandeln und Kokoschips rösten. Dazu beide Zutaten in einer Pfanne goldbraun rösten, Fett benötigt man dazu nicht.
Wenn der Kuchen richtig ausgekühlt ist, könnt ihr die Glasur nach Packungsanleitung zubereiten (meist nur in der Mikrowelle oder im Wasserbad) und über ihn gießen. Die Mandeln und Kokosnusschips sollten sofort darüber gestreut werden, damit sie noch an der Schokolade kleben bleiben! Die Schokotropfen am Rand, so wie ihr sie am Foto seht, klappen wohl eher mit weißer Schokolade als Glasur, da diese dickflüssiger ist.
Alles trocknen lassen und anschließend genießen!
* Das Rezept stammt aus dem Frisch gekocht-Magazin, wurde aber etwas umgeändert.
** Das hübsche Häferl habe ich mitnehmen müssen, wenn ich schon keine Mandarinen mit Grün bekam, es stammt von der Firma Riess.
Gutes Gelingen & falls ihr den Kuchen versucht, sagt mir doch Bescheid, wie er war!
Ich bin echt ein großer Fan davon geworden, überhaupt steh ich gerade sehr auf alles, was Kokos beinhaltet.
Schlagwörter:hecookssheshootsRezept-süßYYY
20 Kommentare
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Kommentare

  • Anne K.
    20. März 2015

    Mit so einem köstlich Kuchen kann der Start ins Wochenende doch nur prima werden. 🙂

    Ganz liebe Grüße
    Anne von Frisch Verliebt

    Ich freue mich über einen Besuch:
    http://www.frisch-verliebt.blogspot.de

    Antworten
  • Schön und Gut
    20. März 2015

    Liebe Stef,

    ich kenne das nur zu gut. Sich irgendwas in den Kopf zu setzen und es dann – egal, ob Saison, Grün dran oder nicht – genau SO haben zu wollen.

    Bei mir ist es gerade ein Osterfrühstück, für das ich dringed noch gelb-grau-gestreifte Eierbecher "brauche" 😀
    Meckern auf hohem Niveau.

    Liebste Grüße,
    Stefanie

    Antworten
  • Frau P
    20. März 2015

    Ich bin ganz neidisch und möchte da grade reinbeißen :-(((

    Antworten
  • Anela
    20. März 2015

    Mein Kuchen ist gerade im Ofen und ich bin schon ganz gespannt, wie er schmecken wird. Als ich gerade die restlichen Zutaten im Edeka besorgt habe, sah ich jede Menge Orangen mit Blattgrün, musste etwas lachen 😀

    Antworten
    • Stefanie Delorenzo
      Anela
      20. März 2015

      AH! Ich seh sie nun auch überall – es ist doch gar keine Zeit mehr dafür, so fies!! Ich hoffe, er schmeckt 🙂

      Antworten
  • Vera | Nicest Things
    20. März 2015

    Moaaah, das kenn ich so gut! Letztens lagen bei uns im Penny Mandarinen mit ganz viel dekorativem Grün, da musste ich an dich denken. Machst du / macht ihr uns in Wien so einen Kuchen? 🙂

    Antworten
    • Stefanie Delorenzo
      Vera | Nicest Things
      20. März 2015

      IMMER 😀
      Oder Ralph backt vor als Willkommensgruß!

      Antworten
  • roedluvan
    20. März 2015

    Mmmmmh. Sieht ja wirklich köstlich aus.
    Lass mich auch sehr oft vom frisch gekocht Magazin inspirieren, da sind meistens echt tolle Sachen drinnen!

    Antworten
  • Teresa
    20. März 2015

    Sieht seeehr gut aus.
    Nur eine Anmerkung: vermischt ihr den Teig wirklich mit einem Mixstab? Ich versteh darunter einen Pürierstab. Kann man damit Teig mixen? Oder meintest du einen Handmixer? 🙂

    Antworten
    • Stefanie Delorenzo
      Teresa
      20. März 2015

      Öh ja handmixer :))

      Antworten
  • Kathi O
    20. März 2015

    Liebe Stef,
    Diese Pannen kenne ich nur allzu gut. Bei mir passiert sowas natürlich immer genau dann, wenn ich gerade wenig Zeit habe und mir denke: ach den Kuchen schaffst du jetzt zwischendurch noch schnell. Ja. Und dann fehlt entweder das Licht, oder es passiert irgendetwas anderes, unvorhergesehenes. Immer wieder denke ich mir: das nächste mal machst du das, wenn du mehr Zeit hast. Und jedesmal finde ich mich dann doch wieder in der selben Situation wieder.
    Der Kuchen sieht aber absolut lecker aus und alleine anhand der Fotos würde man von diesen "Problemchen", die du da hattest nie etwas bemerken!

    Alles Liebe,
    Kathi

    Antworten
  • Anna
    20. März 2015

    Oh wie schade, dass mein Freund kein Kokos mag. Ich liebe Kokos und Buttermilchkuchen sowieso! Es wäre die perfekte Mischung.. (Und ich glaube das ist hier mein erster Kommentar, obwohl ich schon jahrelang mitlese 🙂

    Antworten
  • Ulla
    21. März 2015

    Hallo Stef,

    einfach super lecker sieht Dein Kuchen aus und mir gefällt das letzte Bild auch sooo gut!!!
    Viele liebe Grüße, Olga.

    Antworten
  • Motte
    21. März 2015

    Ein super Start ins Wochenende denke ich mir! Der Kuchen sieht unglaublich köstlich aus, ich liebe Kokos! Vielleicht muss ich doch noch ein paar Eränzungen auf meiner Einkaufsliste machen… 🙂
    x Motte
    http://mottesblog.blogspot.de/

    Antworten
  • detailmagic
    21. März 2015

    Hmmm….der sieht aber köstlich aus! Danke für die wundervollen Bilder und das köstliche Rezept! Da MUSS man ja selber zur Rührschüssel greifen 😉 Werde das Rezept mal nächstes Wochenende ausprobieren 😉 Mal schauen, ob es bei uns im Supermarkt bessere weiße Kuvertüre gibt 😀 Ich geb dir Bescheid, wenn ich eine gute finde…

    Liebste Grüße und noch einen frühlingshaften Nachmittag,
    Lisa von http://detailmagic.blogspot.de

    Antworten
  • Joana TheBlondeLion
    21. März 2015

    Mhhhh lecker den muss ich mal ausprobieren 🙂

    Liebste Grüße ♥ Joana
    TheBlondeLion

    Antworten
  • Sabine
    21. März 2015

    Hey Stef!
    ich finde es so sympathisch und toll von dir, dass du auch mal eine Geschichte vom Bloggerscheitern (bzw. Fast-Scheitern, ihr beiden Superhelden habt es ja noch gerettet!) erzählst. Da kommt man sich nicht so vertrottelt vor, wenn man sich daran erinnert, wie man selbst mal an einem Samstag ein tolles Rezept "schnell nachbacken und dann fotografieren und posten" wollte und in der Küche sieht plötzlich alles aus wie Arsch mit Ohren. Das ist wohl normaler als es in dieser glossy Welt immer scheint. Hut ab dafür und auch für den doch gelungenen Kuchen, den backe ich bald nach!
    Liebe Grüße

    Antworten
  • Katrin
    22. März 2015

    Der Kuchen sieht einfach lecker aus! Danke für das Rezept und die tollen Bilder – trotz all der Strapazen. 🙂
    Viele Grüße
    Katrin

    Antworten
  • MATRJOSCHKA
    22. März 2015

    Klingt superlecker und ist mit Sicherheit nicht nur etwas für den Geschmacksnerv sondern auch etwas gegen den Nervenzusammenbruch. Falls ich den nachmache, lasse ich es dich auf jeden Fall wissen. Vielleicht ist es ja etwas gegen meine Nerven und als Belohnung für die kommende Informatikarbeit, haha.

    Einen gelungenen Start in die kommende Woche liebe Stef!

    mtrjschk.blogspot.de

    Antworten
  • MsVanyVanity
    24. März 2015

    Sieht super lecker aus 🙂 Aber als kleine Naschkatze hab ich keine andere Wahl 😀

    Vanessa
    http://msvanyvanity.blogspot.co.at/

    Antworten
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