Türkis, dem anderen Orange (wobei man anmerken muss, dass den wenigsten Orange
gefällt, aber so ist es mit dem Geschmack…). Geschmack ist meiner Meinung nach
angeboren, man tendiert dazu, sich zu gewissen Richtungen mehr hingezogen zu
fühlen und es fällt einem leichter, Leidenschaft dafür zu entwickeln, für andere
hegt man aus unerfindlichen Gründen Desinteresse. Verschiedene Geschmäcker
lassen aber gerade darum Streitpotential in sich schlummern. Das will ich nicht
mit diesem Post hervorrufen.
Am vergangenen Wochenende besuchte ich zum ersten Mal die Hive Blogkonferenz in
Berlin, welche dort zum zweiten Mal stattfand und ich verließ sie mit äußerst
gemischten Gefühlen, über die ich hier schreiben muss. Und mit Müssen meine ich
den innerlichen Drang, alle Eindrücke durch das Schreiben zu verarbeiten.
Vorweg möchte ich noch erwähnen, dass dieses Review meine persönlichen
Eindrücke aufgreift, was nach meinem Geschmack recht gut verlaufen ist, oder
was so gar nicht gepasst hat. Ich sprach mit vielen Menschen, die anscheinend
gleich wie ich ticken und Ähnliches empfunden haben, darum schreibe ich. Die
Wahrheit, wie die Tage waren, nicht mehr und nicht weniger.
ich überhaupt nach Berlin flog, schon bevor ich den genauen Timetable wusste oder das Ticket
kaufte. Denn wer Erwartungen hat und noch dazu große, wird meist enttäuscht.
Ich ließ mich also überraschen und kaufte das Ticket um 105,91€ hauptsächlich auch
darum, um die Möglichkeit durch The Hive zu bekommen viele Leute
kennenzulernen, die schon seit Monaten/Jahren eine Bedeutung in meinem Leben
haben, denn so ist es doch. Wir verfolgen die Leben anderer, es scheint uns
vielleicht etwas undurchsichtig, es wird am Blog zensiert, Privates wird oft
außen vorgelassen. Das ist vollkommen in Ordnung, der Blog ist kein Tagebuch.
Darum umso schöner zu wissen, diese Leute bald vor einem sitzen zu haben, sich
austauschen zu können, das Kennenlernen auf eine andere Ebene zu bringen.
Eindrücke waren gut, die Girlanden mit den bienenwabenähnlichen Formen
schmückten das kahle Gebäude. Gemacht wurden diese von Lauren. Vorfreude herrschte in den Gesichtern der
TeilnehmerInnen, die hauptsächlich weiblich waren – den Regen verbannten wir nach draußen, denn drinnen herrschte Interesse und Leben. Das neue Design von The Hive
finde ich auch klasse, das Pink-Orange (oh, hier haben wir schon Orange..)
harmonierte wunderbar miteinander, die Flyer und Programme waren hochwertig,
die Goodiebags ebenfalls nett. Für Kleinigkeiten, die man eben mal so brauchen
kann, wie Pflaster oder Aspirin wurde auch gesorgt, eine richtig große
Garderobe für all die Mäntel und Jacken gab es leider nicht.
größten Kritikpunkte ist, dass viel zu viele Leute zugelassen wurden. Die
Vortragsräume lagen drei bis vier Stockwerke getrennt, sodass fünf Minuten
zwischen den Veranstaltungen zu wenig waren, um schnell die Räumlichkeit zu
wechseln. Das Stiegensteigen war eigentlich angenehm, da man dadurch etwas Bewegung hatte, für die Menge an Leuten aber ein bisschen ungeschickt. Wie hunderte von Bienen schwirrten also alle hin und her, so sehe ich
das Betahaus für diese Größe der Veranstaltung sehr ungeeignet. Viele Leute
hatten schlichtweg keinen Platz zum Sitzen und mussten teilweise länger stehen
oder konnten aufgrund von Platzmangel in den kleineren Räumen (zB Arena) nichts
sehen, da der Blickwinkel nicht ausreichte, um die Powerpointpräsentationen zu
erfassen. Für die Workshops musste man sich vorher (April) anmelden. Eigentlich
begann das Chaos schon hier, denn einige TeilnehmerInnen folgen der Hivegruppe
auf Facebook nicht, sodass sie die Anmeldefrist nicht bemerkten und eigentlich
für keinen Workshop eingeteilt wurden. Andere wiederum teilten sich für zwei
ein, da nirgends geschildert wurde, dass es eine Begrenzung hierfür gab. Wer zwei nahm, bekam dann
irgendeinen von denen zugewiesen. Im Endeffekt wurde nicht kontrolliert, wer
welchen Workshop besucht, viele waren sehr überrannt, andere weniger besucht.
Ein weiterer Kritikpunkt, das liegt aber an der Lokalität, war die Tatsache,
dass zwei Workshops nur durch einen Vorhang getrennt wurden. Der Kopf schwirrte
sowieso schon vor Eindrücken im Bienennest, sodass man sich sehr konzentrieren
musste, um der Workshopleiterin zu folgen, da man hinter dem Vorhang dem
anderen Workshop gedämpft lauschen konnte.
mein absolutes Highlight der Konferenz!! Sie ist eine herzliche Person, die
unglaublich inspirierend ist. Sie ist einfach eine Person mit Charakter und strahlt ihre Leidenschaft aus. Genauso
muss man sein, wenn man seine Affinität zu einer Sache (in dem Fall Videos)
vermitteln möchte, wenn man andere damit anstecken will. Ich war nicht die
einzige, die mit klopfendem Herzen und Gänsehaut aus dem Raum ging und sofort
loslegen wollte, genauso muss das ablaufen!! Hingegen verließ ich den
Canonworkshop früher, denn eine Produktvorstellung ist für mich keinesfalls ein
Workshop. Ich besitze Canonprodukte und liebe sie, da muss ich keine ihrer
verschiedenen Kameras in der Hand halten. Für andere war das vielleicht
hilfreich, die noch eine Kamera suchen – aber Workshopcharakter? Weit gefehlt.
ich einen Teil mitnehmen!“ oder „Ernsthaft? Meint der/die dort vorne das genau
so?“ Generell habe ich in den letzten Jahren viel Blogerfahrung gesammelt und durch das Schreiben des E-Courses Blog what you love war für mich wenig Neues dabei.
Strich zwischen Basic und Advanced zu ziehen, damit es mehr Angebot gibt, wählen zu können und dass einige Vorträge eben so richtig im Advanced-Bereich spielen. Vielen, die schon seit Jahren
bloggen, sind die ganzen Basics nun mal schon bewusst. Dass man auch zwei
Schriften benutzen kann anstatt einer, um den Blogpost schöner zu machen ist für Anfänger vielleicht hilfreich, aber mir fehlte hier der versprochene advanced Teil, denn die Präsentation von “pretty up your blog posts” gehörte zu den Anschaulichsten für meinen Geschmack und meine bevorzugte Stilrichtung.
Beispiel fand ich auch den Mediakitvortrag etwas zu oberflächlich, denn dass in
einem Mediakit unter anderem Statistiken enthalten sein sollen, man sich selbst
kurz vorstellt und so, ja, das gehört erwähnt, aber ich wollte wissen, was nun
das Springende ausmachen könnte, den KICK ASS Teil und so hatte ich am Schluss eher mehr Fragezeichen im Kopf als Antworten.
einige Ansätze von folgenden Speakerinnen mitnehmen und diese Vorträge gefielen
mir auch am besten:
fun of it (Tina Fussell von
Traveling Mama):
connecting with people all over the world. Keeping the blog fresh. Reconnecting
with other readers. Break. Make money and have fun. Blog is portfolio. Promote
other people. Value your time. Blogging is a journey. Just simply say no!
blog (Desiree von Vosges Paris)
does the blog look professional? Have original content? Good pictures? Blog
regularly? Have an audience? Pin your own pictures too. How to get noticed in
the mass > be totally yourself and be the best version of yourself! Don’t
make promises. Present yourself. Be friendly but not their best friend. New
possibilities. Start your own show. Be creative with your special talent. Don’t
work for free but you can work for free for good causes. If you work really
hard and you are kind, amazing things will happen.
petite valisette): group dynamics, chatting with each other, focus
on working, encourage and engage, you can’t see learners, or hear them and you
dont know if they understand. Push and stand out. Promote. Build community.
Don’t underestimate the time that goes into outreach and promoting classes.
Don’t give guarantee. Learnes should be beware of that. Exchanging.
on/offline life (Luisa
Weiss von TheWednesday
Chef): Prioritize your goals. Be efficient and use your available
hours as best. no surfing allowed. Resist urge to multitask all day long. Pick
one or two times a day to deal with your email – resist the urge to check it
all day long.
storytelling. Communicate something that touches you, take action. Identify
your why. Wonder. People connect so much faster with videos. Fuck that shit:
lightening and so on, emotions are more important. Start by connecting. Don’t
start with a heavy heart, connect with your muse, but just START! Senses, show
how they look like. Zoning in. To survive you must tell stories!!!
blog into a brand“ von einem jungen Mann, der es schaffte, in zehn Minuten sich
fast die ganzen Teilnehmer zum Feind zu machen. Versprochen wurde laut Flyer
„he will share everything he has learned about becoming a successful
entrepeneur, blogger and influencer“. Naja, da hatte er wohl nicht so viel zu
sagen, da nach 10-15 Minuten die Präsentation schon wieder vorbei war und die
Quintessenz seines Vortrags war: Authentizität sei nicht wichtig. Es zählt nur,
wie man sich präsentieren / vermarkten kann.
– Ehrlich? Tut mir leid, aber damit hat er nicht bezweckt uns zu
provozieren, wie er so schön sagte, um das Ruder nach einer Gegenansage einer
Teilnehmerin noch herumzureißen, sondern sich bloß lächerlich zu machen. Solche
Menschen brauche ich nicht, um den Anstoß zum Denken zu bekommen.
vielleicht doch zu viele Ansprüche habe und mir deshalb die meisten Teile der
Konferenz so gar nicht gefielen. Im Endeffekt vielleicht, aber sind hohe
Ansprüche etwas Schlechtes? Ich zahle 100€ für diese Tage (+ allgemeine Reisekosten), da möchte ich nicht
mit diesem Schwall an negativen Gefühlen herausgehen, natürlich ist jeder
selbst seines Glücks‘ Schmied, jedoch mangelte es im Laufe der Tage an zu vielem, um darüber
komplett hinweg sehen zu können.
bestellten Visitenkarten. Es wurde von The Hive und Moo angeboten,
Visitenkarten direkt zum Betahaus liefern zu lassen. Tja, das tat ich auch, da
ich noch keine hatte und bestellte 200 Stück. Schon Samstagmorgen suchte ich
sie vergeblich, nach der Anfrage an die Organisatorinnen und eine ihrer
Helferinnen wurde ich vertröstet, dass danach gesucht werden würde. (Danke an
die Helferin Jasmin, denn die bemühte sich so richtig darum!) Das ging dann bis
Sonntagnachmittag so, eine Entschuldigung kam bis heute nicht, die Aussage „man
würde mal schauen, was man mit Moo vereinbaren kann“, befriedigte mich so gut
wie gar nicht – das ist der springende Punkt, mit dem ich nicht klarkam.
Vielleicht bin ich auch eine andere Art von Mensch. Maybe I care too much. Das
steht in meinem Notizbuch, das ist in mein Hirn gebrannt, ein Konstantes I care
too much versus fuck that shit, I am off. Ich mache mir zu viele Gedanken, aber
ich würde nie jemanden einfach so warten lassen ohne mal kurz ehrlich
Entschuldigung zu sagen, auch wenn es nicht mein Fehler gewesen ist, aber die
beiden waren die Verantwortlichen dafür. Mich so in der Luft hängen zu lassen,
dass man nun ja, … mal schauen muss, ob ich die Karten doch noch bekomme, oder
das Geld retour.. das fand ich persönlich nicht in Ordnung. (Edit: Mittlerweile erreichte mich eine Entschuldigungsmail und es wird nach einer Lösung gesucht.)
zum schönen Essen. Wisst ihr ja, sieht man hier auch. Das Essen war für mich
bis auf den Brunch am Samstag auf The Hive leider alles andere als gut, ihr
wisst schon, die Geschmäcker. Manche fanden es wohl toll, so sah ich auf
Instagram auch Fotos, wo das Essen gelobt worden ist. An unserem Tisch, an dem
wir zu 12. saßen sprachen die Gesichter andere Bände.
hätte mit wenig Griffen so viel mehr daraus machen können, sodass es schade
war, dass gerade dieser Punkt vielen die Laune verdarb. Durch die Anzahl der
Leute musste man bis zu 45 Minuten auf das Essen warten, welches via Buffetform
hergerichtet wurde. Manche bekamen gar nichts mehr ab, weil mal ein Kurs
überzogen wurde. Vegetarier und Veganer blickten eigentlich durch die Finger,
es gab zum Beispiel auch mal Salat, der nicht mal ein Dressing hatte, dann sonntags
wieder einen, der in Dressing baden gegangen war. Caesar Salad also. Mit rohem
Spargel darinnen und vor Kummer in weißgrüner Sauce ertrunken. Caesar Cardini
würde sich bei dem Anblick im Grab umdrehen. Von Hähnchen war auch gerne Spur
zu finden, Croutons? Kannten die Köche wohl nicht und von Frische keine Spur.
Das andere war ein Waldorfsalat, Äpfel waren da, Sellerie auch.
Juliennestreifenstil? Fehlanzeige. Auch dieser Salat war seines Lebens nicht
mehr froh und verabschiedete sich im gleichschmeckenden Dressing. Kartoffeln
entweder halbroh oder matschig, das Rindfleisch kostete ich nicht, da ich
generell kein Rindfleisch mag, aber beim Anblick der zurückgelassenen
Fleischstücke auf mehreren Tellern schien das auch nicht toll gewesen zu sein.
Verstehe ich auch. Rindfleisch, das sowieso schnell trocken wird dann auch noch
in Buffetform? Wie gesagt, meiner Meinung nach, war das Catering furchtbar und
seinen Preis absolut nicht wert und ich würde das nicht mehr denjenigen in die
Hände legen.
ein Barbecue, das aus halbrohen Fleischlaibchen (Buletten) bestand und der
Koch, der darauf hingewiesen wurde, dass vieles noch halbroh sei, wohl sagte,
dass einiges davon schon durch sei. Toll. Schmeißen wir eben kiloweise Fleisch
weg, warum auch nicht? …. Es gab auch viel zu wenige Sitzplätze, generell ist
Dinner etwas anderes als zu 12. auf einem Vierertisch zu sitzen, zudem es
draußen bitterkalt war und die Türen für das Grillen sperrangelweit offen
standen. Also, bitte nicht als Anschuldigung ansehen, sondern als Kritik, es
besser zu machen. Ein Dinner ist ein guter Abend bei vielleicht einer langen
Tafel, an dem man paar leckere Speisen serviert bekommt. Das muss nichts
Ausgefallenes sein, aber wenn dann bitte ordentlich oder als etwas Anderes
deklarieren. Das sind jetzt alles Kleinigkeiten, die sich auf die Gesamtatmosphäre ausgebreitet haben. Ich möchte keine i-Tüpfelchenreiterin sein, sondern aufzeigen, wo es gehakt hat. Für andere war vielleicht dieses Essen gerade das richtige, darum zu Beginn die Sache mit dem Geschmack.
standen überall Kühlschränke, aus denen man verschiedene Saftsorten nehmen
konnte. Desweiteren gab es Tee und Kaffee. Das zahlte sich aus und war
geschickt gelöst.
die man sich gerne mit nach Hause nimmt.
behalten? Wieso so genau beschrieben? Weil es mich wunderte, dass viele Reviews
bisher keine Kritik brachten, wobei man in vielen Gesichtern ablesen konnte,
dass es Mängel gab. Die Hälfte des Saals klatschte am Ende nicht mal mehr.
Natürlich gibt es immer Kritik. You can be the ripest juiciest peach in the
world and there is still going to be somebody who doesn’t like peaches at all.
– So etwas auf die Beine zu stellen muss unheimlich schwierig sein, aber man
muss sich auch eingestehen können, wenn man sich übernommen hat und sehr viel
schief lief. Das lade ich natürlich nicht bei den Veranstalterinnen ab, denn
die haben ja zB das Catering nicht gekocht, oder die Reden gehalten, die von
manchen SpeakerInnen etwas fehl am Platz waren.
letzten Monate klar wurde, dass ich mit dem Blog etwas bewegen kann. Ich helfe
teilweise Menschen durch meine Worte, ich rege sie dazu an, sich Gedanken zu
machen, vielleicht nicht alle, das möchte ich auch gar nicht, aber einige. Die
positiven Rückmeldungen auf viele Einträge zeigten mir, dass ich anscheinend schon
etwas richtig mache und darum will ich nicht schweigen. Ich will nicht
schreiben, danke für die Konferenz und Ende. Sondern Feedback geben.
Konstruktives sagen, oder in dem Maß, dass man damit vielleicht arbeiten kann.
Ich möchte niemanden ankreiden, schon gar nicht die Organisatorinnen, da ich
sie menschlich nicht kenne, sie vielleicht ganz anders sind, man weiß ja nie. Aber
mir fehlte die Herzlichkeit an der Sache. Das ist der springendste Punkt. Wir
lieben das Bloggen, darum machen wir das auch oder? Und diese Euphorie fehlte.
Ein Segelschiff ohne Wind. Damit hätte man viel wettmachen können, wenn beim
Dinnerabend einfach gesagt geworden werde – Leute, tut uns leid, dass das so
abläuft, aber wir versuchen einen schönen Abend zusammen zu haben? Ich sehe da
persönlich keine Schwierigkeit daran, viele andere, mit denen ich mich darüber
unterhalten habe auch nicht.
Darum bin ich froh, dass das Networking so gut
klappte, dass ich mit so vielen Menschen auf einer Wellenlänge war und wir die
Tage zusammen genießen konnten. Hier sind unbedingt zu erwähnen: Lu, Anna, Andrea, Bine, Fee, Juli und zur Essensrunde gesellten sich noch Ricarda, Trixi, Rike, Christin, Ina und Eeske. Desweiteren kennengelernt, nur war die Zeit zu kurz um sich länger zu unterhalten: Katja, Sarah, Marie, Clara, Anna, Anja, Anne, Sandra und Julia, die mich mit Lob über meinen E-Course überschüttet hat und so lieb war! (Ahh, danke!!!) Ich hoffe, ich habe niemanden vergessen, denn es waren zu viele Namen für so wenig Stunden.
Eintrag, in dem ich schwärmen werde, wen ich alle kennen gelernt habe und mit
wem man selbst bei Herbsttemperaturen Ende Mai stundenlang durch Berlin ziehen kann.
Das waren meine persönlichen Eindrücke, teilweise vielleicht zu detailliert, andererseits
habe ich noch immer zu viel weggelassen, da das auch nicht ausufern soll. Ich weiß auch, dass ich mit solch einem Post aufs Glatteis begebe, aber das passt wenigstens zu den Temperaturen draußen. Mich
würde es für die zukünftigen TeilnehmerInnen freuen, wenn an den Mängeln stark
gearbeitet werden würde, damit viele kleine Fehler nicht zu einem Ballen an
Frust werden. Voriges Jahr schien vieles besser gelaufen zu sein, vielleicht
wäre eine begrenztere Teilnahmezahl besser, dann würde es organisatorisch nicht
so ausufern und einfacher zu bewältigen sein. Ich würde mich für alle zukünftig
Teilnehmenden freuen, vor allem für diejenigen, die mit ihren Blogs noch in den
Kinderschuhen stecken, denn da kann fährt man sicher mit Bienengeschwirr im
Kopf nach Hause.
draußen unheimlich tolle Menschen gibt und mein Vorhaben mehr mit Videos zu
arbeiten, daneben aber nur der schale Geschmack im Mund, dass das für mich die
erste, aber auch letzte Hive Konferenz war.
Kommentare
Nadine I Dreierlei Liebelei
Standing Ovations, liebe Stef!
Patricia
Ich war letztes Jahr da und hatte erst überlegt, ob ich dieses Jahr wieder hingehe, da ich ja in Berlin wohne. Da ich aber bereits im letzten Jahr nicht besonders viel gelernt habe, habe ich es gelassen. Als ich dann u.a. deine Instagram-Bilder gesehen habe, ärgerte ich mich ein wenig. Doch nach diesem Post bin ich wieder beruhigt. 100 Euro gespart, obwohl ich dich doch sehr gern kennengelernt hätte.
Danke für deine ehrlichen Worte, ich finde es toll, dass du deine Kritik geäußert hast. Nur so können die Betroffenen lernen.
Anett
Sehr schön geschrieben und ich finde es toll, dass du auch Kritikpunkte ansprichst. Danke für deine ehrliche Meinung 🙂
LG
Anett
navucko.
danke für diese ausführliche, ehrliche review, stef!
ui, und ich wusste gar nicht, dass der spaß 100 euronen kostet …
Gina
das scheint ja ein überaus anstrengendes wochenende gewesen zu sein. schade, dass die erinnerung daran nicht allzu gut sein wird, aber viel respekt dafür, dass du dich getraut hast, diese (konstruktive) kritik zu äußern. und natürlich bist du schon ein vergleichsweise "alter hase" in der bloggerwelt – während ich derzeit noch mit weit aufgerissenen bambiaugen der dinge harre, die auf eine neue bloggerin so zu kommen 😉 ich wünsch dir alles gute!
celine
vielen dank für deinen post! ich finde es wirklich gut, dass du ehrlich darüber berichtest und auch konstruktive krtik übst!
lg, celine
Ellen
Ich finde es super, wenn konstruktive Kritik geäußert wird. Hast du die Veranstalter auch auf deinen Beitrag hingewiesen bzw. die Kritik dort angebracht? Das finde ich immer wichtig bei solchen Posts!
LG Ellen
Stefanie Delorenzo
@ Ellen, ja habe es in die Gruppe gepostet.
Yvonne
Danke für den Review, der mir gut gefällt, eben weil er uns kritisiert.
Wissen wir das da noch an den schrauben gedreht werden muss? Absolut. Workshops? Immer eine Schwachstelle, da fehlt mehr von uns. Strengeres Reglementieren? Farben auf den Namensschilder um nur die reinzulassen, die es sollen? Keine Workshops? Gute Möglichkeit.
Jemanden an der Moo Box zu haben, der abhakt? Definitiv.
Mehr als 5 minuten dazwischen? Guter denkanstoss, ich gebe zu, das haben wir gar nicht bedacht, weil wir eh immer unterwegs sind. Jetzt weiss ich es besser.
Also nochmal, dein Review find ich gut. Ich mag Menschen, die auch mal was raushauen. Mit deiner echt konstruktiven Kritik kann ich gut umgehen und sogar was von mitnehmen.
Clara OnLine
Hui, ein langer Post. 🙂 Manche Punkte sehe ich genau wie du, ein paar habe ich etwas anders wahrgenommen. Ich bin insgesamt etwas zufriedener mit der Konferenz. Was vielleicht aber auch daran liegt, dass es meine allererste Bloggerkonferenz war und für mich alles neu & aufregend war. 😉
Ein Manko habe ich auch in ein paar Vorträgen gesehen. Wobei die, die gut waren, so gut waren, dass sie für mich die Schlechten ausgeglichen haben… ;D
Das Essen fand ich in Ordnung. Also nicht 5 Sterne Mäßig, aber ich kenne schlimmeres aus der Mensa und war zufrieden. Vor allem weil es für Vegetarier auswahltechnisch ok war. Das hat man auch nicht immer. Manchmal bleibt einem noch ein bisschen Beilage und ein Brötchen. ^^ Was natürlich gar nicht geht, ist wenn man nach superlanger Wartezeit kaum noch was bekommt und so gut wie leere Schüsseln auskratzen muss. Das ist mir nicht passiert, ich habe aber davon gehört und da hätte ich mich auch so richtig geärgert.
Ich finde deinen ausführlichen Bericht gut und denke er wird auch für die Veranstalterinnen sehr interessant sein!
Liebe Grüße
Clara
PS: Es war schön, dass wir noch mal kurz gequatscht haben! =)
Julia
Vielen Dank für deine ehrlichen Worte! Ich habe auch schon oft darüber nachgedacht, Blog-Events oder Workshops zu besuchen, aber deine Erlebnisse (speziell von diesem Wochenende) bestätigen mich, dass ich es bisher gelassen habe. Viele Sachen kann man sich auch selbst antrainieren. Der Blick für tolle Food Fotos kommt nicht vom Seminar und mit Ideen für verschiedene Blogposts gibt einem ja auch keiner vor.
Trotzdem glaube ich, dass sowas für mich als "Anfänger" super interessant und lehrreich sein könnte (gerade in Sachen Networking), aber dann nicht für 100€+
Toll, dass du dir die Mühe gemacht hast, all deine Eindrücke zu teilen!
Liebste Grüße,
Julia
Täbby
Wie sehr ich deine Texte doch liebe. Die Art, wie ehrlich sie geschrieben sind, einfach alles.
Liebe Grüße
Elske
Liebe Stef,
vielen Dank für diesen Beitrag, der einfach so komplett DU ist.
Ich finde es gut, dass du deine Meinung sagst. Dass du dich hinstellst und sagst "Ich fand das nicht so gut, ich habe Kritikpunkte", während anderen keine Diskussionen lösen wollen und, eben wie du es sagst, nur ein müdes danke, für die schönen Tage schreiben.
Die Bloggerwelt braucht mehr Menschen wie dich. Menschen, die einen vor Herzlichkeit und Ehrlichkeit und Liebe in jedem Eintrag so überschütten, dass man sie am Liebsten umarmen würde, um Danke zu sagen.
Ganz besonders fande ich deinen Satz (und er rührte mich auch): "Weil für mich im Laufe der letzten Monate klar wurde, dass ich mit dem Blog etwas bewegen kann".
Denn das ist es, was wir immer und immer und immer wieder vergessen: Alles was wir tun, sagen und denken, hat Folgen. Oft zum Positiven, aber leider auch wieder und wieder zum negativen.
Ich sage den Menschen um mich herum oft "Macht nie den fehler, und nehmt mich ernst". Ich weiß, in welchen Situationen ich einfach so unglaublich abartig und fies, unfair und beleidigend sein kann, und dann habe ich Angst, durch diese "Momente" jemandem weh zu tun. Und doch tue ich es, immer wieder. Weil ich vergesse, wie stark Worte sein können, wie verletzend. Dass es die schärfsten aller Waffen sind.
Danke, für deinen wertvollen Beitrag ♥
Elske
Ariane
Irgendwie hatte ich von der Konferenz bis vor ein paar Tagen gar nichts mitbekommen 😀 Klingt aber eigentlich sehr spannend, schon allein die Tatsache, dass man dort alle möglichen Blogger treffen kann.
Finde 100 Euro dafür allerdings auch ziemlich viel Geld – umso berechtigter, dass du deine Kritik darüber hier äußerst. Sehr guter Artikel!
Fräulein Matz
Mal sagen, was Sache ist! So ist's richtig! (Und nicht so wie die ganzen Instagram-Duckmäuser.)
Das nächste Mal Bloggerkonferenz in Wiesbaden bei mir – ich mache auch Burger zum Dinner. 😉 Liebst, die Vivi
frauheuberg
Hallo meine Liebe!!! Daumen hoch für deine wunderbare Ehrlichkeit…ich selber war nicht am Wochenende dabei, konnte aber auf Twitter schon zwischen den Zeilen lesen und ja, ich finde es prima, dass du solche Denkanstöße bringst…für mich die ersten ehrlichen Worte…danke dafür und überhaupt ich komme immer wieder gerne bei dir vorbei…liebste Grüsse und alles Liebe…i…
Danny | Cozy and Cuddly
Hey,
Schade, wir haben uns gar nicht gesprochen! Ich bin froh dass ich nicht die Einzige bin, die es so empfunden hat. Ich bin auch ein absoluter Gefühlsmensch und hatte am Samstag Abend kein gutes Gefühl.
Deine Kritikpunkte kann ich unterschreiben.
Trotzdem bin ich froh, dabei gewesen zu sein einige Vorträge waren absolut Bombe, die Speakerinnen hatten eine unglaubliche Präsenz, besonders Kat vom Videoworkshop.
Und das Netzwerken im Bienenstock war wunderbar!
Liebe Grüße
Danny
pattydoo
Liebe Stef,
würde ich so unterschreiben! Für mich war es wohl ein Quäntchen weniger unglücklich, weil ich keine Anreise hatte und als olle Berlinerin Samstag abend lieber zu Hause gechillt habe. So überwiegt dann die Freude, dich und viele andere persönlich kennen gelernt zu haben – und es ist saugut zu wissen, dass andere ähnliche Blogalltag-Probleme bzw. Herausforderungen haben. Die 5-sentences rule liegt neben der Tastatur!
Ganz liebe Grüße aus Berlin und – Hut ab – toller Post!
Ina
Hauptstadtliebe
Dickes fettes LOB! Solche Menschen wie du braucht das Land – Leute die auch mal ihre Meinung sagen, wenn diese nicht ganz so positiv ausfällt. 🙂
Ich hab mir jetzt den gesamten deutschen Text durchgelesen und ich werde zwar nie zu sowas gehen, fand es aber trotzdem interessant. Wenn ich 100 Euro dafür bezahlt hätte, hätte ich mich auch richtig geärgert.. und die Sache mit den Visitenkarten. Ich hoffe man kommt dir entgegen irgendwie..
Interessanter Post – wirklich 🙂
Sarah
Danke für den Blick hinter die Kulissen. Nicht jeder wäre so ehrlich gewesen:-)
Liebe Grüße
Sarah
Natalia
Das war gerade so dermaßen spannend zu lesen! 🙂 Ich finde, das war eine gute Idee, das so ehrlich und konstruktiv zu beschreiben. Ich denke auch nicht, dass du dich damit aufs Glatteis begibst und dass dir keiner was vorwerfen DARF, weil du das so dermaßen höflich, ehrlich, konstruktiv und gepaart mit Verbesserungsvorschlägen beschrieben hast, dass man einfach zu eingestehen muss: Ja, es lief nicht ganz ideal. Mal sehen, ob ich da auch mal hinfahre. Wäre dafür schön zu wissen, ob sie die Kritik berücksichtigen werden oder nicht. 🙂
Liebste Grüße
Natalia
Melancholia
Ganz großes Kino.
Daumen hoch für diesen ehrlichen Post.
Ich liebe deinen Blog, jetzt noch mehr.
Liebe Grüße aus Berlin,
Nadine
jolijou
Ich wusste du findest wie immer die richtigen Worte! Ganz toll geschrieben, einfach so wie es war bzw. so wie du/wir es empfunden haben, ich denke darauf kann man aufbauen und etwas für's nächste Mal dazu lernen. Und ich hoffe für uns beide, dass wir uns bald wieder in weniger stressiger Umgebung treffen.
Dicken Knuddler,
Andrea
Friesenmädchen
Danke für deine ehrlichen Worte.
Es muss nicht immer alles rosa-rot beschrieben werden, die Wahrheit sieht manchmal eben anders aus.
Und auch wenn die Tage für dich durch die tollen Bekanntschaften wahrscheinlich positiv in Erinnerung bleiben, finde ich es wahnsinnig gut, dass du differenzieren kannst und anmerkst was nicht gut war. Von vielen Anderen wird man nur positives zu lesen bekommen.
Liebe Grüße Marie
Anne
Hallo Stef!
Danke für deine ehrliche Meinung. Schade, dass du dich auf der Konferenz teilweise nicht so wohl gefühlt hast. Aber über eines freue ich mich ja besonders: den Plan, mehr mit Videos zu machen! Ich habe deine bisherigen Filmchen immer total genossen (schöne Musikauswahl und nette Effekte) und freue mich, wenn hier bald neue zu sehen sind 🙂
stay tuned,
Anne
Sandra
Ich bin so froh über diesen Beitrag. Die ersten, die ich zu The Hive gelesen habe sprudelten nämlich schon wieder vor Zuckerguss und "Wir gehören zur Elite wenn wir gemeinsam schreien, wie toll unser Event war", dass ich fürchtete, die weniger guten Punkte blieben unerwähnt. Man kennt das ja auch aus dem Alltag: Gemeinsam im scheinbar Verborgenen zu meckern gelingt vielen, öffentlich dazu stehen nur wenigen.
Ich finde, Blogs sind für Unternehmen/ Hersteller/ Organisatoren/ Vereine/ Künstler/… eine große Chance, besser zu werden. Aber dafür müssen wir Blogger eben auch ehrlich unsere Meinung sagen. Auch auf die Gefahr hin, dass uns die Betreffenden nicht mehr lieb haben. Einige andere werden uns aber genau deshalb mögen und ernstnehmen.
Ich selbst habe es noch nicht geschafft, etwas zu schreiben – aber eigentlich brauche ich es nun auch gar nicht mehr, sondern könnte einfach auf Dich verlinken 😉
Es war sehr schön, Dich kennenzulernen. Ich hoffe, man sieht sich einmal wieder. Vielleicht bei BLOGST?
Herzlichst, Sandra
Leni
Toller Beitrag.. ich kann dir nur zustimmen, dass du es schaffst die Menschen zu bewegen und bei ihnen was erreichst. Ich lese deinen Blog nun schon ein halbes Jahr. Ich bin begeistert, er inspiriert mich jedes mal aufs Neue und macht Mut.
Vorallem bei diesem miesen Wetter, ist dein Blog oft sehr erfrischend und macht Lust trotzdem aufzustehen und was tolles zu erschaffen..
Danke dafür!
Anna
Hallo Stef,
ich folge deinem Blog schon lange und gerade auch solche Posts zeigen mir, warum. Ich danke dir dafür, dass dein Blog einer der ehrlichsten und authentischsten ist, die ich täglich lese. Das ist das, worauf es mir – und bestimmt vielen anderen auch -vor allem ankommt.
Liebe Grüße, Anna
nata
Hört sich super an 🙂 Und die Bilder: TOP! Deine Texte sind einfach die Besten 🙂
Liebste Grüße,
Natalie von Paperwings-blabla
JayBee
ich finds gut das du so eine ehrliche meinung darüber geschrieben hast. ich wusste nicht mal das es sowas gibt, sonst hät ich mir das sicherlich auch mal angesehen. vllt dann nächstes jahr:) in der hoffnung das es dann besser ist.
schade das ich es nicht geschafft habe mich mit dir zu treffen. leider war bei mir nämlich alles ausgeplant
Sophie-Charlotte Chapman
Thanks for the feature ! and in english 🙂 god German is hard for me even if I learned it a school for 10 years ! lol Thanks for attending my presentation !
Bine {was eigenes}
Chapeau, meine Liebe! Als ich heute morgen einen Post las, in dem die Speisen in den Himmel gelobt wurden, dachte ich zunächst, ich wäre auf einer anderen Konferenz gewesen! Du hast die richtigen und ehrlichsten Worte gefunden!
Ich freue mich riesig, dass wir beide uns kennen gelernt haben! Dicken Drücker, Bine :-*
PS. und das Foto ist eine wunderschöne Erinnerung!
cora
sehr interessanter bericht und ich finde es klasse, dass du so ehrlich bist! schließlich kann man sich nur mit konstruktiver kritik verbessern und meiner meinung nach bist du nicht zu pingelig. vermutlich würde es mir genauso gehen.
Kristina
Toller, ehrlicher Post! Es ist leider nicht immer alles Gold was glaenzt! Ich bin mir sicher, dass die VeranstalterInnen Deinen Post genau gelesen und hoffentlich einiges mitgenommen haben.
Die vielen instagrams von Dir, Fee, Juli und Trixi haben mich schon ganz schoen neidisch gemacht… Networking ist super und ich haette Euch gerne auf den Streifzuegen durch Berlin begleitet!!
Liebe Gruesse aus der Ferne,
Kristina
Kerstin
Hallo, ich habe deine post gestern vor dem schlafen gehen gelesen und muss nun doch gleich antworten. Schade, dass ich dich nicht angesprochen habe, dein online kurs hatte mir nämlich sehr gefallen. Warum ich es nicht gemacht habe, ein grund sicher die allgemeine atmosphäre dort. sehr viele blogger, viele die sich kannten und die unruhe. Vielleicht wenn du wieder einmal in berlin bist.
fehlende herzlichkeit – ich hätte es nicht so gesagt, aber es trifft den kern. Ich hatte ja wegen der Mookarten gepostet, weil mein eindruck und meine erfahrung war, dass leute sie als giveaway aus der kiste genommen hatten und dann irgendwo abgelegten. ich habe die falschen am sonntag abgegeben und wollte noch einmal darauf aufmerksam machen, wurde aber kurz und bündig abgefertig. "ja, wir sagen dazu noch etwas." ich habe nichts gehört, nur das ein karton fehlt. aber das war nicht der punkt, viele umschläge sind einfach in die falschen hände gelangt. Warum nicht direkt darauf aufmerksam machen? Zu dem Diner: ich hatte es nicht gebucht, weil ich so etwas schon einmal erlebt hatte. es wurde gefragt, man meldet sich an und dann nehmen leute ohne anmeldung teil, man selbst ärgert sich, weil man keinen guten platz bekommt und dann heißt es noch, so schlimm ist das nicht. Ist es eben doch, weil es die stimmung trübt und die ist nicht unwichtig. Mit meinen Kursen hatte ich glück, die waren super. Grundsätzlich muss man seine erwartungshaltung vor solchen veranstaltungen überprüfen. ich war 2 x bei blogst und hatte eine kleine ahnung was mich erwartet. es lohnt sich im prinzip nicht eine reise nur deshalb anzutreten, da sind die kosten zu hoch. wenn man freunde treffen will, die stadt ansieht – ok. Aber sonst kann man wirklich enttäuscht werden. Abschließend nochmal ein kompliment zu deiner post. tolle, gestylte bilder sind halt nicht alles. VG Kerstin
Kritzelmädchen
Super interessanter Beitrag. Ich habe selber überlegt dieses Jahr hinzugehen.
Dein Beitrag zeigt die ganze Veranstaltung von einer anderen, realistischen Seite. Mal kein "nie enden wollender" Lobgesang auf die Hive Konferenz.
Nächstes Jahr stelle ich mir wahrscheinlich wieder die Frage: lohnt es sich?
Danke für deine Sicht der Dinge.
Soraya
Toller Blogpost, den ich neugierig verschlungen habe! Und wie du siehst, deine konstruktive Kritik kam an! Ich hoffe, sie bewirkt tatsächlich etwas, denn eigentlich wollte ich nächstes Jahr gern hin…
Frau M. vom zehnten Stock Links
Hellooo ;o)!
Allein die Tatsache, daß ich manche Sätze von Dir zweimal lesen musste, da sie so umfangreich im Inhalt waren, zeigt mir, daß Du da noch voll emotional bei der Sache bist – ein Fakt, den ich super finde.
Grundsätzlich sehe ich es so – und ich war bisher auf noch keiner Veranstaltung dieser Art – daß Du als "alter Hase" und jemand mit einer grösseren Anzahl von Anhängern dich für die Zeilen in keinster Weise rechtfertigen musst.
Ich kann auch nicht verstehen, warum in den Kommentaren "…toll, daß Du dich traust…" steht.
Wenn eine Veranstaltung, für die man Geld bezahlt, nicht so abläuft, wie man sie sich vorstellt, dann ist Kritik durchaus erlaubt. Normalerweise würde ich persönlich diese Kritik in erster Linie an die Veranstalter direkt senden mit diversen Nachfragen und Anmerkungen, da es aber eine Bloggerveranstaltung ist, ist es auch durchaus gerechtfertigt, Notizen / Erinnerungen / Anmerkungen / Kritiken hier auf Deinen Blog zu stellen – ich sage nur: wir haben das Recht auf freie Meinungsäusserung.
Ich gebe zu, ich bin fasziniert von einer großen Anzahl von Blogs und ich bewundere einen Teil der Leute für das, was sie damit auch leisten. Und wenn sich das Thema Bloggen so professionell entwickelt, wie es hier passiert in Form von Veranstaltungen, dann muss der Veranstalter sich auch drauf einrichten, daß der ein oder andere etwas genauer hinschaut.
Da dieser Event dato erst zum zweiten Mal geschehen ist, kann ich mir gut vorstellen, daß sich viele Dinge weiter entwickeln werden, man lernt schließlich mit jedem Event aus Fehlern, Mißgeschicken etc.
Das wird schon wieder alles viel zu lang, aber als Fazit: ich als Freizeitblogger, der sich sehr gern auf deinen Seiten rumtreibt, sage "THUMBS UP" für die offenen Worte, die Veranstalter dürften sie nur als Anreiz verstehen, es beim nächsten mal (noch) besser zu machen ;o)
Und bitte nicht darüber nachdenken, ob Du dich hier aufs Glatteis begibst, meines Erachtens ganz und gar nicht.
Liebe Grüsse, Frau M.
Christina
Ich wundere mich gerade selbst darüber, dass ich diesen ewig langen Text gelesen habe – spricht definitiv für dich!
Ich gebe dir vollkommen Recht und sehe deinen Text auch nicht als Nörglerei. Natürlich will man für sein Geld auch was haben. Und es ist absolut nicht okay, wenn im Nachhinein nur positives gesagt/geschrieben wird, und alles Negative verschwiegen wird. Wie soll man sich den jemals weiterentwickeln, wenn man kein gutes Feedback bekommt? Und zu gutem Feedback gehört halt auch, dass man sich kein Blatt vor den Mund nimmt und auch Negatives äußert. Zusätzlich hast du das ganz richtig gemacht und es ja nicht verletzend bzw. abwertend geschrieben, sondern wirklich konstruktive Kritik mit Verbesserungsvorschlägen gebracht. Meine Professoren wären stolz auf dich 😉
Auf jeden Fall finde ich den Post supertoll – danke!
Dassi87
Es ist schön deine ehrliche Meinung zu lesen und nicht beim gestellten "Danke für alles" zu bleiben. Ich finde, es ist viel zu oft so, dass sich Leute (vielleicht vor allem auch Blogger) nicht eingestehen wollen, dass sie enttäuscht und ihre Erwartungen nicht erfüllt wurden.
Ich war nicht bei The Hive, aber ich kann deinen Frust verstehen. Mir ging es mit anderen Aktionen, Events und auch Produkten schon ähnlich. Ich bin fast froh, mich doch gegen den Besuch entschieden zu haben und hoffe einfach mal, dass es irgendwann eine andere Gelegenheit geben wird dich (und viele andere Blogger) einmal persönlich kennenzulernen!
Liebe Grüße,
Stefanie
Frau Haselmayer
Ich kann mich "Frau M. vom zehnten Stock links" und einigen Vorrednerinnen nur anschließen…Du musst Dich in keiner Weise für Deine Kritik rechtfertigen!
Ich war nicht auf the Hive aber fand deinen Bericht sehr interessant und aufschlußreich! Ich finde es schade, dass man sich in der Blogwelt scheinbar irgendwie still und leise darauf geeinigt hat, dass negative Dinge nicht passieren bzw. man nicht darüber schreibt. Wie oft habe ich schon "Say something nice or say nothing at all" gelesen. Und ganz ehrlich! Ich kann dieses Schön-Gerede oft nicht mehr ertragen. Immer ist alles toll, großartig, wunderbar. etc. etc. Umso mehr freue ich mich dann auch Berichte wie Deinen zu lesen, bei denen man das Gefühl hat, dass diese auch ehrlich gemeint sind und nicht nur eine oberflächliche Lobhudelei um die Veranstaltung zu promoten o.ä.
Ich habe auch schon öfter überlegt zu dieser oder jener Blog-Konferenz/Veranstaltung etc. zu gehen, allerdings muss ich zugeben, dass mich die Kosten immer abgeschreckt haben. Wohnt man nicht gerade am Veranstaltungsort, kommt man mit Anreise, Übernachtung, Eintrittspreis schnell auf mehrere Hundert Euro!
Candee
Ui. Uiuiui… Ich bin ja noch ganz frisch als Bloggerin unterwegs, aber diese Konferenz hatte mich eigentlich interessiert, ich habe allerdings eh viel zu spät davon erfahren. Da bin ich jetzt nicht mehr traurig, dass ich nicht dort war. Einen sehr schönen Blog hast du hier, gefällt mir. Viele Grüße aus Bochum, Dee
Anonym
Wann kommt denn dein Berlin Guide? 🙂
Stefanie Delorenzo
@anonym: Mitte Juni etwa
Laura
Ein schöner, ehrlicher Post mal wieder, liebe Stef! Ich war schon ganz gespannt, eure Berichte zu lesen und habe mich sehr gefreut, dass deiner so ausführlich und ehrlich war. (: Zwar bin ich traurig, dass ich euch nicht treffen konnte, doch ich weiß auch, dass ich mich über die selben Punkte geärgert hätte wie du. Ich hoffe trotzdem, dass wir uns bald mal wiedersehen!
Viele liebe Grüße,
Laura
Zsuzsi @bold.color.glass
Dear Stef!
Thanks for your hones review. I feel koind of same, but I do not judge, since it was my first conference and have nothing to compare.I just feel a lack of something!
heimatPOTTential
Liebe Stef, ich habe Deinen Post gestern Abend schon gelesen, als ich völlig ermattet im Bettchen lag…und ich war vollends geplättet! Nicht nur aufgrund der Tatsache wie gut und ehrlich und angemessen Du die diversen Aspekte auf den (Kritik-)Punkt gebracht hast, sondern auch, weil ich schwer beeindruckt bin, dass und wie ausführlich Du diesen Post direkt nach diesem anstrengenden Wochenende und Deiner Rückreise geschrieben hast. Wow!
Ich bin immer noch hin und hergerissen, ob ich auch etwas schreiben soll. Aber eigtl. gehe ich mit Frau Haselmeyer (s.o.) konform. Schönrednerei oder Stillschweigerei ist schlichtweg doof.
Allerdings stellt sich bei mir immer mehr das Gefühl ein, den Ärger und die Enttäuschung abhaken zu wollen, anstatt mich da jetzt noch im Nachhinein so richtig reinzuknien. Dann ereifere ich mich wieder nur 🙂 Und eigtl. möchte ich viel lieber auf die schönen Momente des Berlinwochenendes zurückblicken: Und damit hast Du eine ganze Menge zu tun <3
Ich freue mich jetzt schon riesig auf den Mauer-Stampf-Sprung-Quatsch-Post!
So unbefriedigend The Hive auch gewesen sein mag…ich sage es gerne noch mal: The TRUE Hive war unser Kennenlernen! An dieser Stelle winke ich in Richtung Lu, Ann und Fee :-*
lollepampolle
Liebe Stef!
Vielen Dank für deine sehr ausführliche und ehrliche Berichterstattung! Ich finde du hast das Wochenende sehr gut zusammengefasst.
Genau wie Juli bewundere ich deine Fähigkeit in so kurzer Zeit einen so ausführlichen und inhaltlich guten Post auf die Beine zu stellen! Ich werde auch noch über die Konferenz berichten, muss aber erstmal Bilder und Gedanken sortieren und nach den richtigen Worten suchen. 😉
Es hat mich jedenfalls sehr gefreut, dich mal persönlich zu treffen, auch wenn wir nur kurz Gelegenheit zum Schnacken hatten. (Beim nächsten Mal dann ausführlicher!) Und deinen E-Course finde ich übrigens auch ganz großartig! 🙂
Liebste Grüße und eine schöne Woche!
Anja
Melanie
Hej Stef!
Ein sehr mutiger Blog-Eintrag, zu dem ich dir gratulieren will. Damit hast du direkt bewiesen, was beim Bloggen das Wichtigste ist: Authentizität. Sehr, sehr schön!! Dieser Typ von dem schlechten Vortrag scheint überhaupt keine Ahnung zu haben.
Ich werde mir jedenfalls eine große Scheibe von deinem gelungenen Beispiel abschneiden! 🙂
LG Melanie
Christina
Hallo liebe Stef!
Danke für den Post und deine Meinung! Ich war die letzten paar Monate auch auf meinen ersten "Bloggerveranstaltungen" und daher finde ich es super informativ andere Meinungen zu hören. Vielleicht schaffe ich es ja auch mal mich früh genug für the Hive anzumelden. ;-D
Liebe Grüße
Christina
Cocalores
War interessant, die vielen gelungenen und weniger gelungenen Aspekte zu lesen – ich hatte auch mit dem Gedanken gespielt hinzufahren und es dann doch, zeitbedingt, gelassen.
shoegirl
Thank you for your honesty Stef! (and sorry for the English – I am not terribly confident in my German) While I am not a seasoned blogger from a professional standpoint, I was in marketing communications in my previous life, so I can relate on how a lot of the content felt like review. The SEO workshops were offered for beginners and advanced bloggers – why not do the same for the rest of the offerings so there is something for everyone? I too left feeling a bit frustrated at the content, organization, communication sharing. I am surprised we have not received a survey so that we might share these feelings with the organizers and improvements can be made for the following year… It is such a great opportunity for the European community of bloggers, I do hope that it is something that can be improved upon, for our sake.
vosges paris
Thanks so much for quoting me 🙂 being vegetarian I am glad we soend onlyn4 euromfor a chinese takeaway and 24 euro ! On a bottle of wine in our hotel 🙂
vosges paris
Oops sorry for the typos's