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let’s talk about books {Die Tribute von Panem – Tödliche Spiele – Suzanne Collins}

14. Oktober 2011
Vor Monaten war ich auf der Suche nach einer neuen Buchserie, Sekunden später wurde mir die Hunger-Games-Reihe (zu Deutsch: Die Tribute von Panem) empfohlen, welche ich jedoch auf Deutsch lesen wollte, allein schon aus dem Grund, da noch zahlreiche englischsprachige Bücher darauf warten gelesen zu werden und außerdem fiel mir sofort die Sonderedition ins Auge. Dann der Schock: Vorbestellbar, Veröffentlichungstermin Oktober 2011. Ich kann euch gar nicht sagen, wie oft ich diesen Sommer schon die einzelnen Bücher in meinem Warenkorb hatte, sie immer wieder auslud, wieder anklickte, auslud, wieder reinpackte. Aber ich habe es geschafft zu warten.
Das Sonderbare an der ganzen Sache ist: Ich habe zuvor kein einziges Mal noch von den Büchern gehört, obwohl sie ziemlich bekannt zu sein scheinen (natürlich werden sie gerade verfilmt..). Ich habe mir nicht mal die Mühe gemacht, herauszufinden, um was der Inhalt genau handelt. Ich vertraute auf den Tipp und auf die schöne Sonderedition und wartete. Bis vor 1.5 Wochen. Bis ich sie endlich in meinen Händen hielt und das Warten hat sich gelohnt! 


Mittlerweile habe ich die ganze Serie verschlungen, meine Gedanken dazu fahren noch immer Achterbahn und lassen sich kaum kontrollieren, geschweigedenn in Worte fassen. Was so viel heißt: Folgender Text könnte weder Hand noch Fuß haben, sondern wird allein von dem Gefühl geleitet, welches ich verspüre, wenn ich an die Bücher zurückdenke. Und es wird lange. Sehr lange.
Um es nicht noch verwirrender zu machen, beschränke ich mich nur auf Band 1: Tödliche Spiele – (Original: The Hunger Games).
Kurz zum Inhalt, um vielleicht verstehen zu können, warum ich so darüber denke und für diejenigen, die es noch nicht gelesen haben, ein Überblick:

In einem Nordamerika der fernen Zukunft regiert das Kapitol mit eiserner Hand. Die meisten Menschen in den unterjochten zwölf Distrikten kämpfen tagtäglich ums Überleben. So auch die sechzehnjährige Katniss. Sie sorgt dafür, dass ihre kleine Schwester Prim und ihre Mutter nicht verhungern, indem sie unerlaubterweise hinter dem Zaun des Distrikts auf die Jagd geht. Doch der Hunger ist nicht die größte Bedrohung: Jedes Jahr werden die „Hungerspiele” ausgetragen, eine Art Gladiatorenkampf. Aus jedem Distrikt werden dafür ein Mädchen und ein Junge zwischen zwölf und sechzehn Jahren ausgelost. Und dieses Jahr trifft es Prim. Doch Katniss geht für ihre Schwester in den grausamen Kampf, der so lange dauert, bis nur noch einer von den vierundzwanzig „Spielern” am Leben ist. Das ist furchtbar genug, doch zu allem Überfluss ist einer von Katniss’ Gegnern ausgerechnet Peeta, der ihr schon einmal das Leben gerettet hat … (via Amazon)

Wo wir schon beim ersten Punkt angelangt wären. Als ich das Buch anfing zu lesen und ich natürlich rein nichts von dem Inhalt wusste, war ich zu allererst überrascht, dass die Geschichte in der Zukunft spielt. Auf einmal war von Strom und Autos die Rede und ich musste erstmal kurz überlegen, in welcher Zeit wir waren, da ich vom Titel her fest damit gerechnet hatte, dass es weit in der Vergangenheit spielt. Auch unterm Lesen stellte ich mir die Distrikte und Dörfer eher mittelalterlich als modern vor, was sie womöglicherweise durch die Armut, die dort herrscht, auch sind. Daher brauchte meine Fantasie, mein Kopfkino etwas länger, um für das Kapitol und dessen neumoderne Erscheinung, angekurbelt zu werden.
In den ersten drei Kapiteln wird schon viel, beziehungsweise beinahe alles , über die Geschichte der Hungerspiele erwähnt. Die erste Assoziation, die mir dabei in den Kopf kam war sofort: Battle Royale. Das ist doch wie in Battle Royale? (Für diejenigen, die das Buch/den Film nicht kennen: Hier wird eine japanische Schulklasse auf eine Insel gebracht, um ihnen Disziplin und Gehorsam zu vermitteln. Sie bekommen Halsbänder, die sie töten, wenn sie die Insel verlassen sollten. Jeder besitzt eine Waffe und das Ziel besteht darin, die anderen – die Klassenkameraden – zu töten, um selbst zu gewinnen und die Insel verlassen zu können.)

Und das ist auch das Prinzip bei den Hungerspielen, in denen sich 24 Tribute aus 12 Distrikten in einer aufgebauten Arena (welche mal ein Dschungel sein kann, eine Wüste, ein normaler Wald, eine Berglandschaft, etc) gegenseitig töten müssen, um als Sieger und somit als reiche Person wieder in die Heimat zurückkehren zu können. Jetzt kommt der Knackpunkt an der ganzen Sache, die mir einfach zugesetzt hat: Das Buch wurde mit dem Jugendliteraturpreis ausgezeichnet, wobei es wahrlichen Gemetzelstoff in sich trägt. Es wird hier weder schonungslos berichtet noch werden irgendwelche Fakten verschleiert. Collins beschreibt den Kampf in der Arena mit zahlreichen Details und lässt keine Grausamkeit dabei aus. Die Jugendlichen sind sich selbst ausgeliefert, sie wissen, dass sie nur dann überleben, wenn 23 andere tot sind. 
Natürlich setzt Collins hier die Freundschaft und sogar Beziehung zweier Menschen in den Mittelpunkt. Das Problem an der Sache ist, dass man als LeserIn einen starken Bezug zur Hauptfigur Katniss und auch ihrem Freund Peeta hat, man jedoch auch mit den anderen Tributen mitfiebert. Das ist der grundlegende Unterschied zu Battle Royal, welches auf einer anonymeren Basis konzipiert wurde. Ob der Tod eines Schülers deshalb leichter gemacht wird, sei damit in den Raum gestellt und jedem selbst überlassen.
Zu der Liebschaft möchte ich nicht zu viel vorweggreifen, da man damit einen mächtig den Appetit aufs Lesen verderben kann, da diese wichtig für den Verlauf der Geschehnisse ist.  
Wie gesagt, man freundet sich quasi mit Katniss an und sieht aus ihren Augen alle Szenen. Man fühlt  mit ihr, bis man sich innerlich windet, da man genauso ein Voyeur ist, wie all’ die reichen Leute im Kapitol, die den Kindern  mit Hilfe von zahlreichen Kameras und somit daraus resulutierende Fernsehübertragungen zusehen, wie sie sich gegenseitig töten. 
Denn das ist der nächste große Punkt, den ich noch erwähnen möchte: Der Voyeurismus! Die Medien spielen in Panem eine ganz große Rolle. Das Kapitol, welches die Macht hat, kann entscheiden, inwiefern die Distrikte etwas von der “Welt” mitbekommen oder nicht. Von vorne herein wird klar, dass das Fernsehen eine große Rolle spielt, obwohl es immer nur unterschwellig vorkommt. Die Arena, in der die Hungerspiele ausgetragen werden, ist rundum mit Kameras ausgestattet, sodass ganz Panem den Verlauf mitverfolgen kann. Man könnte meinen: Wer kommt denn auf solche Ideen? Woher hat Collins diese abgefahrenen Gedanken, dass man jemanden zusehen möchte, wie er andere jagt und tötet, selbst um sein eigenes Überlegen kämpft? Die Antwort liegt nur ein paar Meter von uns entfernt: In unserem eigenen Fernsehgerät. 
Wie viele Sendungen gibt es denn, in denen wir Menschen zu sehen, wie sie ekelhafte Dinge tun, nur um Unterhaltung zu bieten? Auch wenn das lächerlich klingen mag, aber soweit ist der  Gedanke an diese Hungerspiele von unserem heutigen Fernsehprogramm nicht entfernt. Wir in Österreich/Deutschland sind ja noch halbwegs im Rahmen der menschlichen Würde (wobei sich das auch immer weiter entfernt), aber in England scheint es viele Sendungen zu geben, die ethisch einfach nicht mehr vertretbar sind, in denen schon Babies zu Schaden kommen. Wo kann man hier die Grenzen setzen?
Die Tribute von Panem kann man also als eine Verkörperung eines dystopischen Zukunftslands sehen. Anders als in den meisten Jugendtrilogien fließt hier der Fantasyfaktor kaum bis gar nicht mit ein. Es wird versucht zu vermitteln, dass das Geschehen sehr realitätsnah ist. Die Idee einen Kontrollstaat einzuführen ist nicht neu, wird aber gut geschildert und weder subtil noch berechenbar eingesetzt. Manipulation ist in Panem, zumindest im Umgang zwischen dem Kapitol und den anderen Distrikten, Alltag. Als LeserIn scheint man fast diese Regeln zu akzeptieren und kaum zu hinterfragen.

Obwohl ich alle Teile verschlungen habe, sehe ich dennoch ein paar Kritikpunkte an der Serie. Erstens ist die Tatsache, dass es im Präsens in der Ich-Perspektive geschrieben wurde, was darausschließt, dass Katniss das ganze Abenteuer wohl unbeschadet überlebt. Obwohl das im Vorhinein sowieso schon ein wenig klar ist, nimmt es einen bestimmten Funken aus der Spannung. Der Schreibstil der Autorin ist durchwegs passend, da es sich auch und vielleicht vor allem an jüngere LeserInnen wenden soll. Wie gesagt, man könnte die ganze Serie in einem durchlesen. Ich habe mehrere Nächte bis vier Uhr morgens gelesen, da ich es einfach nicht weglegen konnte. Dennoch ist die Einfachheit, die die Sprache ausmacht, das Maßgebliche für den leichten Lesefluss. Es kommen keine wunderschönen Zitate vor, die man unbedingt notieren muss, eher der Gedamteindruck der Geschichte ist ausschlaggebend. 
Wie oben kurz angekratzt, habe ich am meisten Probleme mit der moralischen Komponente dieser Buchserie. Es wird als Kinder- beziehungsweise Jugendbuch tituliert. In zahlreichen Foren wird es als “spannende Geschichte für 12-Jährige” vorgeschlagen. Bei dem Gedanken, dass mein 12-Jähriges Kind diese Bücher lesen würde, dreht es mir den Magen um. Ich bin nicht heikel, was Morde und Blut in Büchern angeht, da ich eingefleischter Thrillerfan bin, aber irgendwo gibt es eine Grenze und die Grenze ist bei mir auf jeden Fall dann angelangt, wenn es um das Töten von Kindern geht. Collins treibt in “Die Tribute von Panem” das Ganze auf die Spitze, indem sie die Kinder sich gegenseitig töten lässt und das wegen des Entertainments. Collins sieht, meiner Meinung nach, dieses Prinzip als Spannungsträger an. Das Geschichtliche der Hungerspiele wird manchmal kurz angerissen, Hauptaugenmerk liegt aber auf dem Hier und Jetzt – dem Töten. 

Auf der anderen Seite wird es einen Grund haben, wieso das Buch nicht in der Erwachsenenabteilung gelandet ist (Anmerkung: Empfohlenes Alter ist 14), welcher ist mir noch unklar. Ich würde auf jeden Fall dazu raten, wenn das eigene Kind oder ein Kind, das man kennt, die Bücher liest, das auch mit ihm bespricht und durchgeht. Ich glaube, dass sich Kinder entweder gar keine oder zu viel Gedanken über den Plot machen würden, sie alleine dastehen zu lassen, wäre genauso, als würde man sie alleine in dieser Arena zurücklassen. Die Gesellschaftskritik, die Collins stark ausübt, scheint vielleicht für jüngere LeserInnen nicht sofort greifbar zu sein. Da die Hungerspiele in der Arena in den Vordergrund gerückt werden, es dennoch viele Merkmale gibt, die daraufschließen, dass Collins weit mehr damit sagen möchte (siehe oben Voyeurismus, Manipulation, Kontrollstaat, Medien..), sollte man “hinter die Kulissen blicken”. Das Alles ist für die Jüngeren  vielleicht nicht  auf Anhieb greifbar und selbst wenn sie einen Zipfel davon erfassen, sollte darüber diskutiert/gesprochen werden, um am Ende ein Ganzes daraus filtern zu können.
Abschließend möchte ich noch erwähnen, dass das Buch auf einer sehr ernsten Ebene zu existieren versucht. Es versucht sowohl Kritik an der Gesellschaft in Panem als auch an unsere eigene zu vermitteln. Hier sehe ich aber das Problem, da an der vermeintlich ernsten Oberfläche viel Seichtes wabert: Das Drama (bezogen auf Familie, Freundschaft, “Liebschaft”), Dreiecksbeziehungen, die aus einem ewigen Hin- und Her bestehen und das gegenseitige Abschlachten. Ich bin mir noch nicht sicher, welche Wertvorstellungen Panem wirklich vermitteln kann oder ob es das überhaupt vermag. Der Hauptteil der Geschichte wird als vermeintliches Entertainment vermittelt, als Spaß am Zusehen, als Spaß an der Erniedrigung von anderen Menschen. Rückbezüglich würde ich sogar meinen, dass sich das Buch bis zu einem gewissen Grad somit selbst in die Mangel nimmt und daraufwiederhin an manchen Stellen Kritik übt, welche an anderen Stellen auf das Buch umlegbar ist. 
Als Beispiel möchte ich hier die Heldin Katniss nennen, die sich nur in wenigen Sätzen darüber zu kümmern scheint, was es für sie und andere bedeuten könnte, wenn sie  Jugendliche töten muss. In der einen Minute scheint sie mit sich selbst zu hadern und hofft, dass diejenigen, die sie liebgewonnen hat, von jemand anderen getötet werden (alleine dieser Gedanke!), auf der anderen Seite scheut sie kaum, selbst zur Mörderin zu werden. Für den Hintergrund, dass der Plot kritisch mit Gewalt in Verbindung mit Medien und Menschlichkeit umgeht, scheint mir das Nachdenken der Charaktere über ihre Taten zu wenig ausgereift zu sein.
Die Kritikpunkte klingen jetzt vielleicht so als sollte man die Finger von den Büchern lassen, dem ist aber keineswegs so. Panem gehört zu  vielen anderen Trilogien nun zu einer Serie, die ich nicht missen mag. Die Personen hängen in meinen Gehirnwindungen fest und ich fühle mich ein wenig traurig, dass ich nur so kurze Zeit mit ihnen verbringen konnte. – Ich würde sie jedem weiterempfehlen, jedoch nur mit der Anregung, sie nicht einfach nach dem Lesen ins Regal zu stellen, sondern Katniss und ganz Panem noch ein wenig länger in Gedanken zu bewahren. Sowohl im Herzen als auch in kritischer Hinsicht.
(Tut mir leid für die vielen Worte, ich könnte noch EWIG! weiterschreiben – ich habe das Gefühl noch so viel sagen zu können und zu wollen – aber das wars erstmal).
Habt ihr das Buch/die Serie schon gelesen? Ich würde wirklich so gern wie noch nie eure Gedanken dazu hören!!
Falls ihr es noch lesen möchtet, die Sonderedition ist echt ihren Preis wert!

(PS: Unten wurde mir ein Link gesendet von einer Schauspielergruppe, die paar Szenen umgesetzt habe. Ich muss sagen: 1000x besser als der erste Trailer der eigentlichen Verfilmung. http://www.youtube.com/watch?v=Z_jw3z68TW0 – na toll, da kam auch Iridescent von Linkin Park vor und obwohl ich die nienie höre, treibt es mir bei diesem Lied dauernd die Tränen raus.)

Schlagwörter:letstalkaboutbooks
43 Kommentare
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Kommentare

  • Jenny
    14. Oktober 2011

    ja mein guter freund macht viele solcher filme, ich find sie jedesmal wahnsinnig schön, er hat ein auge für ästhetik und musikgeschmack!
    übrigens: ich find deine rubriken und wöchentlichen aktionen super. ich wünschte ich hätte so viel durchhaltevermögen. ich sollte auch öfter bloggen, meine kamera fängt an staub zu fangen ;D

    xxx

    Antworten
  • CupcakeQueen
    14. Oktober 2011

    Ich hatte schon lange von den Büchern gehört und sie mir nun endlich auch angeschafft. Als Fan von Jugendbüchern habe ich sie auch verschlungen, allerdings muss ich sagen, dass mir das Ende überhaupt nicht gefallen hat. Es endet irgendwie zu schnell und plötzlich. Aber ich mag auch die Enden von Harry Potter oder Twilight nicht 😉

    Antworten
  • hummingbird
    15. Oktober 2011

    Oh das freut mich dass dir mein Blog gefällt! 🙂 Umso mehr weil ich deinen schon eine Weile mitlese und hier immer wieder Inspiration finde. Der neue Header gefällt mir übrigens sehr gut!
    Mir geht es übrigens genau wie dir, habe die Bücher Anfang des Jahres gelesen, äh, verschlungen und kenne absolut niemanden der sie auch schon gelesen hat. Vielleicht ist es nur in Deutschland noch nicht so bekannt? Ich bin jedenfalls SEHR gespannt wie sie das filmisch umsetzen und kann es kaum erwarten 🙂
    xx hummingbird

    Antworten
  • ina
    15. Oktober 2011

    soooo alles durchgelesen..ic liebe deine buchvorstellungen und erörterungen ja..wären wir in der schule würde ich dir mind. ne 1 minus geben 😀
    ich glaube das buch ist nichts für mich…3 bücher lang eine "story" ist da nicht auch viel hingezogen`? ich mag es lieber wenn man 1 dickes buch voller spannung hat..
    zur verfilmung muss ich sagen..das wird bestimmt ein reinfall…man kann 3 bücher nie in einen film reinbringen..da bleiben wieder die gefühle und die ausschmückungen auf der strecke die alles so lebendig machen…

    hab ein wundervolles we!!

    Antworten
  • punchiit
    15. Oktober 2011

    meine schwester liest das gerne, aber ich hab mich noch nie sonderlich für sowas interessiert.. also wenn sie es liest denke ich automatisch: das ist ein kinderbuch ich les das nicht :'D vll sollte ich die vorurteile bücher von meiner kleinen schwester über den bort werfen

    Antworten
  • Julia
    15. Oktober 2011

    Ich bin wohl eine der wenigen Personen, der die Bücher einfach nicht gefallen wollen. Habe auch nur den ersten Teil gelesen und konnte mich bisher nicht begeistern, noch die zwei weiteren Bände zu lesen.

    Mit deiner Kritik, dass du es keinem 12-jährigen Kind zu lesen geben würdest, stimme ich dir aber auf jeden Fall zu!

    Antworten
  • Laura Photography
    15. Oktober 2011

    Ich habe alle drei Teile gelesen und bin einfach nur begeistert! Die Bücher sind toll geschrieben und fesseln einen einfach! Also ich würde sie immer weiterempfehlen! 😉

    Antworten
  • Cam
    15. Oktober 2011

    Ich liebe Panem auch.
    Es ist eines der wenigen Bücher, um die es wirklich einen Hype gibt (ich bin in so ein paar Büchercommunities und es ist wirklich ein totaler Hype) und die nicht irgendwie Mist sind, sondern die wirklich Hintergrund haben, über die man noch stundenlang nachdenken kann.

    Was ich extrem schade finde: Panem wird ja bald verfilmt. Allerdings wird man es nicht wirklich buchgetreu verfilmen – die Altersfreigabe im deutschsprachigen Raum soll so um die 12 (!!!!) liegen, munkelt man. Natürlich, man will die Twilight-Zielgruppe ansprechen. Es wird wohl praktisch keine Kampfszenen etc. geben, jedenfalls wird man beinahe kein Blut sehen usw.

    Ich finde das extrem schade, weil es einfach zur Geschichte gehört. Ohne diese extreme Brutalität in dem Buch hätte ich gar nicht richtig angefangen, darüber nachzudenken. Die braucht es einfach irgendwie, um dich 'wachzurütteln'. Und das wird im Film verloren gehen. Ich finde das nur schade, dass dann so 'ne Art harmloser Twilight-Dingsfilm darausgemacht wird – und ich kann nicht verstehen, wie Suzanne Collins das zulässt.
    Hier sind noch ein paar Links, in denen irgendwelche glaub Schauspiel-Studenten ein paar Ausschnitte wirklich hervorragend nachgespielt haben.
    So würde ich mir die Verfilmung vorstellen (klar, es ist brutal, aber das Buch ist nunmal so und ich bin IMMER für Buchtreue)
    http://www.youtube.com/watch?v=Z_jw3z68TW0

    http://www.youtube.com/watch?v=7mUjssn86h4&feature=channel_video_title

    Sorry für den langen chaotischen Kommentar ^^

    Antworten
  • Hanseatin
    15. Oktober 2011

    Mein absolutes Lieblingsbuch.. wenn ich lese, bin ich in einer total anderen Welt. Es grausam und in der nächsten Minute wundervoll. Ich fiebere ja immer mit Gale mit!
    Ganz verrückt fand ich den 3. Teil, der war echt ziemlich.. nun ja.. verrückt halt!
    Ich fand die Idee einfach genial und diese Vorstellung dieser Arena, wo alles künstlich erschaffen wurde und trotzdem so echt ist total krass. Ich finde es schade, dass es jetzt verfilmt wird. Genauso wie bei Twilight werde ich den Film auch nicht gucken, da er meine ganze Phantasie zerstört. Allein schon die Vorstellung, dass Lenny Kravitz oder wie auch immer der heißt, Cinna spielen wird- geht gaar nicht!
    Ich könnte mich ewig über diese Bücher auslassen weil es einfach SO gut ist!
    Liebste Grüße

    Antworten
  • Loup
    15. Oktober 2011

    Oh das sind schöne Ausgaben.

    Antworten
  • Annie [doesn't know]
    15. Oktober 2011

    Die Bücher sind wirklich großartig – auch, wenn ich schon fast Angst davor habe, dass die Filme wieder schlechter werden als das Buch.
    Aber die Story ist großartig und erinnert mich sehr an die Geschichte des Minotaurus. Und ja, Battle Royale ist sehr in die Richtung^^

    Ich kann die Bücher nur jedem Empfehlen, der Utopien und Fantasy gerne mag 🙂

    LG

    Antworten
  • FeeMail
    15. Oktober 2011

    Ich habe bisher nur von der englischen Originalausgabe gehört, dafür aber auch schon sehr viel und immer begeistert. Ich wusste gar nicht, dass es die Trilogie schon auf Deutsch gibt, hätte ich sie im Laden gesehen, ich hätte sie links liegen lassen. Ich gestehe: Ich urteile manchmal nach dem Cover und mir persönlich sagt das hier nicht so zu :)! Genau wie du, wusste ich bisher auch gar nicht worum es geht und hätte die Geschichte vom Gefühl her ebenfalls eher in der Vergangenheit angesetzt. Da ich Battle Royal kenne, finde ich die Vorstellung, dass das Buch mit einer ähnlichen Thematik ab 12 sein soll, doch auch etwas verstörend. Ich habe wohl in meiner Jugend auch schon einige Bücher gelesen, die "gesellschaftskritisch" schwierige Themen behandelten, aber ich habe sie wohl auch nicht in Gänze verstanden… Jedenfalls hast du mich neugierig gemacht und ich finde deine umfassende Bewertung wirklich gut. Danke dafür! Vielleicht gebe ich der Reihe mal eine Chance und das obwohl ich eher nicht so der Fan von Reihen bin…

    Antworten
  • Faith
    15. Oktober 2011

    allerliebsten dank für dein neues "lets talk about books". du kannst dir nicht vorstellen wie ich mich gefreut habe, als ich gesehen habe das es hier einen neuen post gibt 🙂

    jaa die sonderedition. 😀 erst vor ein paar tagen stand ich am regal und habe mit mir selbst "diskutiert" ob ich sie kaufen soll oder nicht. schlussendlich habe ich es gelassen. warum frage ich mich gerade selbst, da ich mir dann anderes vond em geld gekauft habe. :'D

    dein post ist unglaublich gut! zum einen zählst du die schönen seite der trilogie, zum anderen die eher negativen seiten auf! das ist wirklich gut! 🙂 was diese mediengeilheit aug solche dinge betrifft solltest du dir UNBEDINGT(!!!) "menschenjagd" von stephen king durchlesen! 🙂 dieses buch beschäftigt sich kritisch, grausam und auf eine sehr erschütternde weise mit diesem thema. und eine die gar nicht sooo weit hergeholt ist. aber nun egal. :'D

    und du machst mich wirklich neugierig auf die bücher! 🙂 deine rezension gefällt mir wirklich gut – hatte ich schon erwähnt? sorry. 😉

    ich freue mich in jedem fall schon riiiiiesig auf das nächste "lets talk about books"! 🙂

    liebste grüße 🙂

    killthesilencce.blogspot.com

    Antworten
  • RosarotDunkelgrau
    15. Oktober 2011

    hey ich lese die Bücher auch gerade und verschlinge gerade das 2. 🙂 ich finde es auch großartig und bin gespannt was noch kommt 🙂
    supercool dass du soviel darüber geschrieben hast, sehr interessant!

    Antworten
  • Rebecca
    15. Oktober 2011

    gibt es noch andere bücherserien, die du empfehlen kannst? 🙂

    Antworten
  • marquicee
    15. Oktober 2011

    Ich will sie demnächst lesen 🙂

    herzallerliebstegrüße
    http://marquicee.blogspot.com/

    Antworten
  • Lena
    15. Oktober 2011

    Wow, das hört sich echt ziemlich krass an. Ich dachte auch immer, dass diese Bücher von einer Geschichte in der Vergangenheit handeln und auch mehr in die Fantasyabteilung gehören, aber das scheint ja eher nicht der Fall zu sein. Ich bin mir gerade etwas unsicher, ob diese Bücher das richtige für mich sind. Dieses Hungerspiel hat mich ehrlich gesagt etwas abgeschreckt… aber mal sehen.
    Deine Büchertipps lese ich wirklich immer sehr sehr gerne 🙂

    Antworten
  • Katta
    15. Oktober 2011

    ich habe es ehrlich gesagt noch nicht gelesen, aber bisher nur gutes gelesen. ich meine, die verkaufszahlen sprechen für sich. den bericht finde ich auch sehr gut und klasse geschrieben.

    liebe grüße,
    holykatta.blogspot.com

    Antworten
  • Hélène
    15. Oktober 2011

    ich liebe die tribute von panem. hab's auch verschlungen und bin vor ungeduld fast gestorben, weil ich mit dem ersten teil angefangen hatte, als die anderen beiden noch nicht draußen waren :>

    vor der verfilmung habe ich irgendwie angst.. ich habe das ungute gefühl, dass die schauspieler nicht passend sind und das ganze nicht annähernd an die brillianz des buches herankommt :s

    Antworten
  • Dreamlife
    15. Oktober 2011

    Die Tribute von Panem stehen bei mir ganz oben auf meiner Buchwunschliste!! Muss ich mir unbedingt kaufen!!
    Liebe Grüße

    Antworten
  • C'est moi.
    15. Oktober 2011

    ich liiiiiebe diese serie! ich bin sowas von begeistert!

    die freundin meines bruders und ihre mutti haben mir die einfach mal in die hand gedrückt – einzig mit den worten "das musst du lesen". als ich die kurze inhaltangabe gelesen habe, war ich sehr skeptisch. futuristische geschichten sind net so meins. aber als ich zu lesen begann…. hammer! ich war so begeistert! wie du las ich bis spät in die nacht. heute noch – viele wochen danach – denke ich manchmal an katniss und ihre geschichte…

    du hast recht, man fühlt sich irgendwie als teil der arena. das buch hat mich sehr ins grübeln gebracht. die geschichte scheint gar nicht so weit hergeholt, wie man denkt… erschreckend.

    ich glaube auch, dass collins inspiration aus einigen filmen hat. immer wieder stolpere ich über einige ältere filme, die mich teils an die bücherserie erinnern. es gibt auch eine seite

    (http://www.dietributevonpanem.de/videos/interviews/?PHPSESSID=d35c34cbd4f231c1fcf117a930a3ab5a)

    auf der collins von ihrer inspiration erzählt. teils sehr interessant…

    naja, soviel dazu 😀

    alles liebe!

    Antworten
  • Christina.
    15. Oktober 2011

    die Bücher sind wunderbar. Ich habe auch alle drei schnell hintereinander weg verschlungen! UNd auch ich habe vor der Verfilmung Angst! Filme sind ja sehr oft eine Enttäuschung… aber wir werden sehen und ich freue mich darauf! 🙂
    Schöner Post!

    Ganz liebe Grüße!

    Antworten
  • Fr34k
    15. Oktober 2011

    Ich habe das Buch als englische Ausgabe gewonnen, da ich Twilight Fan bin. Das klingt jetzt komisch, aber als eine der ersten Leserinnen hat Stephenie Meyer was zu dem Buch gesagt, was gleich auf's Cover kam und somit haben die Twilight Fanseiten die Bücher ebenfalls verlost.

    Ich bekam also dieses Buch mit nur einer winzigen Ahnung worum es ging und wurde sofort gefesselt. Es ist wahnsinnig gut und ich kann es nur jedem empfehlen es zu lesen! Band 2 habe ich ebenso verschlungen, auf Band 3 musste ich dann noch ewig warten und obwohl ich Band 1&2 nochmals davor gelesen habe, empfand ich Band 3 als anders und nicht ganz so gut. Vielleicht muss ich es einfach nochmal lesen – vielleicht war ich wieder zu schnell.

    Ich hoffe sie – pardon – verkacken die Verfilmung nicht. Es wäre mir echt wichtig, dass die Stimmung so rüberkommt, wie sie im Buch ist! Ich bin so gespannt…

    CiAO Fr34k

    P.S.: Auf keinen Fall ein Fantasy Buch, eher ein Ausblick in die Zukunft Buch und auf keinen Fall ein reines Jugendbuch.

    Antworten
  • Viktoria
    15. Oktober 2011

    Hallo Stefanie,
    ich habe ja jetzt auch die limitierte Ausgabe (dank dir 😉 aber trau mich nicht diese auszupacken…gut, dass ich noch die "normalen" Bände habe…und dann noch die englischen…ja, hier spricht eine Süchtige! Ich gebe es ja zu…wobei ich den 3. Teil noch gar nicht gelesen habe! Ich habe zu viel Angst, dass er dem ersten und 2. nicht das Wasser reichen kann…

    zum Film: leider gefallen mir die Hauptfiguren überhaupt nicht! Das sind ja richtige Kinder!! Ich meine die sehen aus wie 12!!! Dürfen die in so einem Film überhaupt schon mitspielen? 😉

    Antworten
  • cosmeticsaddicted
    15. Oktober 2011

    2 freundinnen von mir haben die bücher gelesen und lieben sie 🙂
    ich habe auch schon öfter nachgedacht sie zu lesen. schlimme geschichte, jetzt sollen sie ja auch verfilmt werden..
    ich bin mal gespannt 😉
    schön, dass du so eine ausführliche review darüber geschrieben hast.

    Antworten
  • Mila
    15. Oktober 2011

    Ich wünschte, ich könnte nochmal zu dem Zeitpunkt zurück, als ich die Bücher noch nicht gelesen hatte. Hach,war das spannend!! Mittlerweile hab ich jeden Teil drei mal gelesen, den zweiten Band habe ich nach der letzten Seite gleich nochmal von vorne gelesen, weil ich den dritten Band noch in Deutschland hatte. Den dritten Band hab ich dann auf einer Zugfahrt in Spanien gelesen und war nach dem Ende so durch den Wind, dass ich drei Stunden lang aus dem Fenster gestarrt habe, ohne irgendetwas zu sehen! Alles in allem hat mich das Buch so mitgenommen, wie schon lange kein anderes mehr.

    Warum es zur Kategorie Kinderbuch gezählt wird? Die Frage habe ich mir auch die ganze Zeit gestellt. Die kleine (13 jährige) Schwester von meinem Freund hat den dritten Band irgendwann weg gelegt, weil er ihr zu heftig war. Und das ist ja auch klasse, wenn Kinder sich so gut einschätzen können, aber es gibt eben auch welche, die können das nicht. Für mich hat da der Jugendschutz gepennt, aber die scheinen eh zu denken, dass die eigene Phantasie nicht so gefährlich ist, wie die Bilder aus einem Film. Ich würd das jetzt mal bestreiten.

    Auf den Film bin gespannt, weiss aber noch nicht, was ich von der Besetzung halten soll…
    http://100buecher.blogspot.com/2011/09/tribute-von-panem-official-cast.html

    Antworten
  • Sandrina
    15. Oktober 2011

    Gelesen habe ich die Bücher noch nicht, aber ich werde es noch machen !!

    Antworten
  • Cam
    15. Oktober 2011

    Echt, ab 16? Gooooott, schon viel besser 🙂
    Ha, das beruhigt mich gerade ungemein. Ich hatte extrem Angst, dass es so völlig verweichlicht wird, einfach um mehr einzuspielen.

    Aber man hört ja andauernd irgendwas anderes… Am Ende sieht mans erst, wenn der Film rauskommt.

    Antworten
  • Päddy
    15. Oktober 2011

    Die Geschichte hört sich total spannend an. Am liebsten wäre ich heute noch in die Buchhandlung gefahren und hätte mir die Bücher geholt. Aber ich konnte mich noch bremsen. Es liegen noch drei Bücher auf mich 🙂

    Aber vielen Dank für den ausführlichen Tipp. Nach meinen drei Büchern, sind diese 3 Bücher auf jedenfall als nächstes dran:-)

    Schönes Wochenende:-)

    LG Janine

    Antworten
  • Jenny
    16. Oktober 2011

    ach das freut mich. hab versucht es simple zu halten, so mag ich das auch sehr. die bilder sind eigentlich so ne art schnappschüsse, als ich von meiner freundin bewerbungsfotos gemacht habe. die fand ich so großartig, dass ich sie öffentlich machen musste 😀

    ach und ps: ich muss mehr lesen. oliver twist hält mich so sehr auf..

    Antworten
  • blubbachen
    17. Oktober 2011

    Ich hab die Bücher erst gestern fertig gelesen, und ich denk noch immer drüber nach. Kritikpunkte bei mir ähnlich wie hier erwähnt – meinem 12jährigen Cousin würd ich das Buch nicht in die Hand drücken.
    Ich glaub allerdings auch nicht wirklich, dass das "so" geplant war, das Ganze wird nur leider, leider wieder durch dieses ganze Getue wie bei Twilight etc. auf eine Empore gehoben und ein Haufen an Menschen angesteckt.
    Nicht, dass das schlecht ist, schließlich sind die Bücher nicht schlecht. Ich hab sie in einem Rutsch durchgelesen.
    Aber ein wenig mehr Nachdenken und Kritik (die ja, wie nicht vergessen darf, auch konstruktiv sein kann) wäre schon besser …

    Antworten
  • Ida
    17. Oktober 2011

    Hallo 😉
    Ich finde Die Tribute von Panem unglaublich toll. Ich habe die drei Bücher vor einigen Monaten verschlungen.
    Du hast absolut Recht, sie lassen sich aufgrund der einfachen Schreibweise unglaublich gut und flüssig lesen und ich finde, das bringt einem die Emotionen auch näher. Aber klar, ein paar wunderschöne Zitate wären auch toll gewesen. Trotzdem haben mich die Bücher zum Lachen, Weinen und Mitfiebern gebracht.
    Ich bin sehr sehr froh, die Bücher gelesen zu haben, sie sind ein richtiges Schmuckstück in meiner Sammlung.
    Allerdings muss ich zustimmen, dass die Themen teilweise schon extrem grenzwertig sind. Für 12jährige würde ich das Buch auch nicht empfehlen. Mich selbst (16 Jahre alt) hat es sehr zum Nachdenken angeregt und mir gesellschaftliche Missstände wieder vor Augen geführt. Das passiert ja in vielen Zukunftsbüchern und das ist auch wichtig, finde ich. Es ist gewiss nicht für alle Kinder/Jugendlichen geeignet. Wobei ich denke, dass man die Leser in zwei Bereiche trennen muss. Einerseits sind es eben die, die über alles nachdenken und alles verinnerlichen (dazu zähle ich mich) und andererseits die, die einfach nur die Bücher lesen und sie als spannende Geschichte irgendwo in ihrem Hinterkopf ablegen. Ich schätze, das ist bei vielen der jüngeren Kindern der Fall.
    Das Buch hat auf jeden Fall Konfikt- und Diskussionspotenzial und ich finde es sehr gut, dass du diese Themen hier aufnimmst.

    Liebe Grüße,
    Ida

    Antworten
  • Tanii
    17. Oktober 2011

    Hallööchen!
    Oh ja, die Reihe ist echt toll!Ich habe bisher jedoch nur die ersten 2 gelesen und sollte wahrscheinlich noch irgendwann einmal das 3 auftreiben. Ich habe auch das Gefühl, dass dieses Buch etwas vermitteln will unter anderem auch die Zukunft (nun ja,nicht genau aber der Hintergedanke sieht irgendwie schon so aus).Auf jeden Fall bin ich echt gespannt was nun im 3 Teil passiert und wie die Filme werden.

    LG Tanja

    Antworten
  • Anonym
    17. Oktober 2011

    eine liebe freundin hat mir die reihe vor einiger zeit schonmal ans herz gelegt. eigentlich sind trilogien so gar nicht mein ding, ich mag einfach, wenn eine geschichte kurz und gut durch ihren stil, ihren inhalt und einen klaren plot brilliert.
    aber nach dem was du schreibst, sollte ich wohl doch vielleicht mal ein auge darauf werfen. 🙂

    Antworten
  • Anonym
    19. Oktober 2011

    Hallo liebe Stef!

    kurz nach dem der erste teil der serie bei uns auf den markt kam, entdeckte ich es in einem katalog und dachte zuerst: Wow! das klingt super spannend, war aber auf der anderen seite abgeschreckt und wusste nicht ob das wirklich etwas für mich wäre.
    Ich habe ein paar Monate gebraucht, aber dann im März 2011 war das buch bestellt und wenn auch mit leichten vorurteilen begann ich zu lesen.
    Auch ich hatte zu anfang leichte probleme mir diese mischung aus vergangenheit und zukunft in den armutsdistrikten vorzustellen, aber da die geschichte einen wirklich mitreißt und zum kapitol hin fantasievoll auch für modebegeisterte wird, fand ich schnell spaß daran, auch wenn mich die vorstellung an jugendliche die sich gegenseitig abschlachten auch jetzt noch abstößt und anwidert.
    wie schnell katniss dann doch zum töten bereit ist ließ mich an ihr zweifeln, aber was sie für rue und auch für peeta (obwohl da ja auch eine menge eigennutzt drinsteckt)tut, machte dies wieder wett.
    In allem fand ich das erste als auch das zweite, was ich vor spannung kaum erwarten konnte und welches sofort nach erscheinen gekauft werden musste, durchweg unerwartet, wie gesagt super spannend, voller emotionen und konflikte, und ich bin auf jeden fall froh, dass Suzanne Collins diese Reihe geschrieben hat.
    Das dritte Buch hat mich ehrlich gesagt enttäuscht. das ende ist zu abrupt und irgendwie kurz angebunden, und zu anfang ist die geschichte schleppend, sogar fast langweilig.
    Insgesamt finde ich, dass diese bücher auf keinen fall so schnell zu vergessen sind, die charaktere bleiben im kopf sowie im herzen und die geschichte ist wirklich ausgesprochen gut um zu diskutieren, über politik als auch über den inhalt.
    Wie The hunger Games aber jemals jugendfrei und doch wie im buch verfilmt werden soll ist sehr fraglich. Trotzdem erwarte ich voll spannung den film und was er bei uns auslösen wird/könnte.

    Super, dass du weiterhin über bücher die du liest berichtest!

    Beste Grüße,
    Helena

    Antworten
  • Anonym
    19. Oktober 2011

    *Sorry, ich meinte märz 2010 😉
    Helena

    Antworten
  • Eva
    29. Oktober 2011

    ich liebe diese Bücher. Ich bin schon so gespannt auf den Film 🙂
    Ich saß genauso wie du bis spät in die Nacht da und das dritte Buch hatte ich locker in 3 Tagen durch.
    Aber ich möchte etwas zu deiner Kritik sagen. Du hast gesagt, dass Katniss "sich nur in wenigen Sätzen darüber zu kümmern scheint, was es für sie und andere bedeuten könnte, wenn sie Jugendliche töten muss. In der einen Minute scheint sie mit sich selbst zu hadern und hofft, dass diejenigen, die sie liebgewonnen hat, von jemand anderen getötet werden (alleine dieser Gedanke!), auf der anderen Seite scheut sie kaum, selbst zur Mörderin zu werden."
    Ich denke man muss sich einfach in ihre Welt eindenken. Nur einer kann gewinnen. Sie wollte Rue als Verbündete, weil sie sie an Prim erinnerte. Natürlich kommt da der Gedanke auf, dass die beiden die zwei letzten Überlebenden werden könnten. Aber deswegen war Katniss ja nicht erleichtert als Rue starb! Was man ja daran gemerkt hat, dass sie sie mit Blumen bestatte und ihr versprach zu gewinnen.
    Man muss auch daran denken, dass diese Jugendlichen dazu gezwungen werden. Sie kennen es nicht anders. Katniss denkt ja auch in der Arena daran, wie es wohl der Familie des Jungen geht, den sie gerade getötet hat. Sie ist kein Monster.

    Antworten
  • Eva
    29. Oktober 2011

    es gibt auch ein paar schöne Zitate. Man muss nur etwas genauer hinschauen. 🙂
    Ich hab mal welche auf Englisch parat:
    Peeta: " It costs a lot more than your life. to murder innocent people? it costs everything you are."
    "There are much worse games to play."
    Katniss: "They're already taking my future! They can't have the things that mattered to me in the past!"

    Antworten
  • Stefanie Delorenzo
    29. Oktober 2011

    danke eva, für deinen beitrag!
    die zitate sind wirklich hübsch. auf englisch klingt halt irgendwie alles besser :O

    Antworten
  • Eternally
    6. Januar 2012

    Hey, ich bin im Moment auch dabei, den 1. Band zu lesen und finde es total spannend! Werde mir wohl auch die Sonderedition kaufen, da ich den 1. Teil nur ausgeliehen habe 🙂

    Antworten
  • susu
    4. April 2012

    Ich habe mir den ersten Band kurz nach dem erscheinen aus der Bücherei ausgeborgt, angefangen zu lesen und aufgehört, weil mir das Stoffgebiet einfach nicht spannend genug erschien.
    Jetzt, Jahre später, habe ich mir alle 3 Bände von einer Freundin geborgt, um vielleicht doch noch den Hype um diese Bücher zu verstehen. Und um es vornwegzunehmen, ich verstehe ich noch immer nicht ganz, aber auch ich habe mich von ihm anstecken lassen. Grundsätzlich finde ich jetzt das Thema der Bücher gut, vielleicht war es aber auch einfach nötig, dass ich erst erwachsen werde und sie mir dann erst gefallen.
    Die Geschichte ist sehr spannend und ich habe alle Bücher in insgesamt 3 Tagen ausgelesen, aber vieles hat mich auch gestört. Vor allem mit dem Schreibstil konnte ich mich nicht anfreunden, erzählt die Autorin einige Szene sehr spannend und detailgetreu, andere, jedoch sehr wichtige, Ereignisse werden nur kurz in einer Nacherzählung in einem Nebensatz erwähnt. Vor allem am Anfang des ersten Bandes erzählt sie vieles aus ihrer Vergangenheit, die wichtigen Geschehnisse nach dem Sieg werden aber kurz gefasst.

    Am besten gefallen mit Band 1 und Band 3. Band 1 hätte man noch viel besser ausbauen und damit nur an Qualität gewinnen können.
    Band 2 ist für mich zu sehr nur Übergang zwischen Band 1 und 3, die Ereignisse, die in Band 2 nur als Nacherzählung des letzten Monates erscheinen, hätten im ersten Band angefügt besser getan. Grundsätzlich hätte ich aus den 3 Bänden nur zwei gemacht.

    Am meisten hat mich gestört, dass mir das Buch zu nüchtern ist, vor allem wenn Gefühle dargestellt werden bzw fehlten mir oft die Gefühle um Bezug mit den Personen zu nehmen. Besonders am Schluss des 3. Bandes, als vorher immer das Hin und Her mit Peeta und Gale stattfindet, sie sich dann aber praktisch nur wegen der Umstände für Peeta entscheidet und mit Gale nicht einmal mehr ein Gespräch führt. Vor allem die Liebesgeschichte, die doch sehr viel aufgebauscht wurde, hat mir schlussendlich enttäuscht, also vor allem das Ende. Etwas Dramatik kann das Buch auch in der Hinsicht vertragen 😉

    Alles in allem sind die Bücher gut, jedoch habe ich selber schon so viele Bücher gelesen, die mich viel mehr beeindruckt haben. Das Stoffgebiet ist gut, die Bücher regen einem zum Nachdenken an, wie es gute Bücher sollen und ich glaube, dass mir der Film mehr gefallen wird als das Buch.

    Antworten
  • me dLux
    6. April 2012

    Hi, habe auf meinem Blog auch eine Ecke, in der ich Bücher vorstelle. Allerdings in etwas kompakterer Form 😉 Kannst ja mal vorbeischauen. http://me-dlux.blogspot.de/p/lesefutter.html

    Dein Blog ist übrigens wunderschön!! Großes Lob!

    Antworten
  • Elske
    24. Februar 2014

    Liebe Stef,
    am Liebsten würde ich jetzt mit dir in einem dieser gemütlichen kleinen Cafés sitzen, die einen Hauch Englischen Charme haben und deren Cakes nach Frankreich schmecken, nur um mit dir über Bücher zu reden.
    Ich klicke mich gerade durch dein let's talk about books archiv und habe jedes Buch, dass ich noch nicht gelesen habe, notiert. Sobald ich in der Stadt bin, werde ich sie alle kaufen.

    Jetzt aber zu Panem, weswegen wir ja hier im Café sind:
    Eine Freundin von mir drängte mich, ich glaube vor etwa eineinhalb Jahren, dazu, endlich Panem zu lesen. Sie liebte die Bücher und nervte die meisten schon, also lies ich mich überreden – und werde ihr ewig dafür danken.
    Ich habe alle drei Bücher binnen drei Tagen durchgelesen (Kaum geschlafen, gegessen oder mit menschlichen Wesen geredet…) und pochte vor Euphorie. Ich habe mit Katniss und Peeta mitgefühlt, mit Gale und Haymitch und wurde in einen solchen SOG gezogen, dass ich kaum mehr atmen konnte.
    Ich habe ganz ähnlich gefühlt wie du und auch sehr sehr oft versucht, darüber einen Blogeintrag zu schreiben aber es ging einfach nicht – ich konnte meine Empfindungen nicht in Worte fassen. So auch jetzt noch, nachdem ich die Bücher wirklich oft verschlungen habe (wenn auch nicht mehr in dem Tempo).

    Aber in einem Punkt kann ich dir gar nicht zustimmen. Du sagst: "Für den Hintergrund […] scheint mir das Nachdenken der Charaktere über ihre Taten zu wenig ausgereift zu sein."
    – Katniss macht eine Menge dummer Sachen. Ganz besonders schrecklich finde ich den Part ganz zu Anfang des ersten Buches, wo sie die kostbaren Plätzchen von Peetas Vater aus dem fenster des Zuges schmeißt. Jedesmal tut mir diese Stelle im Herzen weh, und es gibt wirklich noch mehr solcher Stellen. Doch ich glaube nicht, dass diese unausgereift sind, genauso wie es mit den Gedanken des Tötens anderer Kinder steht.
    Ich glaube sogar, dass Katniss schon sehr viel weiter denkt als die meisten Menschen in Panem. Doch man darf nicht vergessen, dass auch sie in dieser zeit aufgewachsen ist, es nie anders erlebt hat. Für sie bedeutete töten=überleben, und das schon immer (sie jagt im Wald, tötet die Tiere gnadenlos weil das ihr Überleben bedeutet. Anders würden sie und ihre Familie sterben). Deshalb habe ich ihre Gedanken, die sie empfindet, wenn sie an das Töten der anderen Menschen denkt, nie gezweifelt. Auch Gale sagt zu Anfang des ersten Buches so etwas wie "Du kannst Jagen, Katniss. Töten. In den Spielen ist es nichts anderes. Unterscheide nicht zwsichen Tier und Mensch, sonders zwischen leben und sterben." (oder so, weiß es nicht mehr genau, aber vom Sinn her) – und so habe ich die Sache auch stets empfunden.

    Oh Gott, ich bin im Schreibefluss, urgh 😀
    Egal, ein bisschen kommt noch :))

    Die Altersbeschränkung des Buches ist bedenklich, das stimmt. Aber ich frage mich oft bei Büchern, wer die Altersbeschränkung festlegt, und vor allem wie.
    Ich z.B. war auch erst 13 (oder 14..?) als ich das Buch las. Aber ich habe auch schon immer Bücher gelesen die nicht für mein Alter bestimmt waren. Aber du hast recht: Häufig hätte es mir sehr geholfen, jemanden zu haben, mit dem ich darüber reden kann. Aber ich denke das fehlt vielen Kindern udn Jugendlichen. Und Erwachsenen…

    Zum Schluss wollte ich noch sagen, dass, bevor ich das Buch las bzw es von meiner Freundin hörte, hatte ich ebenfalls noch nie davon gehört, obwohl es teilw schon ziemlich bekannt war. Aber meist mag ich das noch viel mehr als anders herum. Bei Bis(s) zum Beispiel, was ich viele Monate vor dem Hype gelesen hatte, machte dieser bei mir alles kaputt. Zum Glück war das bei Panem nicht so! Aber da sind die Fans ja auch irgendwie cooler drauf..
    Gleich zum Film schreibe ich auch noch was hihi 😀

    Ohje, ich baller dich immer so voll 😮
    Aber ich wollte das einfach loswerden 🙂

    Einen schönen Abend dir ♥

    Antworten
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