Noch gibt es Erdbeeren, nutzt es aus und schlemmt so viel ihr könnt! Ich weine jetzt schon, wenn sie bald nicht mehr erhältlich sind – umso schöner ist dann der Genuss nach langer Wartezeit.
Ein paar Erdbeeren hat R kürzlich (Anfang Juni, ups!) zu einem Kuchen verarbeitet, um eine Freundin und mich beim Maturafragenschreiben aufzumuntern. Hat geklappt. Der Kuchen ist seeehr süß gewesen, für meinen Geschmack (und das heißt was) schon fast zu süß, aber man kann ja etwas Zucker beim nächsten Mal weg lassen. Der restliche Kuchen landete im Lehrerzimmer – zwei Pausen später war der Behälter leer – trotz Zuckerwarnung.
Ihr braucht für ein mittelgroßes Blech:
* 400g Erdbeeren
* 3 Eier
* 500g Zucker (laut Originalrezept, würden etwa 350g mal probieren)
* 1 Vanilleschote
* der Saft einer halben Zitrone
* 1 Prise Salz
* 550g glattes Mehl
* 1 Päckchen Backpulver
* 500ml Buttermilch
* etwas Rohrzucker zum Bestreuen
* 100g Kokosett/ Kokosflocken
So geht’s:
Die Erdbeeren zuerst waschen und halbieren. Das Backblech mit Backpapier auslegen oder einfetten. Der Ofen wird auf 180 Grad (Heißluft) vorgeheizt.
Die Eier in einer Schüssel mit dem Zucker, dem Vanillemark der Vanilleschote, dem Zitronensaft und der Prise Salz schaumig rühren. Anschließend das Mehl und Backpulver untermengen und gut verrühren. Nun die Buttermilch hinzugeben und erneut umrühren, bis eine gleichmäßige Masse entsteht. Den Teig auf das Backblech leeren und glatt streichen. Mit Rohrzucker bestreuen und die Erdbeerstücke am Teig verteilen. Anschließend mit Kokosflocken bestreuen. Zugedeckt etwa 20 Minuten backen, in den letzten 10 Minuten die Alufolie entfernen.
Guten Appetit wünschen wir euch und jetzt schon ein zauberhaftes Wochenende! Die Küche bleibt bei uns jetzt länger kalt – nicht nur wegen des Umzugs, nein – vorher steht noch ein Urlaub an. Bald geht es los. Die Berge rufen!