Schon Ende 2012, besonders, als ich aus London retour kam, hatte ich es satt – der Kleiderschrank zum Bersten voll, alle Kommoden ohne Platz, die Kästen vollgeräumt mit Dingen, die sich in den letzten Jahren angehäuft hatten. Ich sprach in London mit N. über Dinge, die man behalten sollte oder aufgeben, er selbst Mitte 20, hat genau einen Schrank und eine Kommode mit seinen Habseligkeiten. Das beneidete ich. Dieser Gedanke, schnell seine Zelte zusammenschlagen zu können wurde für mich ein bisschen zum Ziel.
Ich hatte dringend das Bedürfnis ein wenig aus meinem angesammelten Leben auszumisten, mich von Sachen zu trennen, die ich seit Jahren weder anhatte noch eines Blickes würdigte.
Man häuft einfach so viel Zeug an. So viele Shirts und Kleider, in die man vielleicht kurzzeitig verliebt ist, aber dann im Schrank vergammeln. Mit den aussortierten Dingen werde ich hoffentlich am nächsten Grazer Mädchenflohmarkt ein paar Leuten Freude bereiten können, vielleicht sucht man genau dieses Kleid noch, oder eventuell passt jemand anderen Sonnenbrille XY tausend mal besser.
Einen Großteil davon spende ich übrigens, das fühlt sich dann noch gleich umso besser an – insgesamt sind es über 30 kg, die ich spenden möchte (das muss ich jetzt im Februar angehen, wusste noch nicht genau, wo ich es hinbringe, mal sehen). > Aussortierter Stand sind übrigens 45kg, krass oder?
Auch tausende alte Zettel verbrannten lichterloh und wurden zu Asche und Rauch. Kistenweise habe ich Sachen, die unbrauchbar sind, weggeworfen, das andere wird ebenfalls für Flohmärkte gehortet oder Freunde, die sich da gerne bedienen dürfen, insofern sie etwas brauchen.
Das Geld fließt schneller als einem lieb ist und genau dieses möchte ich in den nächsten Monaten ansparen, um mir einen weiteren fabelhaften Sommer finanzieren zu können (denn solche Momente, die man erleben kann dadurch, sind hundert Mal mehr wert).
Selbiges gilt für Beauty/Makeup-Produkte. Ist etwas leer, kann ich es nachkaufen – ich brauche aber keinen zehnten Essie-Nagellack und auch keine neue Lidschattenpalette, die ich dann sowieso nie verwende.
Mein Versuch ist es also in den Monaten Februar, März und April kein Geld für Kleidung, Unterhaltungsmedien oder Dekorationsware auszugeben und mit dem hauszuhalten, was ich bereits besitze. (Madeleine zog dieses Projekt sogar zur Weihnachtszeit durch!) Alles was mir abzüglich meiner Fixkosten und generellen Sparmaßnahmen übrig bleibt, kommt auf mein Urlaubssparbuch (im Auge habe ich nämlich derzeit Berlin, ein Festival, die USA und Kroatien – also: Sparen!!) und für meine Zahnregulierung (teuer ._.). Ich werde Ende April oder Anfang Mai nochmals darüber schreiben, wie es mir ergangen ist und ob ich es geschafft habe, dieses Projekt durchzuziehen.
Ist es in Ordnung in Massenketten einzukaufen oder schöner und nachhaltiger, wenn man bei Handmadelabel und kleinen, dafür teureren Läden einkauft?
Habt ihr so etwas schon mal gemacht, dass ihr bewusst länger nichts eingekauft habt?
Wie steht ihr zu diesem Thema?
Kommentare
Anonym
Wow, mutiges Projekt finde ich :)! Mein Kleiderschrank quillt auch langsam über, aber mir fällt es so schwer mich von Dingen zu trennen 🙁
Mich würde interessieren auf welches Festival du fährst? Ich bin nämlich auch gerade auf der Suche nach Festivals für den Sommer und vielleicht hast du ja eins was ich noch nicht kenne zu empfehlen 🙂
Liebe Grüße
Kimberly
Flowerstar
Das finde ich ein tolles Projekt! Ich merke gerade durch M2 (meine beste Freundin und seit kurzem meine Mitbewohnerin), wie viel ich eigentlich besitze. Als wir einzogen, hatte ich doppelt so viele Umzugskartons wie sie … Gut, sie besitzt wirklich verdammt wenig, aber es zeigt mir doch auch, dass ich mich schon noch etwas einschränken könnte. Kein Problem sind bei mir Klamotten – da ich vor kurzem sehr viel abgenommen habe, wurde mein Kleiderschrank radikal aussortiert.
Ich versuche aber auch, Maß zu halten. Kleider nähe ich mir nach Möglichkeit selbst, neue Bücher gibt es erst, wenn die letzte Amazon-Lieferung ausgelesen ist. Wo es noch hapert, ist, alte Sachen auszusortieren – zum Beispiel gelesene Bücher könnte man ja mal weitergeben. Insgesamt konsumieren wir eh viel zu viel, also versuche ich schon, dabei den Kopf einzuschalten.
Ich wünsche Dir viel Glück mit Deinem Vorhaben!
Liebe Grüße,
Mareike
Anonym
Also das ist ein tolles Projekt und ein super PLan. Ich mach gerade Examen (im Nachbar-Land-Freistaat Bayern ;)) und da die so abgefahrene Anforderungen an ihre zukünftigen Lehrer stellen, hab ich bis Juni eh keine Zeit irgendwas anderes als Lernen zu machen. Ich bin mit jemanden zusammen, der nie irgendetwas einkauft und braucht, das nehm ich mir immer als Vorbild…bzw. halte mir den Gedanken an ihn wie einen Spiegel vor, wenn ich im Versuch bin etwas zu shoppen. Ich würde aber trotzdem sagen, dass es sich bei mir besitzmäßig sehr in Grenzen hält und man auf jeden Fall AUSMISTEN und sich von Dingen lossagen muss!!!Das gehört für mich zum bewussten Leben.
Lieben Gruß,
Sinnestau
leben.lieben.lachen.genießen
..ein ganz tolles projekt, liebe stef.. ich versuche auch immer wieder ein wenig krempel loszuwerden und nicht mehr sooo viel neues zu kaufen (also keinen 43. teelichthalter oder vase oder bilderrahmen..).. steht nur doof rum und erschlägt mich irgendwie.. gott sei dank bin ich kein riesiger make-up-fan, also ich hab meine festen produkte und kauf selten was außer der reihe.. aber beim thema bücher, stoffe, etc. – da könnte ich durchaus weniger kaufen und mich zurückhalten.. danke für´s erinnern, vielleicht mach ich das auch bald.. 🙂
dir eine tolle zeit und viel glück! und viel freude mit büchern, filmen, serien, etc. die auf dich warten.. 🙂
beste grüße, gesa
Susi im Wunderland
Ich habe es mir selber auch überlegt….vor allem, als ich mal eine reportage über menschen gesehen habe, die als experiment nur 100 sachen im haushalt haben durften….das ist natürlich extrem, aber irgendwie auch sehr interessant….das wäre zwar nichts für mich, weil ich mich am liebsten in bepackten zimmern wohl fühle, aber ich liebe es auch auszumisten^^
viel erfolg bei deinem projekt! villt schließe ich mich auch mal an
Sarah
Ein tolles Projekt – ich kenne das Leid mitd em "zu viel" an irgendwelchen Dingen auch, meistens sind das dann Sachen, die mir in dem Moment gefallen, die ich dann aber nie trage. Zumindest bis ich für mich eine regel aufgestellt habe: Nur worin und womit ich mich auch 100% Wohlfühle kaufe ich und nicht weils mir einfach nur gefällt. Dadurch hat sich mein Konsum drastisch dezimiert. Dann mache ich aber auch keinen Unterschied wo ich kaufe solange das Preis/Leistungsverhältnis stimmt.
Wenn mir Kleidung etwa nicht mehr gefällt habe ich auch kein Problem sie zu verschenken, spenden oder weg zu werfen (wenn sie gar nichts mehr taugt)
Allerdings stelle ich mir auch einen Teil meiner Kleidung selbst her. Das gibt z.T ein ganz anderes Gefühl wenn man wirklich anfängt in einer Stoffabteilung erst mal zu Testen: Stoffqualität, Farben, Kombis und welches Garn ich nehme.
Bei Büchern/CDs/DVDs ist das was anderes, da informiere ich mich schlicht vor, bevor ich etwas kaufe und ich meide diese Rabattangebote meistens, lieber warte ich bis z.B TB-Ausgaben erscheinen oder die DVDs von 20 auf 10 Euro sinken, dann habe ich sie zwar nicht sofort, aber auch geld gespart. Allerdings was Bücher, Filme etc. betrifft bin ichs ehr eigen, die gebe ich nicht aus der Hand auch nicht an Freunde. Diese Bücher sind mit bestimmten Erinnerungen verknüpft und jedes hat seine eigene Geschichte, die ich nicht missen will.
Katta
Ich glaube, ich würde es nicht schaffen. Selbst wenn es nur eine Kleinigkeit ist. Widerstehen kann ich nicht so einfach!
Bibi King
Ich hab es (fast) durch ganz 2012 ohne Klamottenshopping geschafft. Am 28.12.12 wurde ich ihm Sale schwach und habe mir Cardigans gegönnt. Dafür sind alte Teile gleich ausgewandert.
Am Anfang hab ich auch radikal ausgemistet und hab, neben dem Nichts-Shoppen, auch noch einen Wardrobe Mix gemacht.
Das hieß für mich: 1 Jahr lang jeden Tag ein anderes Outfit tragen. Erlaubt waren max. 2 Kleidungsstücke, die schonmal zusammen kombiniert wurden.
Das hat unglaublich viel Spass gemacht und ging viel leichter als vorher vermutet. Nach über einem Jahr bin ich mittlerweile von Klamottenläden überfordert. Kaufe nichts mehr, dass ich 1. schon so ähnlich habe, 2. nicht 100% sitzt, 3. schlecht verarbeitet ist oder die Stoffe sich nicht gut anfühlen.
Du schaffst das! Und es macht Spass!
Ich verlink dir mal meine Posts zum Thema. Vieleicht hilft es dir ja oder ist zumindest ein weiterer Motivationsschub!
Wardrobe Mix 2012:
http://mrs-kings-castle.blogspot.de/2011/12/wardrobe-mix-2012.html
Mein Weg zum idealen Kleiderschrank:
http://mrs-kings-castle.blogspot.de/search/label/Kleiderschrank
This is a beginning
Ein richtig gutes Projekt!
Das steht bei mir jetzt auch an, also das Aussortieren. Was hast Du denn in Fälle unternommen wie "das kann ich auf einem Sonntag noch mal anziehen"? Hast Du Tipps gegen den inneren Schweinehund, der einem so etwas einflüstert? Das ist nämlich immer meine Ausrede, wenn es dazu kommt. 😀
Anonym
Das klingt super! Ich mache das gleiche schon seit Jahren zur Fastenzeit (in Deutschland unter "7 Wochen ohne" als Aktion der evangelischen Kirche). Einige verzichten dabei auf Süssigkeiten, andere aufs Fernsehen und ich eben aufs "Shoppen". Ich finde 7 Wochen auch ziemlich erträglich, und Ostern ist dann ein klares Ziel. Und es tut gut, die Wochen danach denke ich wirklich immer richtig nach, ob ich mir was Neues gönne oder nicht. Allerdings ist diese Einstellung dann auch schnell wieder weg und ich konsumiere ab dem Sommer wieder so wie immer- also zuviel! Aber egal, wenigstens 1x im Jahr Verzichten ist besser als gar nicht!
Dir also viel Glück bei Deinem Vorhaben, ich bin gespannt!
Viele Grüße!
Svenja
Ich finde das ist ein großartiger Vorsatz und drücke dir die Daumen, dass du nicht in Versuchung kommst! 🙂
Ehrlich gesagt habe ich mich oft gefragt, wie du (aber auch andere Blogger) so viele Bücher, DVDs und Kleidung haben kannst, und das obwohl ich selbst ein bisschen zum Horten neige.
Ich habe in den letzten Jahren gelernt bewusster zu konsumieren, mir gründlich zu überlegen ob ich ein paar Schuhe oder ein neues Kleid brauche. Bei neuen Dingen ist das kein Problem, ich habe aber nach wie vor noch eine Schwäche für Flohmärkte. 🙂
anna
hey, also ich find das sehr toll von dir und bewundere dich auch für die motivation, das durchzuziehen. ich persönlich muss sagen, dass ich im hinblick auf mode und beauty-zeug bewusster geworden bin.. wie du gesagt hast, einen 10. nagellack in rot braucht niemand und oft ertappe ich mich dabei, vorm vollen schrank zu stehen und trotzdem nix zu finden. ich überleg auch schon länger, sowas zu machen und ganz ehrlich, wenn man nicht shoppen geht (auch nicht online), fällt einem so etwas viiiiel leichter. ich wills damit nicht abtun, ist sicher schwierig durchzuhalten aber von mir alles gute 🙂
Lou
Liebe Stef, ich beneide dich wirklich sehr und nehme mir das auch bald vor!! Wir geben wirklich zu viel Geld aus, was Mode, Beauty, Serien usw. angeht, ich kenne mich da nur zu gut aus mir geht es wie dir. Ich finde es super, dass du dieses Projekt startest und ich werde mich wohl auch bald dranhängen! 🙂 Liebe Grüße Lou
la demoiselle de la lune
Ein Projekt das sich absolut umzusetzen lohnt! Schliesslich sind Ferien und Sommer und Festivals und all das so wunderbar, dass man eh nicht die neusten Kleider dazu braucht! Ich habe mir deshalb ein Budget eingerichtet und zweige mir jeden Monat einen gewissen Betrag von meinem Konto ab, so dass ich den Rest aufbrauchen darf. Der Rest wird gespart für Ferien, Steuern und so weiter. Glücklicherweise kann ich mich dran halten! Das ist aber ehrlich gesagt kein Wunder, denn ich bin sehr knauserig, kann mich für keine neuen Schuhe entscheiden, überleg tausenmal hin und her bevor ich ein neues Kleidungsstück kaufe. Dafür gebe ich aber gerne Geld aus für gute Qualität, diese hauchdünnen Pullis die gleich die Form verlieren nerven mich. Und ich habe den riesigen Vorteil, dass meine Schwester eine Shopping-Queen ist und ich in ihren 'alten' Sachen wühlen darf. Dir viel Spass an deinem Projekt! Es lohnt sich 🙂
Ilse's Enkel
Sehr gute Idee, die ich zutiefst untertütze! Seit geraume rZeit habe ich mich auch konsumtechnisch sehr eingeschränkt, vielles kann man ja doch selbst zaubern…sei es durch umstylen oder tatsächlich kleinere Handarbeiten. Und DVDs hole ich mir, dank Studentenausweis günstig, in der Bibliothek…
Schau mal hier…sie zieht es seit einem Jahr durch und hat u.a. einige tolle Artikel bezüglich Nachhaltigkeit und s verfasst!
http://ichkaufnix.wordpress.com/
Ayumi
Oh ich liebe ausmisten & wegschmeißen irgendwie. Also tue ich das wirklch mindestens 2 mal pro Jahr. Nicht festgelegt – irgendwann packt es mich einfach. Ansonsten habe ich letztens auch meinen Schminkschrank durchgesehen. Alles was noch gut war kam zur Silvesterparty in ein Verschenkenkörbchen & der Rest eben weg. Da ich auch wirklich ewig viele Lidschattem & co besitze verbiete ich mir auch derzeit Neukäufe. Bei den Lebensmitteln wollen der Liebste & ich auch sparen. Weil wir immer spontan einkaufen gegangen sind, teilweise jeden zweiten Tag war es natürlich teuer & dazu kam der Sprit. Also machen wir seit kurzen immer einen Wochenplan was wir essen wollen & machen eine Liste. Jeden Montag gehe ich einkaufen & der Liebste noch mal Donnerstag wegen frischer Lebensmittel. Das klappt ganz gut & man kann auch mal schauen was Aldi gerade so im Angebot hat. Das ist günstiger & auch umweltfreundlicher. Auch ein guter Markt für deine Sachen wäre sicher Kleiderkreisel. Also für die die du verkaufen willst.
Felise
Ich finde das Projekt richtig gut. Ich hab erst letzte Woche bei mir ausgemistet und da kam auch ziemlich viel weg:)
Lisa
Super Projekt, ich achte in letzter Zeit auch darauf, nichts zu kaufen, was ich nicht tatsächlich brauche und denke sehnsüchtig an die Zeit, als der Rucksack auf meinem Rücken und alles was reinpasste 6 Monate lang genug zum Leben waren.
ABER… Ich weiß nicht in welche Richtung du "spenden" willst, aber ich muss einfach erwähnen, dass Kleiderspenden in 3. Welt Ländern eigentlich mehr Schaden anrichten als man denkt. Oft ist das Textilgewerbe einer der wenigen Wirtschafrszweige die Arbeitsplätze und Handel ohne Ausbeutung ermöglichen. Spendet man Kleidung nimmt man damit die Nachfrage und zerstört die eigene (sehr wichtige) Wirtschaft dieses Landes.
Falls du aber vorhattest es an Frauenhäuser oder so in deiner Umgebung zu spenden ignoriere einfach meinen Einspruch 🙂
Liebste Grüße
Lisa
herzballon
Wow, ein sehr schönes Projekt. Ich gebe in letzer Zeit auch immer mehr Geld für Dinge aus, die eigentlich nicht notwendig sind. So eine Art von Projekt habe ich mir in meinem 101 in 1001 – Projekt auf meinem Blog vorgenommen, wann ich das in Angriff nehme weiß ich noch nicht so genau.
Liebe Grüße Anneke
Christina.
Ich finde das Projekt großartige und werde es wohl als ansporn nehmen, es auch einmal zu versuchen. Allerdings nicht so krass wie du 🙂
Ich muss aber auch sagen, dass mein Kleiderschrank nicht überfüllt ist und ich regelmäßig immer wieder Kleidung aussortiere und sie weiter gebe oder spende. Meine Mutter hat das schon immer mit mir durchgezogen, als ich noch klein war und so behalte ich es auch noch heute bei. Oft tausche ich auch mit Freundinnen oder meiner Mutter. Manches benutzen wir noch für Kostüme an Karneval oder zum basteln und bemalen. Irgendeine Verwendung findet sich immer. Was die Bücher betrifft, da geht es mir wie dir.. ich habe viel zu viel ungelesenes im Schrank. und das ärgert mich!
Ich wünsche dir viel Glück und Durchhaltevermögen bei diesem Projekt! 🙂
P.s. falls Notfallreparaturen vom Auto auch mit in dieses Projekt fallen, fange ich wohl doch erst morgen damit an :/
Liebe Grüße!
Lady-Pa
eine tolle aktion!
ich nehme mir auch jedes wochende vor meinen kleiderschrank zu entrümpeln und trotzdem schaffe ich es nicht so wirklich! okay ab und zu trenne ich mich von spezillen sachen, die ich wahnsinnig toll fidne aber nie getragen habe. dann amche ich fotos davon, stelle es in kleiderkreisel rein und mache dann doch noch einen rückzug 🙁 ich möchte aber im frühlingsanfang meine sommergarderobe radikal reduzieren. ich besitze 1000 kleider und trage villecht 3?
und das mit dem spenden ist eine tolle idee, habe icha uchs hcon gemacht 🙂 letztens mussten schuhe dran glauben 🙂
bleib bei der sache und berichte uns von deinen fortschritten!
viel erfolg dir
Lady-Pa
xoxo
Lomonautin
Was für ein großartiges Projekt! Mir geht es ganz ähnlich wie dir, ich muss selbst die kleinesten Erinnerungsstücke aufheben und letztendlich füllen sie nur meine Schubladen und Boxen. Es ist halt ein schönes Gefühl die Erinnerung in den Händen zu halten und schwarz auf weiß zu wissen, dass es diesen gewissen Moment oder Tag gab. Aber wenn ich ehrlich bin, mach ich mit diesen Erinnerungsstücken nichts. Sie stapeln sich und rauben die Luft zum atmen. Danke für den Anstubser, kann es grad kaum erwarten etwas freie Zeit zu haben um mich von altem Kram zu befreien und etwas Platz zu schaffen! 🙂
Es ist ja schon eine Herausforderung 3 Monate auf Konsumgüter zu verzichten. Ich wünsch dir viel Glück dabei und hoffe dass am Ende genug Geld für all deine Pläne zusammen kommt! 🙂
Liebe Grüße
Claudia
~Carla~
Sehr motivierend dein post, ich hab erst vor 2 wochen auch angefangen auszumisten.
wenns bei mir dann im sommer mit der schule vorbei ist und es mich irgendwo anders hinzieht, werd ich nochmal radikal ausmisten…viel erfolg bei deinem projekt!
Katinka
Wow, du sprichst mir so aus der Seele!
Ich hab vor etwa 3 Monaten auch meinen Kleiderschrank ausgemistet und es ist wirklich unglaublich wie viel man weggeben kann. Leider hab ich es nicht gewogen, aber es waren ganz viele Kilos… Ich hab alles an die Altkleidersammlung gespendet, bis auf ein paar richtig alte Sachen, die ich gleich weggeworfen habe. Andere freuen sich bestimmt über das ein oder andere Stück und bei mir nimmt es nur unbeachtet Platz weg.
Ich kombiniere schon immer gerne meine Sachen verschieden, Altes mit Neuem. Da kann man wirklich viel rausholen aus den Teilen, die man sowieso schon hat. Außerdem hab ich durch das Ausmisten ein paar Teile wiederentdeckt, die ich schon total vergessen habe und jetzt wieder gerne trage.
Ich finde auf jeden Fall lohnt es sich total und ich achte seither auch wieder viel besser auf mein Kaufverhalten.
Ganz liebe Grüße an dich, Katinka
V
Genau das, was ich seit heute Morgen auch versuche.
Man sammelt so viel an, benutzt es nie zu Ende oder gar nicht und am Schluss merkt man erstmal, wie viel man hat, wie viel Geld man sinnlos rausgeschleudert hat.
Dagegen wird ab heute was unternommen! Hab mir zudem ein Finanzbüchlein angelegt, hilft dabei vielleicht auch ganz gut 🙂
Und wie du, spende ich auch ein Großteil der ausgemisteten Klamotten, hatte ich einfach für so eine gute Idee gehalten, mal etwas Gutes tun, wenn man doch immer zu kurz dabei kommt.
( Auch ein Vorsatz fürs Jahr: Mehr Gutes tun!)
Liebe Grüße, V
Sabrina
Finde ich klasse! Ich werde das Projekt ausmisten auch in den nächsten Tagen in Angriff nehmen. Jedes Jahr räume ich meinen Kleiderschrank aus und miste das was nicht mehr getragen wird oder nicht mehr gefällt aus. Erst da sieht man mal was sich alles so mit den Jahren anhäuft und im Schrank verwahrlost. Und danach sieht dann alles so schön aufgeräumt aus 🙂
Erst vor kurzem habe ich auf pink ronnie's blog (http://pinkronnie.com/2013/01/the-happy-closet-part-4/) über ihr Erfahrungen gelesen. Sie hat ein Jahr lang keine Kleidung und keine Schuhe mehr gekauft. Das hat mich echt inspieriert. Ich werde zwar kein ganzes Jahr schaffen aber ich versuche die nächsten Monate aufs shoppen zu verzichten. Zum einen weil ich einfach das was ich wirklich an Kleidung brauche schon habe, und zum anderen spare ich mir ein paar Euros für wichtigere Dinge 🙂
Liebe Grüße,
Sabrina
Marley
Ich finde dein Projekt super 🙂
Ich hab vor kurzem auch ein paar Kleidungsstücke zu einem Kost-nix-Flohmarkt gebracht 🙂
Also ich finde es schon gut, wenn man in kleinen, individuellen Läden einkauft, weil man dann eben was richtig besonderes hat und sich hoffentlich lange daran erfreut. Und außerdem gibt es da dann auch öfters Bio- oder Fairtrade Sachen, was auch sehr cool ist 🙂
Und viele kreative Leute gibt es, die einen eigenen kleinen Laden haben, hab ich das Gefühl 🙂
Naja…ich gebe zurzeit irgendwie auch zuviel aus, aber eben nur für Sachen, die mir das Geld wert sind..hmm 🙂
Lg <3
aentschie
yeeeeey Du kommst wieder nach Berlin 🙂 <3
Anonym
Eine super Idee wie ich finde. Ich lese zwar super gerne Blogs, in denen es um Dekoration – und ja, eben auch ums Konsumieren geht- und kaufe auch selber gerne Kram, aber ich habe mich schon öfter mit dem Gedanken beschäftigt, ob das Konsumieren wirklich in dem Maße sein muss. Natürlich freuen wir uns alle über neue Dinge, aber bei vielen neu erworbenen Stücken lässt die Euphorie dann eben doch schnell nach und es liegt dann unbeacht irgendwo und staubt vor sich hin.
Deshalb habe ich für dieses Jahr auch nur einziges Neujahrsvorhaben beschlossen, eben weniger und gezielter einzukaufen. Also tatsächlich nur Dinge zu kaufen, wenn ich wirklich welche brauche, und nur ab und zu Geld für Dinge auszugeben, die ich wirklich toll finde und diese dann mit Bedacht auszuwählen. Also lieber mal ein etwas teureres Kleid, anstatt bei H&M im Sale mehrere Dinge, weil die halt ganz ok aussehen und günstig sind. Neben der Tatsache, dass dies natürlich auch Gelf für andere Aktivitäten wie z.B. Sommerurlaube spart, finde ich hierbei den Nachhaltigkeitsgedanken sehr wichtig und auch den Gedanken darüber, unter welchen Bedingungen bestimmte Waren produziert werden.
Liebe Grüße, Maren
giftigeblonde
Ein großartiger Vorsatz und ich hoffe du bist erfolgreich. Bist du sicher, nachdem du ja schon ausgemusterst hast.
Ich persönlich kann nur ein paar Dingen nicht widerstehen, die muss ich dann aber auch sofort und gleich haben:
Bücher, gute Lebensmittel, Reisen. Außerdem "investiere" ich noch in die Bildung unserer Kinder. Dafür gebe ich gerne Geld aus und manches Mal auch zuviel 😉
Sannera
Tolles Projekt!
Und ich habe spontan beschlossen, einfach mal mitzumachen 🙂
Bei mir gibt es zwar nicht viel Geld zu sparen, dennoch ist es ja auch löblich, kein Geld auszugeben, welches man eigentlich nicht hat!
Ich gehöre ich zu den Menschen, die alles sammeln und behalten und sich von nichts trennen können. Kisten um Kisten stapeln sich unter meinem Bett – von meinem Kleiderschrank mal ganz zu schweigen. Von dem was ich besitze, trage ich vielleicht… 50%?
Also Danke für die Motivation! Ich bin dabei! 🙂
Alles Liebe aus Berlin
San
Anonym
Da ich in den letzten Jahren mehrmals umgezogen bin und zweimal im Ausland war, habe ich meine Habseligkeiten auch reduziert. Mir ist einfach bewusst geworden, dass man von Produkten hoher Qualität deutlich mehr und länger was hat (z.b. gute Winterstiefel – einmal gekauft halten sie ein paar Jahre und sind immer noch aktuell).
DVDs habe ich mir schon seit Jahren keine mehr gekauft.. Schaue den Film in den meisten Fällen ja doch nur selten an. Bücher kaufe ich immer nur dann, wenn ich häufiger Zug fahre/Zeit zum lesen hab und da das selten vorkommt, gönne ich mir hin und wieder mal eines, wenn ich was unbedingt lesen möchte und das Bücherregal meiner Eltern nix mehr hergibt.
Tatsächlich bin ich in den letzten 2-3 Jahren sogar mal shoppen gewesen, weil ich tatsächlich etwas brauchte – ist vorher nie vorgekommen 😉 Aber der Stil muss sich ja auch erst mal etwas festigen – ich denke das ist ok, wenn man eine Weile sich ein wenig ausprobiert und da auch mal ein Einkauf daneben geht!
Melancholia
respekt! ich könnte das nicht, dafür schlägt mein herz zu sehr für mode. ich brauche das shoppen, wie die luft zum atmen.
bin sehr gespannt, ob du es geschafft hast oder nicht 🙂
viel glück!
Laura
Oh man, richtig gute Idee! Ich hoffe du schaffst es. In meinem Alter (14) ist es einfach unmöglich nicht immer neue Kleidung neu zu kaufen, denn ich wachse ja immer noch und nach zwei Monaten ist der geliebte Pulli doch wieder zu klein..
Ich versuche in letzter Zeit nicht mehr so viele Bücher zu kaufen, denn es gibt ja auch noch die gute, alte Bibliothek und da gibt es fast alle Bücher die ich suche. Ich finde es richtig schön ein Buch mit dem Gefühl zu lesen, dass dieses Buch schon überall hätte sein können und Geld spare ich dabei auch noch!
Ich bin echt gespannt auf deinen Bericht Ende April oder Anfang Mai. 😉
JayBee
ich hab vor einiger zeit von packmee gehört im tv und hab mich dann mal näher erkundigt und finde die idee und das konzept ganz gut. Wenn man sachen spenden mag kann man sich da mal hinwenden. du bekommst ne kiste zu geschickt und gibts sie dann den paketboten beim nächsten mal mit oder halt bei der post ab. du hast keine kosten dabei und hilfst auch noch leute 😀
julia
ich find's schön, dass du das gleich angegangen hast und dich auch befreit fühlst 🙂
ich habe mit solchen "sparmaßnahmen" verstärkt angefangen, als ich begann zwischen zwei ländern zu pendeln und man sich dann irgendwie auf einen kofferinhalt beschränken muss… der nächste frühjahrsputz wartet trotzdem!
bin gespannt, wie's dir so ergeht 🙂
blubbachen
Aaah dieser Post kommt genau richtig, um mich dran zu erinnern, dass ich das auch machen wollte.
Letztens hab ich's zwar geschafft, ganz viel unnützen, angesammelten Kram wegzuwerfen, aber die Klamotten wurden dann nicht ausgemistet sondern nur neu sortiert – ich hab da also eigentlich noch was zu erledigen (;
Gottseidank ist das Geld bei mir momentan aber so knapp, dass ich gar nicht in die Versuchung kommen kann, noch mehr anzuschaffen (;
Think about - Paradies hinterm Haus
Liebe Stef, wieder ein klasse Post!!!
Aber jetzt kommt der Frühling, neue Farben und neue Trends so weit das Auge blicken kann!
Wie wär's mit einer Tauschparty, das haben wir Mädels mal gemacht, war super.
Für mein soziales Gewissen meid ich Discounter und kauf meine Lebensmittel fast alle über die Lebenshilfewerkstaetten hier ums Eck.
Ausserdem ist mein Mantra 2013 vor dem Einschlafen: "Shopping macht nicht glücklich, Sport macht glücklich! "
Glg
Sabine
Berit
Liebe Stef,
das ist eine absolut starke Idee! Der Gedanke, der dahinter steht ist einfach gut. Ich fühle mich voll inspiriert und überlege mitzumachen. Auch ich brauche Kohle zum Reisen. Ich finde, dass viele Blogs ein gewisses Konsumverhalten oft fördern. Was nicht immer gut ist.
viele Grüße
Berit
Jessica
Ausmisten ist eine gute Idee. Sollte ich auch mal in Angriff nehmen. Sowohl der Kleiderschrank als auch das Bücherregal quillen über. Ich werde damit aber wahrscheinlich warten, bis ich Ende des Jahres ausziehe, da ich dann unter Zugzwang stehe und mir keine Ausreden einfallen lassen kann. 😉
Viel Erfolg mit der Zahnregulierung! Ich habe meine seit einem Monat weitestgehend hinter mir. Gott sei Dank. Es gibt wahrlich schöneres, auch wenn ich wenigstens das Glück (bzw. Pech) hatte, dass die Krankenkasse einen Großteil der Kosten übernommen hat.
Strickprinzessin
Super Projekt kann ich da nur sagen. Ich für meinen Teil kaufe schon seit einem Jahr sehr wenig Bekleidung und habe auch sonst sehr viele Dinge die ich schon über Jahre besitze. Allerdings nähe und stricke mir das was ich brauche seit geraumer Zeit selbst. Zu Weihnachten habe ich mir exakt 1 Dekoteil gekauft, da ich eh mehr als genug habe. Ostern wird es das selbe sein. Das schönste ist es, die Kisten vor Weihnachten etc. herauszuholen und immer wieder aufs Neue, altes-neues zu entdecken…
glG Melanie
Becci
Ich bin zwar völlig deiner Meinung, aber ich stelle mir das wirklich schwer vor 😉 Ich bin zwar auch keine wirkliche "Konsumtante", jedoch schlage ich sehr gern im Sale mal zu und Deko hätte ich auch gerne sehr viel..
Hab gestern bei Galileo den Self-Made-Punk-Millionär gesehen und ich finde er hat recht – man braucht nicht immer etwas neues, auf viel Luxus kann man eigentlich auch gut verzichten.. Und wenn er Konsumschulden als die moderne Sklaverei bezeichnet, gebe ich ihm auch Recht..
Ich bin gespannt, wie du das packst 🙂 Drück dir auf jeden Fall die Daumen! 🙂
Liebe Grüße, Becci
My Moonriver
Tolles Projekt! Hab Ende letzten Jahres meinen Kleiderschrank auch mehrmals ausgemistet. Was wirklich gut getan hat. Für dieses Jahr hab ich mir auch vorgenommen "bewusster" zu shoppen. Hab Anfang des Jahres noch ein Schnäppchen mitgenommen und jetzt ist erstmal Shopping-Stop! Mal sehen wie lange es gut geht. Fällt mir schon schwer, aber einen Versuch ist es wert. Bin gespannt was Du so berichtest :-). LG
Pixi
Ich glaube es muss nicht immer so radikal sein wie "ich kauf nix" etc. Ich achte schon seit mehreren Monaten genauer auf meinen Konsum und kaufe bewusster ein. Denn durch bewussteres Kaufen, kauft man generell gleich nicht mehr so viel "Müll", den man eigentlich gar nicht braucht. Und dieses bewusste Konsumieren ist im Grunde auch gar nicht schwer. Trotz Sale-Schildern ging es mir gut damit (;
Ich wünsch dir auch ganz viel Erfolg mit deinem Projekt. You can do it! (:
Lg.
Frau M. vom zehnten Stock Links
…cooles Projekt. Ich kann locker von mir sagen, daß es auf keinen Fall die Kleidungsstücke sind, die bei mir zuviel sind…aber ich stehe halt neben Musik und der noch immer Anschaffung von Vinyl (jawollll) auch unheimlich auf Krimskrams und Dekogedöns und tolle Tassen und schicke Kissen UND ich liebe es einfach, die Kinderzimmer von meinen zwei Zwergen umzuräumen und zu dekorieren…der erste große Schritt in diesem Jahr war bereits, daß Sohnemann und ich mal das ganze Spielzeug in seinem Zimmer durchgegangen sind – ein Teil geht jetzt zu seiner Schwester, ein Teil direkt in den Müll weil nicht mehr verwendbar, der Rest in den Kindergarten.
Ich kann grundsätzlich sehr schlecht wegwerfen, das tut mir regelrecht weh, aber es wird besser…Ich freue mcih sehr auf ein update von Deinem Konsumverhalten ;o)
Liebe Grüsse und ein feines Wochenende wünscht Frau M.
Angelika
Hast du vielleicht Lust auf 'ne Blogvorstellung?
http://schreibdeinmaerchen.blogspot.de/
Natalia
Also ich hatte nie besonders viel Geld, von dem ich mir viel kaufen konnte. Teilweise war es dann nur eine CD im Monat. Ich bin mit zwölf Jahren nach Deutschland gekommen mit nur einem Rucksack wertvoller Sachen (wie mein Tagebuch, meine Puppe, ein paar Bücher und lauter Kram). Jahrelang habe ich deswegen alles gehortet, was ich lieb hatte, was mir jemand geschenkt hat oder was ich noch brauchen könnte. Nach zehn Jahren in Deutschland muss ich sagen, dass ich sehr viele Sachen überhaupt nicht mehr brauche. Ich habe auch schon vor ein paar Monaten überlegt, dass es toll wäre, nur ein paar wichtige Sachen zu besitzen (kollektiver Gedankenwandel?). Ich habe mir überlegt: Worüber wäre ich traurig, wenn es geklaut werden würde. Wenn jemand kommt und zu mir sagt, ich darf nur einen Koffer mit Sachen mitnehmen, was würde ich einpacken? Ganz tolles Gefühl. Ich habe auch schon mal angefangen, mein Bücherregal "auszusortieren" nach Büchern, die ich bestimmt noch einmal lesen werde und Büchern, die ich mal lesen sollte, weil sie total ungelesen rumstehen. Zudem habe ich alle Zettelchen, Kinokarten, Briefe, Flyer, die ich in den letzten Jahren angesammelt habe, aussortiert und in ein Buch eingeklebt (so hat man ja nur eine Sache, keine Tausend :D). Wegen dem Einkaufen: Ich tu mir immer noch schwer, eine teuere Sache zu kaufen. Lieber eine günstigere 😉 Mal sehen. Jedenfalls finde ich total toll, dass du so etwas machst und darüber berichtest 🙂 Viel Erfolg! Ich will Fotos vom Flohmarkt sehen 😉
Liebe Grüße
Natalia
Sabrina
Find ich gut!
Ich habe vor einigen Tagen beschlossen, genau das gleiche zu tun. Erst mal nur im Februar und dann mal weitersehen. Kleidung, Schmuck und Kosmetik wurde auch schon ausgemistet und wird fleißig verkauft.
Es ist wirklich schade, wie viel Geld man für Dinge ausgibt, die dann nur im Schrank versauern.
Ariane
Das ist wirklich eine tolle Idee, Respekt!
Ich selbst kaufe momentan eigentlich kaum Kleidung (oder irgendwas), weil ich als Studentin mit dem Wunsch, sobald wie möglich einen Flug nach Peru zu kaufen, ohnehin hinten und vorne nicht genug habe 😉 Mir ist es dann auch wichtiger, meine Freizeit für so schöne Dinge wie einen Blog nutzen zu können, als nebenbei noch zu arbeiten. Wenn ich Kleidung kaufe, dann meistens Second Hand oder im Sale. (Oder ich bekomme was von Mama geschenkt…)
Allerdings finde ich das teilweise auch ein bisschen schade. Es gibt hier in Jena so viele tolle Concept Stores, Handarbeits- und Fair-Trade-Läden, die ich wirklich gerne unterstützen würde und die auch tolle Sachen haben. Ausgewählt zu kaufen, ist immer besser, als sich im Sale zu bereichern – man hat von den Sachen länger was und schätzt sie mehr wert 🙂 Aber das ist dann etwas, was ich in ein paar Jahren machen kann, wenn ich arbeite. Lehrjahre sind schließlich keine Herrenjahre 😉
Elske
wahnsinn. toll. wahnsinn.!!
Ich schreibe mir innerhalb eines Monats immer auf, was ich wirklich brauche. Also WIRKLICH!!
Und dann gucke ich mir am Ende des Monats die Liste durch. Ein Pullover muss wirklich her, ich besitze einfach keinen schönen. Aber ist ein tshirt nötig? sollte ich nicht erstmal den Schrank aufräumen und gucken was noch da ist? Und das Buch? Hey, das hatte H. oder E. doch, da kann ich mir das ausleihen!
Und schon wieder neuer dunkelroter nagellack? ernsthaft? dunkelroter nagellack?
Und so werden aus meiner "Das ist wirklichWIRKLICH wichtig Liste" ein paar kurze Stichpunkte. Pullover, neue Wimperntusche (ich besitze tatsächlich nur eine!) und das wunderwundervolle Etablier (ach nee, wie heißt das…?) das ich mir schon so lange kaufen wollte. und das kostet ja auch nur voll wenig!
Aber brauch ich das wirklich? WIKLICHWIRKLICH?
NEIN.
Aus 15 Stichpunkte wurden drei. Aus drei zwei und von den zweien kostet das eine gerade mal 2.50€ und das andere von mir aus 30€. Denn ja, den Pullover werde ich bei H&M kaufen. ich hasse H&M! und trotzdem. ich bin schülerin, verdiene mein Geld durch einmal die woche babysitten und das reicht nicht für einen noch so kleinen noch so schönen handmade shop. mist, müll, traurig. aber wahr.
Das Projekt ist toll! Wirklich einfach nur wahnsinnig toll! Das du die Sachen spendest finde ich am Besten! Das ist wirklich richtig gut!
Und jetzt sitze ich hier mit meinen neuen Schuhen die heute angekommen sind und überlege ernsthaft, sie wieder zurück zu schicken. Sie sind schön, traumhaft schön. aber stört es mich wirklich nicht, dass ich damit letztendlich noch größer bin als alle anderen? K. hat auch 7cm und ist damit ein Stückchen größer als ich. Und ich jetzt mit meinen 7cm noch drauf…
Aber es sind doch nur 26€ – und auch noch von 65€ reduziert!! Elske, die musst du haben!!
Ja, stimmt. und ich werde sie behalten.
…schuhe hab ich auch wirklich, und das mein ich ganz ernst. nicht genug.
Ich bin so gespannt, wie es dir bei der ganzen sache noch ergehen wird 🙂
wenn du magst kann ich auch berichten, wie es mir mit meinen schuhen ergeht. meine mama kriegt nämlich die krise. jaja mama. jaja.
Allerliebst
♥♥
Elske
Foxes in Spring
Schöne Idee!
Ich finde, es kann nie schaden, wenn man ab und zu mal inne hält und sich bewusst wird, was man eigentlich wirklich braucht oder was man tatsächlich so schön findet, dass man es nicht missen möchte.
Dazu passt auch ganz gut das Projekt 'The burning house' (theburninghouse.com) – Menschen machen Fotos der Dinge, die sie tatsächlich im Falle eines Hausbrands retten wollen würden.
Ich bin sicher, dass der achte Cardigan in der dritten Blau-Nuance nicht unbedingt immer dabei wäre 🙂
Freue mich schon auf das Update, wie es dir mit diesem Experiment ergangen ist!
Liebe Grüße
Daniella
Finde ich richtig super, dass du das durchziehen willst und wünsche dir viel Kraft dafür !
Ich habe heute ausgerechnet, was ich im Januar ausgegeben habe und war stolz, dass es nur 86 Euro für Dekozeugs und DVDS etv waren.
Dafür war das Essen SEHR teuer – da werfen wir auch viel zu viel weg …. ;(
Bin gespannt wie es dir dabei ergeht.
Bis bald
Dani
heartbts
Also ich gebe ebenfalls eindeutig zu viel Geld aus, ja. Und ich finde es ebenfalls ein bisschen beschämend und verstehe es im Nachhinein manchmal nicht, warum das jetzt sein musste. Öfter bringe ich dann auch mal etwas wieder zurück. Was die kleinen und die großen Labels angeht: es gibt einige Lieblingsstücke in meinem Kleiderschrank, in denen ich mich pudelwohl und hübsch oder attraktiv finde. Da ist es mir ehrlich gesagt egal, ob die aus einer Massenproduktion stammen, ob andere Menschen auf der Straße dieselbe Kleidung besitzen oder ob ich für das Klein 5 Euro oder 90 Euro bezahlt habe. Für die Lieblingskleidung spielt das keine Rolle, auch wenn ich versuche zumindest meiner Haut was Gutes damit zu tun, dass ich wenig synthetische Kleidung trage. Was die Arbeitsbedingungen von Schneidereien in Asien angeht, das finde ich furchtbar, vorallem wie undurchtsicht der Markt ist. Man weiß von jenen, die unter schlimmen Bedingungen Massenware produzieren lassen. Aber man weiß von so vielen Labels auch NICHT, unter welchen Bedingungen sie ihre Ware produzieren. Dieser Teil ist für mich noch so undurchsichtig, dass ich hier nicht total überzeugt davon bin, bestimmte Modeketten zu meiden.
Richtig gut finde ich deine Idee, das ausgemistete Geld zu spenden! Ich dachte auch schon ans Ausmisten, einige Male, nur weiß ich noch nicht recht wo ich verkaufen soll und vor allem wann. Denn es kostet verdammt viel Zeit sich durch die Kleiderberge zu wühlen 😉 Aber wenn es soweit ist, werde ich mir sicher einen kleinen Teil ansparen, denn das war mein ursprüngliches Ziel, die Erträge auf das Urlaubskonto zu bringen. Aber spenden finde ich eine so gute Idee, dass ich den Betrag aufteilen werde. Eine richtig gute Idee!
Und bis dahin versuche ich mich schon seit geraumer Zeit im "nicht einkaufen", ertappe mich dennoch immer wieder in Geschäften, in denen ich letztlich doch nichts kaufe, mich ärgere meine Zeit verschwendet zu haben aber mich auf freue mein Geld gespart zu haben. Mein nächstes großes Vorhaben ist erstmal meinen Zalandoaccount zu löschen. Das ist lang überfällig! 🙂
copy.cat
Sehr coole Idee! Ich hab neulich mit so ziemlich dem gleichen Gedanken geliebäugelt… Irgendwie kauft man dauernd Dinge, die man nicht wirklich benötigt und häuft immer mehr Zeug an. Ich sollte auch dringend mal ausmisten und mich von alten Sachen trennen…
Ich hab auf meinem Blog auch schon mal über den Kauf-Nix-Tag geschrieben (hier der Link: http://justanothercopycat.blogspot.de/2012/11/kauf-nix-tag.html) Der kommt auch so in die Richtung.
Normalerweise faste ich immer von Aschermittwoch bis Karfreitag; also ich verzichte dann immer auf Fleisch und Süßes usw. Aber vllt wäre eine Konsumreinigung ja auch mal was?!
lg
balletslippers
Liebe Stef,
ein Tolles Projekt ist das!
Ich habe im Sommer 2011 mal 3 Monate lang komplet auf shopping verzichtet, und mir von dem gesparten Geld meinen Canon gekauft. Das war eine gute und wichtige Erfahrung, und ich habe danach auch eine Zeit lang deutlich überlegter eingekauft. Aber irgendwann hat es sich wieder bei mir eingeschlichen, dieses "haben wollen". Konsum ohne wirklich nachzudenken. Seit Jahren schon nehme ich mir immer wieder vor, lieber weniger hochwertige als viele billige Teile zu kaufen. Leider klappt das nicht immer. Heute erst war ich bei Primark und natürlich landete einiges in der Tüte. Aber ich arbeite daran, und es ist auch schon besser als früher. Und dein Post hat mich motiviert auch mal wieder meinen Kleiderschrank auszumisten. Danke dafür!
Und viel Erfolg und Durchhaltevermögen bei deinem Vorhaben. Ich weiss, es wird sicher manchmal schwierig werden, aber du wirst es sicher schaffen!
Liebste Grüße
Katja
ist ja witzig, genau das tue ich auch gerade. naja, fast. im märz gehts nicht anders, da will meine mama mit mir shoppen wegen geburtstag und so.
aber ich habe auch festgestellt, wie schnell ich zur EC karte greife, wenn mir ein stück gefällt. ausmisten und co war auch angesagt, das hat mir die augen geöffnet. und ich muss sagen, ich vermisse es nicht. das shoppen, meine ich. ist ja doch nur ersatz für andere – viel tollere – dinge.
und sparen ist ein toller nebeneffekt.
deswegen: viel erfolg, meine liebe!
Marienkäfer
Super Sache!
Man hat meist sogar nach dem Ausmisten noch viel, zu viele Dinge 🙂
Investiere lieber in deine Reisen!!!
Viele Grüße!
smartie
Hey Stef!
Dein projekt ist absolut genial!!
Ich muss ja gestehen, dass ich eh relativ kauffaul bin, was Klamotten angeht, aber wenn ich etwas kaufe, dann merke ich, dass es doch oft totaler Schwachsinn ist…
Ich habe bemerkt, dass sich mein Stil im Allgemeinen in der letzten zeit sehr verändert hat und schon allein deswegen habe ich natürlich auch einige "Leichen" im Kleiderschrank. Noch dazu kommt, dass ich manchmal doch nach der Mode kaufe, obwohl das ABSOLUT nicht ICH bin!!
Ich werde in den nächsten Wochen auch noch meinen Kleiderschrank ausmisten, rigoros. Und dann wird intelligent eingekauft. Ich habe zum Beispiel viele Hosen, die ich nicht mehr anziehe. Die kommen raus und entsprechend will ich 2 (oder 3) neue Jeans bzw. eine Stoffhose kaufen.
Schuhe müssen ausgemistet werden, unbedingt muss ein neues wetterfestes Paar rein.
Pullis brauche ich neu, die auch wirklich warm halten und zu mir passen. Und in allen anderen Bereichen brauch ich eigentlich nur ausmisten…
Ich verstehe dein Problem also sehr gut 😉
mvdl
Ich habe regelmäßig das Bedürfnis auszumisten. Radikal wegzuschmeißen oder zu verkaufen. Ich finde es vereinfacht das Leben. Dieses Jahr habe ich mir wieder vorgenommen einiges zu verkaufen.
Auch was das Geldausgeben angeht kann ich dich verstehen. Man möchte immer nur haben, kaufen und besitzen und im Endeffekt fehlt dann das Geld für schöne Projekte, und die gekauften Sachen liegen doch nur rum. Ich teile mir mittlerweile wirklich einen Anteil "Taschengeld" vom Gehalt ab und versuche damit auszukommen. Das beinhaltet natürlich, dass ich für größere Dinge erstmal eine Weile sparen muss und dann gezwungenermaßen Zeit habe um mir zu überlegen, ob es das Geld wirklich Wert ist.
Klappt ganz gut so.
Kristina
Nachdem ich letztes Jahr meinen Kleiderschrank nur halbherzig aussortiert habe (Ach, das hast du auch noch? Könntest du ja mal wieder tragen), war ich vor drei Wochen radikaler und habe wirklich sehr viel aussortiert. Ich möchte die Sachen ebenso wie du auf dem Flohmarkt verkaufen.
Das Einzige, was ich mir dieses Jahr noch kaufen muss, sind Schuhe. Aber Klamotten … Vielleicht, wenn mir etwas mal wirklich gut gefällt und sitzt, aber das tut es eh so gut wie nie… Daher nähe ich. Macht zwar auch den Kleiderschrank voll (langsamer), aber du würdigst jedes einzelne Stück als dein Werk!
Und das mit den Büchern kenne ich auch. Da war ich jetzt genauso radikal und habe mich unter anderem auf einer Tauschseite angemeldet, um wenigstens manche Bücher neuen Besitzern übergeben zu können.
Liebe Grüße
Kristina
GlitterGirl
Ich versuche auch in jedem Jahr meinen Kleiderschrank mal richtig auszumisten, aber das klappt irgendwie immer nur bedingt.:D
Liebe Grüße. 🙂
http://www.trends-fashion-makeup-more.blogspot.com
Anonym
Eine meiner Konsumsünden ist meine Zeitschriftensucht (Mode und Wohnen). Am Ende des Monats, wenn ich die alten Exemplare in den Müll werfe, denke ich immer: du könntest auch gleich die 5-Euro-Scheine hier verbrennen 😀 Das soll dieses Jahr mein Sparprojekt werden: Weniger Zeitschriften, lieber mal ein Einrichtungsbuch kaufen, anstatt der Modezeitungen lieber Modeblogs lesen und dann ein tolles Kleid kaufen können für meine Hochzeit Ende diesen Jahres 🙂
Maike
Liebe Stef,
eine ganz großartige Idee, zu der ich Dich beglückwünschen möchte. Ich selbst bin schon seit etwa 2005 dran, meinen Konsum immer mehr zu durchleuchten. Das fing an mit der Beschränkung auf größtenteils Bio-Lebensmittel an. Irgendwann kaufte ich Kleidung auch aus nachhaltigen Quellen. Mangels Second-Hand-Läden allerdings weniger gebraucht,als viel mehr von nachhaltigen Labels und Anbietern.
Ende 2011 kam dann der Gedanke an ein konsumfreies Jahr. Nur kaufen, was man wirklich braucht (Lebensmittel, Toilettenpapier etc.). Was man nicht wirklich braucht (Kleidung, weil genug da; Bücher, weil genug da; Stehrumchen, weil eh zuviele da etc), wird auch nicht gekauft. Das hat zum Großteil gut geklappt. Allerdings habe ich in ein paar Bücher zum Thema "Selbermachen" investiert. Da ich nichts kaufen wollte, musste ich das ein oder andere eben selber machen. Und das hat wunderbar geklappt – im ganzen letzten Jahr habe ich ein neues Teil in meinen Kleiderschrank aufgenommen: Eine bunte Tunika, die ich zu meiner Hochzeit selbst genäht habe.
Das Gefühl, das sich bei einem solchen Projekt einstellt, ist das eine. Was man dabei entdeckt, ist das andere. Ich habe entdeckt, dass man viele Sachen recyceln, um-nutzen oder selber machen kann. Und ich habe unsere wunderbare Bücherei entdeckt, die soviele Bücher hat, dass ich zumindest Romane bis an mein Lebensende nicht mehr kaufen brauche. (Meine ausgemisteten Bücher habe ich übrigens zu einem Antiquariat gebracht, wo sie für kleines Geld weiterverkauft werden. Der Erlös fließt ebenfalls unterstützend in die Stadtbücherei).
In diesem Jahr ist mein Ziel, noch bewusster zu konsumieren – aber wieder zu konsumieren. Denn letztendlich, so glaube ich, ist es wichtiger zu überlegen, WOFÜR man sein Geld ausgibt, als es alles ganz zu sparen. Ich will weiter Kleidung selber nähen, aber wenn ich ein Produkt entdecke, dass meinen Ansprüchen bezüglich Ethik, Nachhaltigkeit und Brauchbarkeit gerecht wird, so finde ich, dass ich ein größeres Zeichen damit setze,dieses Produkt zu kaufen, als esmir zu verkneifen.
Ich will weder mich noch die Produzenten von solchen Artikeln bestrafen, in dem ich nicht kaufe. Aber ich will mein Geld nicht einfach so ausgeben für etwas, was mir nur so "gefällt".
Auf eines kann ich beim Konsum jedoch nicht verzichten: Soja-Latte Macciato in meinem Lieblingscafé.
Ich wünsche Dir von Herzen erfolg und stehe gerne bei Bedarf mit Rat, Tat und Motivation zur Seite 🙂
Maike
Steffi
Sehr gut 🙂 seit ich mit meinem Studium angefangen habe vor 2,5 Jahren, ist mein Sparbuch soweit geschrumpft dass ich mir eh fast gar nichts mehr kaufen kann. Ich habe beschlossen, dieses Jahr absolut keine Kosmetik mehr zu kaufen (und finde das mittlerweile auch unnötig, bis auf Mascara + ggf. Feuchtigkeitscreme brauch ich nichts). Klamotten kann ich mir momentan einfach nicht leisten, also lasse ich mir was schenken wenn ich etwas brauche. Bücher … tja, da bin ich noch nicht so weit, aber ich kaufe immerhin viel weniger!
Und Ausmisten tut sooo gut!
Anonym
es muss kaufverhalten heissen
Stefanie Delorenzo
@ anonym: okay. ich denke eher ans konsumieren, wenn ich kaufe ^^'
ann.meer
ich muss sagen, dass ich momentan mein geld eher für essen und gesundheit ausgebe, was den konsum an gegenständen angeht haben wir uns momentan auf flohmarkt und kleine labels beschränkt. wenn ein schwedisches poster nämlich 30 euro kostet, dann kauf ich nur eins. so halten wir unseren konsum in grenzen 🙂 das fühlt sich auch viel schöner an. genauso ist es mit dawanda. das macht viel mehr freude, für handgemachtes und ausgesuchtes zu bezahlen. ich wünsche dir viel erfolg meine liebe!
fitundgluecklich.net
Hi!! Ich kenne das! Nachdem ich 2 Monate mit einem Rucksack durch die USA getourt bin hatte ich am Ende das Gefühl viel zu viel Zeug mitzutragen in meinem Rucksack! Dann kam ich nach Hause und kam drauf wieviel Zeug ich eigentlich wirklich habe, und seitdem sortiere ich aus und aus und aus… irgendwie wird es nciht weniger!! Ich schenke auch viel her, verkaufe über Willhaben und spende. Das mit dem nichts kaufen funktioniert auch recht gut, Gewand hab ich schon eeeewig nicht mehr gekauft, wozu auch, ich hab ohnehin genug! Finde es sehr gut wohin der Trend da geht, Konsum erzeugt immer auch Müll und Umweltverschmutzung! Viel Glück bei deinem Vorhaben! lg Ulli
Jule
Ich hab in den letzten zwei Jahren meinen Kleiderschrank.. ja.. 2-3 ausgemistet, immer schubweise, seit etlichen Monaten aber nicht mehr – denn der momentane Inhalt ist der, der mich anspricht. Erst seit ein paar Jahren setze ich meinen Kleidungsstil so um, wie ich es liebe und an mir mag. Und da ich meine, meinen Stil von Kleidung her gefunden zu haben, bin ich über jedes neue gekaufte Teil wahnsinnig stolz und glücklich. Das wahrscheinlich auch lange Zeit, das Gefühl ist einfach so gut! Aber allgemein gehe ich auch viel weniger mal hier und da shoppen, kann jetzt in größere Städte reisen (sprich die in der Nähe) ohne mit neuen gefüllten Tüten nachhause zu kommen; letztes Jahr habe ich wirklich viele Monate gar keine Klamotten gekauft, um auf meinen London Urlaub zu warten; ich weiß einfach, dass dort DIE Sachen sind, die ich liebe und für die es sich lohnt, Geld auszugeben. Also konnte ich warten, und es war so berechtigt. Ich komme also mittlerweile lieber aus England und Skandinavien mit vielen dicken Tüten nachhause als mal eben alle paar Wochen aus dem Laden den es x-Mal in Deutschland gibt. Meine Kisten habe ich auch schon ewig aussortiert, sollte sich ein bisschen was ansammeln oder von der Ordnung her durcheinander geraten wird es beim nächstem Frühjahrsputz wieder in den passenden Zustand versetzt. Bei Kosmetik bin ich eh kleinlich, es hat ewig gedauert bis ich es eingesehen habe mal wieder mehr als 10€ für eine Mascara auszugeben :D.. Wobei ich trotzdem lieber in teurere Foundation investiere, als Beispiel – da weiß ich, dass es gut ist, und ich mich hinterher nicht damit rumärgere weil es vielleicht doch nicht so toll ist wie gedacht. Aber eins habe ich ebenfalls gelernt – ich will nicht mehr in günstige (hm, so günstig ist 40€ nun auch wieder nicht) investieren. Ich bin jedes Mal so traurig, wenn die nächste Tasche kaputt geht. Das ärgert und bewahrt nicht lange an Freude.
Aber so eine neue Ordnung tut gut, oder? Ich fühle mich nach jedem Ausmisten immer gleich viel besser.
Ani
Hallo Liebes! Ich bin seit ich deinen Post heute morgen gelesen habe total begeistert von der Idee, auch mitzumachen! Ich habe bei weitem nicht so viele Klamotten (würde ich sagen), aber trotzdem hängt so viel ungetragenes im Schrank. Ein paar Sachen verkaufe ich schon bei Kleiderkreisel. Auch Makeup habe ich letzte Woche ausgemistet und verschenkt. Jetzt mache ich Schrank für Schrank weiter. Auf die Idee, mal eine Weile nichts zu kaufen bin ich aber nicht gekommen. Ich nehme mir jetzt mal vor, es erstmal einen Monat lang zu versuchen. Ich habe mir aber gesagt, dass Secondhand okay ist, werde mir aber einen Betrag festlegen, den ich nicht überschreiten werde. Ich werde, denke ich, auch auf meinem Blog drüber berichten. 🙂
Möchte übrigens auch wissen, auf welches Festival du gehst!!
Stefanie Delorenzo
@ kimberly:
ich werde auf diese beiden gehen:
http://beatpatrol.at/
http://www.papaya.com.hr/connect-papaya-presents-justice-papaya-582013-2/
und wenn zeit und geld noch ist sowie mehrere bands, die mich interessieren, hier hin:
http://www.frequency.at/
Julia
Super Thema, Stef! Ich bin nicht unbedingt ein powershopper, aber dadurch dass ich in den letzten Jahren quasi regelmäßig umgezogen bin, habe ich festgestellt, dass sich Ausmisten lohnt und dass sic erschreckend viele Sachen ansammeln können…
Momentan leide ich allerdings unter einer akuten Unzufriedenheitsphase (nichts in meinem Kleiderschrank scheint kombiniertbar, in den Läden viel unmöglicher Kram) und hab mich heute bewusst gegen das "mal schauen ob ich was finde"- einkaufen gehen entschieden. Minimaßnahme, fühlt sich aber auch gut an 😉
Kennst du den Ansatz, für jedes gekauft Teil (egal ob Kleidung, Deko…) muss ein anderes das Haus verlassen. Hält den Hausstand klein, ich die Umsetzung gelingt mir nicht immer :o)
Viel Erfolg bei deinem 3 Monatsprojekt – ich bin gespannt auf deinen Bericht, wie es dir damit gegangen ist!
Cheers,
Julia
Ani
Awwww, wie gut is eigentlich das Line Up vom Frequenzy? <3
holunder
ich war gerade 2 monate auf reisen und in so einer zeit merkt man dann auch wie wenig man eigentlich braucht. und wie gut es einem trotzdem geht. kaum war ich zurück, hat mit gleich das gefühl überfallen unbedingt etwas kaufen zu müssen. aber ich habe alles was ich brauche und wie du, lege ich das geld lieber für die nächste reise zurück. denn das sind eindrücke und erlebnisse die unbezahlbar sind und für immer bleiben.
Blaine
Den ganzen Schrank voller Kleidung und doch nix anzuziehen –> Frau!
Dieses Klischee gibt es nicht zu unrecht und ich schließe mich da voll und ganz mit ein. Allerdings hab ich kein Problem damit auszumisten. Meist pack ich alles in einen Karton, stell den in den Keller und wenn er nach nem Jahr dort noch immer unberührt steht kommt das ganze Zeug weg. Ein Abschied auf Raten sozusagen 😉 Wenn ich aktuell an den ganzen Kram im Schrank denke, dann wirds auch mal wieder Zeit dafür. Das Problem ist vielleicht, dass einem zwar viele neue Trends oder Stilrichtungen gefallen, aber nur leider nicht an einem selbst. Und bevor man den ganzen Tag unsicher an sich herumzupft, wirft man sich dann doch lieber in was Bewährtes.
Hmmm… trotzdem denk ich mein Kaufverhalten ist ganz ok. Ich hätte kein Problem 3 Monate auf Ausgaben in diese Richtung zu verzichten. Ich geh nicht oft shoppen, aber dafür dann umso ausgiebiger.
Interessant finde ich Projekte im Internet, wo Frauen sich dazu entschließen 1 Jahr nix Neues zu kaufen und kreativ mit dem auskommen, was sie bereits besitzen. Am meisten beeindruckt hat mich ein Experiment, wo jemand ein ganzes Jahr jeden Tag das gleiche Kleid (natürlich besaß sie mehrere davon) getragen hat… immer anders kombiniert.
denim rouge
Wow, das finde ich wirklich bewundernswert! Richtig gute Idee dieses Projekt. Ich denke nicht mal, dass ich das schaffen könnte (ganze drei Monate!) – obwohl ich auch so einen vollen Kleiderschrank habe :O
Ich werde mal darüber nachdenken, ob ich das auch machen sollte..
Aber ich wollte demnächst auch noch deinen e-course buchen.
Dabei muss ich auch auf jeden Fall für meine Reisen sparen. hmmmm…
gemachtes+gedachtes
Hallo Stef!
Ein tolles Thema und ein ambitioniertes Projekt! Ich freue mich immer sehr, auf Menschen zu treffen, die ihr Verhalten reflektieren, hinterfragen und ggf. den Rückschluss zulassen, dass sie an sich selber etwas ändern sollten. Und toll ist es auch, dass es, wie Du schreibst, diverse Posts (die ich nicht kenne…) zu diesem Thema gibt.
Eine große Zahl an Umzügen hat bei mir dazu geführt, dass ich mich von vielen Sachen getrennt habe. Und Erinnerungen habe ich trotzdem noch genug…
Sich beim Kaufen zu fragen "Brauche ich das wirklich? Kann ich nicht aus dem, was da ist, etwas Neues machen? Warum will ich das jetzt unbedingt haben?" führte bei mir dazu, dass mir klarer wurde, was mir wirklich wichtig ist. Ein weiterer Effekt ist der, dass die (meisten) Dinge (frei von Fehlkäufen bin ich nicht..), die ich mir kaufe, eine größere Wertschätzung erfahren.
Momentan bin ich dabei, mein Konsumverhalten i.B. auf Lebensmittel zu ändern. Schon lange kaufte ich hier und da Bio-Lebensmittel, war aber auch immer am Hadern, die Einkäufe ganz umzustellen, weil es für mich persönlich teurer ist. Ein Buch, das ich gerade gelesen habe, führte dazu, dass ich auch hier erkennen musste, dass mein persönlicher Gewinn zu Lasten von Natur und Tier geht und ich das nicht mehr unterstützen möchte.
Da ich noch nicht weiß, ob ich das wirklich stringent umsetzen kann oder wo ich Ausnahmen zu lasse, habe ich sozusagen auch ein "Stopp den Konsum"-Projekt!
Ich bin gespannt auf Deine Erfahrungen!
Viele Grüße,
Nicole
Liese
Das find ich echt mutig von dir. Bei mir ist es eigentlich immer nur so, dass ich vor einem konkreten Kauf (also im Laden selbst) überlege, ob ich das wirklich brauche, aber das kann natürlich auch leicht schief gehen.
Ausmisten ist bei mir immer so eine Sache, weil ich eine richtige Sammlerin bin, die wirklich alles aufheben muss, nur weil sie sich nicht davon trennen kann…
Allerdings muss ich sagen, dass ich glaube, das es ab und zu wirklich nötig ist, ganz den Konsum zu reduzieren. Ich find's aber sehr mutig von dir, das so knallhart zu sagen, dass du gar nichts kaufen willst. Ich bin dann schon gespannt auf das Ergebnis bzw. was du danach davon hältst…
Glg Liese
laReike
Hey, mach weiter so! Das wird sich nachher alles sehr befreiend anfühlen. Ich habe sowas im letzten Jahr gemacht und nie bereut. Zwar denkt man sich vielleicht manchmal "Oh, das Shirt war so cool, wieso hab ich es weggetan?". Ich konnte mir dann sagen "Weil es ausgewaschen war/ es mir nicht steht/ es vielleicht stylisch war, aber nicht zu mir passte!" und dann ist jeder Anfall von Wehmut vergessen.
Ich kaufe inzwischen viel weniger und gezielter. Und ich achte viel mehr auf die Qualität und Kombinierbarkeit mit den Stücken, die ich schon habe. Gleichzeitig hab ich die Gelegenheit genutzt und meinen Stil verändert. Die Studentenzeit ist nun vorbei und ich musste einfach wieder mehr drauf achten.
Hier meine Posts dazu http://dietesterschwestern.blogspot.de/search/label/Ausmisten
Viel Erfolg weiterhin
laReike
Kristina
Super Idee! Durch einige Umzüge in den letzten Jahren hab ich schon immer ordentlich ausgemistet! Fühlt sich gut an und ausserdem ist es einfach viel praktischer nicht sooo viel Kram zu haben wenn man mal kurz an das andere Ende der Welt zieht… Bücher / DVDs habe ich mir schon ewig nicht mehr gekauft, dank der tollen Büchereien hier in Australien gibts das alles umsonst zum ausleihen!! 🙂
Viel Erfolg und ich bin mir sicher das Du ohne Probleme bestehen wirst!!
Liebe Gruesse, Kristina
Ina
Liebe Magnolia! Genau diesen Gedanken hatte ich im Januar auch: Ich will nicht mehr! Ich will keine neuen Sachen mehr kaufen – mein Kleiderschrank und meine Regale quillen über. Also mache ich im Februar einen "No-Buy-February". Ich habe dazu auch einen Blogpost, vielleicht interessiert er dich ja!
http://www.christinamachtwas.blogspot.de/2013/01/no-buy-february-wanna-join.html
Es ist schon witzig, dass viele in der Bloggersphäre die gleichen Gedanken haben. WIr werden sehen, wie es läuft – ich werde jetzt erstmal meine alten Bücher bei rebuy loswerden…
Liebe Grüße
Ina
Melanie
Ich finde faszinierend, dass das was für dich nun ein projekt ist, bei mir eigentlich grundsätzliche Lebenseinstellung ist…
Ich gebe wenig bis gar kein Geld für Klamotten und Kosmetik aus. Gekauft wird was gebraucht wird, das sind im Jahr für Pflege+Kosmetik vielleicht 30-40€ für Klamotten vielleicht 100-150€ (inklusive Schuhe, Accessoires und Co).. Bücher kaufe ich meist gebraucht bei ebay…
Das liegt zum Teil daran dass ich einfach sehr wenig Geld habe, zum anderen aber auch dass ich es einfach nicht mag soviel Geld für sowas auszugeben, da gehe ich lieber einmal mehr ins kino mit meinem Freund dafür.. oder unternehme sonst was mit ihm 😉
lg
Melanie
Laura
Hey Stef,
das ist genau mein Lieblingsthema 😀
Ich lebe schon seit Jahren nach dem Motto "simplify my life" (gibts ein super Buch davon!) und mir gehts richtig gut damit! Alles was z.b. länger als 1 Jahr nicht getragen wurde, wird restlos ausgemistet.
Ich mache das immer mal wieder, damit sich erst garnicht so viel ansammelt!
liebe Grüsse
Laura
Green
Hey, ich finde dein Projekt echt spitze:) ich bin eh der Meinung das Konsumverhalten heutzutage ist Wahnsinn. vielleicht sollte man öfter auch über SecondHand-Dinge nachdenken und lieber dazu greifen anstatt sich ständig was Neues zu leisten. Ich bewundere dein Projekt unbd werds mit Spannung verfolgen 😉
Liebe Grüße!
http://itssomethinggreen.blogspot.de/
mona
Ich finde es ist eine sehr gute idee!
Seit dem ich mein geld selbst verwalte und eigenes einommen habe, schreibe ich ein haushaltsbuch.
An jedem abend setzte ich mich hin und schreibe auf was ich mit bargeld bezahlt und was ich mit karte bezahlt habe.
Am ende des monats rechne ich meine einnahmen und ausgaben aus und behalte somit den überblick.
man kann sie so vor augen führen, wo das geld hingegangen ist und ich persönlich gehe dann auch viel bewusster mit meinem geld um.
Und da bleibt dann auch gerne mal ein oberteil im laden liegen, denn das geld was am ende des monats über bleibt, kommt auf mein sparbuch (natürlich mit einer soliden basis für den nächsten monat)
Lia
Hey Steffi,
das finde ich wirklich mal eine klasse Idee und Aktion! Du hast schon recht damit, wir sind wirklich eine Konsumgesellschaft. Es geht nur noch ums kaufen, kaufen, kaufen. Hauptsache man hat immer vom neuesten und immer mehr als die beste Freundin oder der Nachbar 😉 Ich bin inzwischen auch zum totalen Sparfuchs mutiert. Vor ca. zwei Jahren war ich noch eher so drauf, dass ich mir einfach auch mal neue Klamotten usw. gegönnt habe ohne groß auf den Preis zu achten. Ich hatte keine großen Ausgaben, wohnte zuhause und hatte ein geregeltes Einkommen. Doch jetzt sieht das alles ganz anders aus. Ich habe mir ein Auto gekauft, das Steuern, Versicherung und Benzin kostet, ich bin letztes Jahr zuhause ausgezogen und muss somit nun Miete, Nebenkosten und Lebensmittel bezahlen (zwar mit Freund geteilt aber trotzdem noch einiges) und nebenher spare ich monatlich noch einiges um den Hausbau finanzieren zu können, den mein Freund und ich in den nächsten zwei, drei Jahren geplant haben. Momentan bleibt mir eigentlich so gut wie gar nichts mehr und ich bin jetzt schon am Überlegen wie ich den Sommerurlaub finanzieren soll. Das letzte Mal richtig shoppen war ich im Mai letzten Jahres, ist also schon ne Weile her. Für Schminke oder Beautyprodukte brauche ich zum Glück kein Geld ausgeben, da ich auf so was nicht stehe 😉 Das einzige was ich mir momentan gönne ist alle paar Monate mal ein Buch, das wars dann auch schon. Dabei würde ich so gerne auch mal wieder einfach nur ganz sorgenfrei shoppen gehen wollen oder mir sonst etwas gönnen. Aber da kommt dann immer gleich mein schlechtes Gewissen und bläut mir meinen aktuellen Kontostand ein. Und schwupp, schon bin ich wieder auf dem Boden der Tatsachen und lebe sparsam 🙂 Und trotzdem komme ich gut zurecht. Auch wenn ich seit Jahren die gleichen Klamotten oder Schuhe trage oder nicht drei Mal im Jahr eine tolle Reise antreten kann. Da bleibt es eben beim üblichen Cluburlaub in der Türkei, immerhin. Aber trotzdem bin ich glücklich so wie es ist. Man muss sich nicht ständig etwas neues leisten. Sparen ist doch auch was tolles, weil man sich damit so viele schöne Dinge leisten kann, die doch viel wichtiger sind als ein neuer Pullover oder neue Schuhe 🙂 Ich bin gespannt wie dein "Projekt" verlaufen wird und drücke dir dafür die Daumen! 🙂
Dassi87
Ein tolles Projekt. Ich bin in gewisser Weise auch dabei. Es stehen zwar einige Käufe an in nächster Zeit, aber die sind schon länger geplant und notwendig. Ansonsten versuche ich mich auch zurück zu nehmen, denn für mich geht es im November 3 Wochen nach Thailand und das wird teuer! 😉
Ich habe auch schon Klamotten aussortiert und möchte da demnächst noch mal weitermachen. Aber ich finde es sehr schwer eine Stelle zu finden, an die man sie gut spenden kann. Beim Roten Kreuz wurde ich bisher immer unfreundlich behandelt und die Altkleider-Container sind ja bekanntermaßen auch keine wirkliche Option. Ich bin also noch auf der Suche. Denn wann man erst mal weiß, wo die aussortierten Dinge nachher landen, macht es auch mehr Spaß aus zu sortieren. Denn sonst landet alles ja auch erst mal nur in Kisten, die dann wieder im Weg stehen 😉
Liebe Grüße und gutes Gelingen,
Stefanie
.aquarienfisch
Oh ja, oh ja. Ich hab auch eine gründliche Ausmistaktion hinter mir. Und trotzdem sind noch ein paar "Leichen" im Kleiderschrank geblieben. Total praktisch war die Entwicklung, die sich kürzlich ergeben hat (fast ganz ohne mein Zutun). Mir gingen Schuhe kaputt. Von den 549749465494 Paar, die ich habe, sind bis auf ca. 5 alle einfach kaputt gegangen. Nacheinander.
Was ich mir angewöhnt habe (und die Idee ist nicht meine eigene sondern stammt von abeautifulmess), ist, eine Liste zu schreiben mit Sachen die ich brauche und dann den Höchstpreis, den ich zu zahlen bereit wäre. So hab ich immer einen Überblick darüber, was wichtig wäre und auch, was finanziell auf mich zukommt. Und ja, ich kaufe gezielt weniger hochwertige Sachen und nur noch ganz selten Basics bei H&M.
Und ich versuche dieses Jahr weniger Bücher zu kaufen, da ich noch ein komplettes vollgestopftes Billy mit ungelesenen Exemplaren zuhause hab.
Arkania
Ich nehme die mintfarbene Tasche auf Bild 3 😀
Ich habe dieses Jahr auch vor auszusortieren, bzw. zu reduzieren.
Sooooviel für Klamotten gebe ich zwar nicht aus, aber Deko- und oft auch mal Handarbeitskram sowie Bücher gehen gut ins Geld (und ich bin ein Taschenjunkie *hust*)
LG
Katrin
Ich habe im letzten Jahr meinen Kleiderschrank schon ausgemistet aber mir vorgenommen dieses Jahr auch noch andere Schränke und Kisten mal durch zu gehen, man sammelt echt so viel an!
Im Januar hatte ich mir vorgenommen kein Geld für Kleidung, Beauty und Apps auszugeben und das auch ziemlich gut umgesetzt. Es hat sich gut angefühl, besonders, wenn man am Ende des Monats doch eine höhere Zahl auf dem Konto stehen hat als sonst ;D
Anonym
Schwierig, schwierig, schwierig……grundsätzlich nehme ich mir sehr, sehr oft vor weniger zu konsumieren, kann mich bei schönen Dingen aber einfach selten zusammenreißen. Ich stehe auf Klamotten, Schuhe und Co. Und noch mehr auf dekorative Kosmetik, Bücher, Zeitschriften und DVDs. Meine Wohnung quilt über, aber ich kann es nicht lassen und erfreue mich aber auch an jedem neuen Stück.
Grundsätzlich bin ich aber auch der Meinung, dass es einfach zu viel ist und so viele wichtigere Dinge im Leben gibt.
Lesenswert diesbezüglich finde ich das Buch von Judith Levine, "No Shopping" wo sie und ihr Lebensgefährte ein Jahr lang auf alles Unnötige verzichtet haben.
leben.lieben.lachen.genießen
liebe stef, ich habe oben – in einem früheren kommentar – bereits geschrieben, dass ich deine idee ganz großartig finde.. und nach ein paar tagen und momenten zum nachdenken, ist es bei mir nun auch soweit und ich hab alles, was in meinem kopf rumspukt, in einem posting zusammenfassen können.. februar + märz = no shopping.. ich freu mich und bin gespannt, wie es mir ergehen wird und wie die 3 monate für dich sein werden.. und was wir daraus ziehen.. 🙂
liebe grüße, gesa
imke
Du sprichst mir aus der Seele.
Man häuft soviele unnötige Dinge an… bei mir ist das ausmisten aber ein Dauerzustand geworden. In jedem Raum steht mindst immer eine Kiste mit ausrangierten Sachen (Klamotten, Acessoires, Wolle, Bücher) aber es vergeht unendlich viel Zeit bis ich die sachen dasnn wirklcih spende oder auf den Flohmarkt bringe… Manchmal glaube ich ich räume alles nur von A nach B und nach einem Monat wieder zurück! NAja immerhin hab ich diesen Winter 2 x Sachen auf dem lohmarkt verkauft. Die nächste Kiste die für ebay fotografiet werden möchte steht schon bereit!
Anonym
Find ich ein gutes Projekt! Ich selbst kann dieses wirklich massive Einkaufen von Kleidung in den letzten Jahren überhaupt nicht nachvollziehen, vor allem wenn man bedenkt, dass a) die Sachen oft nicht qualitativ hochwertig sind und b) man vieles davon gar nicht anzieht bzw benutzt wie bei Handschuhen etc.