Seit siebeneinhalb Jahren also bereits auf dieser Plattform. Dem Blog, der eigentlich heute neu erstrahlen sollte. Layout, ein bisschen das Konzept und sogar der Hoster. Wochenlang tüfteln R und ich herum, aber nichts schien so 100% zu passen, bis ich mich nun dafür entschlossen habe, das Layout einem befreundeten Grafiker von R anzuvertrauen. Und so arbeiten wir derzeit weiter. Es eilt ja nicht, die Worte finden auch hier ihren Rahmen, auch wenn dieser schon ein bisschen angestaubt ist.
Was war es gut, sich Auszeit zu nehmen. Diese Jänner- und mittlerweile schon Februarpause genieße ich immer sehr. Denn Zeit für den Blog wäre gar nicht gewesen. Das Leben nimmt logischerweise immer mehr Raum ein, aber dieser kleine Rückzugsort hier, der darf bestimmt noch eine Weile bestehen bleiben. Der Cursor blinkte heute zu Beginn viel zu lange. Kleine Panikanflüge überkamen mich; Was ist, wenn die Pause zu lange war, was ist, wenn das Schreiben hier nicht mehr so klappt wie früher? Aber eine Tasse Tee und einen Indie-Song später kann ich sämtliche Bedenken wegwischen. Schön wäre es, wenn das so einfach mit dem eingestaubten Layout klappen würde. Aber das erfordert noch vieeeel Zeit und Energie. Und die möchte ich dem Ganzen geben.
Das neue Layout. Zumindest irgendwann. Ich mache mir aber keinen Stress, denn das hat mir die Jännerpause wieder einmal gezeigt. Der Blog ist eben der Blog. Ein Hobby, das ich sehr intensiv und phasenweise fast schon obsessiv betrieben habe, in den letzten Jahren aber zu einer angenehmen Konstante in meinem Leben geworden ist. Und Hobbys sollten das Letzte sein, das einen nur annähernd negative Gefühle mitgibt.
Und Vorsätze?
Ui, ihr kennt mich schon. Ich bin ja so eine Vorsatztante und schreibe oft schon Ende Dezember in meinen neuen Jahreskalender sämtliche Vorsätze. Oder Vorhaben. Oder zumindest Gedanken, die mich beschäftigen, Dinge, die ich gerne umsetzen würde.