Dieser Post stand in Zusammenarbeit mit Tchibo / Eduscho. {Produktsponsoring]
Danke für den tollen Kontakt, Kathi.
Ihr kennt das bestimmt. Das neue Jahr startet und man pendelt zwischen einer betrübten Stimmung angesichts des tristen Wetters (und der Gesamtsituation) und kleinen motivationsgeladenen Schüben durchs Leben. Bei mir äußert sich das meist immer darin, dass ich zwischen Jänner und März im Aussortierwahn bin und mich da am besten von vielen Sachen trennen kann. Den Büchern ging es schon an den Kragen, der Kleiderschrank wartet sehnlich darauf, aber da mein Bein noch nicht heil ist, muss ich mich dabei noch gedulden, denn seit vier Monaten trage ich nichts anderes als Leggings und Pulli und ein Aus- und Anziehen fürs Aussortieren klappt noch nicht so gut.
Nichtsdestotrotz versuche ich mit – wahrlich – kleinen Schritten ein paar Dinge umzusetzen, weil ich mich erstens ja irgendwie beschäftigen muss und zweitens nicht alles aufschieben möchte. So kam es dazu, dass ich erneut eine Zusammenarbeit mit Tchibo/Eduscho realisieren konnte, von der ich euch heute berichten möchte.
Leeres Eck mit viel Potenzial
Bereits auf den ersten Grundrissplänen, die wir bekommen haben, war das Eck hinter der Tür, die in unser Herzstück der Wohnung führt – der Küche inklusive Wohnraum und offener Treppe nach oben – ein Thema. Ich stellte mir eine große Anrichte vor, in der wir unser Geschirr verstauen könnten, da die Tür in den kleinen Vorraum sowieso fast immer geschlossen ist. Als wir dann eingezogen waren, stellte sich aber meine Idee als nicht umsetzbar heraus, da die meisten Schränke zu tief waren, also .. machten wir vorerst nichts.
Kommode mit viel Stauraum
Als kurz vor Weihnachten dann die Pressemitteilung von Tchibo/Eduscho in mein Postfach flatterte, sprang mir die angebotene Kommode förmlich ins Gesicht. Einen Jauchzer später, da die Maße perfekt passen würden, ratterte schon mein Kopf bezüglich der neuen Verstaumöglichkeit und des Fotopotenzials. Die Farbe mochte ich sehr – online sah sie zwar eine Spur grauer aus – sie wird als “greige” betitelt, aber sie macht sich gut und hebt sich im Gegensatz zu unseren anderen Möbeln, die fast alle weiß sind, hervor. Die Assoziation mit einem klassischen Apotherschrank mochte ich auch sehr gerne und die Knäufe harmonieren perfekt mit denen unserer Wohnzimmereinrichtung.
Noch dazu gefielen mir die vielen Laden im Allgemeinen sehr gut, denn sie bieten – obwohl sie jeweils vielleicht nicht unbedingt groß sind – viel separaten Stauraum für Kleinigkeiten, die in großen Laden dazu neigen, immer zu einem heillosen Durcheinander zu führen. Als Gedächtnistraining kann man sie auch heranziehen, denn es wird bestimmt noch dauern, bis wir wissen, was in welche Lade ist. – Ich dachte ja darüber nach, mit dem Dymo-Gerät Beschriftungen zu kreieren, aber ich möchte auch nicht, dass sich das Holz dadurch verfärbt, sollte man die Etikettierung einmal weglassen wollen.
Der Inhalt
Derzeit sind noch einige Laden leer, da das jährliche Entmisten des Abstellraums auch noch nach hinten verschoben worden ist. Dafür muss ich mal wieder knien können, das wird noch dauern.. also bleibt er noch die Kammer des Schreckens für eine Weile. Die unteren Laden habe ich mit Tischtüchern und Stoffservietten befüllt, da wir diese nicht so häufig brauchen. In ein paar wenigen Laden sind Rs Utensilien für den Pizzaofen, wie zum Beispiel der Ersatzschlauch für das Gas oder Feuerzeuge. Servietten durften ebenfalls Platz in der Kommode finden und weitere Utensilien wie Bambusspießchen oder Strohhalme. Mein Ziel ist es noch, eventuell mein Teekästchen massiv zu reduzieren – aber es gibt einfach zu schöne Teedesigns immer und da kann ich nie nein sagen. Die Reduktion müsste nämlich wirklich groß ausfallen, da pro Schublade etwa 3 Boxen Platz haben.
Noch dazu macht es mir besonders Freude, dass ich auf die Kommode auch immer wieder schöne Deko-Objekte stellen kann.
Produktinformation
Als die zwei Pakete angekommen waren, ließen wir sie drei Tage unbeachtet liegen, denn wir mussten unsere Motivation für das Zusammenbauen von 16 Schubladen erst sammeln – ABER – im Endeffekt machte es zu zweit Spaß daran zu arbeiten und es wurde ein kluges Faltsystem entwickelt, mithilfe dessen man bei den Schubladen an sich richtig schnell ist. Zu zweit haben wir etwa drei Stunden gebraucht, die Kommode zusammenzubauen, waren aber bestimmt auch abgelenkt, da wir daneben mit Rs Bruder einen Videochat hatten und immer wieder plauderten. Der Fiesling wollte uns nämlich beim Scheitern (16 Schubladen!) zusehen, so weit kam es aber dann nicht.
Auch, wenn wir noch nicht so viel Erfahrung mit dem Zusammenbau von Möbeln habt, ist das dank genauer Anleitung fast ein Klacks. Wir empfehlen aber einen Akkuschrauber zu haben, denn damit ging vieles flotter. Belohnt wird man mit einem Stauraumwunder und tollem Möbelgeruch. Auf den steh’ ich ja sehr!
Ansonsten ist vielleicht noch wichtig zu wissen, dass die Kommode in Deutschland hergestellt wird. Der Korpus besteht aus einer melaminharzgeschichteten Holzwerkstoffplatte, die Deckplatte ist eine MDF-Platte. Die Griffe bestehen aus Metall. Jede Schublade kann etwa 5kg tragen – die Kommode ist massiv und hochwertig, was uns sehr begeistert hat. Da wir Fußbodenleisten haben, ist es so, dass sie derzeit noch einen halben Zentimeter von der Wand wegsteht. Sobald es wärmer ist, werden wir die Füßchen etwas beschneiden, damit die Deckplatte ganz an der Wand ansteht.
Tchibo/Eduscho führt auch zu dieser Kommode noch ein paar passende andere Produkte unter der Suchfunktion “Landhausstil” beziehungsweise alle farblich passenden Produkte findet ihr mit der Suche nach der Farbe “greige”. Besonders den Buffetschrank finde ich auch großartig, nur hat der bei uns tatsächlich gar keinen Platz.
Aufräumchallenge?
Dieses Mal nicht als Challenge gesehen, da mein Gesundwerden und Heilungsprozess mit der vielen Physio schon Challenge genug sind, aber ich habe mir ein paar Notizen gemacht, was ich bis zum Frühjahr noch schaffen möchte und daran werden ich stückchenweise arbeiten. Besonders die Kleidung ist mir ein Dorn im Auge. Im Sommer hatte ich ja all meine Kleidung auf den Bügeln verkehrt in den Schrank gehängt, um nächsten Sommer herauszufinden, was ich ein ganzes Jahr nicht getragen habe – denn wurde es mal angezogen, würde es “normal” in den Schrank zurückkommen… der Unfall machte mir leider einen Strich durch die Rechnung, da ich genau fünf Kleidungsstücke seit den letzten Monaten immer wieder trage. Vielleicht ist das aber auch DER Anstoß, dass ich rigoros aussortieren sollte…
Ansonsten gefällt mir die Challenge von “Zeit statt Zeug” immer recht gut, da man jeden Tag nur etwa 15 Minuten braucht. Auch Sabrina wird bald eine Aufräumchallenge starten und ich bin gespannt, welchen Input ich davon für mich ableiten kann. Wie sieht das bei euch aus? Lasst uns gerne auch auf Instagram darüber diskutieren. Ich muss ja sagen, ich bin alles andere als Minimalistin, aber manchmal tut es mir tatsächlich gut, mich “minimal” dem anzunähern.
Bühne frei…
Wie sie derzeit aussieht, seht ihr hier anhand eines Stop-Motion-Videos, dessen Produktion zwar immer sehr viel Zeit bedeutet, aber das Ergebnis macht das definitiv wett.
Kommentare
nic
Sehr “aufgeráumter” blog, gefállt mir. Gute Besserung.
Johanna
Hallo Stef,
die Kommode passt wunderbar in eure Ecke!!!! Und ebenso klasse finde ich, dass man die Kommode immer wieder je nach Jahreszeit und Lust indivduell umdekorieren kann! So wird es nicht langweilig. Genau wie deine Holzregale nebenan. Weißt du zufällig noch, wo du die her hast?
Ich finde auch, dass viele kleine Schubladen oftmals ziemlich praktisch sind, da man doch allerlei Krimskrams hat, der sonst immer nur wild in der Gegend umher fliegt! Daumen hoch!!!!
Grüße von Johanna
stef
JohannaTut mir leid für die späte Antwort. Die Regale sind aus der Kinderabteilung von Ikea.
Liebe Grüße