
Naokos Lächeln. Nur eine Liebesgeschichte.
Nur eine Liebesgeschichte?
Das. Und noch viel mehr.
Naokos Lächeln war das erste Buch, welches ich von Murakami gelesen habe. Begonnen hatte ich zwar mit Kafka am Strand, aber es gibt so Momente, da fängt man ein Buch an, klappt es auf und es fühlt sich nicht richtig an. Vielleicht kennt ihr das ja. So war es mit Kafka am Strand. Dann kam Naokos Lächeln und genau dieses eine Buch veränderte mein Leben. Okay, das klingt jetzt etwas drastisch, aber es veränderte etwas in mir, das werdet ihr noch lesen. Ich kann es bis heute nicht richtig beschreiben, aber ich las es zum richtigen Augenblick, im richtigen Tempo, mit der richtigen Verfassung. Und so versuche ich das alles nochmals nach Jahren Revue passieren zu lassen, denn Naokos Lächeln darf bei „let’s talk about books“ einfach nicht fehlen.
Das sagt die Amazon-Inhaltsangabe, ich selbst werde wieder mal nur im Gefühlssuhl herumwühlen.
Der Protagonist (Toru) Watanabe glaubt, er sei ein Durchschnittsmensch mit Durchschnittsintellekt und Durchschnittskörper und merkt gar nicht, welche abstrusen Charaktere er um sich versammelt. Zum Beispiel Nagasawa, eine Art japanischer Casanova, der Nacht für Nacht losziehen muss, um Mädchen aufzureißen, während die schönste Frau zu Hause auf ihn wartet. Oder seine Kommilitonin Midori, die beide Eltern bis zum Krebstod pflegte und die sich nun nackt vor das Foto ihres Vaters setzt, um ihm zu zeigen, dass sie inzwischen eine Frau geworden ist. Midori würde sich nichts lieber wünschen, als dass Watanabe beim Onanieren an sie denke.
Die schöne Naoko dagegen hat andere Probleme. Sie versucht den frühen Tod ihres Freundes Kizuki loszuwerden. Beide sind zusammen aufgewachsen und haben alles gemeinsam gelebt. Es war nie eine Frage gewesen, mit einem anderen Menschen zu leben. Doch plötzlich hatte sich Kizuki umgebracht, und sie war übrig geblieben. Wie einen Staffelstab gibt sie ihr Schicksal an Watanabe weiter, der Naoko liebt.
Der Leser merkt bei allem sehr schnell, dass zwischen der Entscheidung, beim Onanieren an jemanden zu denken und miteinander das Leben zu verbringen, kein großer Unterschied besteht. Dass es immer nur darum geht, dass man sich in der Welt versichert und jemanden findet, der einem die eigene Existenz abnimmt.
Der Untertitel „Nur eine Liebesgeschichte“ klingt auf der einen Seite etwas banal, zu banal für dieses Genie namens Murakami, der mit seinen Worten Geschichten malt, surreale und oft kaum greifbare. Naokos Lächeln spielt im Gegensatz zu vielen anderen Werken jedoch hauptsächlich in der puren Realität. Vielleicht ist es deshalb noch schmerzlicher.
Liest man die Inhaltsangabe durch, neigt man vielleicht dazu, die Geschichte vorschnell abzustempeln; eine Dreiecksbeziehung vielleicht – denn Toru scheint Midori zu lieben, aber was bedeutet Liebe? Er scheint Naoko zu begehren, ebenfalls zu lieben. Doch wie gesagt, was bedeutet schon Liebe – vor allem, wenn zwei Mädchen so unterschiedlich wie Nacht und Tag sind. Die Geschichten laufen parallel zueinander ab, Midori scheint hier zu sein, wenn Toru Zuneigung braucht, die er von Naoko nicht bekommt.
Das Leben schreibt hier die Geschichte, Murakami ist darauf bedacht, keine Geheimnisse zu machen. Man weiß Bescheid, wie die Charaktere empfinden, welche Probleme sie haben und wie verquer sie denken. Man spürt den Schmerz der Seelen, die Murakami hier wie mit feinen Pinselstrichen gezeichnet hat., strahlen ihn förmlich aus. Manchmal jedoch fiel ihm wohl das Wasserglas daneben um, – die Farben verschmierend, weglaufend – weglaufend vom Schmerz und den Gedanken. Toru und Midori verlaufend voneinander und Naoko verschwimmend in sich selbst. Auflösbar und nicht greifbar.
Naokos Lächeln erinnert mich an saftiggrüne Wiesen und Hügeln, die sich durch die Landschaft schmiegen. Die zu schön wirken um wahr zu sein. Wogende Grashalme, die von Tau benetzt sind, Naokos glühende Wangen, die von Tränen schimmern und Gleise, die staubig durch Städte führen. Lichter, die aufblinken und Musik, die aus alten Radiogeräten summt. Da alles in Japan spielt und ich (leider) noch nie in Japan war, geschweigedenn alles in den 70ern angesiedelt ist, konnte ich meine Fantasie frei und großzügig Vorstellungen malen lassen, mein Kopfkino spielte alle Szenen so wahnsinnig detailgetreu nach – ich wusste wie Torus Studentenheim aussah, wie die Flaggen morgens immer gehisst wurden und wie Midori ihr Haar zur Seite streicht. Ihr schwarzes glattes Haar mit dem Bobschnitt und dem feinen Pony. Zumindest war es so in meinen Augen.
Die Melancholie wabert in den Morgennebelschwaden durch den ganzen Roman. Man spürt den tiefen Schmerz der Personen, die sich gegenseitig so nahe sind und gleichzeitig doch nicht berühren.
Sowohl Midori als auch Naoko haben etwas sehr Besonderes an sich. Beim Lesen sind sie zwar real, ich stellte mir sogar nach dem Lesen vor, wie es wäre, ihnen zu begegnen, was man sagen würde. Was man nie aussprechen würde. Aber umso länger man nachdenkt, fühlt es sich an, als wären es nur Geschichten von hüllenlosen Gestalten, an denen man kurz gestreift hat. Wie ein Traum, von dem man nicht mehr alles weiß.
Nachdem ich noch mehrere Murakamibücher las, bemerkte ich, dass er mit der Figur der Frauen spielt. Er konstruiert kaum fassbare Figuren, die die surrealen Welten von ihm besiedeln. Sie haben alle etwas Mystisches an sich, etwas abgrundtief Trauriges, Verletzliches und dennoch werden sie auf ihre Art und Weise stark dargestellt. Die Erotik spielt in Murakamis Werken immer eine Rolle – auch in Naokos Lächeln – jedoch wird die sexuelle Ebene nicht unbedingt nur als rein und schön dargestellt, sondern oft als aggressiv und merkwürdig.
Offen und ehrlich beschreibt Murakami ziemlich genau, was in Torus Sexleben vor sich geht. – Jedoch bezieht er hier nicht nur das Körperliche mit ein, immer wieder versetzt er sich in die Gefühlswelt der Charaktere.
Da das Lesen des Romans gefühlte Ewigkeiten her ist, kopiere ich kurz etwas rein, was ich nach dem Lesen verfasst habe;
“Als ich gestern die letzte Seite des Buches verschlungen hatte und gleich darauf den Buchdeckel zuklappte, da liefen mir noch immer die Tränen über die Wangen, wie Sturzbäche, die nicht aufzuhalten waren. Dieses Gefühl war so stark, dass ich ängstlich befürchtete, mein Herz würde zerbersten oder mit einem Schlag aufhören zu ticken. Ich horchte in die Dunkelheit des Zimmers und erkannte mich kaum in der Spiegelung des dämmrigen Lichtes am Nachtisch. Die letzte Stunde war wie ein Katzensprung vergangen, die Zeilen hatte ich verschlungen, ich litt mit Toru und (Achtung Spoiler, nur markieren, wenn schon gelesen!):weinte um Naoko, freute mich für Midori und lächelte wegen Reiko. Noch nie in meinem ganzen Leben hat mich ein einziges Werk so sehr in seinen Bann gezogen, dass ich eine Stunde nach Beendigung des ersten Lesens das vorderste Kapitel aufschlug, um nochmals ein paar Absätze darin zu schmökern. Doch was gab mir in dem Moment rein gar nichts.
Diese Melancholie in den Sätzen, diese Einsamkeit zwischen den Zeilen, die man nicht überspringen konnte, diese unerschütterliche Liebe von allen Seiten und zum Schluss dieser Schmerz, der auch Gutes in sich barg. Noch heute im Zug dachte ich an sie, Naoko und an ihn, Toru und an all’ diese wundersamen Menschen, die ich tief in mein Herz geschlossen hatte. Ich musste einfach mitfühlen, ich musste mich der Geschichte hingeben, so sehr, dass ich mir am Schluss schon schwer tat beim Lesen, da die Buchstaben ein einziges Meer aus schwarzen flimmernden und springenden Punkten waren. Wenn ich so nachdenke, finde ich es eigentlich merkwürdig. Alles daran. Dass ich mich so hingegeben habe, dass ich mich in diesem Buch verloren habe, dass ich seit Stunden an so viele grandiose, gefühlvolle Zeilen denke und einfach nicht aufhören kann, die Stimmen der Personen in meinem Kopf zu hören, wie sie klagen, weinen, lächeln, singen, lieben. Ich glaube genau das macht ein gutes Buch aus. Genau das lässt mich wachsen, innerlich, in meinem Schreiben, nach außen. Vielleicht genau deshalb, weil mich keiner verstehen wird, wieso ich fühle, wieso ich so sehr fühle.”
Ja, wie fühlte ich? – An einer bestimmten Stelle des Romans zersprang alles in mir. Wie ein paar Splitter, die aus dem Nichts kamen und sich durch den ganzen Körper zogen. Mein Innerstes zerfloss und es war etwas in mir passiert – das ein Buch ausgelöst hatte! – vielleicht, weil ich zu dieser Zeit emotional etwas angreifbar war. Mein Herz hing an Naoko, ich fühlte ein wenig wie sie und diese trauernde und dennoch starke und geheimnisvolle Gestalt wurde so etwas für mich, was ich sein wollte. Was in dem Sinne falsch klingt, denn ich dachte, sie konnte so tief fühlen, wie ich es auch gerne getan hätte. Und mit diesem blöden Gedankengang beschäftigte ich mich monatelang und wurde empfindlich und angreifbar dadurch. Wie gesagt, das Buch hat etwas gemacht, was noch keines schaffte. Ich verlor dadurch meine innere Stärke, die zu dieser Zeit sowieso etwas hinkte, verlor dadurch auch den Mut und im Endeffekt meine Beziehung, die ich damals hatte. Aber das ist ein anderes Kapitel, ich wollte es nur hier anmerken – nicht, dass ich einem Buch die Schuld geben würde, niemals – aber vielleicht lehrte es mich auch, wer ich wirklich war und im Nachhinein gesehen hätte mir nichts Besseres passieren können. Naokos Lächeln nahm mich an der Hand und führte mich durch unendliche Tiefphasen – Monate späte las ich es erneut – und wie auch immer das passierte, es war nicht mehr das Buch, welches ich zuvor gelesen hatte und ich war nicht der Mensch, der es einmal in der Hand hielt.
Ich las das Buch total anders, in einem anderen Kontext, mit anderen Gefühlen. Manchmal, da malt ein Autor ein Bild und wir interpretieren es. Hängen uns zu sehr rein und leben zu sehr in diesen Gedanken. Manchmal, da kramen wir dieses eine Bild nach Jahren raus und sehen etwas, was uns vorher verborgen geblieben war. Und das liegt daran, dass wir innerlich wachsen – und hätten wir das Bild nie in früheren Lebensphasen betrachtet, so wüssten wir auch nicht, welche Änderung in uns vor sich geht.
Kommentare
Ronja
Das hast du ja total schön geschrieben!
Ich sehe mal in unserer Bücherei ob es das Buch gibt, klingt nämlch echt gut!
Lg Ronja
Anonym
das buch stand ewigst bei mir im regal. eben weil ich solche vorurteile hatte. als du dann damals davon erzählt hast, musste ich es einfach lesen und hab es keinen moment bereut. ich habs jetzt schon mehrfach gelesen und mehrfach verliehen, sodass es schon ganz abgenutzt ist. aber irgendwie gefällt mir das <3
bussi, julchen
Asta
Oh Gott, du hast dir mit der Rezension soooo viel Mühe gegeben & jetzt kann ich nicht mehr sagen als ein begeistertes "WOW"!
Sehr sehr schön, Stef!
zeilenreisende
Oh mann, und schon wieder landet ein Buch auf meiner viel zu langen Leseliste :/
Ich habe bisher nur "Gefährliche Geliebte" von ihm gelesen, fand das Buch damals – das ist bestimmt fast 10 Jahre her – nicht so toll…aber da war ich noch jung 😉
Isy
Ich gebe Asta recht! WOW WOW WOW! Ehrlich. Ich habe Naokos Lächeln auch sehr gerne gelesen und es war auch mein erstes Buch von ihm und es werden sicher noch einige folgen, wenn ich dann endlich mal wieder mehr Zeit zum lesen habe, was hoffentlich bald mal sein wird. Aber jetzt muss ich erstmal mit meiner eigenen Trauer umgehen.
Alles Liebe <3 PS: Mach dir keinen Stress wegen meiner Mail, es eilt nicht, ich wollte das nur generell wissen! 🙂 Ich werde mir einfach mal so einen Prägestift bestellen und gucken wie das klappt, wenns doof ist, lasse ich es einfach. 🙂
punchiit
wooow! danke für diesen tipp! ich glaube das gehört jetzt auf meiner "noch zu lesen" liste 😀 hast in mir auf jedenfall wares interesse geweckt!
Anni
Das Buch werde ich als nächstes lesen. Es steht schon in meinem Regal und wartet. Wunderbarer Text, jetzt hast du mir noch mehr Vorfreude bereitet, als ich sowieso schon hatte!
Vivien
Wow. Diese Rezension ist wahrscheinlich die gefühlvollste die ich je gelesen habe. Ich habe richtig mitgefühlt und ich denke ich werde mir dieses Buch besorgen. Ich möchte selbst auf dieser Gefühlsebene, wie du sie beschrieben hast, sein.
Ich habe eine Frage: Das was du nach dem Lesen einmal verfasst hast, hast du das in dein Tagebuch geschrieben oder wie war das?
Lg 🙂
Arviens
Anna X.
Murakami ist ein Genie! Ich mag ihn sehr und es gibt Stimmen, die behaupten, dass er irgendwann den Literaturnobelpreis bekommen wird. Verdient hätte er ihn auf jeden Fall!
kathrina
Oh Gott wie todesgeil du einfach mal schreibst! 😮 das Buch kommt auf jeeeeden Fall auf meine Leseliste. Ich hab jetzt richtig Lust dadrauf c: ich liebe ja so Dinge, die dieses Melancholische in einem erzeugen, einen zum Weinen bringen. Bücher, Filme, Lieder. Und das hier klingt echt empfehlenswert.
Und du, du schreibst so unglaublich toll, eigentlich müsstest du auch Bücher schreiben.
♥
xo
Winterkind
oh, das klingt toll! Ich glaub das Buch werd ich mir auch mal besorgen.
Sehr schöner Text.
lg Caro
http://wint3rkind.blogspot.com/
Sandrina
sehr schön geschrieben 🙂
Daniela
schöne Review! Kommt auf meine Bücherliste!
…aber es gibt so Momente, da fängt man ein Buch an, klappt es auf und es fühlt sich nicht richtig an…
Ja kenne ich. Hatte ich noch nicht allzu oft, aber bei den wenigen, hab ich das Buch nie fertig gelesen!
Chi
Ich liebe Murakami und habe alle seine Bücher, die sich bei Thalia angeboten haben. Man schlage sie auf und verliert sich irgendwo in einem Traum.
Faith
Wenn du sehen könntest, wie mir gerade die Tränen über die Wangen laufen … Diese wunderschönen Worte! Woher nimmst du sie? Du beschreibst exakt meine Gedanken & Gefühle zu dem Buch, nur das ich bis dato nie in irgendeiner Form ausdrücken konnte. Vielen, vielen Dank dafür! 🙂
Liebste Grüße!
killthesilencce.blogspot.com
sandy
liegt im regal und muss nur noch gelesen werden.
jetzt weiß ich ja was auf mich zukommt (:
xoxo,
WHATEVER
Vicky :)
wirklich schoen hast du das geschrieben!:O
das Buch begeistert mich jetzt nun auch. werd ich mal lesen!:)
Vicky
Mietze
Genau für solche Worte liebe ich dich, Stef! :*
YrMngldHrt
Wie all deine anderen Buchrezensionen ist auch diese so unglaublich schön geschrieben. Ich kann jeden deiner Gedanken und deine Gefühle nachvollziehen, obwohl es mir beim Lesen des Buches ganz anders ging.
Ich habe zuerst Kafka am Stran gelesen, eigentlich eher verschlungen. Danach drängten sich andere Bücher vor, aber dass ich Naokos Lächeln noch lesen musste, stand fest.
Am Anfang fiel es mir schwer, in die Geschichte zu finden. Wahrscheinlich, weil ich nach Kafka am Strand etwas anderes erwartet hatte. Aber ich konnte das Buch irgendwann nicht mehr weglegen.
Naoko erschien mir immer als nicht greifbar, unerreichbar, nicht von dieser Welt. Und unerreichbar war sie ja auch für Toru. Das Ende war für mich eigentlich gar nicht überraschend, ich hatte irgendwie geahnt, dass es so kommen würde. Ich war auch nicht traurig darüber. Ich hatte das Gefühl, dass so alles einen Sinn hatte.
Die Charaktere sind alle so besonders, jeder für sich mit seinem seltsamen Schicksal und seiner verwirrenden Lebensgeschichte, aber zusammen ein Ganzes. Und zusammen irgendwie glücklich. Ich werde das Buch bestimmt noch einige Male lesen.
Franzi
das buch ist wirklich toll (:
Coco
Ne Zeitlang war ich Murakami echt verfallen, da hab ich auch Naokos Lächeln gelesen, ein wirklich tolles Buch. Der Einstieg war natürlich Kafka am Strand.
LG, Coco
atori.loves
Haruko Murakami hab ich vor einiger Zeit für mich entdeckt wobei viele japanische Schriftsteller eine ganz eigene Art zu schreiben haben und es etwas an Gewöhnung braucht~
Bei dem Herrn Kawabata fällt das noch viel mehr auf!
<3
strawbemmy
mein meistgeliebter murakami!
Happy Berry
Ich habe jetzt mittendrin in deinem Text erstmal abgebrochen zu lesen, da ich Angst hatte zu spoilern 🙂 Aber Naokos Lächeln steht bei mir auf jeden Fall noch auf der "zu sehen Liste" (denn da spielt einer meiner japanischen Lieblingsschauspieler Kenichi Matsuyama mit) und lesen werde ich das Buch sicherlich auch noch ♥
Liebe Grüße
Coco
Es ist so schön geschrieben. Ich habe das Gefühl, zu verstehen, was d versuchst mit deinen Worten zu beschreiben, wobei du wahrscheinlich denkst, dass dies keiner so nachvollziehen kann wie du. Für mich gab es auch ein solch wundervolles "Erkenntnisbuch", dass mich auf jeden Fall geprägt hat und mir viel über mich selbst beigebracht hat. Es ist schon unglaublich, was für eine enorme Fähigkeiten und innere Magie ein Buch besitzen kann…
Lieb Grüße, Coco
stepanini
Wow. Ergreifend. So wie Murakami. Ich hatte letzt auch von ihm geschrieben, weil seine Bücher mich immer so fesseln und verändert zurücklassen. Mehr kann man von einem Buch nicht verlangen.
Türquis
Irgendwie ist Murakami nicht mein Fall 🙁 Aber alle schwärmen immer von ihm. Bin ich das Problem 😀
Auf jeden Fall tolles Review!
Sanzibell
das hört sich vielversprechend an 🙂 das werd ich mir holen 🙂
Tanoushka
Welch wundervollen Worte 🙂
Auch ich habe das Buch gelesen und war danach nicht mehr die selbe. Es hat mich verändert und geprägt. Ich liebe Murakamis Bücher und das, was Sie mit mir anstellen. Das schaffen nicht viele 🙂
Jetzt freue ich mich schon auf die nächste Buchvorstellung von dir.
Anonym
du hast so unglaublich recht,auchich habe das buch gelesen war hellauf begeistert nun liegt das zweite schon zur häklft durch gelesen neben mienem bett und auch das hat diesen effekt das man nicht mehr aufhören möchte auch wenn die beiden bücher komplett verschieden sind habe ich haruki muraki total ins herzgeschlossen. dir scheint es ja genauso zu gehen. es freut mich wenn es ncoh mehr von diesen menschen gibt.
mit den liebsten grüßen und einem riesen großem kompliemnt an dich.
clara
Lou
Stef, dieser Post berührt mich gerade unheimlich. Wow, ich muss Asta und Isy wirklich Recht geben. Was du da schreibst ist so wundervoll und ich MUSS dieses Buch unbedingt lesen, kommt sofort auf meinen Wunschzettel..du hast so viel Arbeit in diesen Post investiert und das schätze ich auch so sehr an deinem Post. Ich verstehe gerade nicht, wie ein Post so viel aussagen kann, aber dich scheint dieses Buch echt mitgenommen zu haben. Toller Post wirklich Respekt 🙂 Liebe Grüße <3
Sanzibell
so ich habs mir bestellt… hehe wird gleich gelesen sobald meine Prüfungen vorbei sind! freu mich schon! 🙂 danke für den Tipp!
Lisa
klingt nach einer schönen liebesgeschichte <3
http://madame-green.blogspot.com
Vivien
wow deine rezepte sind richtig doll!
sowieso ein ganz toller blog. man hat viel spaß beim lesen.
liebe grüße
vivien
eskommt.blogspot.com
worldwidedancer
TOLLER BLOG! 😮
Hast du Lust bei meiner Blogvorstellung mitzumachen?
Ich würde mich sehr freuen ..
http://wwdancer.blogspot.com/2012/02/blogvorstellung.html
Greets, Laura.
hummingbird
Mich hat das Buch auch sehr stark berührt und ich konnte danach erstmal nichts anderes mehr lesen. Der Film der letztes Jahr rauskam ist übrigens auch sehr empfehlenswert, hast du den schon gesehen?
xx
rachel
ach eines meiner lieblingsbücher.einfach toll <3
RoMi
Mit deinen Worten bringst du mich dazu dieses Buch zu lesen! Auch dein Bild von einem Buchausschnitt mit den Glühwürmchen hat mich geradezu mitgerissen.
Habe schon öfter Bücher von Murakami in den Händen gehalten aber sie dann doch wieder weggelegt.
Toll, wie du einem so ein Buch nahelegen kannst, es kommt auf jeden Fall auf meine "to read"- Liste! Danke dafür und liebe Grüße!
RinaVera
Ich habe "Naokos Lächeln" vor einigen Monaten gelesen. Nach "Kafka am Strand" ist es mein liebstes Buch von Murakami.
Deine Rezension gefällt mir. Dein Text lässt sich, vielleicht zu einem großen Teil wegen der persönlichen Note, flüssig lesen ohne trocken zu sein.
Werd nun etwas durch deinen Blog "blättern".
Grüße, RinaVera
Sanzibell
es war wirklich ein tolles und sehr bewegendes Buch, vielen Dank für den Tipp 🙂
mone
Du hast das wunderschön zusammengefasst in Deinen Worten. Ich habe Naokos Lächeln vor vielen Jahren gelesen. Es war mein drittes Buch in der Murakami Phase. Noch heute empfehle ich dieses Werk an Freunde, als die aufrichtigste Liebesgeschichte, die ich je in Händen hielt.
Alles Liebe und Danke fürs Auffrischen der anderen Details.
mone