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Extrem laut und unglaublich nah – J.S. Foer

4. April 2012
Huch, mein Dank geht an Julia, die mich als einer ihrer Lieblingsblogs vorgestellt hat – und so heiße ich viele neue LeserInnen hier Willkommen!

Heute gibt es wieder einmal ein “let’s talk about books”: Extrem laut und unglaublich nah – geschrieben von dem US-amerikanischen Schriftsteller Jonathan Safran Foer ist jenes Buch, das in meinem Bücherregal wohnt und die meisten Stellen mit Post-Its markiert hat im Vergleich zu allen anderen Werken, die ich besitze. Aber wie könnte ich anders – sind es einfach so viele Zitate, in denen ich stundenlang versinken könnte.

Wie immer ist die Rezension nicht auf den Inhalt bedacht, sondern auf meine Gefühle und Meinungen zu dem Buch selbst, auf die Emotionen, die es in  mir auslöste.
Hier aber der Inhalt laut Amazon:
Oskar Schell ist „Erfinder, Goldschmied, Amateur-Entomologe, Frankophiler, Veganer, Origamist, Computer-Spezialist, Sammler“ und noch vieles mehr. So jedenfalls steht es auf seiner Visitenkarte, die allerdings zwei seiner größten Talente verschweigt. Denn Oskar ist ein Kind, ein neunjähriges Kind, um genau zu sein. Und Oskar ist traurig, grenzenlos traurig. Bei den Terroranschlägen auf das World Trade Center am 11. September 2001 hat er seinen Vater verloren. Letzteres spornt ihn an, sich auf die Suche zu machen. 
Beim Durchwühlen des Nachlasses seines Vaters findet Oskar einen Schlüssel. Fortan jagt er durch ein merkwürdig fremdes, fast surreal wirkendes New York auf der Suche nach der Tür, zu welcher der Schlüssel passen könnte. Anlass für Foer, seinen Helden mit skurrilen und bisweilen seltsam märchenhaft wirkenden Gestalten und deren Biografien zu konfrontieren. Und mit seinem eigenen Großvater, der wegen der Pressemeldungen vom Terroranschlag und der Mitteilung vom Tod des Sohnes plötzlich in der Wohnung der Großmutter steht — und der durch sein bloßes Dasein den Kampf der Kulturen mit einem Krieg aus vergangenen Zeiten in Beziehung setzt: zur Bombardierung Dresdens im Zweiten Weltkrieg nämlich.


Das Buch selbst las ich etwa vor dreieinhalb Jahren, vielleicht auch vier. Ich kaufte es, hatte es in  der Hand, blätterte kurz darüber und legte es nicht mehr weg, denn es ist ein Buch, das nicht nur aus Worten besteht, sondern alleine layouttechnisch viele Geheimnisse mit sich bringt. Bilder. Fotografien. Leere Seiten. Schriftgrößenwechsel. Unleserliche Dinge. Daumenkino. Zahlencodes. Zeilenumbrüche noch und nöcher – faszinierend. Vielleicht unnötig, wenn es nicht passen würde. Aber zu Extrem laut gehörte es einfach dazu.


Berührend ist ein Wort, welches mir sofort in den Sinn kommt, wenn ich an Oskar Schells Geschichte denke. Berührend und handlungstechnisch einwandfrei umgesetzt. Oskar selbst treibt die Trauer voran. Die Trauer um den Verlust seines Vaters, der ihn sehr viel bedeutet hat. Die Trauer, da diese Person einfach verschwunden ist. Ein Aschehaufen. Ein Mensch, der ihm nie wieder begegnen wird. Als Oskar den Schlüssel findet beginnt ein Prozess des Verarbeitens für den kleinen Jungen. Scheint Oskar jedoch teilweise etwas altklug für einen Neunjährigen, gewöhnt man sich schnell an seine Sichtweise, die sensibel, verletzlich, aber voller Wissensdurst und Neugierde zugleich ist.
Was spannend ist an der Sache, wie Oskar damit umgeht: Er sitzt nicht wie ein Trauerkloß da, die Trauer ist da – aber hintergründig, vorantreibend, wird aber nicht explizit in dem Sinn erwähnt, wie wir es normalerweise gewohnt sind.
Skurrilität wäre die zweite Assoziation, die ich mit dem Roman verbinde. Alle Figuren, die Oskar kennen lernt, wirken surreal und skurril, nicht ganz echt und nicht so schnell zu fassen – bleifüßern. New York selbst wird dargestellt als pulsierende Lebensader, die der Junge entlangschwimmt und sich von ihr treiben lässt. Jedoch merkt man schnell, dass ihn dieser Schatten der Verlust immer wieder einholt.


Wie Foers Debütroman “Alles ist erleuchtet”, so hat auch Extrem laut und unglaublich nah einen zweiten Handlungsstrang in seiner Geschichte verflochten. Dieser behandelt die Geschichte Oskars Großeltern, die parallel zu Oskar selbst im Roman verläuft, dessen Wege aber diese immer wieder aktiv kreuzt. 
Es ist auch hier der Verlust eines Sohnes die Thematik, auch wenn Oskars Großvater selbst seinen – nun verstorbenen – Sohn in gewisser Maßen selbst bereits vor Jahren verlassen hat – aber dazu schreibe ich nicht mehr.
Ich muss sagen, dass mich diese Parallelgeschichte teilweise mehr berührt hat als Oskars Geschichte, wobei das nun falsch ausgedrückt ist, umso länger ich nachdenke. Diese Geschichte von den beiden alten Menschen, die jedoch auch aus Sicht ihrer Jugend – ihres ganzen Lebens – erzählt wird, hatte unglaublich gute Zitate inne, die mir nächtelang durch den Kopf schwirrten. Es war eine Liebe. Es war aber Leiden. Es war Erlösung und Martyrium zugleich. Es war Leichtigkeit und Schwere – das Gefühl, als würde man ins Meer gezogen werden und langsam versinken, gleitende Haarsträhnen über dem Gesicht haben und das Nass des Ozeans spüren, jedoch dabei ersticken. Anders kann ich es nicht ausdrücken, Foer ist einer der wenigen, der dieses Gefühl bei mir jemals ausgelöst hat.
Eine meiner Lieblingsstellen, die das vermocht hat, war jene, als Oskars Großmutter ihre Lebensgeschichte mit der Schreibmaschine festhielt. Seitenlang. Tagelang. Arbeit. Und dann – dann ist es nichts, denn es sind leere Seiten, die sie nicht durch eine Sehbehinderung – wobei ich diese persönlich so auslegte, dass sie nicht wirklich blind war, sondern es nicht sehen wollte – nicht erkannte, da das Farbband vor Jahren entfernt wurde.

Über Oskars Weg zur Verarbeitung seiner Trauer möchte ich nicht weiter viel schreiben. Zu sagen ist noch, dass es bei ihm die Thematik des Verlusts vorrangig ist, bei der Geschichte seiner Großeltern Liebe, die bitterer nicht sein könnte. Das Buch ist kein “normaler” Roman, der seicht dahin plätschert. Oft sind Passagen nicht sofort zu fassen, man liest sie immer wieder und versucht hinter Oskars Gedankengänge zu kommen, bis man bemerkt, dass man daraus seine eigene Interpretation bilden soll und nicht mit dem Charakter und dessen Gedanken eins werden muss.
Es hat gewiss keine normale Erzählstruktur und kann für LeserInnen, die gerne Bücher zwischendurch lesen, bestimmt ermüdend oder anstrengend sein. Es ist ein Buch, auf das man sich voll einlassen soll, aber das war bei mir kein Problem, da ich die Seiten aufschlug und ich einfach reinzufallen drohte und im Endeffekt genau in dieser Geschichte landete. Und das nicht mal sanft.

Verraten werde ich über das Ende nur das: Es ist kein Happyend, wie man es sich wünschen würde. Bei diesem Buch ersehnt man es sich vielleicht für den kleinen Oskar aber egoistischerweise gesehen nicht für sich selbst. Was gibt es für ein glückliches Ende, wenn sein Papa gestorben ist? Ich denke keines. Es gibt nur den Verlust und die Trauer und den Weg, den man gehen muss, um damit zurecht zu kommen.


Foer wurde vielfach leider auch kritisiert, kratzte er doch an politischen Themen (11. September, Dresdenbombardierung) an und behandelte sie nicht weiter. Für mich gesehen, war das auch für diesen Roman nicht notwendig, da der Fokus am Individuum lag – an Oskar und seiner Familie selbst und man brauchte nicht viel mehr Hintergrundwissen über den politischen Kontext, da dieser vielleicht nur die Lebensgeschichte der Protagonisten gestört hätte – hatte er es im Hintergrund ja sowieso schon. Gestört. Zerstört. Geprägt.

Übrigens gibt es seit diesem Jahr einen Film dazu. Ich sah ihn (noch) nicht und weiß auch nicht, ob ich ihn jemals sehen werde. Genauso wie Naokos Lächeln. Da ist die Angst zu groß, dass alle Gefühle gegenüber diesem Werk zerstört werden und sich irgendwann nichtig anfühlen.
Extrem laut und unglaublich nah.
Ja.
Das ist ein Buch gewesen, das für mich extrem schwierig zu verdauen, zu lesen, zu fassen war und unglaublich leicht in seiner Wirkung zugleich gewesen ist.



PS: Diese wunderschöne Tagesdecke ist übrigens vom Zaubergarten, ich könnte den ganzen Tag darin eingekuschelt liegen.


& wie immer freue ich mich sehr auf eure persönlichen Geschichten, wenn ihr das Buch bereits gelesen habt oder eure Erwartungen, falls ihr es noch lesen wollt, oder, oder, oder {…}


Schlagwörter:letstalkaboutbooks
44 Kommentare
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Kommentare

  • StATEmnt
    4. April 2012

    Hallo Stef,

    leider habe ich das Buch noch nicht gelesen, aber es ist das Nächste welches ich mir vorgenommen hatte.

    Da ich mit Autisten arbeite, interessiert mich das Thema ohnehin.

    Den Film habe ich bereits gesehen und fand ihn sehr gut. Habe ihn mit einem Kumpel angesehen und der hat ihn nicht richtig verstanden, er konnte sich nicht vorstellen dass es solche "verrückten" Kinder wirklich gibt. Gibt es eben aber doch, wie ich jeden Tag erfahren darf.

    Dass das Buchlayout mit leeren Seiten, Zahlencodes etc. gestaltet ist finde ich auch sehr passend und freue mich bereits es zu lesen.

    Vielen Dank für Deinen Post darüber :]
    Liebe Grüße
    Sara

    Antworten
  • Windmeer
    4. April 2012

    Danke für den Tipp! Ich mag typografische Spielereien und habe das Buch gleich mal auf meiner Wunschliste geparkt.

    Antworten
  • Anonym
    4. April 2012

    Ich habe das Buch vor einem Monat in nur wenigen Tagen gelesen und war ebenfalls sehr begeistert.
    Vor ein paar tagen haben mein Freund und ich den Film geschaut. Ich persönlich fand den Film sehr gut, aber das ist natürlich Geschmackssache. Jedenfalls für mich eindeutig eine der besseren Buchverfilmungen, auch wenn natürlich Dinge verändert wurden um den Film zu straffen.

    Antworten
  • Verena
    4. April 2012

    das Buch steht schon etwas länger auf meinem Wunschzettel – aber auf Englisch. Irgendwann werde ich es mir auch kaufen. 🙂
    Übrigens hab ich dich letztens auf meinem Blog zusammen mit anderen tollen Blogs vorgestellt. 🙂

    Antworten
  • Lialottta
    4. April 2012

    einfach ein wundervolles Buch, steht auch ganz oben auf meiner Favouritenliste <3

    Antworten
  • Coco
    4. April 2012

    Ich finde es so wunderbar, dass du dieses Buch vorgestellt hast. Denn es ist eines meiner Lieblingsbücher. Ich kann so gut nachempfinde, wie man sich beim Lesen fühlt, das hast du mit deiner Meerassoziation so gut getroffen, dass ich erst einmal tief durchatmen musste.
    Ich vergaß damals vollkommen die Realität, hatte das Gefühl nicht mehr zu atmen und schwebte einfach stundenlang auf meinen Gedanken dahin. Es kam vor, dass ich mich nach dem Lesen auf Punkten festguckte und mich wie außerhalb fühlte, nicht dazugehörig zum Treiben unten auf der Straße, sondern irgendwie gefangen in dieser melancholisch zauberhaften Welt von vielen märchenhaften Elementen. Zwar spielt die Szenerie in einer uns bekannten, realen Umgebung, doch war sie mir doch zugleich aus so unrealistisch und traumhaft.

    Ich bin damals auch in den Film gegangen, welcher nicht schlecht war, doch das Gefühl wie im Buch, konnte er nicht in mir auslösen.
    Ein viel zu langer Text- entschuldige.
    Liebste Grüße, Coco

    Antworten
  • sodapop DESIGN
    4. April 2012

    Vielen Dank für die Vorstellung! Letztes Jahr auf unserer Hochzeitsreise, waren wir zufällig dabei, als eine Szene für den Film gedreht wurde. Also haben wir uns den Film natürlich im Kino angesehen und waren beide hin und weg. Mein Mann fand das Buch ganz toll, das Oskar während seiner Recherchen erstellt und ich glaube, der gestaltete Roman würde meinem Mann gefallen. Ich glaub ich schenk's ihm zum Hochzeitstag. Würde doch passen …

    Antworten
  • Ronja
    4. April 2012

    Wie du die Bücher vorstellst ist echt der Wahnsinn, ich glaube, deine Buchvorstellungen sind besser als manch Buch was ich gelsen habe :). Das Buch klingt sehr gut und vielleicht halte ich es ja selber bald in den Hände :)…
    Lg Ronja

    Antworten
  • emely
    4. April 2012

    Gelesen habe ich es noch nicht, nach deiner Rezension werde ich aber mal darüber nachdenken, es mir zuzulegen. Wenn wirklich so viele schöne und 'zitatwürdige' Passagen vorkommen, wie du sagst, wäre wohl allein das schon ein Grund, das Buch zu kaufen – das ist nämlich meine Lieblingsbüchersorte 🙂
    (Deswegen sind so ziemlich alle guten Bücher bei mir extrem malträtiert, überall hab ich Anmerkungen an den Rand gekritzelt, unterstrichen und markiert…jeder Bücher-sehr-sorgsam-behandelnde Mensch würde einen Anfall kriegen :D)

    Antworten
  • Claudia
    4. April 2012

    Das Cover war mir im Buchladen schon immer aufgefallen, aber ich weiß nicht warum, ich habe mir nie den Klappentext durchgelesen. Nun habe ich es auf meine Wunschliste gesetzt. Vor allem die Typographie klingt interessant.

    Antworten
  • Sophia
    4. April 2012

    Oha, dann kannst du's echt gut :))

    Antworten
  • Daniela
    4. April 2012

    Vielleicht sollte ich auch mal das Buch lesen. Habe bisher nur den Film gesehen…

    Antworten
  • Jule
    4. April 2012

    Hey Stef!

    Auch wenn meine Frage jetzt nicht zu diesem Buch gehört, mal eine andere Frage: Ich habe ja gesehen, dass du die "Hunger Games" Bücher bereits gelesen hast.. Sind die zu empfehlen, unabhängig von dem Film (ich weiß ja – man sollte Film und Buch nicht zu einem beziehen..)? Ich bin von der gesamten Geschichte unheimlich überrascht, dass sie mich so gepackt hat und total begeistert! Wäre das also einen Kauf wert?

    Und die Rezension zu diesem Buch lese ich mir auf jeden Fall nochmal gründlich durch – das Buch interessiert mich bisher auch 🙂

    Antworten
  • janovember
    4. April 2012

    das beste buch auf der welt 🙂

    Antworten
  • porzellanhaus
    4. April 2012

    Schau dir den Film bloß nicht an! Ich war so enttäuscht. All die schönen Details, auf deren Visualisierung ich solche Vorfreue hatte (das Bett des Mr Black mit den unzähligen Nägeln, der Schuppen, dessen Wände aus Bücherregalen bestehen,…) wurden weg gekürzt, die Geschichte der Großeltern kommt nicht mit einem Wort vor. An der Hauptstory wurden einige Dinge geändert oder einfach weggelassen, stattdessen wurde auf dramatische Musik und nerviges, hysterisches Geschreie eines Orkars gesetzt, der mit dem intelligenten, feinfühligen Oskar im Buch gar nichts zutun hat… Bitte behalt deine Bilder im Kopf und lass sie dir nicht von diesen Film kaputt machen.

    Antworten
  • Steffi
    4. April 2012

    Ich hab das Buch vor ein paar Jahren gelesen und fand es wirklich sehr gut, schön, traurig. Auf Foer bin ich gekommen, weil mir mein Vater "Alles ist erleuchtet" empfohlen hatte – das hat mir auch sehr gut gefallen, daraufhin hab ich dann "Extrem laut und unglaublich nah" auch gekauft und später meinem Papa geborgt – der war komischerweise total enttäuscht, ihm hats gar nicht gefallen… Find ich auch spannend!
    Dass es einen Film gibt, wusste ich gar nicht, aber ich bin mir auch nicht sicher, ob ich den sehen will…
    LG Steffi

    Antworten
  • emely
    4. April 2012

    Geht mir auch so 🙂
    (Deswegen verleihe ich meine Bücher wohl auch so ungerne :D)

    Antworten
  • Liselotte Arty Farty
    4. April 2012

    Welch ein Zufall, ich habe mir das Buch gestern gekauft 🙂 Grund: das Visuelle und der Titel… ich freu mich darauf es zu lesen.

    Ich muss das Nachgefühl, des "Wachstumsschmerz"-Lesens noch genießen… hach.

    Ich bin Gefühlsleser und dass ich nie auf die Idee kam, dass man Textpassagen makiert… ich Horstine! Danke dafür 😉

    LG

    Antworten
  • Katharina
    4. April 2012

    Ich mag dieses Buch gerade aus dem Grund, dass es literarisch Welten sprengt und seine Geschichte auf eine neue und erfrischende Art auf und zwischen den Seiten erzählt. Dabei schafft Foer ganz neue Wege eine Geschichte auch visuell auf die Seiten eines Buches zu transportieren. Man könnte sagen… er schöpft wirklich aus allen Vollen! ;o)
    Ich hatte das Gefühl ich halte ein kleines Kunstwerk in den Händen… Apropos Kunstwerk: Kennst du Tree of codes von Foer? http://www.youtube.com/watch?v=r0GcB0PYKjY&feature=player_embedded

    Liebe Grüße,
    Katharina

    Antworten
  • Jule
    4. April 2012

    Dankeschön schon einmal für die Antwort! Da ich englische Bücher grundsätzlich liebe, denke ich, kann ich es in Erwägung ziehen es, nachdem ich es deutsch gelesen habe, auch in Englisch zu lesen.. Finde die Unterschiede u.A. immer total interessant, außerdem trainiert sich ja so auch die Sprache ein wenig ;-). Ich denke, ich schaue mich jetzt mal nach den Büchern um! Dankeschön!

    Antworten
  • madmoiselle bambini
    4. April 2012

    Ich lese das Buch gerade und finde es ist eins der besten das ich je gelesen habe. Die Art wie Foer schreibt finde ich unglaublich gut. Schon weil es so viele unterschiedliche Seiten hat. Mal musste ich lachen, dann wieder ganz tief schlucken, ein anderes Mal hatte ich Schwierigkeiten Textstellen zu verstehen. Das Buch ist unheimlich berührend und tiefgründig und ich habe echten Respekt vor dem Können von Foer. Sein erstes Buch habe ich mir jetzt auch shcon bestellt!
    Danke für den schönen Post!Es gibt wenige Blogger die auch über so etwas und vorallem so gut über Literatur schreiben wie du!!!

    Antworten
  • Luise
    4. April 2012

    Ich wussre nicht das es ein BUch gibt…aber ich habe den Film geschaut und der Film war schon wundervoll gemacht…also hab vielen Dank, dass Buch muss nun auch her.

    Antworten
  • *Millefeuille*
    4. April 2012

    Wie schön, dass du das Buch vorstellst. Es ist eines meiner Lieblingsbücher. Allerdings habe ich es auf Englisch gelesen und würde es auch jedem ans Herz legen, denn Foer besitzt ein unheimliches Talent für Sprache und bei der Übersetzung geht leider immer viel verloren bzw. es fließen Elemente des Übersetzers ein. Als ich das Buch einmal angefangen hatte, konnte ich es nicht mehr aus der Hand legen. Das habe ich seitdem nicht mehr erlebt. Das mit der Verfilmung sehe ich ähnlich wie du, ich habe nicht wirklich vor mir den Film anzusehen, weil ich das Gefühl habe, er würde mich enttäuschen und damit auch meine Erinnerungen ans Buch verfälschen. Ich suche dringend wieder nach einer Lektüre und freue mich schon auf neue Literaturtipps von dir. Liebe Grüße, Lidia

    Antworten
  • Cherry
    4. April 2012

    Es gehört zu meinen Lieblingsbüchern, weswegen ich mich gar nicht erst in den Film hinein getraut habe. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass die Gefühle und Gedanken des Romans auch nur ansatzweise im Kino widergespiegelt werden können.

    Antworten
  • Faith
    4. April 2012

    Ouuuh. Da lächelt es mich so schön an, keinen Meter von mir entfernt stehen – und ich muss noch die verdammten Bücherreibücher beenden, bevor die Frist abgelaufen ist! :'( Du machst mir gerade eine riesen Lust, das Buch zu lesen … :/ Es scheint wirklich wundervoll zu sein … *-* Jedenfalls freu' ich mich schon drauf. 🙂
    Liebste Grüße 🙂

    killthesilencce.blogspot.com

    Antworten
  • Luisa.abc
    4. April 2012

    Ich habe schon viel über das Buch gehört aber wusste nie so wirklich ob ich es mir kaufen sollte! Jetzt nach deinem Post weiß ich definitiv das ich es mir kaufen werde. Und dann werde ich dir sicherlich nochmal meine Meinung darüber schreiben ob es sich denn gelohnt es sich zu kaufen!

    Antworten
  • Lisa Jasmin
    4. April 2012

    Schade, dass das Buch nicht einmal halb so detailliert und schön umgesetzt wurde, wie das Buch. Das Buch ist so emotional. Davon habe ich im Film leider nur den Ansatz gesehen. In dem Buch kann man versinken, bei dem Film bin ich bedauerlicherweise eingeschlafen.
    Nun gut, zum Glück gibt es Bücher.
    Toller Post!

    Http:// http://www.pinkblush.de

    Antworten
  • Siska
    4. April 2012

    das klingt echt total interessant, muss ich mir kaufen!

    Antworten
  • YrMngldHrt
    4. April 2012

    Eines meiner Lieblingsbücher. Ich kann eigentlich nur deine Eindrücke unterschreiben, mir ging es fast genauso beim Lesen. Allerdings habe ich das Buch bisher nur auf Englisch gelesen und die deutsche Version nur überflogen. Nach meinem Empfinden ist das ein Buch, das man unbedingt im Original lesen sollte. Ist irgendwie noch ein bisschen "closer" 😉
    Wenn ich das Buch lese, will ich immer, dass ich ganze lange etwas davon habe und lese nur wenige Seiten am Tag. Irgendwie schwachsinnig…aber ich will einfach nicht, dass es zu schnell zu Ende ist. Ich finde, Foer hat einfach ein unglaubliches Erzähltalent, das durch die Gestaltung des Buches noch direkter wird. Man hat das Gefühl, direkt dabei zu sein. Zieht mit Oskar durch die Straßen New Yorks, erlebt mit seinen Großeltern diese seltsame, berührende Liebesgeschichte.
    Ob ich mir den Film anschaue, weiß ich noch nicht. Ich habe ein bisschen Angst, dass es all meine schönen Vorstellungen zerstört.

    Antworten
  • CamiKatze
    4. April 2012

    Nachdem ich "Alles ist erleuchtet" gelesen hatte, hab ich dem Release des zweiten Buches von J.S.F entgegen gefiebert,… und wurde nicht enttäuscht 🙂 Es gehört immer noch zu einen meiner liebsten Bücher, und als der Film erschien, hab ich es just wieder ausgepackt, um darin zu blättern. Klar, dass ein Film nicht alle Aspekte eines Buches aufgreifen kann, der Film war dennoch sehr rührend und schön gemacht worden 😀

    P.S.: Mein Herz blutet, wenn ich sehe, wie Bücher geknickt werden HAHA, hab ne ganz schlimme Macke 😀 Meine Bücher dürfen keinen Knick im Bücherrücken haben *g*

    Antworten
  • leni.
    5. April 2012

    oh, ich bin ganz verliebt in seine bücher. habe alles ist erleuchtet auf meinem noch zu lesen stapel ganz oben liegen, momentan lese ich eating animals. auf deutsch hab ichs nur durchblättert und lese alles lieber auf englisch. ist vllt son tick, dass ich auch bei gut übersetzten büchern nachher den autor irgendwie vermisse und das gefühl habe nicht seine eignen worte gelesen zu haben. hängt vllt auch viel mit meinem studiengang zusammen. also, wenn du die möglichkeit hast – lies es auf englisch!

    und hier noch mein lieblingszitat. ich könnte es überall hin schreiben. riesig!
    "But it’s so painful to think, and tell me, what did thinking ever do for me, to what great places did thinking ever bring me?
    I think and think and think, I’ve thought myself out of happiness one million times, but never once into it."

    ps. als buchtip, lies looking for alaska von john green. gigantisch gut!

    Antworten
  • being.on.my.own
    5. April 2012

    Hey,
    ich hab das Buch noch nicht gelesen, aber es liegt schon im Regal. Hab neulich den Film gesehen und fand ihn sehr emotional… Mal sehen, ob das Buch noch mehr Details aufzeigt & wie die Atmosphäre so beschrieben wird. Eigentlich les' ich immer erst die Bücher und schau dann die Filme dazu – dieses Mal wird es andersrum sein. Werd' vllt auf meinem Blog auch darüber schreiben, was ich dann letztendlich besser fand. (:

    Dein Eintrag regt aber sehr zum Lesen an und bei dem Regenwetter werd' ich mich nachher vielleicht gleich wieder ins Bett kuscheln – mit dem Buch, versteht sich.

    Antworten
  • Rebecca Würz
    5. April 2012

    Du hast hier eines meiner Lieblingsbücher vorgestellt, allerdings kann ich es auf Englisch noch mehr empfehlen, da an die Originalsprache einfach keine Übersetzung rankommt.
    Den Film habe ich auch gesehen, allerdings fehlt so viel von OSkars Gedanken und Persönlichkeit, dass die Emotionen einfach nicht richtig rüberkommen und ich hab mir danach sofort das Buch geschnappt uns es nochmal gelesen, um die Wirkung des Films zu verdrängen 🙂

    Antworten
  • Marina
    5. April 2012

    Ich habe das Buch nicht gelesen, komme zur Zeit einfach nicht dazu, es ist so schade, aber was soll's!

    Den Film schaue ich mir allerdings direkt an, wenn er im Handel ist, obwohl ich weiß, dass die Bücher im besser sind als die Filme..

    LG
    Marina

    Antworten
  • Dassi87
    5. April 2012

    Lustig, dass du jetzt gerade von dem Buch schreibst. Ich habe es vor kurzem bestellt aber noch nicht gelesen, kommt aber innerhalb der nächsten Wochen sicher dran =)

    Ich werde es übrigens auf Englisch lesen. Und bin jetzt noch gespannter auf das Buch. Ich vermute mal, ich werde es jetzt wohl als Nächstes lesen.

    Viele Grüße,
    Stefanie

    Antworten
  • Sari
    5. April 2012

    schau dir den Film lieber nicht an, mich hat er sehr enttäuscht 🙁 vielleicht lag es auch daran, dass ich etwas gegen Julia Roberts habe 😉

    Antworten
  • Angelina
    5. April 2012

    Ich habe auch vor es mir zu bestellen, da ich bislang nur positives gehört habe. Auch die Art wie es gestaltet wurde lässt es ein wenig interessanter wirken als 'normale' Bücher. Schön dass du hier ein bisschen was dazu geschrieben hast, das verstärkt nur meinen Entschluss dass ich es unbedingt lesen will! 🙂

    Antworten
  • Johanna
    5. April 2012

    Seit dem ich das Buch letztes Jahr gelesen habe, bin ich diesem und auch den anderen Bücher von Jonathan Safran Foer verfallen. Natürlich ist es bestimmt nicht für jeden etwas, ich musst mich am Anfang auch erst einmal reinlesen, da der Schreibstil meiner Meinung nach ein wenig besonders ist, aber genau das liebe ich so! Man wird so gefesselt von der Story 🙂 Den Film habe ich mir in einem Kino mit nur 20 Plätzen angeguckt, da der Film anscheinend leier nicht so einen Anklang gefunden hat, was ich überhaupt nicht verstehen kann. Natürlich wurden viele Sachen herausgelassen, aber im Großen und ganzen ist das Buch doch wirklich toll umgesetzt, ich habe über die hälfte des Films durchgeheult, weil er mich so gerührt hat und im Gegensatz zu den ganzen Ballerblockbustern hat dieser Film einfach viel mehr Zuschauer verdient finde ich 🙂

    Antworten
  • Anonym
    6. April 2012

    Als ich die Vorschau zu dem Film sah, dachte ich, ich sollte das Buch zuerst lesen. Ich habe es gekauft und in 3 Tagen verschlungen. Ein wundervolles Buch, beruehrend, nachdenklich stimmend, gestalterisch klasse… Ich war nicht darauf gefasst, was mich erwartet und musste das Buch manchmal kurz weglegen. Es hat mich an vielen Stellen persoehnlich beruehrt. Meine Mutti stammt aus Dresden. Von ihr und von meiner Oma habe ich viel ueber die Bombardierung gehoert.
    Ich verfolge Deinen Blog schon eine Weile mit viel Freude. Du machst das toll.
    Ich freue mich schon auf weitere Buchvorstellungen und viele Inspirationen.
    Lg Heike

    Antworten
  • Lena
    7. April 2012

    Hej, das lese ich ja momentan, weil man es ja so oft in anderen Blogs entdeckt hat. Mir gefällt es bisher auch richtig gut, diese vielen kleinen Details mag ich auch besonders, die passen richtig gut zum Buch. Ich werde es bestimmt auch einmal vorstellen.

    Antworten
  • HauteMangoGirl
    8. April 2012

    danke für den post! 🙂 ich wollte das buch auch unbedingt noch lesen, definitiv vor dem film.

    xx

    Antworten
  • dahi
    9. April 2012

    mir gefallen experimentelle bücher.
    ich wusste nicht dass dies eines davon ist. werde ich mir anschauen.
    danke für den tipp!

    lg
    dahi

    http://strangenessandcharms.blogspot.de/

    Antworten
  • The Daily Inspirational
    10. April 2012

    Ich habe dieses Buch von ihm nicht gelesen, dafür aber sein Debüt und vor allem "Tiere essen". Grausames Buch, dafür aber gut recherchiert und gut geschrieben- wie alles was er so schreibt.
    Ein ganz großes Lob übrigens für die Buchvorstellung! Gefällt mir sehr gut!

    Antworten
  • buchstabenchaos
    12. Mai 2012

    Ein großartiges Buch, es ist einer meiner absoluten Favoriten und mir geht es wie dir, ich habe ein bisschen Angst vor dem Film. Bisher habe ich mich noch nicht getraut, einerseits will ich ihn unbedingt sehen, andererseits…wer weiß, ob er nicht am Ende den Zauber des Buches ein bisschen zerstört.

    Antworten
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