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Der erste Schnee und kurze Auszeit im Hotel Pierer – Steiermark

6. November 2017
Dieser Post enthält Werbung für das Almwellnesshotel Pierer
sowie den Opel Crossland X.
Danke für die Zusammenarbeit!
Der Himmel war schwarz und erinnerte an die Ränder von Mordor. Während die Baumkronen sich immer näher dem Boden beugten, saßen wir beim Mittagessen und hatten so gar keine Lust loszufahren. Schon wieder eine Verkehrsmeldung. Mariazell gesperrt. Mist, eigentlich wollten wir gerade diese Route nehmen. Eine Stunde später luden wir die Koffer in das Auto und fuhren los – plötzlich Windstille, blauer Himmel, goldener Herbst. Die Laune kletterte genauso wie der Tachometer auf der Autobahn nach oben.
Zweieinhalb Stunden später fuhren wir bereits durch das Almenland, das Navi schickte uns zwar etwas querfeldein – besser gesagt über eine Bergkuppe und dann auch schon über die nächste, aber dennoch waren wir schon bald später auf der Teichalm vor dem Almwellnesshotel Pierer* angekommen.
Die kommenden beiden Tage sollten vor allem eines sein: entspannend. Und genau das würde uns auch erwarten. Gleich beim Einchecken wurden wir herzlich begrüßt, einen Schilcherfrizzante später bereits durch das Hotel geführt – die Vorfreude stieg mit jedem Raum und endete in einem Jauchzen, als ich mich auf das kuschelige Bett fallen ließ und draußen der Himmel ob der Zeitverschiebung bereits immer dunkler wurde. 
Gleich am ersten Abend machte ich noch eine kleine Fotorunde, nahm euch via Instastoryfunktion mit, schnappte mir anschließend mein Buch und lagerte mit R zusammen die Beine im Wellnessbereich hoch. Das Abendessen konnte man bis 20:30 Uhr starten, vor allem für uns ideal, da wir oft sehr spät essen und so den Anreisetag noch auskosten konnten. Das Beste daran: Die meisten Gäste verließen bereits um 18:30 den Poolbereich, so konnten wir noch eine Stunde alleine unzählige Bahnen ziehen und anschließend mit heißem Tee in der Hand und in den Bademantel eingekuschelt in die stürmische Nacht blicken. So wunderbar heimelig! 
Beim Essen zog sich die Freundlichkeit der MitarbeiterInnen weiter – darüber war ich sehr positiv angetan, da wir bereits vor allem in Restaurants in letzter Zeit andere Erfahrungen gemacht haben. Sechs Gänge später rollten wir zurück ins Zimmer und fielen … nicht in einen gemütlichen Schlaf. Also R schon, ich aber musste unbedingt “Insomnium” auslesen und siehe da, mein Körper nahm den Titel bei Wort – ich hatte furchtbare Angst nochmals aufzustehen, meine Blase nahm aber auf meine Gefühlslage so gar keine Rücksicht. Wie es geendet hat? Natürlich musste ich R wecken, damit er Wache hält und rechtzeitig bemerken würde, wenn mich jemand durch den großen Kleiderschrank entführen würde. 
Aber ich kann euch sagen, anschließend konnte ich richtig gut schlafen und lauschte, während ich wegdämmerte, dem Sturm, der an der Hausmauer rüttelte und zerrte.

Ich entschuldige mich vorab, die Fotos sind ein bisschen krisselig. Das liegt an der hohen ISO-Zahl, die ich benötigt habe, da wir erst um 16:30 Uhr die Fotorunde machten (Nachteile des Winters, ah!). Aber immerhin sieht es daher auch sehr gemütlich schummrig aus :).

Am zweiten Tag machten wir alles, worauf wir Lust hatten: Wir schliefen uns aus, zogen den Vorhang auf, hüpften vor Freude mehrmals auf und ab, weil es über Nacht geschneit hatte, schlugen uns die Bäuche beim Frühstücksbuffet voll (wundervolle Auswahl, es gab nichts, was es nicht gab, mhhh!), zogen uns dann warm an und spazierten eine gute Stunde runter zum und um den See, erkundeten auch noch den Moorlehrpfad, während die dünne Schneedecke unter unseren Schritten angenehm knackte. 

Kurz nach  Mittag besuchten wir die Yogastunde – wobei wir ehrlich sagen müssen, dass es uns nicht so gut gefallen hat. Vielleicht lag es auch daran, dass der Raum etwas kalt und überfüllt war, nebenbei war es auch “sanftes Yoga” und das Durchschütteln von Gliedmaßen war uns einfach zu wenig. Um mehr Bewegung zu bekommen, gingen wir noch eine halbe Stunde in den Fitnessraum und tobten uns noch am Laufband und Crosstrainer aus. Das war aber dann auch wieder genug Bewegung für die nächsten zehn Jahre :).
Nachmittags gab es einen Snack (wobei das auch maßlos untertrieben ist, es gab nämlich wieder ein Buffet mit dem besten cremigen Kürbiskerndressing aller Zeiten sowie Suppen, Brote, Aufstriche, Curry, Salate,…). Später lasen wir noch – ich begann den neuen Fitzek, Flugangst 7A, sehr empfehlenswert – genossen eine entspannende Almkräutermassage (nach Marek und Mario fragen, die hatten das echt drauf und sogar R war danach tiefenentspannt, obwohl er “Wellnessmassagen” immer sehr kritisch gegenüber ist) und nutzten den leeren Poolbereich wieder, um zu schwimmen. 

Das Abendessen war wieder ein kleines Highlight – der Hokus Pokus-Rotwein ein Traum, das Essen so schön serviert und die Stimmung gemütlich. Der Speisesaal erinnerte mich insgesamt an ein Kreuzfahrtschiff und auch der noch immer wehende Sturm draußen machte den Abend noch erholsamer – denn wir waren im Warmen, konnten auf uns anstoßen und die Zeit einfach nur genießen.


Opel Crossland X – unser Kurztripfahrzeug

Genossen habe ich übrigens auch das Auto, das wir für den Kurztrip von Opel ausborgen durften. Wie ihr wisst, kooperiere ich schon seit längerem mit dem Autohersteller und konnte bislang unterschiedliche Modelle probefahren. Technisch interessieren mich Autos, das sage ich ganz offen, eher weniger. Da wir aber Roadtrips und Autoreisen lieben, fahre ich immer wieder gerne mit unterschiedlichen Fahrzeugen und eines hat es mir nun besonders angetan: der Opel Crossland X – passend für unsere Reise auch noch in Schneeweiß. Seit der Amerikareise bin ich sowieso großer SUV-Fan, ein kleineres Modell zu fahren, erinnerte mich wieder an die vielen Kilometer, die wir im Sommer zurückgelegt haben. 
Übersichtlich möchte ich euch kurz jene Punkte schildern, die mir besonders gut gefallen haben:
* die Farbe, weil sie auch zu unserer Reise sehr passend war
* die Sitze (zertifizierte Ergonomiesitze mit vielen Verstellmöglichkeiten; ich hatte während der Fahrt sowohl als Fahrerin als auch Beifahrerin nie Probleme mit dem Rücken – das ist bei einem Auto meiner Meinung nach nicht selbstverständlich)
* das Head-Up-Display (ein kleines Display, das vor der Fahrt  am Armaturenbrett nach oben fährt  und einen die wichtigsten Informationen anzeigt: Geschwindigkeitsbegrenzung, eigene Geschwindigkeit, bei Richtungsänderungen die nächste Abfahrt, die Tempomateinstellung) – zuerst war ich etwas irritiert, lernte das kleine Display aber schnell zu schätzen
* Carplay (Handy anstecken zum Laden und gleichzeitig die eigene Musik hören – in wenigen Sekunden verbunden)
* das Panoramadach (freier Blick auf den Himmel, herrlich)
* Ecotec Motorisierung (geringerer Kraftstoffverbrauch und reduzierte Emissionen)
* Start/Stop-System (zum Spritfahren und Entlastung des Fußes – z.B. bei längerem Rot einer Ampel bzw. Staus)
* schlüsselloses Fahren (im Sommer in Amerika kennengelernt, jetzt lieben gelernt – nähert man sich dem Auto, sperrt es sich auch von selbst auf)
* die Rückfahrkamera (ein leichteres Einparken  gibt es wohl nicht)
* die Spurwechselwarnung (sobald man zu weit auf die andere Spur kommt, gibt einem das Auto dies mit einem Piepssignal zu verstehen – hat beinahe immer sehr gut geklappt, einmal piepste es, obwohl wir auf unserer Spur waren, öfters, da die Straße ein reinster “Fleckerlteppich” war.)
* Toterwinkelwarner (besonders auf der Autobahn und auch nachts sehr hilfreich! – im Außenspiegel blinkt ein rotes Licht, wenn sich ein anderes Auto im Toten Winkel befindet)
Fazit: Ich bin in das Auto tatsächlich ein wenig verliebt, weil es sich richtig gut gefahren hat, der kleine Crossi ;). Ich würde es aber weniger für Familien empfehlen, weil es wegen des schnittigen Designs dann doch zu wenig Platz bietet. Als Zweitauto oder für Paare sicher gut einsetzbar, vor allem auch dann, wenn man nicht nur in der städtischen Gegend fahren möchte. Einen “City-SUV”, wie er manchmal genannt wird, finde ich nach wie vor unnötig – da sollte man sich ruhig in die Natur trauen und sich einfach mal vom Navi über Berg und Tal leiten lassen.
Alle weiteren Infos zum Opel Crossland X findet ihr unter diesem Link (Opel-Webseite). 

Es gab insgesamt so viele Eindrücke, ich konnte mich gar nicht entscheiden, was ich zeigen möchte und was nicht – somit gibt es hinter dem Cut eine kurze informative Übersicht zur Reise, noch viele weitere Schmankerl aus dem Hause Pierer sowie Winter- und Sommerimpressionen.

Informationen zur Reise / zum Hotel – auf einen Blick

Webseite: Almwellnesshotel Pierer
Instagramaccout: almwellness_hotel_pierer
Adresse:
Almweelness Hotel Pierer
Teichalm 77
8163 Fladnitz

Zimmer:

Es gibt unterschiedliche Kategorien (Doppelzimmer ab 115€, Suiten ab 189€, Familienzimmer ab 136€) und in diesen Kategorien unterschiedliche Ausstattungen (teilweise noch der ältere klassische Einrichtungsstil, teilweise modern – so wie unseres).
Die Zimmerdetails findet ihr unter diesem Link. Wir hatten das Panoramazimmer, was ich sehr empfehlen kann.

Mir hat besonders gut gefallen:

* Das Marketing finde ich grandios – sowohl das Logo (die Kuh, so schlicht gehalten und doch so aussagend und schön!) als auch die Hotelinformationen (es gibt Broschüren und kleine Heftchen mit den wichtigsten Inhalten, allesamt wunderschön mit mattem Papier und idyllischen Fotos aufbereitet)
* Die MitarbeiterInnen waren allesamt sehr freundlich – ein tolles Personal!
* Die Auswahl beim Essen war ausreichend, die Qualität sehr gut.
* Das Zimmer war sehr schön. Wir haben uns in die x-förmigen Querbalken verliebt. Der Wasserdruck war ausreichend (darauf lege ich immer viel Wert). 
* Die vielen möglichen Unternehmungen (vor allem im Sommer die Wanderungen, wir müssen wieder kommen!)
* Das umfassende Spaangebot und auch die Qualität der Massage
Das hat mir nicht so zugesagt:
* Der Poolbereich ist schon etwas in die Jahre gekommen, jedoch sehr sauber. Ein Außenbecken zusätzlich zum Pool wäre toll – der Schwimmteich war zwar beheizt, aber dennoch sehr kalt. Im Winter nach draußen zu schwimmen, stelle ich mir wunder schön vor.
* Der Wellnessbereich war etwas klein – am Montag bekamen wir nur noch Liegen beim Poolbereich, hier war es zwar sehr leer (aber wegen der Pumpe auch laut) – im eigentlichen Ruhebereich war alles voll – das ist wahrscheinlich besonders bei hochfrequentierten Zeiten (Herbst/Winter) ein kleines Problem.
* Insgesamt ist das Hotel etwas verwinkelt, gewinnt dadurch aber wiederum auch an Charme.
* Es gibt ein größeres Freizeitangebot, aber vieles zielt auf sehr andächtige Bewegung ab (Tiefenentspannung, sanftes Yoga) – ein richtig umfassendes Yogaprogramm wäre klasse!

Weitere Fotoimpressionen

Klar, das Pierer bietet genug an, um die Zeit ausschließlich im Hotel zu verbringen, aber die Umgebung lockt einen dann doch ab und zu raus! Ich stelle euch zum Abschluss noch mögliche Aktivitäten und Ausflüge vor:

Almerlebnispark Hochseilgarten

Neben zahlreichen Wander-, Rad- und Laufrouten gibt es seit Mai ein weiteres tolles Erlebnis für Abenteurer: den Almerlebnispark. Die Waldseilgartenanlage besteht aus fünf Parcours mit 50 Übungen – sowohl KletteranfängerInnen (welche besonders im Erlebnisgarten, einem Motorikpark) als auch sportlich Versierte finden hier die passende Route. Den höchsten Punkt im 3 Hektar großen Areal findet man auf 13 Meter Höhe. Auch ein Flyingfoxparcours durfte natürlich nicht fehlen.
Achtet bitte auf die Öffnungszeiten, der Park hat bis April Winterpause. Leider konnten wir den letzten Tag, an dem er geöffnet gehabt hätte, wegen des heftigen Sturms nicht mehr auskosten. Aber er ist definitiv auf unserer “Müssen wir probieren”-Liste.


Wanderungen & Unternehmungen

Es gibt zahlreiche Unternehmungsmöglichkeiten, wo für jeden etwas dabei ist. Hier einige davon:
* Moorlehrpfad Rundweg (etwa 15 Min.)
* Spaziergang zum See (etwa 15 Min.)
* Bärenschützklamm (ca. 4,5h) – ein Muss und weit oben auf meiner Liste!
* Tyrnauer-Alm-Runde (2,5-3,5h)
* Rote Wand (ca. 2h)
* Hochlantsch-Runde (ca. 5h)
* Raabklamm
* Ökopark Hochreiter (mit Esel und Waschbären!)
* Pferdehof Stockner
* Almenland-Imker Karl Kreiner
* Steirische Apfelstraße
* Grasslhöhle

* je nach Saison (Golfen, Nordic Walking, Wildkräuterwanderungen, Tennis, Paragleiten, Tretbootfahren, Radtouren, Almabtrieb, Erntedankfest, Skifahren, Langlaufen, Eisklettern, Rodeln, Pferdeschlittenfahrt, Adventmarkt, Krampuslauf)


Sommer- und Winterimpressionen

Ich habe zudem noch einige PR-Fotos aus der Sommer- und Wintersaison zugeschickt bekommen. Vor allem bei den Winterbildern habe ich etwas Gänsehaut bekommen. Wie wunderschön die Umgebung aussieht – malerisch könnte das nicht sein. Ein ausgedehnter Spaziergang und danach ins Warme zurückkommen, die Füße hochlegen und Tee trinken? Meine Traumvorstellung von einem Wellnessurlaub!

Aber auch bei diesem Anblick wünscht man sich die warmen Tage retour; ein Gläschen Wein an einem lauen Sommerabend, das Zirpen der Grillen und Rascheln des Laubes, während eine Brise über das Almenland weht und den Wiesenduft näherbringt. Mhhh!

Gebt mir auf alle Fälle Bescheid, wenn ihr dort bucht und schreibt mir gerne, wie euer Aufenthalt war. Falls ihr bald eine kleine Reise in die Steiermark plant, dann denkt an mich und legt für mich die Füße mit hoch. Ich werde es euch danken :).
* Wir wurden für zwei Nächte in das Hotel eingeladen.
Danke für die Zusammenarbeit, liebe Frau Edlinger.
Schlagwörter:HerbstösterreichReisentravelguidewerbung
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