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our great summer adventure XI {Salvation Mountain & San Diego}

17. Oktober 2013
Drücken wir den Knopf auf fastforward, denn wir befinden uns nur noch genau eine Woche in den Staaten. 
Da wir Santa Barbara schon irgendwann um vier Uhr morgens verlassen haben (wir sind alle zu absoluten Frühaufstehern mutiert), den Sonnenaufgang am Malibu Beach angesehen haben und bepackt mit der süßen Sünde (Starbucks Vanillefrappuccino in der 500ml Flasche, die uns unsere tägliche Zuckerzufuhr ermöglichte) und ein paar eingepackten Kuchenstücken auch ein Frühstück im Magen hatten, rasten wir am Rande LAs vorbei Richtung Niland. 
Zuhause noch überlegten wir, wie wir jemals Salvation Mountain unterbringen sollen, liegt er doch noch ein Stück außerhalb Palm Springs, irgendwo am anderen Ende des riesigen Salton Lakes und von dort ist es nochmals ein gutes Stück nach San Diego, unserem Endziel für diesen Tag. Aber wir mussten dorthin!! Alleine schon wegen Into the wild!!

Wir machen das! Einstimmige Angelegenheit, wollten wir doch alles aus diesem Urlaub herausholen. So ging es von der kühlen Westküste erneut in die Wüste. Nachdem wir uns durchfragten, wo denn Salvation Mountain jetzt eigentlich liegt (das Navi fand ihn nicht und dass er nahe Niland liegt, wussten wir nicht mehr), kamen wir so langsam dem Ziel nahe. Der Asphalt zerfloss in Hitze vor uns, das letzte Stück Schotterstraße wirbelte uns in einen Staubkokon. 

Die Türen wurden aufgeschlagen, die Lungen sofort mit einer erschlagenden Wärme gefüllt. Es war um einiges heißer als im Death Valley damals, es ging kaum Wind, die Sonne brannte wie von Sinnen herab (wir sind ja auch klug gewesen und kamen genau zum Höchststand dort an). 
Schnell erkundeten wir das Gelände. Doch was ist eigentlich der Salvation Mountain? Viele kennen ihn vielleicht aus dem Film Into the Wild, in dem er kurz eine Rolle spielte. Der Salvation Mountain ist kein richtiger Fels, sondern wurde aus Lehm, Stroh und sehr viel Farbe formiert. Erbaut wurde er von Leonard Knight, der damit die Botschaft “God loves you” in die Welt schreiben wollte. Vor etwa dreißig Jahren begann er damit. Beim Bau verzichtete er vollends auf Geldspenden.  Nach und nach kamen auch alte Autos / Trucks / Möbelstücke hinzu, die ebenfalls bemalt und mit Botschaften verziert wurden.

Es herrschte dort eine ganz eigenartige Atmosphäre, sei es die Hitze gewesen oder die Farben. Vielleicht der Durst, der uns vorantrieb oder die bedrückende Stimmung in einer kleinen Höhle, in der viele Fotos von Verstorbenen an die Wände geklebt wurden. Briefe bepflasterten den Boden, kleine religiöse Symbole waren überall zu finden.


Solltet ihr in der Umgebung herumfahren, dann stattet diesem Ort einen kurzen Besuch ab, es lohnt sich.

Weiter ging es in einem Zug nach San Diego. Dazwischen fuhren wir sehr nahe an Mexiko vorbei, kamen zum ersten Mal in den Genuss von In&Out-Burger (LECKER!) 

San Diego überraschte uns mit angenehm warmen Temperaturen und einem schönen Viertel (Gaslamp Quarter), in dem unser Hostel war. Patty parkten wir nahe in einem Parkhaus und so erkundeten wir am ersten Abend noch den Hafen der Stadt. Ein bisschen protzig wirkte dort dann doch alles, Anzugmenschen und Highheelladies auf ihren Yachten, dazwischen luftigleicht bekleidete Touristen.


Am Tag 2 besuchten wir den Zoo und auch wenn ich Zoos nicht so gerne mag (traurige Tierblicke, ein Affe namens Karen, der mich weinen ließ.. husthust..), war dieser richtig schön angelegt und einen Halbtagesausflug wert. Mit dem Auto fuhren wir dann noch im Balboapark herum, weil unsere Füße zu müde zum Laufen waren.

Von San Diego verabschiedete ich mich dann mit einem gebrochenen/gestauchten/wasauchimmer offenen kleinen  Zeh, weil ich mit Flipflops dummerweise über die Bordsteinkante samt 25kg Koffer gestolpert bin. Das war für den LA-Start etwas blöd, weil ich nur Flipflops tragen konnte, nach vier Tagen, einer großen Menge Desinfektionsspray, Wundsalbe und geschiente Pflasterkunstwerke passte ich wieder in geschlossene Schuhe.

Ansonsten hätte man in San Diego laut Hosteltagesplanungsvorschläge noch so viel mehr machen können und 1-2 Tage längerer Aufenthalt dort, wären sicher auch noch schön gewesen. Aber die letzte Stadt rief schon: LA, aber die gibt es für euch erst Anfang November zu sehen.

Schlagwörter:ourgreatsummeradventureReisenSommerUSAwestcoast
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