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Umstyling: Flur

10. November 2017
Dieser Post enthält Werbung für VANPEY.
Heute ist ein besonderer Tag mit einem besonderen Post. Es ist der voraussichtlich letzte, den ich über diese Wohnung schreiben werde. Wir werden im kommenden Sommer umziehen – wie/was/warum wird noch einmal separat folgen, aber so viel sei gesagt; wir freuen uns schon sehr darauf. Und so schnell wie unsere Entscheidung gefallen war, so schnell soll auch gerne die Zeit bis zur Schlüsselübergabe vergehen.

Gut, kommen wir aber nun zum Post (den ich dennoch mit einem lachenden und weinenden Auge tippe).
Als ich vor einigen Monaten diese Anfrage bekam, wusste ich bereits nach kurzem Hin- und Herschreiben, was ich daraus machen möchte. Und auch, dass es eine besondere Anfrage ist: Ein kleines Unternehmen aus Berlin, das Möbelstücke designt, entwirft und auch baut. Heute möchte ich euch VANPEY näher vorstellen und gleichzeitig unser klitzekleines Flurmakeover zeigen.

Aus dem obrig genannten Grund ist auch Folgendes nicht mehr passiert: Wir wollten die Wand hinter dem Schuhregal noch streichen, eventuell mit Tafellack oder einer anderen Kontrastfarbe. Auch die Löcher wollten wir noch zumachen, aber dann kam die Entscheidung, tatsächlich umzuziehen und so ließen wir das bleiben. In der neuen Bleibe gibt es nur einen kleinen Eingangsbereich, ich hoffe aber, dass dieses Regal irgendwie mitsiedeln kann. Ich mag die Funktionalität sehr. Was noch besser ist: Wir werden mehr Licht haben als in diesem Gang, der ja nur aus einem Schlauch ohne Fenster besteht und gierig nach der Helligkeit in den anderen Räumen schnappt.
Nochmals kurz zur Farbe: Eine Idee wäre es dennoch; im beigelegten Prospekt von Vanpey sieht man das Regal auf einer satten Wandfarbe, das sah schön aus!

Kommen wir zu den Anfangszeiten dieser Wohnung: Wie der Flur kurz nach dem Einzug vor dreieinhalb Jahren ausgesehen hat, könnt ihr unter diesem Post ansehen. Ich mochte das damalige Schuhregal sehr, ewig suchte ich es bei Ikea, bis ich es online noch fand. Aber: Irgendwann wurde es zu klein und platzte aus allen Nähten. Nicht nur das – als R vor eineinhalb Jahren eingezogen war, kam bereits die erste Kritik – hübsch sei es, aber nicht praktisch. Da hatte er wohl recht, denn die Jacken fielen immer wieder vom Ständer, da dieser nicht als solcher konzipiert worden war.

Und vor etwa vier Wochen wurde das neue montiert – zuerst dort, wo das alte stand, die Kleiderhaken hätten wir nebenan angebracht, doch dann passierte es – unsere Wand piepste. Also nicht die Wand, ihr wisst schon, dieses kleine Gerät, das Leitungen in den Wänden anzeigt. Es piepste wie verrückt und wollte uns partout keine freie Stelle für die Garderobenelemente freigeben. Also wieder von vorne: Wir montierten das Schuhregal ab (das Gute daran: So schnell wie es befestigt wurde, war es auch wieder am Boden angelangt.) 
Nachdem wir dreißig Minuten herumrückten und planten, wie wir das Regal montieren könnten, beschlossen wir, es auf der gegenüberliegenden Seite anzubringen. Mittlerweile ziehen wir auch die Schuhe nicht mehr an der Stelle aus (und lassen sie dort stehen), an der wir das noch vor kurzem gemacht haben, sondern stellen sie gleich ins Regal – der Mensch ist halt doch nur ein Gewohnheitstier.

(Das Schlüsselregal ist übrigens von R selbstgemacht; ich mag das so gerne!)

Vom Kontakt (sehr freundlich!), der Lieferung (prompt gekommen, gut verpackt) und dem Möbelstück (hochwertig verarbeitet, so wie es auch online dargestellt wird) bin ich sehr überzeugt. Das Regal macht sich in unserem Flur super und ich freue mich, dass ich in der Herbstzeit auch an diesem Ort die ein oder andere Kerze anzünden kann.
Das Wabenregal ist übrigens ein neuer Entwurf und wurde mir ebenso beigepackt. Ich habe mich sehr über die Überraschung gefreut, da wusste jemand, wie sehr ich auf dieses Design stehe!

Ich habe noch zwei Holzkisten gekauft, diese dienen für Schals / Handschuhe sowie Regenschirme.

Damit ihr einen besseren Einblick in die Geschichte von VANPEY und das damalige und derzeitige Schaffen bekommt, habe ich für in Zuge eines Interviews ein paar Antworten gefunden:
Erzählt bitte kurz über die Geschichte / Entstehung von VANPEY.
Angefangen hat alles vor ca. 10 Jahren in Ralfs winziger Dachbodenwerkstatt – dort entstanden die ersten Entwürfe und Prototypen von VANPEY Möbeln. Vorher hatte Ralf bereits eine Ausbildung zum Tischler und ein Architekturstudium absolviert. Der Wunsch nach kreativer Eigenverantwortlichkeit war schon lange vorhanden und mündete schließlich in der Gründung der Firma – damals noch mit einem einzigen Mitarbeiter. Mittlerweile sind wir ein komplettes Team, das in freundschaftlicher Atmosphäre eng zusammen arbeitet.

Wie kam es zu dem Namen?
Ralf: Der Geburtsname meiner niederländischen Großmutter war van Pey.
Beschreibt euch bitte mit drei Adjektiven.
geradlinig, familiär, unkompliziert
Welches Produkt war euer erstes? Ist es nach wie vor im Sortiment?
Das erste VANPEY Möbel war die HandschuhBox – Ralfs persönliches Lieblingsstück und nach wie vor fester Bestandteil unseres Sortiments.
Woher nehmt ihr eure Inspiration?
Aus alltäglichen Erfahrungen. Beobachtungen von Bedürfnissen aus dem Umfeld oder persönlichen Anforderungen an ein Möbelstück. Was fehlt hier? Was kann man besser machen?
Wie sieht es in Punkto Nachhaltigkeit aus?
Nachhaltigkeit ist für uns ein wichtiges Thema. Unsere Möbel werden zum größten Teil aus ressourcenschonenden MDF Platten hergestellt, welche der E1 Norm entsprechen und somit als nachhaltig und gesundheitlich unbedenklich gelten. Bei der Auslieferung unserer Produkte setzen wir auf Leihwagen und Transportdienste und reduzieren auch so weiter den firmeneigenen CO2 Fußabdruck. Verschnittreste werden fast gänzlich vermieden und auch beim Verpacken achten wir darauf, so wenig Material wie nötig zu verwenden. Außerdem arbeiten wie seit jeher mit 100% Ökostrom.
Jemand hat Interesse an einem Möbelstück. Wird es extra für den Kunden produziert? Habt ihr ein großes Lager? Erzählt bitte kurz vom Prozess: Bestellung bis Lieferung.
Bei uns laufen sowohl Bestellung, Entwicklung und Bau der Möbel am gleichen Ort ab. Sobald eine Bestellung uns erreicht, wird der Auftrag erstellt und nach hinten in die Werkstatt gegeben, wo dann das komplette Möbel von Hand angefertigt wird. Wir verfügen zwar über ein kleines Lager, dieses wird aber ausschließlich für Material genutzt. Wer hier bestellt, kann sicher sein, dass sein Möbel extra für ihn angefertigt wird.
Wie sehen die Pläne für die nahe Zukunft aus? Möchtet ihr das Sortiment groß ausbauen, oder eher Anpassungen an den bisherigen Möbelstücken vornehmen?
Wir möchten auf jeden Fall weiter wachsen und in eine geräumigere Werkstatt umziehen, in der wir mit noch mehr verschiedenen Materialien und Maschinen arbeiten können. Außerdem würden wir gern unsere mediale Reichweite erhöhen und natürlich die Produktpalette vergrößern. Produkte, die in Planung sind, wären unter anderem ein Kleiderschrank.
Link zum Shop: VANPEY
Weitere Möbelstücke:
Danke für die schöne Zusammenarbeit!
Und euch kann ich nur raten, schaut unbedingt mal vorbei (die BerlinerInnen können das auch direkt dort machen – Infos findet ihr auf der Webseite), es lohnt sich!
Schlagwörter:interiorwerbung
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