• Home
  • Über mich
  • Archive
  • Kooperation
  • Kontakt

magnoliaelectric

  • Home
  • Über mich
  • Archive
  • Kooperation
  • Kontakt
Allgemein

stop shopping – Projekt Volume II

4. März 2015
Heute vor zwei Jahren schrieb ich einen relativ langen Post zu (meinem) Konsumverhalten und warum ich phasenweise dringend etwas ändern muss. Mein Vorhaben war es, drei Monate “nichts” zu kaufen. Okay, das sollte ich vielleicht nochmals genauer erklären – mit nichts meinte ich Kleidung, unnötige Kosmetikprodukte, Bücher, Filme und sonstige Späße, die ich nicht unbedingt brauche. Durch dieses “Verbot” schaffte ich es, in kurzer Zeit relativ viel Geld anzusparen und im Sommer drei Wochen in die USA zu verreisen. Aber viel wichtiger war mir, dass ich in diesen Monaten sehr darauf achtete, ob mir etwas abgeht oder ob es sich so leben lässt. 

Die Antwort ist klar oder? Natürlich kann man ohne diverse Einkäufe mehr als gut leben. Für mich war noch viel wichtiger, dass ich mein Hab und Gut aussortiere und mich von vielen Dingen auch trennen kann. In den letzten zwei Jahren schaffte ich das dann auch recht gut, besonders durch den Umzug bedingt. 
Nur ein Bruchteil meines Kleiderschranks zog im September mit mir um, vieles gaben wir Bekannten mit, die öfters Kleidersammelaktionen für Hilfsbedürftige veranstalten. Und noch immer habe ich genug Zuhause, von dem ich mich 2015 endlich trennen möchte, denn in dem halben Jahr seit September habe ich kein einziges Stück so richtig gebraucht davon – geschweigedenn vermisst.
Für 2015 (März – Mai) habe ich mir also vorgenommen, dieses Projekt erneut durchzuziehen – sprich keine neue Kleidung, keine Unterhaltungsmedien und unnötigen Ausgaben, die ich nicht unbedingt brauche. Natürlich denkt man sich – Huch, Bücher! – die kann man ja immer kaufen, aber ich habe unzählige ungelesene Zuhause, die ich vorher lesen kann und möchte, bevor sich erneut ein Stapel neuer anhäuft. 

Mit Verboten schwingt natürlich auch das Brechen derer einher, aber meine grundlegende Motivation ist die des Sparens, da ich lieber Geld für Reisen ausgebe, als für reine Konsumprodukte, wie Dekorationsartikel oder das zehnte Kettchen mit Anhänger (auch wenn’s noch so schön ist..)
Der Vorteil ist natürlich, dass ich als Bloggerin einige Produkte kostenlos bekomme, im Gegenzug dafür investiere ich eben meine begrenzte Freizeit für Posts. Wie es mit den Kooperationen in den nächsten drei Monaten aussieht, werde ich mir nochmals durch den Kopf gehen lassen, da einige Posts von PartnerInnen leben und durch diese manche Einträge umfangreicher gestaltet werden können. 

Da ich derzeit fleißig meinen blogilates Kalender mache, möchte ich auch natürlich auf die Ernährung aufpassen und ebenso bewusster in diesem Bereich agieren, wie ich das genau angehe, muss ich mir in den nächsten Wochen schrittweise überlegen. Im Wintersemester machte ich es mir schon fast zur Gewohnheit morgens beim Bäcker Frühstück und etwas für den Vormittag zu kaufen. Manchmal musste noch schnell ein Kaffee mit oder eine Cola. Da kam ich pro Tag locker auf 3,50-6 Euro, aufgerechnet auf fünf Tage die Woche und dann auf ein Monat ist das einfach zu viel Geld, das ich eigentlich sparen könnte. Klar, Essen brauche ich, aber wieso nicht abends Brötchen schmieren, Obst schnippeln, Smoothies für den nächsten Tag vorbereiten? Kostet auch Geld, aber insgesamt ist es durch den Mengeneinkauf doch eine Spur günstiger. Und wenn’s mal schnell gehen muss, dann darf noch schon ein Kornspitz vom Bäcker morgens mit.Was mir besonders schwerfallen wird, ist der Chai, den ich mir ab und zu gönne. Der ist richtig gut, wärmt auf und macht meine Straßenbahnfahrt gemütlicher. Mit 3,60€ schlägt er halt schon ordentlich zu Buche. Wahrscheinlich werde ich meinen Konsum (auch gesundheitshalber) reduzieren und mir ab und zu einen gönnen, dann wird er auch gleich zu etwas Besonderem.

Achja, und um mehr Übersicht zu haben, tippe ich seit Anfang Jänner meine Ausgaben fleißig in eine Geldverwaltungsapp ein und drucke die Übersicht am Monatsende auch aus! Nach dem Probieren von einigen Anbietern, entschied ich mich für “just spent“, kostet 0.89 Cent im Appstore, ist sehr einfach, aber übersichtlich! Sie wird laufend bearbeitet, da hin und wieder ein paar Bugs auftreten, aber für meine Zwecke passt sie recht gut. Hier findet ihr alle Infos, was die App so kann: Klick!
Nachdem ich anfangs des Monats immer meine Mietkosten und Versicherungsbeiträge eingebe, habe ich sowieso keine Lust mehr, recht viel mehr auszugeben. Die Zahlen lassen mich leider immer zusammenzucken.. 

Mit dem Verzicht soll auf keinen Fall “Lebensqualität” und Freude daran eingeschränkt werden. Ich bin nur fest der Überzeugung, dass die Wertschätzung für kleine Dinge wieder wachsen wird, wenn sich der (oft sehr unbewusste und unkontrollierte) Konsum reduziert. 

Versucht ihr dieses Jahr auch euer Konsumverhalten irgendwie erneut zu überdenken und einzuschränken? Wie? Auf was versucht ihr zu verzichten?

Schlagwörter:Wörterwolken
33 Kommentare
Teilen
Schreib einen

Kommentar Abbrechen

Kommentare

  • Vanessa
    4. März 2015

    Irgendwie habe ich mir über meine Ausgaben noch nie wirklich Gedanken gemacht. Klar, ich weiß, dass ich viel Geld ausgebe und dass ich vieles davon gar nicht wirklich brauche, aber manchmal fehlt mir der genaue Überblick über die ganzen Ausgaben. Wahrscheinlich würden sie mich enorm davon abschrecken, ein neues Frühlingstop zu kaufen, weil die Farbe so schön aussieht..
    Ich glaube ich werde mich im AppStore mal schlau machen, was es so schönes für Apps dafür gibt, die Kosten aufzulisten. 🙂
    Danke für den Denkanstoß!
    Liebste Grüße
    Vanessa

    Antworten
  • hasenklein
    4. März 2015

    Ich find's total gut! Ich hab selber vor etwa einem Jahr H&M und Co abgeschworen und kaufe nur noch fair produzierte Kleidung, was automatisch dazu führt, dass ich weniger und bewusster kaufe. schließlich ist ie Kleidung dann 1. teurer, so dass man nicht "mal eben" was kauft und 2. auch nicht an jeder Ecke zu haben, weswegen die Verführung kleiner ist. Geld spart es natürlich nicht wirklich so, aber es geht mir da auch mehr um den Aspekt weniger und bewusster zu konsumieren. Bisher klappt es ganz gut.
    Bei Büchern würde mir das schwerer fallen zu verzichten. Obwohl man Bücher ja auch leihen kann. Aber wenn ich ein Buch mag, hab ich es gerne im Regal stehen.
    Beim Essen kommt ja noch hinzu, dass das selbstgeschmierte Brot oft nicht nur günstiger, sondern auch noch gesünder ist, als der Mayonaisse-Kram vom Bäcker. Und zu deinem Chai-in-der-Bahn: hast du so einen Thermobecher? Dann kannst du deinen Chai zuhause selber machen und mit auf den Weg nehmen. Spart Geld (und Müll) ohne auf den Genuss verzichten zu müssen (bloß den Becher muss man dann eben mitschleppen).
    Ich wünsche dir viel Erfolg und Durchhaltevermögen bei deinem Projekt!
    Liebe Grüße!
    Jana

    Antworten
  • Tanja von mx | living
    4. März 2015

    Liebe Stef,
    das ist ein guter Ansatz! Habe auch mal eine Zeit lang auf unnötige Ausgaben verzichtet um Geld zu sparen. Und so richtig vermisst habe ich nichts. Aber dennoch war es dann auch wieder ein gutes Gefühl, nach ein paar Monaten doch mal wieder etwas Neues zum Anziehen im Schrank zu haben. Oft kauft man aus einer Laune heraus. Wenn man das besser plant und sich ein Limit setzt, klappt das ganz gut. Das ist dann auch wesentlich nachhaltiger. Lieber auf ein schönes und qualitativ hochwertiges Teil sparen als billig zusammenkaufen… Oder eben eine schöne Reise machen – so wie Du! Ganz viel Erfolg bei der Umsetzung und einen schönen Abend wünsche ich Dir, Tanja

    Antworten
  • Nadja
    4. März 2015

    Das klingt wirklich, wirklich klasse.. Hab ich auch schon mal drüber nachgedacht und die App ist denk ich echt schlau.. auch, weil man ja nicht städnig iwie ein Heftchen dabei hat und das aufschreiben kann – da hat man das Handy/die App einfach schneller zur Hand.. 🙂
    Einen schönen Abend wünsch ich!

    Antworten
  • Dear June
    4. März 2015

    Interessant. Ich muss mein Konsumverhalten sicherlich auch mal überdenken, danke für den Anreiz.

    June
    http://www.dearjuneblog.blogspot.de

    Antworten
  • Alizeti
    5. März 2015

    Ich habe in diesem Jahr angefangen alles auszumisten was ich nicht mehr brauche. Wenn ich Kleider und Schuhe kaufe gebe ich immer soviel weg wie neu dazukommen. So gibt es keinen Platzmangel im Schrank. 🙂 Bei den Büchern mache ich es so wie du,ich habe noch so viele auf der To read Liste,dass ich keine neuen dazukaufe. Wenn dann leihe ich sie mir in der Bücherei aus. Ansonsten gibt es vielleicht schon das eine oder andere,dass ich mir "einfach so" kaufe,wie zum Beispiel diese Woche Nagellacke in Frühlingsfarben und Dekohasen. Aber im Grossen und Ganzen überlege ich mir schon mehrmals ob ich etwas brauche oder nicht.
    Liebe Grüsse Alizeti

    Antworten
  • Anna im Backwahn
    5. März 2015

    Huhu Stef,

    wir sind seit Anfang des Jahres auch dabei, sparsamer zu leben. Dadurch, dass wir zu zweit und eben verheiratet sind, haben wir insgesamt mehr Geld zur Verfügung, alle größeren Ausgaben müssen besprochen werden und sind so manchaml schon nicht zustande gekommen, weil der andere ein Gegenargument eingelegt hat.

    Meine Schwächen sind Make up, Küchenzeugs und gutes Essen. Die ersten zwei habe ich gestrichen, da durfte in 2 Monaten nur 1 Teil für 6 Euro einziehen. Bei letzterem sind wir dazu übergegangen, in zwei Teilen einzukaufen: einmal die Woche bekommen wir eine grüne Koste mit Bioland-Obst und Gemüse, Eiern und Brot. Das ist der teure Teil. Vor dem Wochenende wird nochmal im Supermarkt eingekauft, wo wir den Rest kaufen. Und da schauen wir bei manchen (nicht bei allen) auf den günstigsten Preis. Joghurtdrink statt für 1,50€ für 90€, Joghurts im Angebot für 0,39€ statt 0,60€ usw. Wir planen 90% aller Mahlzeiten in der Woche vor, das spart uns pro Woche zwischen 30-50€. Und unsere tägliche Vesperbox spart zudem.

    Weitere Tipps für Sparmaßnahmen, die ich bekommen habe: Versicherungen und Stromanbieter checken, unnötige Abos kündigen wie Bahncard (bei mir), Zeitschriften oder Musik, Tauschbörsen für DVD, Bücher, Zeitschriften mit Freunden veranstalten, so kommt neues Entertainment ins Haus, ohne dass man Geld ausgibt.

    Die Sache mit den noch nicht gelesenen Büchern muss ich auch angehen, so um die 10-12 Stück könnten da daheim liegen.

    Ich hoffe ja, dass wir uns so eben auch nen schönen Urlaub leisten können, obwohl wir hier und da noch Raten abzahlen müssen.

    Alles Liebe, Anna

    Antworten
  • März Mädchen
    5. März 2015

    Hallo Stef!

    Die Idee finde ich wirklich interessant. Ich merke selbst, dass ich ab und an den Überblick verliere, wo denn mein Geld so hinfließt. Dann passe ich wieder eine Weile auf – aber das hält meist nur ein paar Monate. Ich will mir jetzt angewöhnen zweimal zu überlegen ob ich dies oder jenes wirklich brauche – und wenn ich zweifle kauf ichs nicht.

    Liebe Grüße
    Alexandra (http://31daysofmarch.blogspot.de/)

    Antworten
  • loewenzahnundseidentofu
    5. März 2015

    Hallo, das war wirklich interessant. Ich habe am 1. März auch wieder begonnen, alle meine Ausgaben aufzuschreiben, um einen Überblick zu erhalten, wo wieviel Geld (vom Freizeit-Buget) hingeht.
    Besonders gefällt mir, dass du den Schwerpunkt nicht auf Verzicht ("Kann ich mir nich leisten") setzt, sondern auf Um-Priotisierung ("WIll ich mir nich leisten, weil ich interssanteres mit dem Geld vor habe"). Wenn man ein Ziel, einen Sinn vor Augen hat kann Sparen sogar Spaß machen 🙂

    Antworten
  • Larissa//No Robots Magazine
    5. März 2015

    Das Lustige ist, dass ich als Kind dazu erzogen wurde, möglichst nichts auszugeben. Später hieß es dann aber immer: "Kind, gönn dir doch mal was!" Als ich dann tatsächlich mal etwas Geld verdient habe, habe ich auch versucht, nicht mehr jeden Cent rumzudrehen, auch wenn ich immer noch sehr zurückhaltend war. Umso größer war der Schock, als ich merkte, dass das Budget mit Arbeitslosengeld ganz schön mickrig ist. Jetzt muss ich wieder sparen lernen. So kann's gehen. 😉 Aber eigentlich macht es mir nichts aus. Gerade so Sachen wie Bücher nehmen einfach nur unnötig Platz weg. Wenn dann spare ich jetzt eher an Lebensmitteln, was mir eigentlich schon leidtut, weil ich da eigentlich nicht wieder von Bio auf billig gehen wollte.

    Antworten
  • adventuresofamunicorn
    5. März 2015

    Liebe Stef, solche Posts motivieren immer, selber auch mal was anzugehen. Ich habe ein ähnliches Projekt letztes Jahr gemacht mein "Shopping Embargo" – mit selbst aufgesetzten Regeln was geht und was nicht geht – (zB habe ich Geburtstagsgeschenke für Freunde zu kaufen erlaubt 😉 hier ist mein Post dazu. Ich kaufe zwar immer noch gerne, aber solche H&M alles in die Tüte Billig-Kauf Exzesse gibt es nicht mehr. Um ein bisschen mehr auf Nachhaltigkeit zu achten, bin ich gerade am überlegen ob ich dieses Jahr eine Second-Hand Phase ausrufen soll – Ausmisten und zu Flohmärkten gehen bzw. Sachen spenden und wenn ich einkaufe davon eine große Quote Secons Hand Einkäufe zu machen…schau mer mal! Vielleicht berichtest du dann ja wie es dir ergangen ist? Liebe Grüße und viel Erfolg! *thea

    Antworten
    • Andrea
      adventuresofamunicorn
      6. März 2015

      vielleicht kennst du Dailyrewind? Die macht einen Selbstversuch und zieht sich 365 Tage nur mit Second-Hand-Klamotten an. Find ich total cool und inspirierend ^^

      Antworten
    • adventuresofamunicorn
      adventuresofamunicorn
      6. März 2015

      Nein, kenne ich nicht, aber schau ich gleich mal rein, Danke 😉 lg

      Antworten
  • Mara
    5. März 2015

    Ich hab mir auch etwas Ähnliches vorgenommen. Im Juni reise ich für vier Wochen nach Kanada und brauche dafür noch einiges an Geld. Deswegen habe ich am Anfang des Jahres beschlossen, mein Geld für die nächsten Monate nur noch in Dinge zu investieren, die ich wirklich brauche. Seitdem ist mir auch erst aufgefallen, wie viel ich früher für eigentlich wirklich unnötige Dinge ausgegeben habe. Hier mal dies, hier mal das – und schon war ein komplettes Kellnergehalt weg!
    "Fangirl" ist übrigens wirklich toll, lies es so schnell wie möglich! :))

    Antworten
  • Regenbogenwolke
    5. März 2015

    Ich bin tatsächlich grade so etwas wie ein "Gegentrend" 😉 habe in der letzten Zeit ziemlich viel geshoppt und ich genieße es. Liegt aber auch daran, dass ich es eben jahrelang nicht getan habe! Ich habe in den letzten Jahren irgendwie ständig Klamotten geschenkt bekommen und genieße es nun mir mal wieder etwas selber auszusuchen. 🙂

    Allerding werde ich auch fleißig ausmisten. Denn für die neuen T-Shirts zB werden alte gehen "müssen", die eh schon 10 Jahre oder älter sind. In so fern wird also dann doch etwas reduziert werden. Und da ich grade mitten im Umzug bin werde ich dann beim Auspacken auch ordentlich ausmisten.

    Liebe Grüße,

    Tanja

    Antworten
  • Anonym
    5. März 2015

    Finde es gut, dass du dieses Thema gerade jetzt wieder ansprichst 🙂
    Ich habe dieses Jahr mit meinem Studium angefangen und war eigentlich den ganzen Winter nur mit Lernen beschäftigt, sodass ich überhaupt keine Zeit hatte, mir großartig was zu kaufen und Geld für was anderes auszugeben als Miete, Benzin und Lebensmittel.
    Jetzt, wo die Semesterferien begonnen haben, hatte ich dann wieder richtig Lust drauf, mir mal wieder was zu "gönnen". Also sind einige Dekosachen für mein Zimmer und auch etliches an Klamotten eingekauft wurden… Ich muss zugeben, dass ich dann doch ein schlechtes Gewissen hatte, weil es so viel war, was ich wahrscheinlich nicht brauche… Aber wie gesagt, es war ja das erste Mal seit einigen Monaten 🙂

    Die Idee mit der App finde ich eigentlich ganz gut, obwohl ich mir da ehrlich gesagt etwas Gedanken um den Datenschutz würde. Das sind ja schon recht sensible Daten. Da bin ich dann doch Old School und schreibe alles per Hand auf 😉

    Trotzdem finde ich deine Idee sehr gut und gerade an dem ungelesene Bücher lesen, sollte ich mir wohl mal ein Beispiel nehmen, hihi 🙂
    Ich wünsche dir viel Erfolg und hoffe, dass du nach den drei Monaten zufrieden bist, dass du es durchgezogen hast!

    Antworten
  • YrMngldHrt
    5. März 2015

    Mir fällt Sparen irgendwie immer total schwer. Überall ist man umgeben von tollen Dingen, wird auf Blogs angefixt und möchte dann am liebsten auch alles haben. Das geht für mich als Studentin natürlich nicht. Dazu kommt, dass ich in Kürze mein Studium beende und nun auf Jobsuche bin. Sollte ich bis Ende April keinen Job gefunden haben, bedeutet das für mich, wieder zu Hause einziehen zu müssen, weil ich es mir dann nicht mehr leisten kann, in Köln zu wohnen. Genau aus dem Grund müsste ich jetzt eigentlich mein Geld ein bisschen zusammenhalten, stattdessen habe ich aber die ganze Zeit im Hinterkopf, dass ich vielleicht nur noch 2 Monate in meiner Lieblingsstadt wohne und will das gerade noch mal voll auskosten… eine Zwickmühle.
    Allerdings habe ich es im Januar und Februar geschafft, Buch zu führen über meine Ausgaben. Ich habe versucht, Impulskäufe zu vermeiden und mir Wunschlisten erstellt. Manche Dinge davon habe ich mir schon gekauft, anderen sind auf einmal gar nicht mehr so dringend nötig, wie ich noch vor ein paar Wochen dachte. Außer einem neuen Paar Sneakers fürs Frühjahr ist momentan nichts wirklich "Wichtiges" (überlebenswichtig ist das natürlich alles nicht, das ist klar) auf der Liste und wenn mein Budget es zulässt, werde ich sie mir Ende des Monats anschaffen. Bis dahin keine Klamotten mehr! Ich hab nämlich schon 60 Euro für Klamotten rausgehauen diesen Monat… und das obwohl erst der 5. ist. Ups…

    Antworten
  • Sarah
    5. März 2015

    Auch ich habe mich letztes Jahr rigoros von meinem Konsum und auch gleich dazu von meinem Besitz getrennt. Durch das Bloggen wurde ich viel zu fest für viel zu viele Dinge begeistert. Ich kam zum Schluss, das materieller Besitz mich nicht glücklicher macht sondern, dass es mich eher belastet. Ich fand es extrem befreiend, habe mich von allen (!!!) meinen Büchern getrennt. Denn ein zweites Mal habe ich sie nie gelesen. Kleider besitze ich nun noch 37 Kleidungstücke (inkl. Schuhe, Taschen, Mäntel und Schal). Etwas neues darf nur in den Kleiderschrank wenn dafür etwas weicht. Dadurch überlege ich mir extrem gut ob sich das neue Teil auch lohnt. Ich habe mich selten besser gefühlt 🙂 und liebe das neue leichte (und günstigere) Leben und kann es nur empfehlen.

    Antworten
  • kerstinix
    5. März 2015

    Ich finde es richtig gut, dass du dieses Projekt machst. Ich versuche mich auch oft einzuschränken bei dem was ich kaufe, da ich ab und zu wirklich sehr sehr konsumsüchtig sein kann und im Nachhinein meistens bereue, wieder mal so viel Geld ausgegeben zu haben.

    Invest your money in moments rather than things <3

    Love, Kerstin

    Antworten
  • Kati von den minimalistenfreun.de (n)
    5. März 2015

    Das Thema ist ja schon länger unser Steckenpferd, wenn du Inspiration brauchst, schau gerne mal auf unserem Blog vorbei // Werbung Ende 😉

    Gerade was Medien angeht, finde ich, kann man inzwischen richtig gut sparen.
    Ich teile mir zB ein Netflix Abo mit 4 Freunden und zahle dafür 3 € im Monat 🙂 Aber ich bin auch niemand, der sich DVDs ins Regal stellt, was ja viele gerne machen.
    Generell bin ich auf jeden Fall gespannt, wie es dir in der Zeit ergeht und was du für ein Fazit ziehen wirst!

    Liebe Grüße,
    Kati

    Antworten
  • Sven
    5. März 2015

    Hui, toll! Ich bin seit Februar dran, jedoch möchte ich ein Jahr auf den Kauf von Kleidung verzichten. Inspiration gab es durch das Buch "Ich kauf nix"… Tja und nun will ich auch. Praktische Hintergründe gibt es natürlich auch, ich ziehe in eine neue Stadt und die Wohnung ist ein Altbautraum, deshalb muss gespart werden, damit die Einrichtung stimmt 😉 Freue mich auf zukünftige Berichte, auch ich versuche mein Verhalten in diesem Jahr auf dem Blog zu dokumentieren… Ist ja auch schön, wenn man es nach Jahren selber nachlesen kann. Liebe grüße

    Antworten
  • Anna
    5. März 2015

    Ich finde das richtig gut, kritisch mit Konsumverhalten umzugehen. Bei mir ist es mehr oder weniger erzwungen so, dass ich eigentlich kaum Klamotten etc. kaufe. Als Azubi mit eigener WG und Auto bleibt quasi einfach nichts übrig. Aber man merkt daran ganz gut, dass man trotzdem auskommt und gar nicht weniger glücklich ist. Klar, ab und zu "gönnt" man sich was. Aber darüber freut man sich dann auch richtig arg. Weil das eben fast nie der Fall ist. Ich versuch seit diesem Jahr auch aktiv zu überprüfen, welche Lebensmittel ich kaufe. Nicht bei allem, aber immer ein bisschen mehr. Und das ist richtig schwer eigentlich.
    Die App sieht gut aus, die muss ich mir mal anschauen! Danke für den guten Post!
    Liebe Grüße und eine gute, stressfreie Woche dir!
    Anna

    Antworten
  • annasgeschreibsel
    6. März 2015

    Ich erschrecke auch jedes Mal, wenn ich am Monatsanfang Miete und Nebenkosten überweisen muss. Da erledigt sich das mit den Ausgaben dann meist ganz von allein. Ich frage mich mittlerweile bei jedem Teil, das mir gefällt, ob ich es wirklich brauche und warum. Meistens bleiben dann nur noch Sachen übrig, die ich entweder für die Uni (Bücher etc.) oder für die Schule (anständige Kleidung – Vorbildfunktion und so) brauche. Ansonsten habe ich auch versucht, die Dinge, die ich besitze, auf ein Minimum zu reduzieren und siehe da – so viel braucht man meistens gar nicht 🙂 Vielen Dank für deine Gedanken dazu, vielleicht werde ich mir jetzt auch mal so eine App anschaffen…
    Liebe Grüße,
    Anna

    Antworten
  • Queen of the Day
    6. März 2015

    Oh ja, mit diesem Post schreibst Du mir mal wieder aus dem Herzen 🙂 Weniger Shoppen, mehr erleben, ganz meine Devise (die ich leider auch zu oft breche weil ich mir einrede etwas unbedingt zu brauchen).
    Oder auch die gemeinsamen Mittagessen mit Kollegen, heute Burger King, morgen Pommesbude, Übermorgen der chinesische Lieferdienst……..mittlerweile sind wir dazu übergegangen einen gemeinsamen Salattag einzulegen. Ist preiswerter und auch gesünder. Oder in der Mittagspause einfach mal spazieren zu gehen und abends zuhause zu kochen. Oder uns gegenseitig zu bekochen und das so erstellte Mittagessen am nächsten Tag aufzuwärmen (Suppe zum Beispiel, die am nächsten Tag und aufgewärmt ja eh meistens besser schmeckt)…….Es gibt viele Möglichkeiten sein Konsumverhalten kritisch zu überdenken. Und natürlich ist es schöner, aufregender und Nachhaltiger Reisen zu unternehmen als sich den 100 Pullover in den Schrank zu hängen (auch wenn er kurzzeitig natürlich glücklich macht 🙂 ).

    Und zum Chaiverzicht……hast Du vielleicht mal den Chai Latte Classic India von Krüger probiert? Ich kaufe mir immer die 500 g Dose Vanille-Zimt und liebe meinen Chai einfach (gibt es in einigen Sorten). Das Pulver zu Hause schnell aufgefüllt und in einen Mitnahmebecher gepackt……schon wird die Straßenbahn wieder von Chaiduft erfüllt und das Herz erwärmt 🙂

    Antworten
  • Mira
    6. März 2015

    Ich ertappe mich auch immer öfter dabei, etwas zu kaufen, nur weil es schön aussieht und nicht weil ich es brauche. Dein Post ist super inspirierend, auch mal wieder auf sein Geld zu achten!

    Beste Grüße
    Mira

    https://findingfoxesblog.wordpress.com

    Antworten
  • Anela
    7. März 2015

    Find ich super und mach ich auch gerade. Will dieses Jahr mit meinem Freund in Urlaub und darum sprae ich gerade und es ist wirklich erstaunlich, wie viele Luxusgüter man sich normalerweise leistet (wie bei dir sind es bei mir hauptsächlich DVDs, Kosmetika, Kleidung und Interior) und wieviel Geld man spart, wenn man eine zeitlang darauf verzichtet…habe mich für ein Uniprojekt in letzter Zeit vermehrt mit Konsum auseinandergesetzt und finde es wirklich erschreckend, wie sehr wir davon beherrscht werden…aber wer weiß, vllt ändert es sich ja ja langsam, aber sicher 🙂

    Antworten
  • Si~ist~Mone
    8. März 2015

    Wow toller Post.
    Ich bin ganz angetan und du hast mich sehr inspiriert.
    Da ich aktuell nur arbeite und an meiner Masterthesis schreiben, habe ich viel Geld gespart, alleine dadurch, dass ich nicht viel mit Freunden raus war oder mit den Freundinnen essen gegangen bin. Und das obwohl ich jeden Mittag im Restaurant in der Firma war, weil mir die Zeit zum vorkochen gefehlt hat.

    Nun habe ich aber ein paar Sachen auf der Liste die absolut konsumistisch sind und jetzt einfach her müssen. Darunter zum Beispiel eine neue Kamera und ich möchte das basteln für mich entdecken. Das kostet und vermutlich bleibt dann vom gesparten nicht mehr viel übrig….

    Aber ich fange erst nach der Glamour Shopping Week an zu sparen 🙂

    Antworten
  • Maria
    8. März 2015

    Hey!
    Sehr Interessantes hast du da vor und ich würde jedem nur empfehlen, genau das gleiche mal auszuprobieren. Man würde staunen was das Ergebnis ist. Natürlich kann man nicht davon ausgehen, dass es jeder so sieht, aber ich habe die Erfahrung gemacht, dass ich mich durch reduziertes Konsumverhalten freier gefühlt habe. Habe ich zuvor allmöglichen Scheiß angesammelt, den ich nicht brauche, hat mich genau dieser Scheiß auf eine komische Art eingeschränkt.

    Besonders abgegangen ist mir das, als ich letztes Jahr meine wichtigsten Dinge (Klamotten) in einen großen Reiserucksack und Kamera und Laptop in einen kleinen Daypack gepackt habe und auf Reisen gegangen bin. Zwar hat sich nun, nach fast einem Jahr wieder "Scheiß" angesammelt aber ich würde behaupten, dass es mir nun nicht mehr so schwer fällt, mich davon zu lösen. Es war und ist wirklich interessant zu erfahren, dass alles was du wirklich brauchst in nicht mehr als diese beiden Rucksäcke passt. Das Herz und dein Gedächtnis trägst du ja immer mit dir rum.

    Ich halte es gern mit Karl Marx: Besitz macht unfrei.

    Gutes Gelingen!
    Maria aus Island

    Antworten
  • copy.cat
    8. März 2015

    Schöner Post! Ich finde es auch wichtig, wenn man bewusst lebt und sich auch bewusst mal etwas gönnt. Ansonsten leb' ich ziemlich sparsam. Bücher leih' ich mir zum Beispiel immer und kauf nie selbst welche (ist auch beim nächsten Umzug von Vorteil, da man nicht so viel schleppen muss). Wenn ich mal selbst ein Haus haben sollte, wäre das aber vermutlich anders.

    Und ja, wenn man auf diese ganzen Bäckersachen verzichtet, spart man doch ganz schön viel. Ich schreib' mir das immer handschriftlich auf – ganz old school. 😀

    Wünsch' dir jedenfalls viel Erfolg!
    Liebe Grüße,
    Petra

    Antworten
  • Liz
    8. März 2015

    Du sprichst mir wieder mal aus der Seele! Über genau diese Dinge habe ich mir die letzten Tagen und sogar Wochen Gedanken gemacht. Ich finde es super, dass du das durchziehst! Bisher habe ich es nicht wirklich lange geschafft! Aber ich versuche nun auch z. B. meine diversen DIY Projekte zu verbloggen, für die ich unzählige Sachen zuhause rumliegen habe und ebenfalls wie bei dir, erst einmal die Bücher zu lesen, die zu Weihnachen und Geburtstagen der letzten Jahre (!!) bekommen habe. Da ich ein totaler Deko Freak bin, fällt mir das sehr schwer nichts zu kaufen, aber ich habe einen ganz guten Weg gefunden, da bei Das Depot Payback Punkte eingelöst werden können 🙂 juhu! Und wegen der Ernährung, das habe ich mir inzwischen schon ganz gut angewöhnt, mir alles von zuhause mit zu nehmen. Denn bei uns kostet ein Mittagessen im Durchschnitt 6-7 EUR, und das pro Tag? Nein danke, vor allem dafür, dass es (meist) ungesund ist. Ich mache im Programm von Tone it up mit und versuche stehts die Ernährung und Sport zu verbessern, die Community ist der Hammer und motiviert einen auch im Plan zu bleiben 😉
    Viel Spaß beim "sparen"! ..gemeinsam schaffen wir das ganz sicher! 😉
    Alles Liebe, Liz

    Antworten
  • Jessi
    9. März 2015

    Dein Beitrag hier hat mich total dazu angespornt, mehr auf die Ausgaben zu achten. Wie oft man sich denkt "Warum habe ich das jetzt schon wieder gekauft?" Man sollte öfter mal etwas Geld weglegen und wie du schon sagtest vielleicht für eine schöne Reise ausgeben. Insgesamt ein sehr sehr schöner Blog! 🙂

    Wünsche dir viel Erfolg bei deinen ganzen kleinen Projekten.
    Liebe Grüße, Jessi

    Antworten
  • Anonym
    10. März 2015

    Hi Steff! Danke für deine tollen Blogposts und deine neuen Ideen! ich wollte schon lange mal grüne Smoothies ausprobieren und war auch schon lange auf der Suche nach einer geeigneten Ausgabenapp. Ich werde deine Posts als Inspirationsquelle in meinen Alltag fließen lassen 🙂 Liebe Grüße aus Nürnberg,

    Yvonne

    Antworten
  • Manuela
    14. März 2015

    Ja, nachdem ich für letztes Jahr zusammengerechnet haben, wie viel Geld ich für Kleidung ausgegeben habe. Da bin ich echt erschrocken. Hier mal ein T-Shirt, da mal eine Bluse. Dann noch ein paar teure Stücke. Dieses Jahr habe ich mir ein Limit gesetzt. Ich denke, dass ich damit die bewusster kaufe. Bis jetzt läuft es gut.
    Mit den gesparten Geld will ich drei Flüge nach Hawaii finanzieren. Für 2016.

    Antworten
Ähnliche Posts

Das könnte dir auch gefallen

Not that kind of girl – Lena Dunham

4. September 2015

Rezept für Kartoffelbrot

7. April 2017

Spätzleauflauf mit Lauch, Speck und Käse

15. Februar 2013

life happens at places.

Schön, dass du hier bist!
Ich bin Stef, komme aus Österreich, wo ich lebe, liebe, lache und blogge auf magnoliaelectric seit über zehn Jahren über das Leben.

Instagram

…

Gib mir einen Tee aus

Shoppe meine Empfehlungen

Zu meinen Videos

ARCHIVE

  • Travelguides
  • Reiseimpressionen
  • Österreichguides
  • Rezept {süß}
  • Rezept {pikant}
  • Rezept {Getränk}
  • DIY
  • Interior
  • Fotografie

CHRONIK

Lieblingsposts

  • 5 Tipps für eine gemütliche Terrasse

    23. Juni 2020
  • Island Roadtrip – Reisezeit, Flug, Mietwagen, Budget und Route

    6. Februar 2020
  • USA-Roadtrip: Flug, Mietwagen, Reisegenehmigung, Internet

    10. Februar 2018
  • USA Roadtrip 2017 – Video

    8. Oktober 2017
  • how to stay creative & inspired I {basics}

    11. März 2012

@magnoliaelectric

…
  • magnoliaelectric
  • Über mich
  • Kontakt
  • Datenschutzbestimmungen

Copyright © 2023 magnoliaelectric. Technische Unterstützung von harrer.io

🍪 Diese Website verwendet Cookies zur Besucher*innenanalyse. Mehr Informationen
Alles klar
Manage consent

Privacy Overview

This website uses cookies to improve your experience while you navigate through the website. Out of these, the cookies that are categorized as necessary are stored on your browser as they are essential for the working of basic functionalities of the website. We also use third-party cookies that help us analyze and understand how you use this website. These cookies will be stored in your browser only with your consent. You also have the option to opt-out of these cookies. But opting out of some of these cookies may affect your browsing experience.
Notwendige
immer aktiv

Necessary cookies are absolutely essential for the website to function properly. This category only includes cookies that ensures basic functionalities and security features of the website. These cookies do not store any personal information.

Nicht notwendige

Any cookies that may not be particularly necessary for the website to function and is used specifically to collect user personal data via analytics, ads, other embedded contents are termed as non-necessary cookies. It is mandatory to procure user consent prior to running these cookies on your website.